CH257895A - Antennenanlage. - Google Patents

Antennenanlage.

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CH257895A
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Braun Arnold Ing Dr
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole

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  • Details Of Aerials (AREA)

Description


  Antennenanlage.    Bei Anlagen für drahtlose. Nachrichten  übermittlung, deren Antenne, sich nicht  unmittelbar beim Sender,     bzw.    Empfänger  befindet, wird zur Übertragung der     Hoch-          frequenz-En,ergie    vom Sender zur Antenne  oder von der Antenne zum Empfänger eine       Hochfrequenz-Leitung    benützt.

   In bekann  ter Art wird, zwischen Antenne und-     Hochfre-          quenz-Leitung    ein Kopplungsglied einge  schaltet, das die, Aufgabe hat, die     Antennen-          impeda-nz    bei der     B#etriebsfrequenz    an den  Wellenwiderstand der Leitung anzupassen       (Fig.   <B>1: A</B> Antenne, B Kopplungsglied,<B>C</B>       Ilochfrequenz-Leitung,   <B>D</B> Sender oder Emp  fänger). Unter diesen Bedingungen treten  auf der     HF-Leitung    keine stehenden Wellen  auf und die     Energieüb#ertragung    geschieht  mit den kleinstmöglichen Energieverlusten.  



  Da sich bei Änderung der Betriebsfre  quenz die Antennenimpedanz ändert-, so     muss     das     Koppilungsglied    bei     Frequenzwechsel    neu  eingestellt werden, um die Anpassungsbedin  gung für die neue     Betriebsfrequenz    zu erfül  len. Bei Anlagen, deren Verkehrsfrequenz  .häufig gewechselt wird, entstehen dadurch  grossem Zeitverluste, und es besteht das Be  dürfnis nach einem Antennensystem, bei dem  die Kopplung zwischen     HF-Leitung    und An  tenne bei     Frequenzwechsel    nicht nachge  stimmt zu werden braucht, auch wenn die  Arbeitsfrequenzen über ein weites     Frequenz-          .e     <B>W</B> biet verteilt sind.

   (Beispielsweise eine oder  mehrere     Okta-ven.)       Mit     audern    Worten: Es     muss    ein     solch-er     -Wert für das Anpassungsverhältnis des  Kopplungsgliedes zwischen     HF-Leitung    und  Antenne gefunden werden,     dass        die    Energie  übertragung für alle Frequenzen im Arbeits  bereich     ungeführ    gleich gut, ist.  



  Die     Antennenaulage    nach vorliegender  Erfindung beruht auf der Erkenntnis,     dass     nur durch eine Anpassung der Wellenwider  stände von Antenne, und     HF-Leitung    eine  über einen weiten Frequenzbereich gleich  mässige     En-ergieübertragung    von der     HF-Lei-          tung    auf die, Antenne oder umgekehrt mög  lich ist.

   Die Wellenwiderstände von An  tenne und     HF-Leituilo,    sind, im Gegensatz  zur Antennenimpedanz, weitgehend     frequenz-          unabhängig,    so     dass    das Anpassungsverhält  nis in diesem     Fal',e,    wie gefordert, konstant  sein kann.  



  So weist zum Beispiel eine Antenne, die  aus einem senkrechten Draht besteht,<B>je</B>     nacli     dem Drahtdurchmesser, einen     frequenzunab-          hängigen    Wellenwiderstand zwischen 200  und<B>600,</B> Ohm auf, während ihre Eingangs  impedanz mit der Frequenz zwischen zirka  40 Ohm und einigen tausend Ohm variiert.

    -Wird die Antenne über ein     Hochfrequenz-          kabel        gespiesen,    so     muss    das Kopplungsglied  im Falle, der üblichen     Impedanzanpassung     derart     abstimmbar        eein,        dass    alle<B>je</B> nach  Wahl der Arbeitsfrequenz auftretenden Zwi  schenwerte von der kleinsten Antennenimpe  danz, von etwa 40     Ohin    bis zur grössten von  beispielsweise 4000 Ohm, an den Wellen-      widerstand des Kabels, der     ineist   <B>70</B> Ohm be  trägt,     angepasst    werden können.

   Im Falle, der  Anpassung nach vorliegender Erfindung ist  dagegen eine     frequenzunabl-längige    Anpas  sung, von beispielsweise<B>70</B> Olim     Kabel-          Wellenwiderstand    auf<B>500</B> Ohm     Antennen-          Wellenwiderstand,    durchzuführen.  



  Wird durch das Kopplungsglied eine sol  che     wellenwiderstandsrichtige    Anpassung  vermittelt, dann sind Antenne und HF-Lei  tung reflexionsfrei miteinander verbunden  und wirken wie eine annähernd, homogene,  durchgehende Leitung von der Spitze der  Antenne, bis zum Kabeleingang am Sender,       bzw.    Empfänger. Das Verhältnis von ste  henden zu fortschreitenden Wellen ist bei  dieser Art     der    Anpassung auf     der    HF-Lei  tung das gleiche wie, ;auf der Antenne, und  die Energieleitung geschieht nicht mehr mit  den kleinstmöglichen Verlusten.

