CH261394A - Photographisches Vergrösserungsgerät. - Google Patents

Photographisches Vergrösserungsgerät.

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CH261394A
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CH
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magnifying device
lamp housing
condenser
housing
carrier
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Inventor
Wirth Richard
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Wirth Richard
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/326Enlargers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description


      Photographisches        Vergrö & erungsgerät.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein.  photographisches     Vergrösserungsgerät,    welches  ein Lampengehäuse mit Gehäusedeckel, einen       Kondensorträger    und eine Maskenhalterung  aufweist. Das erfindungsgemässe     Vergrösse-          rungsgerät    ist dadurch gekennzeichnet, dass  es in seine     Bestandteile    zerlegbar ist, die alle  in einem Kofferkasten, untergebracht werden  können, der in geöffneter und umgekehrter  Lage das Kopierbrett bildet.  



  Ein photographisches Vergrösserungsgerät  gemäss der Erfindung ist besonders für Klein  bildfilme geeignet. und hat den Vorteil, dass  es bequem zu transportieren ist, wobei es nur  einen kleinen Raum einnimmt.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform eines Vergrösserungsgerätes  gemäss der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 stellt einen senkrechten Längs  schnitt durch das Vergrösserungsgerät dar.       Fig.    2 ist ein Schnitt nach Linie     11-II     der     Fig.    1.  



       Fig.    3 ist. eine Teilansicht in Richtung A.       Fig.    4 ist ein Schnitt nach Linie     IV-IV     der     Fig.    1.  



       Fig.    5 bis 10 sind Schnitte nach den Linien       V-V    bis     X-X    der     Fig.    1.  



       Fig.    11 stellt eine Aufsicht auf das Gerät  der     Fig.    1 dar.  



       Fig.    12 ist eine Seitenansicht. des Gerätes  in der Gebrauchsstellung als Projektor.  



       Fig.    13 ist eine Aufsicht auf den Fall  schacht des Projektors in Richtung A.         Fig.    14 ist eine Aufsicht auf den geöff  neten Aufbewahrungskasten mit eingelegten  Geräteteilen.  



       Fig.    15 stellt einen Querschnitt durch den  geschlossenen Aufbewahrungskasten dar.  



  Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das  Vergrösserungsgerät in seine Bestandteile und  Zubehörteile zerlegbar, die auf kleinstem  Raum in einem     Kofferkasten    untergebracht  sind     (Fig:    14 und 15). Dieser Kofferkasten  hat bei dem gezeigten Beispiel etwa die Grösse  von 12 X 16 X 30 cm. Dieser Kasten besteht  aus zwei gleichen, durch ein Scharnier ver  bundenen Teilen 1 und 2. Diese bilden in  geöffneter und umgekehrter Lage gemäss       Fig.    1. und 11 das Kopierbrett. Um aus diesen  aufgeklappten Kastenteilen 1 und 2 ein star  res Kopierbrett zu bilden, ist eine besondere  Verriegelung vorgesehen.

   Zu diesem Zweck  ist je eine     Schwalbenschwanzführung    3 und 4       (Fig.    2) an den beim Aufklappen des Ka  stens     aneinanderstossenden    Längsseiten der  beiden Kastenteile 1 und 2 vorgesehen, die zu  sammen eine     Doppel-Schwalbenschwanzfüh-          rung    bilden. In dieser Führung wird das  einen gleichen Querschnitt aufweisende Ende  5 einer Säule 6 eingesteckt. Durch diese be  sondere Verriegelung sind die Kastenteile 1  und 2 starr miteinander verbunden und kön  nen sich in keiner Richtung gegenseitig ver  schieben.  



  Die Säule 6 besteht aus drei ineinander  steckbaren hohlen Rundstäben 6,     6a    und 6b.  Ihre Höhe von beispielsweise 68     ein    gestattet      eine zwölffache Vergrösserung. Auf dieser  Säule kann der verschiebbare Gehäuseträger  7 mit einer Schraube 8 festgestellt werden.  Das Lampengehäuse 9 wird bei 10 auf den  Gehäuseträger aufgeschoben. Der Gehäuse  träger 7 weist ein     Doppelgelenk    11     und    12       auf,    das ein     Verschwenken    des Gehäuses in  zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen  ermöglicht.

   Durch das Gelenk 12 kann nach       Fig.    1 das Lampengehäuse 9 um die Achse  13 und durch das Gelenk 11 um die Achse  14     verschwenkt    werden. Durch diese allseitig  schwenkbare Lagerung des Gehäuses 9 kann  jede beliebige Entzerrung oder Verzerrung  der Bilder erreicht werden. Ausserdem er  möglicht das Gelenk 12 das     Verschwenken    des  Lampengehäuses in die horizontale Lage nach       Fig.    2 zwecks Verwendung des Gerätes als  Projektionsapparat.  



