DE10303436A1 - Werkzeug zum Richten von Schleifwerkzeugen - Google Patents

Werkzeug zum Richten von Schleifwerkzeugen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schärfevorrichtung (100) für das Richten einer Schleifoberfläche eines Schleifwerkzeuges, wobei die Schärfevorrichtung (100): ein zylinderförmiges Körperelement (63) mit einer äußeren Oberfläche (62), eine Vielzahl von Zähnen (64'), die radial nach außen aus der äußeren Oberfläche (62) vorragen, und zumindest eine ringförmige Rinne (110), die in der äußeren Oberfläche (62) angeordnet ist, umfasst. DOLLAR A Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Schärfevorrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung von Holzschliff unter Verwendung der Schärfevorrichtung. DOLLAR A Durch das Richten bzw. Schärfen einer Holzschliffscheibe (20) mittels der erfindungsgemäßen Schärfevorrichtung (100), wird die Qualität des Holzschliffs verbessert sowie die Lebensdauer der Holzschliffscheibe (20) erhöht.

Description

  • Die vorliegende Anmeldungen betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Richten von Schleifwerkzeugen. Insbesondere betrifft die Anmeldungen ein Werkzeug, insbesondere eine Schärfevorrichtung bzw. einen Grat, und eine Methode zum Richten (auch als Schärfen bezeichnet) von Schleifwerkzeugen zur mechanischen Herstellung von Holzschliff. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Holzschliff.
  • Die Verwendung von Schleifwerkzeugen, die mittels eines Schleifsteins Holz (z. B. in der Form von Baumstämmen oder, alternativ, in der Form von Holzspänen) zu faserigem Holzschliff für die Papierindustrie schleifen, ist seit langem bekannt. Solche einen Schleifstein enthaltende Werkzeuge werden häufig auch als Holzschliffscheiben bezeichnet. Eine typische Holzschliffscheibe ist zylinderförmig, relativ groß und komplex, beispielsweise mit einem Durchmesser von etwa 120 bis etwa 190 Zentimeter oder mehr (etwa 48 bis 75 Inch) und einer Länge von etwa 70 bis etwa 230 Zentimeter oder mehr (also etwa 28 bis 90 Inch). Eine herkömmliche Holzschliffscheibe umfasst üblicherweise eine Vielzahl von Schleifsegmenten, die um einen zylinderförmigen Betonkern angeordnet sind. Ein Beispiel einer solchen Holzschliffscheibe ist beispielsweise in der US-Patentschrift 5,243,789, Bacic et al. beschrieben. Die Segmente enthalten im Allgemeinen eine Mischung aus Schleifkörnern und einem Bindungsmaterial, z. B. eine keramische oder glasartige Bindung bzw. eine Zementbindung, die zusammen in eine gewünschte Form gepresst werden.
  • Um die Schleifleistung von herkömmlichen Holzschliffscheiben zu verbessern, wird die Schleifoberfläche üblicherweise gerichtet, was auch als Schärfen bezeichnet wird. Das Richten umfasst üblicherweise das Bearbeiten der Schleifoberfläche des Schleifsteins mit einem Werkzeug, das hier als Schärfevorrichtung oder Grat und das im Englischen als "burr" bezeichnet wird. Beispielsweise kann die Schärfevorrichtung über die Oberfläche der Holzschliffscheibe gerollt werden, wobei ein ausreichender Druck ausgeübt wird, um ein Muster aus Vertiefungen auf die Oberfläche zu übertragen. Eine kommerziell erhältliche Spiral-Schärfevorrichtung bzw. Spiral-Grat, (beispielsweise die 6 × 28, hergestellt von der Firma Norton Canada, Inc., Hamilton, Ontario, Kanada) kann verwendet werden, um ein Muster aus Rillen und Stegen in die Oberfläche der Holzschliffscheibe zu übertragen, was im Folgenden im Detail besprochen wird.
  • Die Merkmale einer typischen Schärfevorrichtung bzw. eines Grats beeinflussen das Muster in der Schleifoberfläche der Holzschliffscheibe und beeinflussen somit die Eigenschaften des Holzschliffs, der auf diese Weise hergestellt wird. Beispielsweise hängt die Faserlänge von Holzschliff häufig in reziproker Weise von dem Steigungswinkel (engl.: lead angle) einer Spiral-Schärfevorrichtung (engl.: spiral burr) ab, die zum Richten des den Schleifstein enthaltenden Schleifwerkzeugs verwendet wurde. Weiterhin können die Merkmale der Schärfevorrichtung Einfluss auf die Lebensdauer des den Schleifstein enthaltenden Schleifwerkzeugs haben und somit einen wesentlichen Einfluss auf die Gesamtkosten des Holzschliffs haben. Deshalb kann ein verbessertes Richtwerkzeug und/oder ein verbessertes Verfahren zum Richten der Oberfläche einer Holzschliffscheibe zu einer verbesserten Qualität und/oder zu reduzierten Kosten des Holzschliffs führen und deshalb von besonderem Interesse für die Papierindustrie oder andere Holzschliff-produzierende Industrien sein.