   Sie ist aber  dafür im ganzen     Frequenzbereiell,    in dem die  Anpassungsbedingung erfüllt ist, gleich  mässig, ganz gleichgültig ob und wie viele  hoch- und     niederolimige    Resonanzstellen der  Antenne und der Leitung in den     Übertra-          gungsbereieli    fallen. Dabei ist, wie Rech  nung und Versuche zeigen, die sehr genaue       Einhaltung    der     Anpassungsbeclingung    nicht  einmal erforderlich,     vielmelir    wird schon bei       9,ngenähssrt,er    Anpassung im     Wellenwider-          standsverhältnis    die gewünschte Wirkung  erreicht.  



  Das Kopplungsglied soll über ein grosses       Frequenzgebiet    ein konstantes     Anpassungs-          verliältnis    aufweisen. Diese Bedingung  erfüllt ein streuungsfreier Übertrager mit  hoher     Querinduktivität    ( idealer Übertrager        Fig.        2),     Wirkliche     Hoehfrequenztrausformatoren     haben immer eine gewisse Streuung und  infolge der unvermeidlichen     Windungskapa-          zität    treten     Resonanzerscheinungen    auf, -wo  bei das     Übersetztingsverhältnis    sich stark  ändern kann.  



  Infolge dieser Eigenschaften kann durch  Transformatoren die     Aupassungsbedingung     nur in einem beschränkten Frequenzband  erfüllt werden, das jedoch um so breiter wird,    <B>je-,</B> geringer die     Streuinduktivitat    des     vssrwen-          deten        Hoclifrequenzübertragers#    ist. Es ist  daher von Vorteil, Spartransformatoren zu  verwenden, die mit besonders 'kleiner     Streu-          induktivität    gebaut werden können     (Fig.   <B>3).</B>  



  In     bekannterÄrt    kann der     Übertragungs-          bereieli        ein-es    Kopplungstransformators auch  dadurch -erweitert werden,     dass    seine Reso  nanzfrequenzen an die untere,     bzw.    obere       Bereichgrenze    gelegt werden und so durch  Resonanzanhebung den     Übertragungsbereiell     vergrössern.

   Da die Eigenschaften der ange  koppelten Antenne ebenfalls die Lage der  Resonanzstellen beeinflussen, so ist es vor  teilhaft<B>'</B> den Transformator mit     Abstimm-          elementen,    zum einmaligen     Abgleioli    auszurü  sten, wie das zum Beispiel in     Fig.    4     ge-          tn     zeichnet ist.  



  Als,     Hochfrequenzleitungen    eignen sich       sowolil    konzentrische, Kabel als auch     Paral-          leldrahtleitungen.     



  Da die     Übertragtingsverluste    der     HF-Le-i-          tung    kleiner -werden,<B>je</B> kleiner das Verhält  nis der stehenden zu den fortschreitenden  Wellen ist, so sind     langdrähtige,    stark strah  lungsgedämpfte Antennen für diese Anten  nenanlage besonders günstig, da. bei ihnen,  und damit auch auf der     HF-Leitung,    die  Welligkeit klein ist. Besonders geeignet sind  auch die bekannten  Antennen mit fort  schreitenden Wellen , die an ihrem Ende     oh-          misch    abgeschlossen sind und daher einen  sehr geringen Anteil an stehenden Wellen  aufweisen.  



  Eine nach vorliegender Beschreibung       #        -t        .usgefülirte        Antennenanlage        gestattete        z.        B.     



  die lückenlose Übertragung des Frequenz  bandes von<B>3</B> bis<B>25</B>     MlIz.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antennenanlage für ein breites Fr#e- quenzband, bestehend aus Hochfrequenzlei- tung, Kopplungsglied und Antenne, dadurch gekennzeichnet, dass Hochfrequenzleitung und Antenne voneinander verschiedene Wel- leirwiderstände aufweisen und das Kopp lungsglied im vorgesehenen Frequenzband eine mindestens angenäherte Anpassung des Wellenwiderstandes der Antenne an den 'Wellenwiderstand der Hochfrequenzleitung #D vermittelt, wodurch eine,
    Änderung der Ab- C stimmung bei Frequenzweclis-el, unnötig wird. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Antennenanlage nach -Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Sende- Antennenanlage ausgebildet ist. 2. Antennenanlage nach Patentanspruc'h, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Emp- fangs-Antennenanlage ausgebildet ist.
    <B>3.</B> Antennenanlage nach lTnteranspruc'h <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne ,ein Strahler mit stehenden Wellen ist. 4. Antennenanlage, nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne ein Strahler mit fortschreitenden Wellen ist. <B>5.</B> Antennenanlage nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungs glied ein Spartransformator ist. <B>6.</B> Antennenanlage nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Transfor mator Schaltelemente zum Abgleich seiner Übertragereigenschaften aufweist.
CH257895D 1947-03-14 1947-03-14 Antennenanlage. CH257895A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1231674A3 (de) * 2001-02-07 2003-05-21 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Antenne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1231674A3 (de) * 2001-02-07 2003-05-21 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Antenne
US6606069B2 (en) 2001-02-07 2003-08-12 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Antenna device

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