  Die Kleinheit des im Kasten unterzubrin  genden Projektionsgerätes bedingt eine ent  sprechend kleine Ausbildung des Lampen  gehäuses 9, die wiederum eine besonders wirk  same     Kühlung    desselben erforderlich macht.  Zu diesem Zweck ist das Lampengehäuse am       Aussenumfang    mit Kühlrippen 15 versehen,  wodurch die Oberfläche wesentlich vergrössert  wird. Ferner bildet das Lampengehäuse 9  zusammen mit     Kondensorträger    16 und Ge  häusedeckel 17     einen    Körper von kreiszylin  drischer Form.

   Durch     Anbringung    von Luft  ein-     und        -austrittsöffnungen    im Doppelmantel  dieses Zylinders wird eine weitere Kühlung  erreicht, wobei die     Luftaustrittsöffnungen          wesentlich    grösser sind als die Eintrittsöffnun  gen. Bei der gezeigten vorteilhaften Ausfüh  rung     sind        Kondensorträger    und Gehäusedeckel  mit konischen Ringstegen 18, 19 in das Lam  pengehäuse     mit        Bajonettverschluss    eingesetzt.  In diese Ringstege sind mehrere Ringnuten  20, 21 eingearbeitet, welche Luftkanäle bilden.

    Nach     Fig.    5 und 10 sind in den Ringstegen,  und zwar in den Ebenen dieser Ringnuten  kreisbogenförmige Schlitze 22 und 23 vor  gesehen. In denselben Ebenen sind in dem  Lampengehäuse Schlitze 24 und 25 angeord  net, die     in:        Kreisumfangsrichtung    versetzt zu  den     Schlitzen    22 und 23 liegen, um einen    Lichtaustritt aus dem Lampengehäuse zu ver  hindern. Die Kaltluft strömt durch die ;  Schlitze 24, die Ringkanäle 20 und die Schlitze  22 in das Lampengehäuse unmittelbar über  den Kondensator 16 ein. Die Warmluft tritt  durch die Schlitze 23, die Ringkanäle 21 und  die Schlitze 25 oben aus dem Lampengehäuse  wieder aus.

   Da nun der Gesamtquerschnitt  der Austrittsschlitze 23, 25 etwa doppelt so  gross ist als derjenige der Eintrittsschlitze 22,  24, wird ein ungehindertes Abströmen der  Warmluft und gleichzeitig ein Ansaugen der  Kaltluft erzielt. Die     Kühlwirkung    ist hierbei  so günstig, dass sich nach Versuchen bei Ver  wendung einer     75-Watt-Lampe    nach einer  Brenndauer von 1 Stunde nur eine     Höchst-          temperatiur    von 42  C im     Gehäuse    ergibt.  Dabei ist auch der Gehäusedeckel 17 entlüftet,  indem seinem obern doppelringförmigen Teil  26, 27 Schlitze 28, 29 zum Luftaustritt vor  gesehen sind. Die Deckelkappe 17 ist innen  poliert und wirkt als Reflektor.

   Im gleichen  Sinne ist auch die Innenwandung des Lampen  gehäuses 9 poliert.  



  Am Kondensator ist der Tubus 30 mit  seiner     Halterplatte    31 mittels Scharnier 31a  klappbar gelagert. Zwischen     Tubushalter    und       Kondensor    ist nach     Fig.    3 der Filmträger 32  herausnehmbar gelagert, der die Filmträger  schalen 33 aufweist. Von diesen Schalen wird  die Filmspule mit Drahtstegen 34 so gehalten,  dass sie in axialer Richtung nicht heraus  fallen kann.  



  Die Maskenhalterung des Vergrösserungs  gerätes ist in     Fig.    11 dargestellt. Sie besteht  aus     zwei        winkelförmigen    Führungsstäben 35,  deren kurze Schenkel durch eine Verbin  dungsstange 36 mit Links- und Rechtsgewinde  lösbar verbunden sind. Auf diesen Führungs  stäben können die Lineale 37 und 38 parallel  verschoben werden. Die Lineale 37 sind wie  üblich starr, während die Lineale 38 aus zwei  elastischen Bändern, z. B. aus     Gummi,    be  stehen. Die Maskenhalterung sowie die Füh  rungsstäbe 35 sind bei 39 an den Seiten des  Kopierbrettes     schwenkbar    gelagert.