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Richtwerkzeug, insbesondere eine Schärfevorrichtung bzw. einen Grat, bereitzustellen, das vorzugsweise zum Richten der Schleifoberfläche von Schleifwerkzeugen zur mechanischen Herstellung von Holzschliff verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung durch die Schärfevorrichtung bzw. den Grat gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 1, 3 und 19, sowie dem Verfahren zur Herstellung einer Schärfevorrichtung bzw. eines Grats gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 20, dem Verfahren zum Richten einer Schleifoberfläche gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 21 sowie dem Verfahren zur Herstellung von Holzschliff gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 22. Weitere Vorteile, Merkmale, Details und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den dazugehörigen Figuren.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Schärfevorrichtung bzw. einen Grat für das Richten einer Schleifoberfläche eines Schleifwerkzeugs. Die Schärfevorrichtung enthält ein zylinderförmiges Körperelement mit einer äußeren Oberfläche, einer Vielzahl von Zähnen, die radial nach außen aus der äußeren Oberfläche vorragen und zumindest eine ringförmige Rinne, die in der äußeren Oberfläche angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung dieses Aspektes ist die Schärfevorrichtung verwendbar zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe zur mechanischen Herstellung von Holzschliff.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Schärfevorrichtung bzw. einen Grat zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe zur mechanischen Herstellung von Holzschliff. Die Schärfevorrichtung umfasst ein zylindrisches Körperelement mit einer äußeren Oberfläche, einer Länge, also einer axialen Dimensionierung, sowie einer longitudinalen Achse. Die Schärfevorrichtung umfasst weiterhin eine Vielzahl von Zähnen, die radial nach außen aus der äußeren Oberfläche vorragen, sowie zumindest eine ringförmige Rinne, die in der äußeren Oberfläche angeordnet ist. Diese Schärfevorrichtung ist nützlich zur Verwendung zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe zur mechanischen Herstellung von Holzschliff.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Schärfevorrichtung bzw. eines Grats, der für das Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe zur mechanischen Herstellung von Holzschliff verwendet werden kann. Diese Methode umfasst das Bereitstellen eines zylinderförmigen Körperelements mit einer äußeren Oberfläche, das Formen einer Vielzahl von Zähnen in der äußeren Oberfläche des zylinderförmigen Körperelements und das Formen von zumindest einer ringförmigen Rinne in der äußeren Oberfläche des zylinderförmigen Körperelements.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe zur mechanischen Herstellung von Holzschliff. Die Methode umfasst das Bereitstellen einer Schärfevorrichtung, die ein zylinderförmiges Körperelement mit einer äußeren Oberfläche, eine Vielzahl von Zähnen, angeordnet auf und vorragend aus der oberen Oberfläche, und zumindest eine ringförmige Rinne, die auf der äußeren Oberfläche angeordnet ist, enthält. Die Methode umfasst weiterhin das drehbare Anbringen der Schärfevorrichtung in einem Aufbau, mit dem die axiale Dimensionierung der Holzschliffscheibe durchfahren werden kann, das In-Kontakt-Pressen der Schärfevorrichtung mit der Schleifoberfläche der Holzschliffscheibe, das Drehen der Holzschliffscheibe, so dass die Schärfevorrichtung über die Schleifoberfläche der Holzschliffscheibe rollt, und das Durchfahren der Länge der Holzschliffscheibe mit der Schärfevorrichtung.
  • Mit dem Werkzeug der vorliegenden Erfindung kann in vorteilhafter Weise sowohl die Qualität des Holzschliffs verbessert als auch eine verlängerte Lebensdauer der Holzschliffscheibe erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden im Allgemeinen sowie anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6B beschrieben. Dabei zeigt
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer segmentierten Holzschliffscheibe;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe, nachdem ein beispielhaftes Oberflächenrichtverfahren durchgeführt wurde;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer im Allgemeinen erwünschten Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe, nachdem ein beispielhaftes Oberflächenrichtverfahren durchgeführt wurde;
  • Fig. 4A eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Spiral- Schärfevorrichtung zum Richten der Oberfläche einer Holzschliffscheibe, wie sie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist;
  • Fig. 4B eine schematische Darstellung eines Querschnitts der äußeren Oberfläche der Spiral-Schärfevorrichtung gemäß Fig. 4A;
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung der Verwendung einer Spiral-Schärfevorrichtung, wie sie beispielsweise in Fig. 4A dargestellt ist, zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe, wie beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Holzschliffscheibe;
  • Fig. 6A eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Richtwerkzeugs;
  • Fig. 6B eine Seitenansicht des in Fig. 6A gezeigten, erfindungsgemäßen Richtwerkzeugs.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Schärfevorrichtung, bzw. ein Richtwerkzeug, das zum Richten und/oder Schärfen von Schleifwerkzeugen verwendet werden kann, beispielsweise von abrasiven Schleifscheiben, und insbesondere von Holzschliffscheiben, die zur mechanischen Herstellung von Holzschliff verwendet werden. Mit Bezug auf die Fig. 6A und 6B umfasst eine bevorzugte Ausführungsform der Schärfevorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ein zylinderförmiges Körperelement 63, das typischerweise in der Form eines zylinderförmigen Rings oder Rades ausgebildet ist, und Zähne 64', die auf einer äußeren Oberfläche 62 desselben angeordnet sind. Die Schärfevorrichtung 100 umfasst weiterhin eine oder mehrere ringförmige Rinnen 110, die sich um den Umfang des Körperelements 63 erstrecken und die der Teilung der äußeren Oberfläche 62 in zwei oder mehr Oberflächenregionen 120 dienen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schärfevorrichtung 100 zwei Rinnen 110, welche im Ergebnis die äußere Oberfläche 62 in drei Oberflächenregionen 120 teilen, die in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schärfevorrichtung eine in etwa gleiche axiale Dimensionierung bzw. Länge aufweisen.
