CH258884A - Hydraulische Waage. - Google Patents

Hydraulische Waage.

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CH258884A
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piston
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Inventor
Stanley Saunders Frank
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Stanley Saunders Frank
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G5/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action
    • G01G5/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action with means for measuring the pressure imposed by the load on a liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description


  
 



  Hydraulische Waage.



   Die   Erfindung    betrifft eine hydraulische Waage, bei der das Gewicht der   Last    durch einen in einem Führungskörper geradlinig geführten Kolben auf eine unzusammen- drückbare Flüssigkeit übertragen wird.



   Der Zweck der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zu   schaffen,    weiche   genaue      Anzeigen    unabhängig von einer   etwaigen    Verschiebung der Last in bezug zur   Rolben-    achse   ermöglichen    soll. Es ist in   diesem    Fall wichtig, dass der Kolben mit so wenig Reibung als möglich geführt wird. Es wurde beispielsweise schon vorgeschlagen, den Kolben in einem geeigneten Führungskörper mittels einer Mehrzahl, in Längsrichtung angeordneter Wälzbahnen zu führen. Die neue Bauart löst dieses Problem auf   andere    Weise.



   Gemäss der Erfindung ist der Kolben an zwei axial auseinanderliegenden Stellen geführt, wobei eine dieser Führungen    ! durch    einen den Kolben mit   seinem    Führungskör- per verbindenden, biegsamen Ring gebildet wird.



   Eine solche Vorrichtung   kann      niedriger    gebaut werden als die erwähnte bekannte Bauart. Ausserdem   kann    eine Waage gemäss der Erfindung verhältnismässig billig hergestellt   werden.   



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig. 1 zeigt eine teilweise naeh   Linie      II    der Fig. 2 geschnittene Ansicht.



   Fig. 2 zeigt einen teilweise nach Linie II-II der Fig. 1 geschnittenen Grundriss.



   Fig. 3 zeigt ein Detail   im Schnitt    in grö sserem   Massstab.   



   Die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion   besitzt    einen Boden 1, ein Führungsgehäuse 2, das durch mehrere Bolzen 3 mit dem Boden verbunden ist, und eine Dichtung 4, die zwischen dem Boden, und dem Führungsgehäuse 2 zur flüssigkeitsfesten Abdichtung angeordnet ist. Zur Übertragung   des      Gewichtes    einer Last dient ein Kolben 5.



  Dieser wird am obern Ende   durch    einen Gummiring 6   zentral      geführt,    welcher aussen mittels einer   Ringmutter    7 im Führungsgehäuse 2 unld innen mittels   einer      Ringmutter    8 am Kolben 5 gehalten wird.

   Unten enthält das Gehäuse 2 die Flüssigkeitskammer 16, in   die    ein ringförmiger, nach unten vorstehender Vorsprung 9 des Körpers 2 hineinragt, um den   aussen    eine Rille   10    herumläuft, die das wulstförmige Ende 11 des umgebogenen   Randes      der      elastischen    Membrane 12 aufnimmt.   Letztere    besteht aus Gummi oder einem andern elastischen Material, bedeckt das untere   Kolbenende    und schliesst die den Kolben 5 aufnehmende Öffnung im Deckel 2 gegen den Flüssigkeitaraum hin ab.

   Der ringförmige Vorsprung oder Hals 9 dient auch als geradlinige Führung für das untere erweiterte Ende 13 des Kolbens 5, das eine   vertikale,    und über einen Teil der Länge des Kolbens sich erstreckende Gleitbahn bildet.  



  Die Membran 12 wird durch ihre eigene   Fe--    derkraft am llals 9 gehalten.



   Um   Idlen    Einfluss von innern Spannungen der   Membran      auf      die    Anzeige der   Waage      möglichst    klein zu halten, liegt die untere Endfläche   des      Kolbens    5 im   ganzen    Wägebereich wenigstens angenähert in der gleichen Ebene, wie das untere Ende des Vorsprunges
9 (Fig. 3). Hierzu ist es notwendig, den Kolbenhub durch   Wahl    eines   Manometers      mit      gelingler    Flüssigkeitsverdrängung, z. B. eines Bourdon-Manometers, besonders klein zu   halten.   



