CH390040A - Schleifstein für Schleifung von Holzstoff - Google Patents

Schleifstein für Schleifung von Holzstoff

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CH390040A
CH390040A CH867261A CH867261A CH390040A CH 390040 A CH390040 A CH 390040A CH 867261 A CH867261 A CH 867261A CH 867261 A CH867261 A CH 867261A CH 390040 A CH390040 A CH 390040A
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CH
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grinding
grooves
stone
grindstone
grinding stone
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CH867261A
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Inventor
Ernst Wagner Rudolf
Original Assignee
Karlstad Mekaniska Ab
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/02Wheels in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


      Schleifstein    für     Schleifurig    von Holzstoff    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schleif  stein, der bei der Schleifurig von Holzstoff verwendet  wird. Solche Schleifsteine sind, wie bekannt, in  ihrer Mantelfläche mit Schleif- oder     Schärfrillen    ver  sehen;

   um die Qualität der durch die     Schleifurig    er  haltenen Holzfaser zu verbessern, ist vorgeschlagen  worden, in der Mantelfläche des Schleifsteins eine  Anzahl Spuren anzuordnen, die eine beträchtlich  grössere Breite und Tiefe als die     Schärfrillen    haben  und die parallel mit der Drehachse des Schleifsteines  verlaufen oder einen kleinen Winkel mit dieser  bilden und die also senkrecht oder beinahe senkrecht  zur Drehrichtung des Steines verlaufen. Diese Spuren  haben zur Aufgabe, die von den     Schärfrillen    abge  schliffenen Holzfasern zu sammeln, so dass diese  nicht einer weiteren Schleifverarbeitung durch die       Schärfrillen    ausgesetzt werden.

   Es hat sich indessen  in der Praxis erwiesen,     d'ass    solche zur Drehrichtung  des Steines ungefähr senkrechten Spuren sehr schnell  verstopft werden, da die in den Spuren angesammel  ten Fasern sowie abgerissene Späne und dergleichen  nicht ausreichend schnell aus den Spuren entfernt  werden können, sondern in diesen zusammengepackt  werden, wodurch die Erzeugung von Fasern     sinkt    und  die Qualität des Holzschliffes sich     verschlechtert.     



  Durch die vorliegende Erfindung werden solche  Schwierigkeiten und Nachteile vermieden, und ein  Schleifstein wird erhalten, der mit kleinem Kraft  verbrauch eine erhöhte Erzeugung von     Holzschliff     guter Qualität gibt. Nach der Erfindung wird dies  dadurch erreicht, dass die Rillen zum Abführen des  Faserstoffes mindestens über den grössten Teil ihrer  Länge einen spitzen Winkel von weniger als 15  mit  zur Drehachse des Schleifsteines senkrechten Ebenen  einschliessen und um     dien    ganzen Umfang des Mantels  herumlaufen.

   Im Betrieb wird während jeder ganzen  Umdrehung des Steines jede solche Spur in diesem    stetig in Berührung mit dem in dem Holzbehälter der  Schleifeinrichtung liegenden     Holzklotz    sein, und dabei  wird der Berührungspunkt zwischen dem Holzklotz  und der Spur sich     kontinuierlich    in einer mit der  Drehachse des Steines parallelen Richtung, d. h.  in der Längsrichtung des     Holzklotzes,    versetzen.

    Durch die in der Mantelfläche des Steines angeord  neten Ableitungsspuren werden deshalb die von dem       Holz    abgeschliffenen Fasern so schnell wie möglich  von der Schleifzone abgeleitet und zu dem unter dem  Schleifstein angebrachten     Holzschliffbehälter    geführt,  was den Vorteil hat, dass die Gefahr, dass die Fasern  abgerissen und verkürzt werden, beträchtlich ver  mindert wird. Proben haben auch, gezeigt, dass bei  Schleifurig mit einem Schleifstein nach der Erfindung  beträchtlich längere und feinere Fasern und ein  stärkerer     Holzschliff    erhalten werden als bei Schlei  furig mit üblichen Schleifsteinen. Weiter werden  auch die Reibungsverluste bei der Schleifurig ver  mindert, wodurch der Kraftverbrauch vermindert  wird.

   Die angegebene Einrichtung nach der Erfindung  kann in der Praxis z. B. entweder dadurch erreicht  werden, dass die Spuren derart angeordnet sind, dass  sie ein zusammenhängendes Schraubengewinde in  der     Umkreisfläche    des Steines bilden, oder dadurch,  dass jede Spur einen geschlossenen Ring um den  Umkreis des Steines bildet, welcher Ring in einer  Ebene liegt, die einen kleinen spitzen Winkel mit  der senkrecht zu der Achse des Schleifsteines liegen  den Rotationsebene bildet.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt als Beispiel zwei  solche Ausführungsformen der Erfindung.     Fig.    1 ist  ein Querschnitt durch den unteren Teil des Holz  behälters und einen Teil eines Schleifsteines nach  der Erfindung, und     Fig.2    zeigt eine Ausführungs  form des Schleifsteines, bei welcher die Spuren ein  zusammenhängendes Schraubengewinde in der Man-           telfläche    des Steines bilden.     Fig.    3 zeigt einen Schleif  stein, bei welchem jede Spur einen geschlossenen  Ring um den Umkreis des Steines bildet.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 den unteren Teil des       Holzbehälters,    in welchem das zu schleifende Holz  angebracht wird und in dem es durch eine zweck  mässige Einrichtung einem Druck ausgesetzt wird,  so dass es     abwärts    gegen den Schleifstein 3 gedrückt  wird. Der Schleifstein kann aus einem natürlichen  Stoff, z. B. Sandstein, hergestellt werden oder teil  weise aus einem zweckmässigen Kunststoff bestehen,  der in Form einer     Mantelschicht    um einen inneren  Kern aus Beton angebracht ist. Nach der Erfindung  sind in der Mantelfläche des Steines 3 Spuren 4 an  gebracht, die sich um den Umfang des Steines er  strecken.