  • Die Schärfevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann für das Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe, die zum Herstellen von Holzschliff verwendet werden kann, eingesetzt werden. Als Vorteil gegenüber herkömmlichen Schärfevorrichtungen konnte gezeigt werden, dass die Zähne der erfindungsgemäßen Schärfevorrichtung eine geringere Abnutzung aufweisen. Dies führt dazu, dass die Schärfevorrichtung der vorliegenden Erfindung ein einheitlicheres Muster in die Schleifoberfläche der Holzschliffscheibe übertragen kann und somit die Fähigkeit besitzt, die Herstellung von relativ konsistenten, einheitlichen Holzschliff von hoher Qualität zu erleichtern. Ein weiterer Vorteil der Schärfevorrichtung der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass durch seine Verwendung die Lebensdauer der Holzschliffscheibe verlängert wird. Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden, beispielsweise anhand bevorzugter Ausführungsformen, im Detail besprochen.
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6B wird im Folgenden der Stand der Technik sowie die Vorrichtungen und Methoden gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie bereits oben kurz beschrieben und wie in Fig. 1 dargestellt, umfasst eine herkömmliche Holzschliffscheibe 20 üblicherweise eine Vielzahl von Schleifsegmenten 22, die um einen zylinderförmigen Betonkern 23 oder eine andere zylinderförmige Stützstruktur angeordnet sind. Ein typisches Segment 22 umfasst eine Mischung aus Siliziumcarbid- oder Aluminiumoxid-Schleifkörnern, die in einer Matrix aus einem Bindungsmaterial, beispielsweise einer glasartigen oder keramischen Bindung oder einer Zementbindung, angeordnet sind. Die Korngröße der Schleifkörner liegt beispielsweise im Bereich von etwa U. S. Mesh (Standard Sieve) 24, für relativ grobe Schleifanwendungen, bis U. S. Mesh 80, für relativ feine Schleifanwendungen, entsprechend Korngrößen im Bereich von etwa 170 bis etwa 750 Mikrometer im Durchmesser. Ein typisches Segment 22 enthält weiterhin eine Vielzahl von Poren. Das Porenvolumen und der Porendurchmesser der verwendeten Segmente kann aus einem relativ weitem Bereich ausgewählt werden, wobei die Wahl von dem jeweiligen Anwendungszweck abhängig ist.
  • Die Schleifoberfläche 27 einer Holzschliffscheibe 20 kann aus mehreren Gründen gerichtet werden, einschließlich um frische Schleifkörner freizulegen, zur Reinigung oder Entfernung von Abrieb aus den Poren, um das Eindringen von Wasser in und Entfernung von Holzschliff aus der Schleifzone zu unterstützen und, wie oben bereits kurz beschrieben, um die Eigenschaften des Holzschliffs zu beeinflussen. In einem beispielhaften Verfahren wird eine Spiral-Schärfevorrichtung 60, wie er in Fig. 4A dargestellt ist und im Folgenden genauer beschrieben wird, über die Oberfläche einer segmentierten Holzschliffscheibe 20 gerollt.
  • Mit Bezug insbesondere auf Fig. 2 wird durch das Richten einer Holzschliffscheibe mit einer Spiral-Schärfevorrichtung 60 (Fig. 4A) ein alternierendes Muster aus Rillen 32 und Stegen 34 in deren Schleifoberfläche 27' erzeugt. Während der Holzschliffherstellung werden die Rillen 32 und die Stege 34 in schneller Abfolge über die Oberfläche des Holzes geführt, was zu einer schnellen Kompression und Dekompression des Holzes führt, wodurch eine lokale Erhitzung und Trennung der Holzfasern von der Oberfläche des Holzes verursacht wird. Eine Schleifoberfläche 27' eines Schleifsteins, die relativ schmale Stege 34, d. h. einen relativ geringen prozentualen Anteil von Stegbereichen, aufweist, verursacht einen erhöhten, lokalisierten Druck und damit eine Erhitzung, wodurch regelmäßig Holzschliff mit relativ langen Holzfasern hergestellt wird. Umgekehrt wird durch eine Schleifoberfläche 27', die relativ breite Stege 34, d. h. einen relativ hohen prozentualen Anteil an Stegbereichen, aufweist, Holzschliff mit relativ kurzen Holzfasern hergestellt.
