CH263448A - Pneumatisches Handwerkzeug zum Verschliessen von Säcken mit Einfüllhülse. - Google Patents

Pneumatisches Handwerkzeug zum Verschliessen von Säcken mit Einfüllhülse.

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CH263448A
CH263448A CH263448DA CH263448A CH 263448 A CH263448 A CH 263448A CH 263448D A CH263448D A CH 263448DA CH 263448 A CH263448 A CH 263448A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
piston
hand tool
arms
sack
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Inventor
Andersson Nils
Original Assignee
Andersson Nils
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • B65B7/025Closing valve bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description


  Pneumatisches Handwerkzeug zum Verschliessen von     Säcken    mit     Einfüllhülse.       Zum Verschliessen von Säcken, besonders  Papiersäcken, die eine aus Papier oder der  gleichen hergestellte biegsame Hülse auf  weisen, die am Sackkörper befestigt ist und  aus dem Sack hervorragt und durch die der  Sack gefüllt wird, wird nach dein Einfüllen  der hervorragende Teil der Hülse verschlossen.  



  Vorliegende Erfindung betrifft ein pneu  matisches Handwerkzeug zum Verschliessen  von Säcken mit aus dem Sack hervorragender       Einfüllhülse,    gekennzeichnet durch einen  mittels einer Leitung an eine     Pressluftquelle          anschliessbaren    Zylinder und zwei auf vom  Zylinder vorspringenden Armen an diesem  Zylinder angeordnete, ähnlich wie ein Paar  Zangenbacken miteinander zusammenwir  kende Klemmplatten, von denen die eine be  weglich gelagert ist und mit einem Kolben  im Zylinder derart verbunden ist, dass bei  Verschiebung des Kolbens im Zylinder durch  Einlassen von Pressluft in denselben die       Klemmplatten        gegeneinanderbewegt    werden,

    so dass damit die     Zusammendrückung    von  dem aus dem Sack hervorragenden, zwischen  die Platten eingeführten Teil der     Einfüll-          hülse    zwecks Verschliessen des Sackes bewirkt  werden kann. Dieses Werkzeug kann so aus  gebildet sein, dass es vom Arbeiter mit. der  einen Hand gehalten und gehandhabt werden  kann.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes.         Fig.    1. zeigt das Werkzeug teilweise in  Seitenansicht und teilweise im Schnitt und       Fig.    2 eine Draufsicht eines Teils des  Werkzeuges.  



       Fig.    3 zeigt das Werkzeug beim Einführen  des aus dem zu verschliessenden Sack vorste  henden Teils seiner     Einfüllhülse    zwischen  die Klemmplatten.  



  Das Werkzeug besteht aus einem Zy  linder 1, dessen Mantel am vordern Ende  durch einen aufgeschraubten Deckel 2     und     am hintern Ende durch eine in einem Stück  mit dem Zylindermantel ausgeführte Stirn  wand 3     verschlossen    ist. Im Zylinder ist ein  Kolben 4 angeordnet, an dem eine     durch    ein  zentrales Loch im Deckel 2 hervorragende  Kolbenstange 5     angelenkt    ist. Zwischen dem  Kolben 4 und dem Deckel 2 ist eine Druck  feder 6 eingespannt.

   Der Deckel 2 ist mit  zwei auf     demselben    in nicht gezeichneter  Weise fest angebrachten, von ihm schräg  vorspringenden Armen 7 versehen, die zwei  ähnlich wie ein Paar Zangenbacken mitein  ander zusammenwirkende Klemmplatten 8  und 9 tragen, von denen die eine, 8, an den  Armen 7 in nicht gezeichneter Weise fest an  gebracht ist und die andere, 9, an ihrer     hin-          tern    Kante gegenüber der Klemmplatte 8 auf  den Armen 7 durch eine Achse 10 gelagert ist  und einen Arm 11 aufweist, der an dem aus  dem Zylinder hervorragenden Ende der Kol  benstange 5     angelenkt    ist. An der Aussenseite  der Klemmplatte 8 ist ein zur     Erwärmung         derselben dienender elektrischer Heizkörper  12 angeordnet.

   Die     Klemmplatte    8 ist auf  ihrer     Innenseite    mit einem halbrunden Wulst  13 versehen; es könnte auch eine eine andere  Form     aufweisende    Erhöhung sein, wobei eine  dem     Wulst    entsprechende Vertiefung 14 an  der Innenseite der Klemmplatte 9 ange  bracht ist.

