CH257743A - Antriebseinrichtung für die Verstellung der Bänder in Bänderstempeln. - Google Patents

Description

  Antriebseinrichtung für die Verstellung der Bänder in Bänderstempeln.    Bei Bänderstempeln, welche meist als  Datum- oder Zahlenstempel dienen, erfolgt  die Verstellung der Bänder üblicherweise  durch einen mit einer Griffscheibe verbun  denen     Antriebskörper.    Bei bekannten Aus  führungsformen bot die Mitnahme des Ban  des durch den     Antriebskörper    Schwierigkei  ten. wobei insbesondere bei Abnützung nach  längerem Gebrauch ein Gleiten des Bandes  auf dem Antriebskörper eintrat. Es mussten  daher die bekannten zylindrischen, im allge  meinen aus Holz ausgebildeten Antriebskör  per durch Bekleben mit Karborundumsplit  tern mit einer rauhen Oberfläche versehen  werden.  



  Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese  Nachteile zu vermeiden und besteht darin,  dass die Griffscheibe und der Antriebskör  per zusammen aus einem homogenen     Kunst-          stofftuil    bestehen und dass der Antriebskör  per in gleichen Abständen voneinander stern  förmig angeordnete Kanten aufweist, zwi  schen denen er so ausgenommen ist, dass nur  die Kanten mit dem Band in Berührung ge  langen. Durch die Erfindung Wird somit  durch die Formgebung des Antriebskörpers  eine     einwandfreie    Mitnahme des Bandes er  möglicht und ein Gleiten desselben in wirk  samer Weise praktisch verhindert, während  D sich der bisher für die Aufbringung einer  muhen Oberflächenschicht erforderliche, zu  sätzliche Arbeitsgang einsparen lässt.

   Es wird    somit nicht nur durch die Kanten des An  triebskörpers die Mitnahme des Bandes ver  bessert, sondern es lassen sich auch die Her  stellungskosten des Stempels durch Entfall  eines Arbeitsganges herabsetzen. Durch die  Erfindung, lässt sich auch die Lebensdauer  des     Stempels    erhöhen, da ein Ablösen oder  ein Verschleiss des bisher angewendeten rau  hen Oberflächenbelages des Antriebskörpers  nicht mehr in Frage kommt und auch bei  einer gegebenenfalls eintretenden Dehnung  der Bänder die Kanten des Antriebskörpers  meist noch immer eine ausreichende Wirk  samkeit aufweisen.    In der Zeichnung ist die Erfindung an  Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch  erläutert.    Fig. 1 und 2 zeigen den Antriebskörper,  mit der Griffscheibe     tin    Ansicht und Kreuz  riss.  



       Fig.3    und 4 zeigen einen zusammenge  bauten Stempel,     wobei        Fig.    3 einen     Quer-          schnitt    nach Linie     IH-III    der     Fig.    4 dar  stellt.  



  Der Antriebskörper 1     ist        sternförmig    aus  gebildet     und        weist        Kanten    2 auf. Hierbei ist  der     Antriebskörper    1 in den     Bereichen    3 zwi  schen den Kanten 2 derart     ausgenommen,    dass  nur die Kanten mit dem     Bandf    8 in Berüh  rung gelangen, so dass der     Anpressdruck    .der  Kanten an das Band     erhöht    wird und diese      ganten verhältnismässig scharf werden.  Durch die sternförmige Ausbildung des An  triebskörpers ergibt sich eine günstige Form  gebung.

   Wie aus Fig. 3 der Zeichnung er  sichtlich ist, weist der Antriebskörper 1 bis  zu sechs ganten 2 auf, deren Abstand gleich  oder grösser ist als die Breite des das Band 8  im Bereich der Druckfläche abstützenden  Steges 9, derart, dass der Kantenabstand un  gefähr der Schriftgrösse entspricht.  



  Der Antriebskörper 1 ist mit der     rand-          rierten    Griffscheibe 4 zusammen aus einem  homogenen Stück gebildet und in einfacher  Weise aus einem     Kunststoff,    zweckmässig  einem Kunstharz, wie z. B. Trolitul, vorzugs  weise im Spritzgussverfahren, hergestellt.  



  Die aus Antriebskörper     und    Griffscheibe  bestehenden Teile sind in üblicher Weise mit  tels einer Achse 5 in das Stempelgehäuse 6  derart eingebaut, dass die Griffscheiben 4  durch Schlitze 7 des Gehäuses 6 ragen und  auf diese Art betätigt werden können. Die  Stempelbänder 8 sind in üblicher Weise über  die Antriebskörper 1 und über einen im Ge  häuse 6 gelagerten Steg 9 geführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Antriebseinrichtung für die Verstellung der Bänder in Bänderstempeln, dadurch ge kennzeichnet, dass die Griffscheibe und der Antriebskörper zusammen aus einem homo genen Kunststoffteil bestehen und dass der Antriebskörper in gleichen Abständen von einander sternförmig angeordnete ganten aufweist, zwischen denen er so ausgenom men ist, dass nur die ganten mit dem Band in Berührung gelangen. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Antriebseinrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, -dass der An triebskörper (1) blis zu sechs Kanten (2) auf weist, deren Abstand mindestens gleich ist der Breite des das Band (8) im Bereich der Druckfläche abstützenden Steges (9), derart, dass der Kantenabstand ungefähr der Schrift- grösse entspricht. 2.

   Antriebseinrfchtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass An griffskörper und Griffscheibe aus einem im Spritzgussverfahren hergestellten; einheitli chen Kunststoffteil bestehen.