  • Jedes erneute Schleifen der Fasern nach der Trennung von dem Holz beeinflusst ebenfalls deren Länge. Beispielsweise kann durch eine Holzschliffscheibe mit genau definierten und tiefen Rillen 32 Holzschliff mit längeren Fasern erhalten werden. Es wird angenommen, dass solche tiefe Rillen 32 während des Schleifens Fasern aus der Schleifzone transportieren und damit im Ergebnis ein erneutes Schleifen verhindern. Die Faserlänge kann weiterhin durch den Winkel, den die Rillen relativ zu der longitudinalen Achse 25 der Holzschliffscheibe 20 (Fig. 1) einnehmen, beeinflusst werden. Eine Vergrößerung des Winkels führt in der Regel zu einer Verlängerung der Schleifzone, wodurch das erneute Schleifen gefördert wird und was deshalb in der Regel zu einer reduzierten Faserlänge führt.
  • Es wurde ebenfalls beobachtet, dass die beim Richten eingehaltenen Parameter einen Einfluss auf die Lebensdauer einer Holzschliffscheibe ausüben. Mit Bezug auf Fig. 3 kann eine im Allgemeinen erwünschte Schleifoberfläche 27" eines Schleifsteins dadurch charakterisiert werden, dass die Stegbreite an der Basis des Stegs mindestens fünfmal so groß ist wie der durchschnittliche Durchmesser der Schleifkörner 38. Eine Schleifoberfläche eines Schleifsteins, die eine Stegbreite 36 an der Basis des Stegs von weniger als fünfmal dem Durchmesser des Schleifkorns 38 aufweist, wird in der Regel sehr schnell abgenutzt, d. h. die Stege brechen aufgrund des relativ hohen Drucks während des Schleifens zusammen. Eine übermäßige Abnutzung macht ein relativ häufiges Richten notwendig, wodurch die Herstellung von Holzschliff verlangsamt und die Lebensdauer der Holzschliffscheibe verringert wird.
  • In den Fig. 4A und 4B ist ein Beispiel einer Schärfevorrichtung, auch als Spiral- Schärfevorrichtung oder Spiral-Grat (engl.: spiral burr) bezeichnet, dargestellt, die zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe, beispielsweise der Holzschliffscheibe 20, die in Fig. 1 gezeigt ist, verwendet wird. Die Schärfevorrichtung 60 umfasst ein zylinderförmiges Körperelement 63, dass typischerweise die Form eines zylindrischen Rings hat, mit einer Vielzahl von Zähnen 64, die auf einer äußeren, peripheren Oberfläche 62 des Körperelements angeordnet sind und aus dieser vorragen. Diese Oberfläche wird auch als Bearbeitungsoberfläche bezeichnet. Die Zähne 64 sind üblicherweise langgezogen und erstrecken sich kontinuierlich entlang der Länge 68 der Schärfevorrichtung 60. Die Zähne 64 sind üblicherweise gleichmäßig beabstandet und mit einem Steigungswinkel 65 (engl.: "lead angle") relativ zu der longitudinalen Achse der Schärfevorrichtung 60 ausgerichtet. Die Schärfevorrichtung 60 kann Zähne 64 mit im Wesentlichen beliebiger Beabstandung umfassen, üblicherweise sind die Zähne 64 allerdings gleichmäßig mit einem Abstand 69 im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 6,0 mm beabstandet. Weiterhin kann der Steigungswinkel 65 im Wesentlichen jeden Wert im Bereich von 0 bis 90 Grad annehmen, liegt aber üblicherweise in einem Bereich von etwa 5 bis etwa 75 Grad.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, wird eine Spiral-Schärfevorrichtung, beispielsweise Schärfevorrichtung 60 (Fig. 4A und 4B), in einer Schärfevorrichtung-Bolzen-Anordnung (engl.: burr plug assembly) 80 angebracht bzw. aufgespannt, die einen Schärfevorrichtungsbolzen (engl.: burr plug) (nicht gezeigt) umfassen kann, der hydraulisch in die zylinderförmige Schärfevorrichtung 60 pressgepasst und drehbar an einer Schärfevorrichtung-Bolzenspindel (engl.: burr plug spindle) angebracht sein kann, die wiederum in einer Drehgabel 84 (engl.: lathe fork) angebracht ist. In einem beispielhaften Richtverfahren wird die Schärfevorrichtung 60 in die Holzschliffscheibe 20 bis zu einer kontrollierten Eindringentiefe gepresst. Diese Tiefe beträgt üblicherweise zwischen etwa 0,5 bis etwa 2,5 mm. Mit Schärfevorrichtung 60 wird dann in axialer Richtung die Länge der Holzschliffscheibe 20 durchfahren, d. h. die Schärfevorrichtung wird parallel zu der longitudinalen Achse 25 entlang der Länge der Holzschliffscheibe 20 geführt, während die Scheibe 20 um die Achse 25 rotiert wird (Fig. 1). Die Schärfevorrichtung wird dadurch im Ergebnis über die Schleifoberfläche 27 des Schleifsteins 20 gerollt, wobei die Durchfahrgeschwindigkeit, d. h. die Geschwindigkeit, mit welcher die Schärfevorrichtung entlang der Länge der Holzschliffscheibe 20 geführt wird, so gewählt ist, dass eine relativ kleine Überlappung, z. B. von 2 bis 3 Zentimeter, bei jeder Umdrehung der Holzschliffscheibe 20 für die von der Schärfevorrichtung zurückgelegte Strecke zugelassen wird. In einem üblichen Richtverfahren wird das oben beschriebene Verfahren ein oder mehrmals wiederholt, wobei jede aufeinanderfolgende Iteration zu einem tieferen radialen Eindringen der Schärfevorrichtung in die Holzschliffscheibe 20 führt.
