CH259984A - Verschluss an zusammendrückbaren Tuben. - Google Patents

Verschluss an zusammendrückbaren Tuben.

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CH259984A
CH259984A CH259984DA CH259984A CH 259984 A CH259984 A CH 259984A CH 259984D A CH259984D A CH 259984DA CH 259984 A CH259984 A CH 259984A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
closure
closure according
slot
dependent
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Application number
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English (en)
Inventor
Frederick Gray Tom
Victor Gray Kenneth
Original Assignee
Frederick Gray Tom
Victor Gray Kenneth
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Publication date
Application filed by Frederick Gray Tom, Victor Gray Kenneth filed Critical Frederick Gray Tom
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Verschluss an zusammendrückbaren Tuben.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf zusammendrückbare Tuben, die als Behälter für flüssige und pastenförmige Substanzen verwendbar sind, und befasst sich mit einer   Verschlussvorriehtung    zur Entladung des Inhaltes in kleinen Quantitäten und insbesondere mit Mitteln zur Schliessung der Vorrichtung nach jeder stattgefundenen Entladung.



   Gebräuchliche Tuben dieser Art weisen einen Halsteil mit einer Öffnung auf, die mit einem Schraubdeckel, der als Verschlussorgan dient und vor jeder Entladung entfernt und nach jeder Entladung wieder am Halsteil aufgeschraubt werden muss, versehen ist.



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen verbesserten Verschluss zn schaffen, so dass die Verwendung eines abnehmbaren Deckels nicht erforderlich ist und bei dem sich die Entladungsöffnung automatisch schliesst, wenn der die Entladung erzeugende Druck entfernt wird.



   Entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht die Lösung darin, dass das Verschlussorgan aus Gummi oder gummiähnlich federndem Material besteht und mit einem sauber geschnittenen Schlitz versehen ist, durch den der unter genügenden Druck gesetzte Inhalt der Tube unter selbsttätigem Öffnen des Schlitzes hindurchgedrückt wird, derart, dass der Schlitz sich selbsttätig infolge der Festigkeit und Federwirkung des Versehlussorganes wieder schliesst, wenn die Druckwirkung aufhört.



   Die beiliegende Zeichnung betrifft zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:    Fig. 1    eine seitliche Ansicht eines Ver  sehlussorganes,   
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie   1-1    von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Verschlussorganes,
Fig. 4 eine abgeänderte Bauart des neuen Verschlussorganes im Schnitt, während
Fig. 5 die Art und   Weise,    nach welcher die Vorrichtung gehandhabt wird, veranschaulicht.



   Gemäss den Fig. 1 bis 3 besteht das Ver  schlnssorgan    aus einem. zylindrischen Teil a, der passend z. B. über ein Sehraubengewinde am Hals einer zusammendrüekbaren Tube   zil    schieben ist, einem gewölbten Teil b und einem konischen Teil c, der den gewölbten Teil b mit dem zylindrischen Teil a verbindet.



  Im gewölbten Teil b ist ein sauber geschnittener Schlitz d angebracht.



   Die Stärke und Federwirkung des aus Gummi oder einem ähnlich federnden Material, z. B. Kunstharz, bestehenden Verschlussorganes wird so gewählt, dass, wenn ein genügender Druck auf die Tube und damit auf den Inhalt derselben ausgeübt wird, ein Öffnen des Schlitzes d bewirkt wird, dadurch, entsprechend der Darstellung in Fig. 5, eine Austrittsöffnung für den Inhalt erzeugend.



  Beim Entfernen des Druckes ermöglicht die   Federwirkung des   Gummis    oder ähnlich federnden Materials die Schliessung der Aus  trittsöffnung    im Verschluss und unterbricht selbsttätig die Entladung des Inhaltes. Die Stärke des Gummis oder gummiähnlich federnden Materials für das Verschlussorgan ist gross genug, um bei zufälliger leichter   Druck-    wirkung auf die Tube keine Entladung durch den Schlitz zu erzeugen.



   Die in Fig. 4 dargestellte   Konstruktion    eignet sich für zusammendrückbare Tuben, die den gebräuchlich vorgesehenen Hals nicht aufweisen; der zylindrische Teil a besitzt gegenüber dem gewölbten Teil b einen trichterförmigen Teil e, der in das Innere des obern Endes der Tube eingeführt wird und sich gegen die Schulter f derselben ansehmiegt.