   Durch die       vorbeschriebene        Ausbildung    der     Masken-          halterung    kann diese mit wenigen Handgrif-           fen        zusammengesetzt    bzw.     auseinandergenom-          men    und ohne Schwierigkeit im Kasten unter  gebracht werden. Auf dem Kopierbrett sind  ferner noch zwei senkrecht zueinander ste  hende Führungen 40, 41 vorgesehen, in denen  Schieber 42 gleiten, die als Papieranschläge  zur Einstellung des     Randes    ausgebildet sind.  



  Wie bereits erwähnt, kann das dargestellte  Gerät gemäss     Fig.    12 auch für Projektions  zwecke verwendet werden. In diesem Fall  wird an Stelle des Filmträgers auf den     Kon-          densorträger    16 ein Fallschacht 43 aufge  schoben, in den die Diapositive von oben ein  gesetzt werden können. Dieser Fallschacht ist  gleichzeitig auch zur Aufnahme einer Repro  duktionskassette 44 ausgebildet, die im ein  geschobenen Zustand angedeutet ist.  



  Das     vorbeschriebene    Vergrösserungsgerät  zeichnet sich dadurch aus, dass es ohne Ver  wendung von Werkzeugen, ohne Schrauben  usw. mit wenigen Handgriffen schnell auf  gebaut und demontiert werden kann. Es kann.  in einem kleinen kofferartigen Kasten unter  gebracht werden und ist durch diese Ausbil  dung unter anderem für Bildberichterstatter  besonders geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTAL SPRUCI3 Photographisches Vergrösserungsgerät, wel ches ein Lampengehäuse mit Gehäusedeckel, einen Kondensorträaer und eine Maskenhalte rung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass es in seine Bestandteile zerlegbar ist, die alle in einem Kofferkasten untergebracht werden können, der in geöffneter und umgekehrter Lage das Kopierbrett bildet. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Aufklappen des Kastens aneinanderstossen- den Längsseiten der beiden Kastenteile je eine Schwalbenschwanzführung aufweisen, die zu sammen eine Doppel-Schwalbenschwanzfüh- rung zur Aufnahme des einen gleichen Quer schnitt aufweisenden Endes einer Säule bilden. 2. Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampengehäuse am Aussenumfang Kühlrippen aufweist. 3.
    Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Lampengehäuse, Kondensorträger und Ge häusedeckel gebildete Körper Luftein- und -austrittsöffnungen für Kühlluft besitzt, wo bei die Luftaustrittsöffnungen grösser sind als die Eintrittsöffnungen. 4. Vergrösserungsgerät, nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Körper einen Kreis zylinder bildet, in dessen Doppelmantel die als kreisbogenförmige Schlitze ausgebildeten Luftein- und -austrittsöffnungen in Kreis umfangsrichtung versetzt zueinander angeord net sind. 5.
    Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch und Unteransprüchen 3 und 4, da durch gekennzeichnet., dass Kondensorträger und Gehäusedeckel mit konischen Ringstegen in das Lampengehäuse mittels Bajonettver- schluss eingesetzt. sind, die Ringstege mehrere Ringnuten aufweisen und die genannten Schlitze in den Ebenen dieser Ringnuten an gebracht sind. 6. Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskenhalterung zwei winkelförmige Füh rungsstäbe besitzt, deren kürzere Schenkel durch eine Verbindungsstange mit Links- und Rechtsgewinde lösbar miteinander verbunden sind und die am Ende ihrer längeren Schen kel an den Seiten des Kopierbrettes schwenk bar gelagert werden können. 7.
    Vergrösserungsgerät nach Patentan- sprueli und Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Maske der Masken halterung aus zwei starren Linealen und zwei elastischen Bändern besteht. B. Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Kopierbrett Führungen für verschiebbare Papieranschläge vorgesehen sind. 9. Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger des Lampengehäuses ein Doppelgelenk enthält, das ein Verschwenken des Gehäuses in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen ermöglicht.
    10. Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ver wendung des Gerätes als Projektionsapparat ein Fallschacht für Diapositive vorgesehen ist, der auf den Kondensorträger aufgescho ben werden kann. 1.1. Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch und Unteranspruch 10, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Fallschacht auch eine Reproduktionskassette aufnehmen kann. 12.
    Vergrösserungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tubushalterplatte am Kondensorträger mit Scharnier abklappbar gelagert ist und zwi schen beiden ein Filmträger mit seitlichen Filmträgerschalen herausnehmbar angeord net ist.
CH261394D 1947-10-04 1947-10-04 Photographisches Vergrösserungsgerät. CH261394A (de)

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