DE803421C - Bleibende Verschalung fuer Decken, Waende, Betonfussboeden o. dgl. - Google Patents

Bleibende Verschalung fuer Decken, Waende, Betonfussboeden o. dgl.

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DE803421C
DE803421C DEP22482A DEP0022482A DE803421C DE 803421 C DE803421 C DE 803421C DE P22482 A DEP22482 A DE P22482A DE P0022482 A DEP0022482 A DE P0022482A DE 803421 C DE803421 C DE 803421C
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DE
Germany
Prior art keywords
base plate
concrete
core body
walls
ceilings
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Expired
Application number
DEP22482A
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English (en)
Inventor
Albert Thomas Oliver Quick
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Bleibende Verschalung für Decken, Wände, Betonfußböden o. dgl.
    Die Ertindttng bezieht sich auf eine bleibende
    Verscliahiiig zur l Ierstelltitig von Decken. Wänden.
    Fußböden @>. d-1. atis I,ctoii oder gleicharti`Ten Bau-
    stoffen.
    I=@leiliendc Verschaltmgen sind an sich bekannt.
    Man hat auch schon vorgeschlagen. bei der I-ler-
    stellung von F ulilii>den oder Decken Hohlkörper in
    den Beton einzugießen.
    Die Verschalung nach der Erfindung macht
    t,-leichfalls von 1h>lilkni-pern Gebrauch. Sie besteht
    erhndungsgeniäß aus einer flachen Grundplatte, auf
    der eiiic lleilie v()it parallel zueinander liegenden
    riilirenfiirinigen Kei-»1<#'irlicrn in solchen Abständen
    voneinander Befestigt sind, daß zwischen ihnen
    rinnenartige 7wischenr;iume zur Aufnahme von Be-
    tan oder <iliiiliclietii llaustott verbleiben, der in
    i ilirem Bereich zti Trägern erhärtet, die sich über
    die ganze Oberfliiche der Decke, des Fußbodens oder
    der Wand o. <1-l. erstrecken.
    leim Vergießen wird der Beton oder sonstige Paustoff in die zwischen den Kernkörpern befindlichen l',-itinie mindestens so hoch eingefüllt, bis er mit der Oberfläche der Kernkörper bündig liegt, zwecl:mäl.)#ig jedoch noch höher, so daß sich eine Lage von Beton o. dgl. auch über die Kernkörper erstreckt. Innerhalb der rinnenartigen Rätime zwischen den Kernkörpern kann der Beton vorzugsweise durch Eiseneinlagen, Draht, Drahtgeflecht o. dgl. armiert sein.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die :'itisfÜhrung der Verschalung nach der Erfindung. und zwar zeigt Fig. r eine schaubildliche Teilansicht eines Fußboden: oder einer Decke, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Verschalung abgeänderter Ausführung.
  • Die Verschalung nach Fig. i weist eine flache Grundplatte io auf, die vorzugsweise alls mit Harz zusammengeklebten Furnierholzplatten, Gips-, Asbestplatten o. dgl. oder aus zwei oder mehreren solcher Plattenarten besteht. Diese Grundplatte trägt eine Mehrzahl von Kernkörpern i i, die zweckmäßig aus rohrförmig gerolltem, mit Harz geleimtem Furnierholz gefertigt sind, jedoch auch aus Blech, Hartglas o. dgl. bestehen können. Diese Kernkörper i i sind gleichlaufend in Abständen auf der Oberfläche der Grundplatte io mit Leim, Zement oder anderen Klebmitteln befestigt. Um eine recht große Haftfläche zu erzielen, haben die Kernkörper ii einen abgeflachten, ovalen oder rechteckigen Querschnitt, doch können auch andere Querschnitte verwendet werden, besonders solche, die eine gute Verankerung für den Beton oder ähnliche Füllungen ergeben.
  • Die Kernkörper i i liegen in solchem Abstand voneinander, daß eine für die aufzunehmenden Belastungen ausreichende Dicke des in ihre Zwischenräume einzubringenden und darin erhärtenden Materials erzielt wird. Zur Herstellung des Fußbodens wird die über seine ganze Fläche sich erstreckende Platte io mit den Kernkörpern ii in die erforderliche Lage gebracht und Beton, Zement o. dgl. auf ihre Oberfläche gegossen, bis die Zwischenräume 12 zwischen den Kernkörpern i i ausgefüllt sind. Zweckmäßig wird das Ausgießen dann fortgesetzt, bis die Kernkörper auch an ihrer Oberfläche mit einer hinreichend starken Schicht 13 von Beton o. dgl. abgedeckt sind. Der in den Zwischenräumen 12 befindliche Beton bildet nach dem Abbinden eine Reihe von gleichlaufend in genauen Abständen voneinander liegenden Trägern oder Balken, die zusammenhängend den ganzen Fußboden überspannen. Lie Festigkeit der Träger wird durch die gerundete Form der Kernkörper i i an ihren Seiten erheblich erhöht, weil die Kernkörper hier zur Grundplatte hin eingezogene Räume 14 bilden, in die der Beton eindringt, so daß er nach dem Abbinden die Hohlkörper gewissermaßen mit Flanschen untergreift.
  • Der Beton ist in den Räumen i2 vorzugsweise durch Eiseneinlagen 1s verstärkt, die vor dem Ausgießen der Hohlräume eingebracht und durch an der Grundplatte io angebrachte, entsprechend verteilte Stützen 16 in richtiger Lage gehalten werden. Die der Grundplatte abgekehrte Oberfläche des Betons kann geglättet und auf beliebige Art fertig zugerichtet werden.
  • In der abgeänderten Ausführung nach Fig. 2 sind die Hohlkörper ii an ihrer oberen Fläche in der Qnerrichtung gewellt, wobei sich die Wellen und ihre Mulden über die ganze Länge der Kernkörper erstrecken sollen. Hierdurch wird die Biegefestigkeit der Verschalung erhöht.
  • Zur Erleichterung der Montage wird die 'Verschalung zweckmäßig in fertigen Einheiten geliefert, die je aus einer Grundplatte io mit den darauf fest angebrachten Kernkörpern ii bestehen. Dabei werden die Verschalungen in solcher Größe .hergestellt und geliefert, daß sie sich gut handhaben und transportieren lassen. Bei kleineren Bauten kann die Verschalung als ein einziges Aggregat zur Baustelle befördert und in einem Stück montiert werden.
  • Da die Verschalung für ein Gebäude vorher zusammengestellt und einbaufertig zur Baustelle gebracht werden kann, wird die Errichtung von Gebäuden erheblich beschleunigt. Die einbaufertige Verschalung kann auch bereits mit Installationsleitungen und ähnlichem Zubehör ausgerüstet sein, die in den Hohlräumen zwischen den Kernkörpern i i unterzubringen sind. Bei der Montage ist kein genaues Ausrichten der Verschalung nötig; es ist nur erforderlich, einige Stützen, Steifen o. dgl. unter oder gegen die Grundplatte zu setzen, bis der Beton abgebunden ist. Sobald die Stützen entfernt sind, kann dann die Außenfläche der Grundplatte io verzierend bearbeitet werden.
  • In ähnlicher Weise können auch Wände mit bleibenden Verschalungen der hier beschriebenen Ausfi:hrung errichtet werden. Hierbei werden die Verschalungen so aufgestellt, daß die Kernkörper senkrecht liegen, mit einer in geringem Abstand von den Kernkörpern liegenden, späterhin abzunehmenden Gegenverschalung versehen und dann die Zwischenräume zwischen den Verschalungen einschließlich der Zwischenräume zwischen den Kernkörpern mit Mörtel, Beton o. dgl. ausgefüllt.

