CH259019A - Fussauflager an einem Tretkurbelantrieb, insbesondere für Fahrräder. - Google Patents

Fussauflager an einem Tretkurbelantrieb, insbesondere für Fahrräder.

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CH259019A
CH259019A CH259019DA CH259019A CH 259019 A CH259019 A CH 259019A CH 259019D A CH259019D A CH 259019DA CH 259019 A CH259019 A CH 259019A
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Matthias Eugen Dr Prof
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Matthias Eugen Dr Prof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description


  Fussauflager an einem     Tretkurbelantrieb,    insbesondere für     Fahrräder.       Die Erfindung     betrifft    ein Fussauflager  an einem     Tretkurbelantrieb,    insbesondere für  Fahrräder und     zeichnet    sich     dadurch        aus,     dass das aus einem zweiarmigen Doppelhebel  mit     Vordrer-    und     Hinterfussstütze    ausgebildete  Auflager als     starres        Ganzes    auf dem Tretkur  belzapfen drehbar     und    federnd gelagert ist.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    ist     eine          beispielsweise        Ausführungsform    des, Fussauf  lagers gemäss der     Erfindung        dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt das Fussauflager im     Aufriss"          Fi.g.    2 im     Grundii@ss,    während       Fig.    3 einen     teilweisen    Schnitt nach der  Linie     A-A    der     Fig.    1     darstellt.     



  Gemäss der dargestellten     Ausführung    be  sitzt das     Fussauflager    einen Rahmen 1, 2, 3  und 4 sowie     eine    Hülse 5, durch die der  Rahmen     drehbar    auf dem     Tretkurbelzapfen     6     gesl.abgert    ist. Die Hülse 5 ist mit dem Rah  men 1, 2, 3, 4 drehverbunden., wobei aber der  Rahmen gegenüber der Hülse 5 und somit  gegenüber der     Tretkurbelach@    6 in weiter  unten     besehriebener        Weise        federnd    beweglich  ist.  



  Der     das        Fussauflager        bildende    Rahmen  besteht aus einem durch die Seitenschienen 1  und 2 gebildeten zweiarmigen Doppelhebel  mit Vorderfussstütze 7 und Hinterfussstütze B.  Die Seitenschienen 1 und 2 sind durch     Quer-          stangen    3 und 4, z. B.     mittels    Nieten 9 mit  einander starr verbunden. Diese     Quers@taugen    3  und 4 dienen zugleich zur Befestigung von  Gummiklötzen 7 und 8, die     die        Vorder-    und  Hinterfussstütze bilden.

   Zu     diesem        Zweck     weisen die Querstangen 3 und 4 parallel zu    ihrem Längsverlauf umgebogene Ränder 3a,  3b,     4a,,   <I>4b</I> auf, zwischen die     die    in üblicher  Weise     längsgeriffelten        Gummiklötze    7 und 8       eingepresst    sind. Die Gummiklötze 7 und.' 8  sind konvex     nach    aussen gewölbt.  



  Die     Seitensichienen    1     und    2     weisen    je  eine     Ausnehmung    10 auf, die     sieh        senkrecht     zu     einer        Längacebene        C-C    -des     Auflagers    er  streekt     (Fig.    1). Durch diese     Ausnehmungen     10 wird der Rahmen 1, 2, 3, 4 in bezug auf  die     Tretkurbelaehse    6 bzw.

   Drehhülse 5 be  weglich     geführt,    und zwar in folgender       Weise:     Die     Hülse    5 weist an beiden Enden je  zwei     Muffenteile    11,     Ilca,    12, 12a auf, zwi  schen denen die     Seitenteile    1, 2 des     Fuss@auf-          lagerrahmens    mit Spiel eingesetzt     sind.    Der  Rahmen lässt sich also längs der     Aussnehmun     gen 10 ,sowohl in     Richtung    der Linie     A-A          (Fig.    1)

   Tals auch     infolge    des erwähnten       Spiels    etwas pendelnd um die     Längemitte#laxe          B-B        (Fig.    2) bewegen. Diese Bewegung  wird durch eine     Federung        kraftschlüssig    ge  staltet.

   Die Federung besteht aus einer<B>V-</B>  förmigen     Blattfeder    13, die mit den Enden  13a, 13b     in        entsprechende    Schlitze an den       Seitenschienen    1 und 2     eingehängt        ist        und     sich mit dem Scheitelteil     13c        (Fig.    3) gegen  die- Hülse 5 abstützt.

   Die Blattfeder 13       .drückt    somit den Rahmen 1, 2, 3     und:    4     in     die obere     Endstellung    ,gegenüber der Hülse 5       bzw.        -dem        Tretkurbelzapfen    6 (Fis. 1 und 3).

