DE963494C - Motor mit einer Antriebsreibrolle - Google Patents

Motor mit einer Antriebsreibrolle

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DE963494C
DE963494C DES32685A DES0032685A DE963494C DE 963494 C DE963494 C DE 963494C DE S32685 A DES32685 A DE S32685A DE S0032685 A DES0032685 A DE S0032685A DE 963494 C DE963494 C DE 963494C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
scraper
housing
motor according
motor
Prior art date
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Expired
Application number
DES32685A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Menneson
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Societe dApppareils de Controle et dEquipement des Moteurs SACEM
Original Assignee
Societe dApppareils de Controle et dEquipement des Moteurs SACEM
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Motor mit einer Antriebsreibrolle Die Erfindung betrifft einen Motor, insbesondere einen Fahrradhilfsmotor, mit einer Antriebsreibrolle, die teilweise von einem Gehäuse umgeben ist und auf einem Luftreifen eines Fahrzeuges aufliegt, das durch diesen Motor angetrieben wird.
  • Diese Rolle besteht im allgemeinen aus einem sehr harten Werkstoff, z. B. aus gepreßtem Korund oder Schmirgel.
  • Es stellt sich heraus, daß insbesondere bei einer Rolle mit sehr rauher Oberfläche und Fährt auf schlammigem oder geteertem Gelände der Durchmesser der Rolle allmählich durch Anbacken von Schmutz und Teer an ihrer Lauffläche zunimmt, wobei dieser Vorgang durch den Druck des Luftreifens auf die Rolle beschleunigt wird. Unter gerissen. besonderen; Umständen kann die Vergröße; rung des Durchmessers der Rolle sehr große Werte erreichen und das Arbeiten der Maschine erheblich stören.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieses Nachteils. Sie geht von einem Motor, insbesondere einem Fahrradhilfsmotor aus, der eine Reibrolle aufweist, die teilweise von einem Gehäuse umgeben ist. . Gemäß der Erfindung umschließt dieses Gehäuse die Reibrolle in axialer und radialer Richtung mit einem sehr großen, wenigstens etwa dem Rollenhalbmesser entsprechenden Abstand. In dieses Gehäuse ist'ein Schmutzabstreifer eingebaut, dessen Abstand von der Rollenlauffläche etwa i mm beträgt und dessen der Rolle zugewendete Oberfläche möglichst klein, und zwar mindestens in einer Ausdehnung kleiner als ein Viertel des Rollenhalbmessers ist.
  • Dieser Schmutzabstreifer ist vorzugsweise so bemessen, daß die Schnittfläche des Abstreifers mit einer Ebene, die durch die Rollenachse und durch einen beliebigen Punkt der Arbeitsfläche des Abstreifers definiert ist, höchstens ein Drittel derjenigen Fläche beträgt, welche in dieser Eben durch Reibrolle, Reibrollenachse und Gehäuse abgegrenzt wird.
  • Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Abstand zwischen der Rollenoberfläche und wenigstens dem größeren Teil der Innenfläche des die Rolle umgebenden Gehäuses so groß zu machen, daß er wenigstens gleich zwei Drittel des Rollenradius beträgt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Abstreifer auch in Form eine Stabes ausgebildet sein, der entweder in einer Ebene parallel zur Rollenachse liegt oder in Form einer steilgängigen Schraube die Rolle auf einem Teil ihres Umfanges umgibt und mit der Achse einen Winkel einschließt, der zwischen o und 45' liegt.
  • Eine besonders einfache Auerführung der Erfindung besteht darin, daß der Schmutzabstreifer aus einem Finger besteht, der im Gehäuse befestigt ist und in radialer Richtung zur Rollenachse zeigt.
  • Schließlich kann der Abstreifer auch in Form einer im Innern des Gehäuses befestigten Rippe ausgebildet sein, die sich in einer radialen Ebene bis in die unmittelbare Nähe der Reibrolle erstreckt. Bei allen obengenannten Ausführungsformen ist es von Vorteil, den Abstreifer abnehmbar zu befestigen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. i und 2 zeigen im Schnitt längs der Linie 1-I der Fig. 2 bzw. längs der Linie II-II der Fig. i den der Antriebsrolle benachbarten Teil eines Motors, der gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist; Fig.3 zeigt einen kleineren Ausschnitt des Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform; Fig. 4 und 5 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht und im Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4.
  • Das Fahrzeug, insbesondere ein Fahrrad mit Hilfsmotor, ist in seiner Gesamtheit in der üblichen Weise ausgebildet. Das Fahrrad weist einen Motor i auf, welcher eine gegen den Luftreifen 3 eines Rades des Fahrrades angedrückte Reibrolle 2 antreibt, die auf einem Teil ihres Umfangs von einem Schutzgehäuse 4 umgeben ist.
  • In Fig. i und 2 wird der Schmutzabstreifer durch einen quer innerhalb des Gehäuses 4 angeordneten Stab 5 gebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt dieser Stab parallel zu der Drehachse der Rolle. Er kann jedoch auch die Form eines Abschnitts einer die Rolle auf einem Teil ihres Umfangs umgebendem, sehr steilgängigen Schraube haben und mit der Achse einen zwischen o und 45° liegenden Winkel einschließen. Dieser Stab kann so angeordnet sein, daß seine Arbeitsfläche z. B. in einer Entfernung von i mm von der Oberfläche der Rolle liegt: Der in Fig. 3 dargestellte Schmutzabstreifer wird durch einen an dem Gehäuse 4 befestigten Finger 6 gebildet, dessen Ende in einer sehr geringen Entfernung (größenordnungsmäßig i mm) von der Oberfläche der Rolle liegt.