  • Das oben im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebene Richtverfahren erzeugt ein Muster aus Rillen 32 und Stegen 34 (Fig. 2) in der Schleifoberfläche 27, 27' etc. der Holzschliffscheibe 20. Idealerweise erzeugt dieses Verfahren ein im Wesentlichen einheitliches Muster, dass sich entlang der Länge, d. h. der axialen Dimensionierung, der Holzschliffscheibe 20 erstreckt.
  • Ein der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegender Aspekt ist die Erkenntnis, dass die Zähne der Schärfevorrichtung, insbesondere die an deren Vorderkante 85, dazu neigen, nach und nach während des Durchfahrens abzustumpfen, d. h. die Querschnitte der Zähne werden zunehmend rund oder sinusförmig. Dies hat zur Folge, dass das Muster an einem Ende der Holzschliffscheibe relativ scharfe und tiefe dreieckige Rillen 32 und relativ flache Stege 34 aufweisen kann, während am gegenüberliegenden Ende relativ runde und flache Rillen 32 und etwas gerundete Stege 34 vorliegen können. Da, wie oben bereits beschrieben, das durch die Rillen 32 und Stege 34 gebildete Muster bekanntermaßen die Qualität des Holzschliffs beeinflusst, wurde mit der vorliegenden Erfindung das Ziel verfolgt, ein relativ einheitliches Muster über die gesamte Schleifoberfläche der Holzschliffscheibe 20 zu erzeugen.
  • In den Fig. 6A und 6B ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Schärfevorrichtung bzw. eines Grats 100 gezeigt. Die Schärfevorrichtung 100 ist ähnlich der in Fig. 4A gezeigten Schärfevorrichtung 60, mit dem Unterschied, dass zumindest eine ringförmige Rinne 110 in deren Oberfläche 62 angeordnet ist. Die ringförmige Rinne bzw. die ringförmigen Rinnen trennt oder trennen die Schleifoberfläche 62 in mindestens zwei, vorzugsweise drei oder mehr, diskrete Oberflächenregionen 120. Die Oberflächenregionen 120 weisen üblicherweise, aber nicht notwendigerweise, eine ungefähr gleiche axiale Dimensionierung 122, d. h. Breite, auf, wobei die axiale Dimensionierung der unterschiedlichen Oberflächenregionen 120 vorzugsweise um nicht mehr als zehn Prozent voneinander abweicht. Die ringförmige Rinne bzw. Rinnen 110 weisen üblicherweise eine axiale Dimensionierung 112 im Bereich von etwa 1 bis etwa 10 Prozent, vorzugsweise von etwa 4 bis etwa 7 Prozent, der gesamten axialen Dimensionierung 102 der Schärfevorrichtung 100. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Tiefe 116 der ringförmigen Rinne oder der ringförmigen Rinnen größer als oder etwa gleich der Höhe (nicht gezeigt) der Zähne 64'. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt die Tiefe 116 der ringförmigen Rinne bzw. der ringförmigen Rinnen 110 im Bereich von etwa 20 bis etwa 50 Prozent der Wandstärke 104 des zylinderförmigen Rings 63. Die ringförmigen Rinnen können weiterhin abgeschrägte Kanten 114 umfassen, wodurch das Eingreifen der Zähne 64' in die Holzschliffscheibe 20 erleichtert werden kann.