   Der Zylinder 1 ist an seiner hin  tern Stirnwand 3 mit einem     Anschlussnippel     15 für eine nicht gezeigte     Pressluftleitung     versehen,     durch    welche Pressluft von einer       Pressluftquelle        hinter    den Kolben 4 im Zy  linder 1 durch     Niederdrückung        eines    in der  Stirnwand 3 angeordneten, unter der Wir  kung einer dieser Betätigung entgegenwir  kenden Feder 18 stehenden Ventils 16 einge  lassen werden kann, welches Ventil an sei  nem aus dem Zylinder hervorragenden Ende  einen Knopf 17 hat, der mit     einem    Finger  der das Werkzeug haltenden Hand     betätigbar     ist.

   Wenn sich das Ventil 16 in seiner Aus  gangslage befindet, in die es von seiner Fe  der 18 gebracht wird, schliesst es einen Kanal  19 von dem Nippel 15 nach dem Raum hinter  dem Kolben 4 im Zylinder 1 ab, während es  einen Kanal 20 von dem genannten Raum ins  Freie offen hält. Wenn das Ventil 16 ent  gegen der     Wirkung    der Feder 18 nieder  gedrückt wird, öffnet es den Kanal 19 und  schliesst den Kanal 20, und dabei wird der  Kolben 4     durch    die einströmende Druckluft  im Zylinder 1 gegen die Wirkung der Rück  führfeder 6 nach vorn verschoben, von     wel-          .cher    Feder der Kolben 4 zurückgeschoben  wird, sobald das Ventil 16 losgelassen wird.

    Wenn der Kolben 4 nach vorn verschoben  wird, wird die Klemmplatte 9 mit einer durch  den Hebelarm 11 übersetzten Kraft auf die  Klemmplatte 8 geschwenkt.    Das beschriebene Werkzeug dient zum  Verschliessen von Säcken mit aus dem Sack  hervorragender, mit dem Sackkörper dicht  verbundener     Einfüllhülse.     



  Das Verschliessen des gefüllten Sackes  durch Zusammenpressen des aus dem Sack  hervorragenden Teils der     Einfüllhülse    zwi  schen den Klemmplatten kann     dadurch    we-         sentlich        verbessert    sein, dass der aus dem  Sack hervorragende Teil der Hülse bei deren  Herstellung inwendig     mit    einem im     einfüll-          fertigen    Zustand des Sackes bei gewöhnlicher  Temperatur trockenen und nicht klebrigen  thermoplastischen Bindemittel versehen wird.

    Das Verschliessen des aus dem Sack hervor  ragenden Teils der     Hülse    kann dann ganz  einfach durch     Zusammendrückung    dieses  Teils mit Hilfe eines erwärmten Werkzeuges  erfolgen.  



  Für das Verschliessen eines derartigen  Sackes wird das beschriebene Werkzeug mit  der an dem Nippel 15 angeschlossenen Lei  tung an eine     Pressluftquelle    gekuppelt, wäh  rend der Heizkörper 12 mit seiner Leitung 21  an einer Steckdose angeschlossen wird. Der  Arbeiter hält das Werkzeug mit der einen  Hand, und zum     Verschliessen    des Sackes       führt    er es in der Weise, dass der aus dem  Sack hervorragende Teil 26 der     Einfüllhülse     25 zwischen die Klemmplatten 8 und 9 hin  eingerät.

       Fig.    3 zeigt das Werkzeug mit den  geöffneten Klemmplatten 8     und    9 vor dem  freien Ende der     Einfüllhülse.    Wenn das Ende  26 der     Hülse    25 zwischen die Klemmplatten  eingeführt ist, so betätigt der Arbeiter dann  einen Augenblick den Knopf 17,     wodurch    die  erwärmte     Klemmplatte    8 und die Klemm  platte 9     gegeneinanderbewegt    werden und den  zwischen ihnen befindlichen Teil der Hülse 25  zusammendrücken, welche dadurch verschlos  sen wird.  



  Wie     aus        Fig.    3 ersichtlich, ist die     Einfüll-          hülse    25 zwischen der obern Stirnwand 24       und    einem einwärts gebogenen Teil     23a    einer  Seitenwand 23 des Sackes eingesetzt und  durch Klebstoff mit ihnen verbunden.  