  Der Teil a ragt dabei in die Öffnung der Tube hinein. Ein auf die Tube ausgeübter Druck drückt den Teil e des Verschlusses an die konische Schulter f, so dass der Inhalt in den gewölbten Teil b desselben gedrückt wird und nicht über dem trichterförmigen Teil   e    entweichen kann. Der trichterförmige Teil des Verschlussorganes kann ferner im Innern der Tube an der Schulter f aufzementiert sein.



   Um die Transportfähigkeit und Lagerung zu sichern, kann der Schlitz d innenseitig durch ein porenloses Material oder aussenseitig durch einen   Klebesfreifen    geschlossen werden, um eine unerwünschte Entladung des   Inhaltes z u verhindern. Solche innenseitig    oder aussenseitig vorgesehenen Scheiben oder Streifen werden vor dem Gebrauch des Inhaltes entfernt. Der Teil a des Verschlussorganes kann einen verstärkten Rand, der    über einen Wulst am je Hals der Tube gezogen    wird, aufweisen, oder das Verschlussorgan   kann am iE Hals mittels Klebstoffes befestigt    werden.

   Das Verschlussorgan kann vom Fabrikanten mit der Tube verbunden werden oder dasselbe kann einzeln geliefert und mit einer normal gebauten Tube, nach Entfernen des gebräuchlichen   Schraubdeckels,    verbunden werden.



   Der Verschluss funktioniert vorteilhaft so, dass die in den erweiterten, vom konischen und gewölbten Teil gebildeten kaum eintretende Paste einen seitlichen Druck ausübt, der bestrebt ist, ein Aufklaffen des Schlitzes d zu verhindern und der sich entladenden Paste die Form eines dünnen Bandes erteilt (siehe Fig. 5).   

Claims (1)

  1. PA TENT A NSPRUCH : Verschluss an zusammendrüekbaren Tuben, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschluss- organ aus Gummi oder gummiähnlich federndem Material besteht und mit einem sauber geschnittenen Schlitz versehen ist, durch den der unter genügenden Druck gesetzte Inhalt der Tube unter selbsttätigem Öffnen des Schlitzes hindurchgedrückt wird, derart, dass der Schlitz sich selbsttätig infolge der Festigkeit und Federwirkung des Verschlussorganes wieder schliesst, wenn die Druckwirkung aufhört.
    UNTERANSPRORE: 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan einen zylindrisehen, über einen Hals der Tube geschobenen Teil, einen gewölbten, einen sauber geschnittenen Schlitz aufweisenden Teil und am Übergang zwischen diesen zwei Teilen einen konischen Teil besitzt.
    2. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil passend über ein Schraubengewinde am Hals der Tube geschoben ist.
    3. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil einen verstärkten Rand aufweist, der über einen am Tubenhals vorgesehenen Wulst gezogen ist.
    4. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Teil an dem dem gewölbten Teil gegenüberliegenden Ende trichterförmig ausgebildet ist und mit diesem Ende passend im obern Tubenende sitzt.
    5. Verschluss nach Unteransprueh : 1, da- durch gekennzeichnet, dass der Schlitz mit einem Klebestreifen überdeckt ist, der vor dem erstmaligen Gebrauch der Tube zu entfernen ist.
    6. Verschluss naek Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan am Ilals der Tube gesichert befestigt ist.
    7. Verschluss nach Unteranspruch 6, dadureh gekennzeichnet, dass die Sicherung mittels eines Kiebestoffes erzeugt ist.
CH259984D 1946-09-25 1947-08-08 Verschluss an zusammendrückbaren Tuben. CH259984A (de)

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GB259984X 1946-09-25

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CH259984A true CH259984A (de) 1949-02-15

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CH259984D CH259984A (de) 1946-09-25 1947-08-08 Verschluss an zusammendrückbaren Tuben.

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CH (1) CH259984A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830772C (de) * 1950-06-01 1952-02-07 Dr Med Hubert A Hoetzl Tubenverschluss
DE894608C (de) * 1951-10-04 1953-10-26 Hans Koehler Tubenverschluss zum Streichen von Salben, Pasten od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830772C (de) * 1950-06-01 1952-02-07 Dr Med Hubert A Hoetzl Tubenverschluss
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