  • In den gezeigten und beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen erstreckt oder erstrecken sich die ringförmigen Rinne oder ringförmigen Rinnen entlang des Umfangs in einer Richtung, die im Wesentliche orthogonal zu der Achse 67 ist, vorzugsweise mit einem Steigungswinkel (engl.: lead angle) zwischen 65 und 90 Grad. Der Steigungswinkel 65 der Rinne oder Rinnen 110 kann aber auch variiert werden, beispielsweise in einer Weise, dass die Rinne oder Rinnen 110 sich spiralförmig entlang der Oberfläche 62 der Schärfevorrichtung erstreckt oder erstrecken, ohne dabei das Wesen oder den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Schärfevorrichtung 100 kann Zähne 64' mit im Wesentlichen jeder dem Fachmann bekannten Geometrie aufweisen, einschließlich z. B. individueller, diamantförmiger Vorwölbungen. Vorzugsweise werden in den erfindungsgemäßen Ausführungsformen allerdings Zähne 64' verwendet, die ähnlich oder gleich denen sind, die oben im Zusammenhang mit dem in den Fig. 4A und 4B gezeigten Schärfevorrichtung 60 beschrieben wurden. Beispielsweise können die Zähne 64' dreieckige Querschnitte aufweisen, wie sie in Fig. 4B gezeigt sind, und so langgezogen sind, dass sie sich über die gesamte axiale Dimensionierung der Oberflächenregionen 120 erstrecken, auf der sie angeordnet sind.
  • Die Schärfevorrichtung 100 kann in einer im Wesentlichen gleichen oder ähnlichen Weise wie die Schärfevorrichtung 60 zum Richten der Schleifoberfläche 27, 27', etc. einer Holzschliffscheibe 20 eingesetzt werden, wie oben bereits mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben. Die Schärfevorrichtung 100 zeichnet sich in vorteilhafter Weise dadurch aus, dass sie eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Abstumpfung aufweist als die Schärfevorrichtung 60. Diese gesteigerte Widerstandsfähigkeit gegenüber Abstumpfung überrascht, da die Rinne oder Rinnen 110 in der Schärfevorrichtung 100 im Ergebnis die Fläche der Schneide- bzw. Schleifoberfläche 62 verkleinert oder verkleinern, beispielsweise um etwa 12% in einer bevorzugten Ausführungsform umfassend zwei ringförmige Rinnen 110, wobei jede dieser Rinnen 110 axiale Dimensionierung 112 von etwa sechs Prozent der gesamten axialen Dimensionierung 102 der Schärfevorrichtung aufweist. Trotzdem wird durch die Schärfevorrichtung 100 ein einheitlicheres Muster von Rillen 32 und Stegen 34, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, entlang der Schleifoberfläche 27 einer Holzschliffscheibe 20, wie es in Fig. 1 und 5 dargestellt ist, erhalten und ermöglicht die Herstellung von Holzschliff von höherer Qualität, was nachfolgend mit Bezug auf das Ausführungsbeispiels 3 im Detail beschrieben wird. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird vermutet, dass die Zähne 64, 64' zuerst und vornehmlich an der Vorderkante 85 (siehe Fig. 5) abgestumpft werden. Durch die Ausbildung einer oder mehrerer ringförmiger Rinnen 110 in der Oberfläche 62 der Schärfevorrichtung wird diese in zwei oder mehr Oberflächenregionen 120 geteilt, wie oben bereits beschrieben, wobei sich vorgestellt werden kann, dass jede dieser Oberflächenregionen 120 eine Vorderkante umfasst. Die Schärfevorrichtung 100 kann daher als zwei oder mehrere Vorderkante umfassend angesehen werden, wodurch die Kräfte, die zur Abstumpfung der Zähne 64' führen, auf vorteilhafte Weise verteilt werden. Im Ergebnis werden somit die Abstumpfungseigenschaften der Schärfevorrichtung 100 verbessert und so ein einheitlicheres Muster von Rillen 32 und Stegen 34 entlang der Länge der Holzschliffscheibe 20 erhalten.
  • Beispiel 1
  • Test-Schärfevorrichtungen wurden gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung hergestellt, um deren Eigenschaften und Nützlichkeit zu beurteilen. Die Test- Schärfevorrichtungen waren insoweit ähnlich der kommerziell erhältlichen 6 × 28 Spiral- Schärfevorrichtungen (6 × 28 spiral burr) der Firma Norton Canada, Inc., Hamilton, Ontario, Kanada, als dass sie einen zylinderförmigen Ring mit einer axialen Dimensionierung von etwa 73 mm und einem äußeren Durchmesser von etwa 111 mm umfassten. Die Zähne waren mit einem Steigungswinkel von 28 Grad ausgerichtet und wiesen eine Beabstandung von etwa sechs Zähnen pro Inch, d. h. einen jeweiligen Abstand von etwa 4,2 mm, auf. Die Test- Schärfevorrichtungen dieses Beispiels unterschieden sich von den kommerziell erhältlichen 6 × 28 Spiral-Schärfevorrichtungen dahingehend, dass sie zwei ringförmige Rinnen 110 aufwiesen, im Wesentlichen derart, wie sie oben im Zusammenhang mit der Fig. 6a beschrieben wurden, wobei jede Rinne eine axiale Dimensionierung bzw. Breite von etwa 4 mm und eine Tiefe von etwa 2,2 mm aufwies. Die Rinnen wurden derart angeordnet, dass drei Oberflächenregionen erhalten wurden, von den jede eine axiale Dimensionierung von etwa 22 Millimetern aufwies.