  • Die Erfahrung zeigt, daß ein derartiger Schmutzabstreifer, obwohl er sich nur über einen sehr kleinen Teil der Länge der Rolle erstreckt, für die Ablösung des angebackenen Schmutzes sehr wirksam ist.
  • Im allgemeinen ergibt ein einziger in der Mitte, der Rolle angeordneter Finger 6 befriedigende Ergebnisse. Man kann jedoch auch zwei oder mehr über die Länge der Rolle verteilte Finger vorsehen.
  • In Fig. .4 und 5 wird der Schmutzabstreifer durch eine Rippe 7 gebildet, die sich in radialer Ebene bis in die unmittelbare Nähe der Reibrolle erstreckt. Diese Rippe vvd.rd von: dem Gehäuses 4 getragen und hat eine Arbeitsfläche, deren in der Richtung der Leitlinien der Rolle gemessene Länge zweckmäßig größer als ihre in der Richtung der Erzeugenden gemessene Breite ist.
  • Auch hier können, mehrere über die Länge; der Rolle verteilte Rippen 7 vorgesehen werden.
  • Die beiden letzten beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die Breite des Abstreifers sehr klein gegenüber der Länge der Rolle ist, haben den Vorteil, daß nur eine sehr geringe Reibung an dem zusammengebackenen Schmutz auftritt.
  • In allen Fällen verursacht die am Abstreifer auftretende Reibung dessen verhältnismäßig schnell Abnutzung. Es ist daher zweckmäßig, den Abstreifer ersetzen zu können, was z. B. bei denn Stab 5 dadurch erreicht werden kann, daß er an seinen Enden lösbar im Gehäuse 4 gehalten wird. während der Finger 6 mit .einem Fußteil 8 in die Wand des Gehäuses ,. eingeschraubt ist.
  • Es ist zweckmäßig, die Umgebung der Rolle 2 sowohl in radialer Richtung wie in der Ouerrichtung soweit wie möglich freizuhalten, damit genügend Raum für die Aufnahme des Schmutzes vorhanden ist. Denn wenn das Gehäuse 4 die Rolle 2 zu dicht umgeben würde, könnte der Schmutz schnell den Zwischenraum zwischen diesen beiden Teilen ausfüllen und so eine bedeutende Reibung erzeugen, die völlig unnützerweise einen bedeutenden Teil der Leistung des Motors aufzehren würde.
  • Versuche haben gezeigt, daß es zweckmäßig ist, zwischen der Ralle und wenigstens dem größten Teil der Innenfläche des Gehäuses 4 einen Abstand vorzusehen, welcher wenigstens gleich zwei Dritteln des Halbmessers der Rolle ist.
  • Der Schmutzabstreifer begünstigt bei gleichzeitiger Verhinderung der Vergrößerung des Durchmessers der Rolle -die Ansammlung von Schmutz in dem Raum zwischen ihr und dem Gehäuse um so weniger, je kleiner die Ausdehnung des Schmutzabstreifers in dem Raum zwischen der Rolle und dem Gehäuse ist und je freier der Schmutzabstreifer liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motor, insbesondere Fahrradhilfsmotor, mit einer Antriebsreibrolle, die teilweise von einem Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse die Reibrolle in axialer und radialer Richtung mit sehr großem, wenigstens etwa dem Rollenhalbmesser entsprechendem Abstand umschließt und einen Schmutzabstreifer aufweist, dessen Abstand von der Rollenlauffläche etwa i mm beträgt und dessen der Rolle zugewendete Oberfläche möglichst klein gehalten ist, und zwar mindestens in einer Ausdehnung kleiner ist als ein Viertel des Rollenhalbmessers. a. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer derart bemessen ist, daß die Schnittfläche des Abstreifers mit einer Ebene, die durch die Rollenachse und durch einen beliebigen Punkt der Arbeitsfläche des Abstreifers definiert ist, höchstens ein Drittel derjenigen Fläche beträgt, welche in dieser Ebene durch Reibrolle, Reibrollenachse und Gehäuse abgegrenzt wird. 3. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Rollenoberfläche und wenigstens dem größeren Teil der Innenfläche des die Rolle umgebenden Gehäuses wenigstens gleich zwei Drittel des Rollenradius beträgt. 4. Motor nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer aus einem Stab besteht, der entweder parallel zur Rollenachse liegt oder in Form einer steilgängigen Schraube die Rolle auf einem Teil ihres Umfanges umgibt und mit der Achse einen Winkel einschließt, der zwischen o und 45° liegt. 5. Motor nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, laß der Schmutzabstreifer aus einem Finger besteht, der im Gehäuse befestigt ist und in radialer Richtung zur Rollenachse zeigt. 6. Motor nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer aus wenigstens einer im Inneren des Gehäuses befestigten Rippe besteht, die sich in radialer Ebene in die unmittelbare Nähe der Reibrolle erstreckt. 7. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer abnehmbar befestigt ist.
DES32685A 1952-04-01 1953-03-20 Motor mit einer Antriebsreibrolle Expired DE963494C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR963494X 1952-04-01

Publications (1)

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DE963494C true DE963494C (de) 1957-05-09

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ID=9499520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES32685A Expired DE963494C (de) 1952-04-01 1953-03-20 Motor mit einer Antriebsreibrolle

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