  Die unverschlossene Hülse 25 bildet einen  in das Sackinnere führenden Kanal, durch  welchen der Sack mit. irgendeiner Ware ge  füllt werden kann.    Ein besonderer Vorteil mit diesem Werk  zeug liegt darin, dass es sich sehr schnell mit  demselben arbeiten lässt und dass das Werk  zeug einen perfekten Verschluss der     Einfüll-          hülse    herzustellen ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pneumatisches Handwerkzeug zum Ver schliessen von Säcken mit aus dem Sack her vorragender Einfüllhülse, gekennzeichnet durch einen mittels einer Leitung an eine Presshtftquelle anschliessbaren Zylinder (1) und zwei auf vom Zylinder vorspringenden Armen (7) an diesem Zylinder (1) ange ordnete, ähnlich wie ein Paar Zangenbacken miteinander zusammenwirkende Klemmplat ten (8, 9), von denen die eine (9) beweglich gelagert ist und mit einem Kolben (4) im Zylinder (1) derart verbunden ist, dass bei Verschiebung des Kolbens (4) im Zylinder (1) durch Einlassen von Pressluft in den selben die Klemmplatten (8, 9) gegeneinander bewegt werden,
    so dass damit die Zusammen- drückung von dem aus dem Sack hervorra genden, zwischen die Platten eingeführten Teil der Einfüllhülse zwecks Verschliessen des Sackes bewirkt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Pneumatisches Handwerkzeug nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmplatte (8) mit einem zu ihrer Erwärmung dienenden, durch eine Leitung (21) an einer Steckdose anschliessbaren elek trischen Heizkörper (12) versehen ist. 2.
    Pneumatisches Handwerkzeug nach dein Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (7) an einem den Mantel des Zy linders (1) an dessen vorderem Ende abschlie ssenden Deckel (2) von diesem schräg vor springend angeordnet sind, dass aus dem Deckel eine mit dem Kolben (4) verbundene Kolbenstange (5) hervorragt und dass die eine Klemmplatte (8) auf den Armen (7) fest angebracht ist und die andere Klemmplatte (9) an ihrer hintern Kante gegenüber der auf den Armen (7) fest angebrachten lleininplatte (8) durch eine Achse (10) auf den genannten Armen gelagert ist und mit einem Arm (11) versehen ist, an welchem die Kolbenstange (5) angreift. 3.
    Pneumatisches Handwerkzeug nach dem Patentanspruch und den Unteransprü- ehen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Heizkörper (12) auf der Aussen seite der auf den Armen (7) fest ange brachten Klemmplatte (8) angeordnet ist. 4. Pneumatisches Handwerkzeug nach dem.
    Patentanspruch und den Unteransprüchen ?, 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine am hin- tern Ende des Zylinders (1) befindliche, mit dem Zylindermantel unlösbar verbundene Stirnwand (3) mit einem Anschlussnippel (l.5) für die Luftleitung und mit zwei durch ein gemeinsames, federbelastetes Ventil (16), das eingerichtet ist, um mit einem Finger der das Handwerkzeug haltenden Hand be tätigt werden zu können, steuerbaren Kanälen (19 und 20) versehen ist, von denen der eine (19) von dem Nippel (15) nach dem Raum hinter dem.
    Kolben (4) im Zylinder (1) führt und bei von seiner Feder in der Ausgangslage gehaltenem Ventil (16) geschlossen ist und der andere (20) von dem genannten Raum ins Freie führt und in der Ausgangslage des Ven tils (16) offen ist, und dass eine Druckfeder (6) zwischen dem Kolben (4) und dem vor- dern Zylinderdeckel (2) eingespannt ist.
CH263448D 1946-01-31 1946-11-12 Pneumatisches Handwerkzeug zum Verschliessen von Säcken mit Einfüllhülse. CH263448A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087074B (de) * 1958-04-03 1960-08-11 Osthushenrich Kg Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken
EP0001015A1 (de) * 1977-08-29 1979-03-07 Stauffer Chemical Company Automatischer Apparat zum Verschliessen von Säcken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087074B (de) * 1958-04-03 1960-08-11 Osthushenrich Kg Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken
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