  • Beispiel 2
  • Test-Schärfevorrichtungen (im Weiteren als Schärfevorrichtung 2-A bezeichnet), die gemäß den in Beispiel 1 beschriebenen Parametern hergestellt wurden, wurden zum Richten bzw. Schärfen der Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe (Modellnummer A701N7VG, mit einer axialen Dimensionierung von etwa 90 Inch, entsprechend 2290 mm, erhältlich von der Firma Norton Canada, Inc., Hamilton, Ontario, Kanada) verwendet. Zu Vergleichszwecken wurden kommerziell erhältliche 6 × 28 Spiral-Schärfevorrichtungen eingesetzt, um die Schleifoberfläche einer anderen Holzschliffscheibe (ebenfalls Modellnummer A701N7VG) zu richten bzw. schärfen. Vor diesem Richten wurde jeder Schleifstein nach herkömmlicher Art unter Verwendung einer Nr. 12 Diamanten-Schärfevorrichtungen (No. 12 diamond burr) erhältlich von der Firma Norton Canada, Inc. gerichtet.
  • Das Verfahren zum Richten, das in diesem Beispiel angewendet wurde, war ähnlich dem oben mit Bezug auf die Fig. 5 beschriebenen Verfahren. Eine erste Schärfevorrichtung wurde bis zu einer Eindringentiefe von 0,02 Inch (0,5 mm) über den Punkt der Funkenentwicklung hinaus in die Schleifoberfläche der Schleifscheibe gepresst und dann deren Länge in axialer Richtung durchfahren. Die erste Schärfevorrichtung wurde dann abgesetzt und eine zweite Schärfevorrichtung bis zu einer Eindringentiefe von 0,03 Inch (0,76 mm) angepresst und, dann in ähnlicher Weise die Länge der Schleifscheibe in axialer Richtung durchfahren. Die zweite Schärfevorrichtung wurde dann abgesetzt und eine dritte Schärfevorrichtung wurde bis zu einer Eindringtiefe von 0,04 Inch (1,0 mm) angepresst und dann in ähnlicher Weise die Länge der Schleifscheibe in axialer Richtung durchfahren. Die dritte Schärfevorrichtung wurde dann abgesetzt und eine vierte Schärfevorrichtung wurde bis zu einer Eindringtiefe von 0,045 Inch (1,1 mm) angepresst und dann in ähnlicher Weise die Länge der Schleifscheibe in axialer Richtung durchfahren. Bevor das Richtverfahren begonnen wurde, wurde die Durchfahrgeschwindigkeit gemäß der folgenden Formel berechnet:

    BT = (60 × Ws) × 0,90 / (Ss × Wb)

    BT = Schärfevorrichtung-Durchfahrgeschwindigkeit (Burr Traverse Speed) in Sekunden
    Ws = axiale Länge des Schleifsteins
    Ss = Rotationsgeschwindigkeit des Schleifsteins in Umin (RPM)
    Wb = Länge der Schärfevorrichtung
  • Die errechnete Querungsgeschwindigkeit erlaubt ungefähr einen Inch (25 mm) Überlappung der Schärfevorrichtung für jede Umdrehung des Schleifsteins. Die folgenden speziellen Bedingungen wurden während des Richtens/Schärfens eingehalten: Richtverfahrensparameter Holzschliffscheibe: Modell Nr. A701N7VG
    Schärfevorrichtung: Schärfevorrichtung 2-A (erfindungsgemäß) Norton Canada, Inc., 6 × 28 (Vergleichsbeispiel)

    Durchfahrgeschwindigkeit der Schärfevorrichtung: 5,2 Sekunden
    Rotationsgeschwindigkeit des Schleifsteins: 327 Umin (RPM)
    Länge des Schleifsteins: 90 Inch (2290 mm)
    axiale Länge der Schärfevorrichtung: 2⅞└Inch (73 mm)
    Steigungswinkel: 28 Grad
    Beabstandung (Pitch): 6 Zähnen pro Inch (4,2 mm pro Zahn)
    Eindringtiefe:
    Schärfevorrichtung 1: 0,020 Inch (0,5 mm)
    Schärfevorrichtung 2: 0,030 Inch (0,76 mm)
    Schärfevorrichtung 3: 0,040 Inch (1,0 mm)
    Schärfevorrichtung 4: 0,045 Inch (1,1 mm)
  • Die Sichtprüfung der Schärfevorrichtungen nach jeder Durchfahrt zeigte, dass die Test- Schärfevorrichtungen gegenüber Abstumpfung widerstandsfähiger waren als die als Vergleich verwendeten Schärfevorrichtungen. Insbesondere waren die Zähne an der Vorderkante der als Vergleich verwendeten Schärfevorrichtungen abgerundeter als die Zähne an der Vorderkante der Test-Schärfevorrichtungen.