Claims (4)

  1. PATE\TANSPRCCHE: i. Bleibende Verschalung für Decken, Wände. Betonfußböden o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung aus einer flachen Grundplatte (io) mit darauf in Abständen voneinander befestigten gleichlaufenden rohrförmigen Kernkörpern (ii) besteht, in deren rinnenartigen Zwischenräumen (12) der einzubringende Beton oder sonstige Baustoff zu über die ganze Oberfläche des Fußbodens, der `'Fand o. dgl. sich erstreckenden Trägern erhärtet.
  2. 2. Verschalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkörper (i i) einen flachen Rechteck- oder Ovalquerschnitt haben und mit einer Flachseite auf der Grundplatte (io) befestigt sind.
  3. 3. Verschalung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkörper (ii) an ihrer der Grundplatte (io) abgekehrten, flachen Außenfläche wellenartig gebogen sind.
  4. 4. Verschalung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernkörper an ihren Seiten zur Grundplatte (zu) hin zusammen mit dieser eingezogene Räume (14) bilden, in denen sie der Beton flanschartig hintergreift.
DEP22482A 1943-11-26 1948-11-24 Bleibende Verschalung fuer Decken, Waende, Betonfussboeden o. dgl. Expired DE803421C (de)

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DEP22482A Expired DE803421C (de) 1943-11-26 1948-11-24 Bleibende Verschalung fuer Decken, Waende, Betonfussboeden o. dgl.

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