    Die     Seitenschienen    1 und 2 besitzen     unten     einen Versteifungsbogen     1a.,    2a, an dem     zur          Schwerpunktverlagerung    des     Fussauflagers              unter    die     Tretkurbelachse        ein        Gewiehts@    und  zugleich     Versteifungsbolzen    14     angeordnet     ist.  



  Durch das beschriebene Fussauflager wer  den im     wesentlichen    folgende     Vorteile    er  reicht:       Durch    die erwähnte     Federung    -des     Auf-          lagerrahmens    gegenüber dem Tretkurbel  zapfen wird     ein        angenehmes    und weiches  Aufstützen     deis        Fusses    gewährleistet;

   auch  passt     sich    die     Gesamtauflageflä.che    des     Auf-          lagers,        infolge    der pendelnden Federungsmög  lichkeit in     gewissem    Rahmen     stets    voll an       ,die        Fuss-        bzw.        Schuhflächen    an.  



       Durch    die     gewölbten        Gummiklötze    wird       eine        verbesserte        Anpassung    der     Auflagerflä-          chen    an     verschiedene        Fussgrössen        und    Ab  satzhöhen     sowie    an die     verschiedenen    Ab  stände zwischen der     Fusssohle    und dem Ab  satz entsprechend     verschieden    grossen Schuh  nummern erzielt.  



       In        konstruktiver        Hinsicht    ist ein äusserst       einfaches    Fussauflager,     insbesündere    für       Fahrräder        geschaffen,

          welches        die    oben     ge-          nannten        Vorteile        noch    mit     dem    weiteren  Effekt     verbindet        dass    durch     Schwerpunkt          verlagerung-        unterhalb        @d-er        Tretkurbelachse     das     Fussauflager,        wenn        man    es sich     selbst     überlässt,

       stets    eine     annähernd        horizontale,        da,,          heisst        eine        Bereitschaftsstellung    zum Antreten       annimmt.    .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fussaufleger an einem Tretkurbeleutrieb, insbesondere für Fahrräder, dadurch gekenn zeichnet, dass des aus einem zweiarmigen Doppelhebel mit Vorder- und Hinterfussstütze ausgebildete Auflager als starres Ganzes auf dem . Tretkurbelazapfen drehbar und federnd gelagert ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> 1. Fussauflager nach Patentanspruch, ge kennzeichnet .durch eine Federung sowohl für ,eine Bewegung senkrecht zur gurbelaxe als auch für eine Pendelbewegung um die Längs- mitteIage .des Auflagers. 2. Fussaufläger nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass das:
    an sich starre Auflagereinen Rahmen bildet, der aus zwei .den Doppelhebel darstellenden Seitenschienen und zwei diese vorn und hinten verbindenden Querstangen besteht, welch letztere zugleich .die feste Unterlage für daran befestigte Gummiklötze zur Fussauflage bilden. 3.
    Fussauflager nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da4urch- gekennzeichnet, dass die - Seitenschienen unten einen Verstei- fungsbogen aufweisen. 4.
    Füssauflager nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass, das Auflager eine- auf dem Tretkurbelzapfen drehbar gelagerte Hülse aufweist, gegenüber welcher der Auflager- rahmen in Ausnehmungen seiner Seitenteile entgegen der Federung beweglich ist.
    5. Fussa.ufla;ger nach Patentanspruch und Unteransprwehen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Federung ,aus einer V-för migen Blattfeder besteht;
    die an den Enden in je einer Seitenschiene des. Rahmens einge hängt ist und deren Süheitelteil sich auf der Lagerhülse abstützt und dadurch den Rah men gegen seineobere Endstellung gegenüber der Lagerhülse drückt. 6.
    Fussauflager nach Patentanspruch und Unteraöisp,rüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass die Führung in -den Ausnehmungen der Seitenschienen an der Lag erhüls.e in seit licher Richtung Spiel besitzt um neben der senkrechten Federbewegung auch die Pendel bewegung um -die Länggmittelage des Auf lagers zu ermöglichen.
    7. Fussauflager nach Patentans,p.raeh und Unteransprüchen 1 bis 6, .dadurch gekenn zeichnet, d'ass die Auflagefläche :der Gummi- klötze in bezug auf die die Seitenschienen verbindenden Querstangen konvex gewölbt ist.
    B. Fussauflager nach Patentansprach mit unter die Tretkurbelage verlagertem Schwer punkt, dadurch :gekennzeichnet, daass zwecks der Schwerpunktverlagerung ein die Versten- fungsbogen der Seitenschienen verstärkender Querbolzen vorgesehen ih-t.
CH259019D 1947-09-08 1947-09-08 Fussauflager an einem Tretkurbelantrieb, insbesondere für Fahrräder. CH259019A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4458556A (en) * 1979-09-20 1984-07-10 Schaer Hugo Bicycle pedal without hook-like attachment
WO1988009534A1 (en) * 1987-05-27 1988-12-01 Sampson Sports, Inc. Self-contained braking system for bicycle pedals

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