   Der Behälter ist mit einem Manometer irgendeines geeigneten Typs mit geringer Flüssigkeitsverdrängung versehen, z. B. mit einem Bourdon-Manometer, dessen Skala in an sich bekannter Weise zur direkten Gewichtsanzeige eingerichtet ist, und dessen Deformationsrohr am einen Ende mit einer Entlüftungsschraube versehen ist,   da. mit    mit Sicherheit alle Luft   aus    dem System entfernt werden   kann.   



   Beim   Montieren    der Vorrichtung nach der Zeichnung ist es wichtig, dass alle Luft vollständig aus allen jenen Teilen entfernt wird, in weicher Flüssigkeit   vorhanden    sein soll.



  Um dies zu erreichen, wird der im Deckel 2 vorgesehene, die Einfüllöffnung abschliessende Stopfen 15 herausgenommen und die Entlüftungsschraube am Ende   des      Mano-    meterrohres gelöst, worauf   Flüssigkeit    langsam durch die Einfüllöffnung in den Raum 16 gegossen   wird,    und damit sie besser   durch    den Kanal 17 in des Manometerrohr treten kann, kann die Vorrichtung gekippt werden, wobei die Flüssigkeit irgendwelche   Luft,    die sich im System befinden mag, durch die Entlüftungsöffnung ausstösst, bis   die    Flüssigkeit selbst dort austritt.

   Dann wird die Entlüftungsschraube nahezu geschlossen, die Vor  ri'chtung    voll aufgefüllt, der Stopfen 15 eingeschraubt und   angezogen    und die Entlüftungsschraube noch ganz verschlossen; oder es   kann    die Entlüftungsschraube vor dem Auffüllen der   Vorrichtung -vollständig    ge- schlossen werden, und nach dem Auffüllen und Einsetzen dies   Stopfens 15,    was eine Druckerhöhung in der   Vorrichtung    hervorruft, die an der   Skala      abgelesen    werden kann, wird die Entlüftungsschraube nochmals ge öffnet, damit Flüssigkeit austreten kann, bis   der      Zeiger    auf den Nullpunkt zurückkehrt und die Entlüftungsschraube ganz gechlossen werden kann.



   Um eine   Ausdehnung    oder   einer      Kon-    traktion der Flüssigkeit im Raum 16   und    im Manometerrohr korrigieren zu können, kann der Manometer mit einem einstellbaren Nullpunkt   verselien    sein, d. h. die Skala   kann    relativ zum   Zeiger      justierbar    sein.



      PA TENT A NSPRUCE :   
Hydraulische   Waage    mit in einem Führungskörper geradlinig geführten,   das      Ge-    wicht   der    Last auf eine unzusammendrück- bare Flüssigkeit übertragenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben an zwei   axial    auseinanderliegenden   Stellen    geführt ist, wobei eine   -dieser    Führungen -durch einen den Kolben mit seinem Führungskörper   verbin-denden,    biegsamen Ring   gebildet    wird.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung na'ch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Ring die obere Führung bildet, während am untern Ende des Kolbens eine Gleitführung für denselben vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hals des Kolbenführungskörpers, welcher Hals nach unten vorsteht und in eine die Arbeitsflüs'sigkeit enthaltende Kammer hineinragt, wobei der Kolben teilweise in diesem Hals arbeitet.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und dien Unterausprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, Idass die Gleitführung mindestens teilweise im Hals -des Kolbenführungs- körpers angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Endfläche des Kolbens im ganzen Wägebereich mindestens annähernd in der Endebene des Führungshalses liegt.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine das untere Kolbenende be deckende, den Hals des Führungskörpers ela- stisch umfassende Abdichtungsmembran.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Kolben beeinflusste Flüssigkeitskammer in dem den Kolbenfüh- rungskörper bildenden Werkstück angeordnet und nach unten durch eine separate Bo denpiatte abgeschlossen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Ring aus gummiartigem Material besteht.
CH258884D 1946-05-29 1947-05-20 Hydraulische Waage. CH258884A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB258884X 1946-05-29

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CH258884A true CH258884A (de) 1948-12-31

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CH258884D CH258884A (de) 1946-05-29 1947-05-20 Hydraulische Waage.

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