   Sie sollen jedoch nicht in zur Achse des  Schleifsteines senkrechten Ebenen verlaufen, sondern  sollen einen kleinen Winkel mit diesen bilden. Bei  der in     Fig.    2 dargestellten Ausführungsform ist dies  dadurch erreicht worden, dass die Spuren als ein  zusammenhängendes Schraubengewinde in der Man  telfläche des Steines ausgeführt sind, so dass zwischen  den Windungen Schleifzonen 5 zweckmässiger Breite  gebildet werden. In der Praxis können die Spuren 4  eine Tiefe von etwa 20-25 mm und eine Breite von  etwa 15-20 mm haben, und die Schleifzonen 5 kön  nen zweckmässig eine Breite von 100-150 mm, in  der     Achsenrichtung    des Steines gerechnet, haben. Die  Spuren 4 bilden in der oben angegebenen Weise Ab  leitungskanäle, die die Fasern von den Schleifzonen  5 schnell ableiten.

   Dadurch, dass die Spuren 4 einen  Winkel mit den zur Steinachse senkrechten Ebenen  bilden, erreichen die in jeder Schleifzone gebildeten  Fasern rasch eine solche Ableitungsspur und. werden  von dieser aufgenommen, so dass sie nicht weiter  irgendeiner Schleifwirkung     ausgesetzt    werden. Hier  durch werden die oben angegebenen Vorteile erreicht.  Mit 6 ist eine Spritzdüse bezeichnet, mit welcher  die Fasern von den Schleifzonen und aus den Spuren,  wenn diese am Holzbehälter vorbeigelaufen sind,  in den üblichen nicht gezeigten     Holzschliffbehälter     hinuntergespült werden.  



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten Ausführungsform  sind die Spuren 4' voneinander getrennt und parallel  zueinander angebracht, so dass jede Spur einen ge  schlossenen Ring um den     Umkreis    des Steines 3 bil  det. Die Spuren sind auch in diesem Fall derart an  geordnet, dass jede Spur in einer Ebene liegt, die         einen    kleinen Winkel von 10-15  mit den zur Achse  des Steines senkrechten Ebenen bildet. Hierdurch  wird auch in diesem Fall dieselbe Wirkung erreicht,  und zwar dass die in jeder Schleifzone gebildeten  Fasern schnell eine Spur erreichen und von dieser  aufgenommen und abgeleitet werden, so dass sie  nicht weiter irgendeiner Schleifwirkung ausgesetzt  werden.  



  Die oben beschriebenen und in der Zeichnung  dargestellten Ausführungsformen sind nur als Bei  spiele gegeben und können natürlich in ihre Einzel  heiten in verschiedener Weise abgeändert werden,  ohne dass man von der Erfindung grundsätzlich  abweicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleifstein für das Schleifen von Holzschliff, der auf seiner Mantelfläche Schärfrillen, die unter einem spitzen Winkel zur Drehachse verlaufen, und ausserdem tiefere und breitere Rillen zur Abführung der Fasern aus der Schleifzone enthält, welche die Schärfrillen schneiden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (4, 4') zum Abführen des Faserstoffes mindestens über den grössten Teil ihrer Länge einen spitzen Winkel von weniger als 15 mit zur Dreh achse des Schleifsteines (3) senkrechten Ebenen ein schliessen und um den ganzen Umfang des Mantels herumlaufen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schleifstein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Faserabführungsrillen (4, 4') voneinander einen axialen Abstand von etwa 100 bis 150 mm besitzen. 2. Schleifstein nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faser abführungsrillen (4, 4') eine Tiefe von etwa 20 bis 25 mm und eine Breite von etwa 15 bis 20 mm besitzen. 3. Schleifstein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Faserabführungsrillen (4) eine zusammenhängende Schraubenlinie bilden. 4. Schleifstein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Faserabführungsrillen (4) vorgesehen sind, die je einen geschlossenen Ring bilden.
CH867261A 1961-07-24 1961-07-24 Schleifstein für Schleifung von Holzstoff CH390040A (de)

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FR869372A FR1296344A (fr) 1961-07-24 1961-07-28 Meule pour le défibrage du bois
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US3132815A (en) 1964-05-12

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