  • Die Sichtprüfung der Schleifoberfläche der Holzschliffscheiben zeigte, dass eine Holzschliffscheibe, die unter Verwendung der Test-Schärfevorrichtungen gerichtet wurden, ein einheitlicheres Muster von Rillen und Stegen entlang ihrer Länge aufwies als die Werkzeuge, die mittels der herkömmlichen Vergleichs-Schärfevorrichtungen gerichtet wurden. Bei dem Werkzeug, das mittels der Test-Schärfevorrichtungen gerichtet wurden, waren insbesondere die Rillen und Stege an beiden Enden des Werkzeugs relativ scharf und genau definiert. Im Gegensatz dazu wiesen die Werkzeuge, die mit den herkömmlichen Vergleichs-Schärfevorrichtungen gerichtet wurden, relativ scharfe und definierte Rillen und Stege lediglich an einem Ende (am Durchfahrtsanfang) und relativ gerundete und flachere Rillen am anderen Ende (am Durchfahrtsende) auf.
  • Beispiel 3
  • Eine Holzschliffscheibe gemäß dem Beispiel 2 wurden zur Herstellung von Holzschliff verwendet. Die folgenden Bedingungen wurden beim Test-Schleifen eingehalten: Holzschliff-Schleifbedingungen Holzschliffscheibe: A701N7VG
    Schleifstein 1 gerichtet mit Test-Schärfevorrichtung (Schärfevorrichtung 2-A)
    Schleifstein 2 gerichtet mit Vergleichs-Schärfevorrichtung (Schärfevorrichtung 6 × 28)
    Länge des Schleifsteins: 90 Inch (2290 mm)
    Rotationsgeschwindigkeit des Schleifsteins: 327 Umin (RPM)
    Schleifdruck: etwa 300 psi (2,1 MPa)
    Sprühwasserdruck
    (shower water pressure): 85-90 psi (580-620 kPa)
    Sprühwasser-Fließgeschwindigkeit:
    (Shower Flow Rate) 125 gal/min (475 Liter/min)
    Holzart: Fichte
  • Die Ergebnisse des Schleiftests des Beispiels 3 sind nachfolgend in Tabelle 1 gezeigt. Die Holzschliffscheibe, die mit der erfindungsgemäßen Test-Schärfevorrichtung gerichtet wurde (Schärfevorrichtung 2-A), erzeugte Holzschliff mit besonders vorteilhaften physikalischen Eigenschaften. Es wurde beobachtet, dass die Holzschliffscheibe, die mit der erfindungsgemäßen Test-Schärfevorrichtung gerichtet wurde, den Holzschliff bei einer stabileren Temperatur schleifte als der Schleifstein, der mit dem Vergleichs- Schärfevorrichtung gerichtet wurde, nämlich in dem Bereich von etwa 180 bis 190 Grad F (82,2°C bis 87,7°C) anstatt im herkömmlichen Bereich von 175 bis 195 Grad F (79,4°C bis 90,6°C), was auf die Erzeugung von Holzschliff mit einer einheitlichen Qualität hindeutet. Weiterhin erzeugte die Holzschliffscheibe, die mit der erfindungsgemäßen Test- Schärfevorrichtung gerichtet wurde, Holzschliff mit einer höheren Faserfestigkeit als die Holzschliffscheibe, die mit dem Vergleichs-Schärfevorrichtung gerichtet wurde, nämlich 4100 m im Gegensatz zu 3900 m, gemessen gemäß dem "Industry Standard Tensile, Elongation, Analysis (TEA) Test". Da die Faserfestigkeit bekanntermaßen ein Indikator der Faserqualität ist, kann daraus geschlossen werden, dass die Test-Schärfevorrichtung den Zugang zu Holzschliff mit verbesserter Qualität ermöglicht. Zusätzlich erhielt man bei der Verwendung der Holzschliffscheiben, die mit dem Test-Schärfevorrichtung gerichtet wurden, Holzschliff mit einer verbesserten Helligkeit (pulp brightness) verglichen mit dem Holzschliff, der erhalten wurde, wenn eine Holzschliffscheibe verwendet wurde, die mit einer Vergleichs-Schärfevorrichtung gerichtet wurde, nämlich 64 im Gegensatz zu 63, gemessen gemäß dem "Industry Standard ISO Brightness Test" (Helligkeitstest).
  • Zusammenfassend wurde gezeigt, dass das Richten der Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe unter Verwendung der Test-Schärfevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Holzschliff erzeugt, der sowohl eine verbesserte als auch einheitlichere Qualität aufweist, als Holzschliff, der mit der Holzschliffscheibe hergestellt wurde, deren Schleifoberfläche mit einer herkömmlichen Vergleichs-Schärfevorrichtung gerichtet wurde.
  • Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Test-Schärfevorrichtung können in typischen Holzschleifereien zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Die verbesserte Helligkeit des Holzschliffs, der unter Verwendung von Schleifsteinen, die mit den Schärfevorrichtungen der vorliegenden Erfindung gerichtet wurden, erhalten wird, ermöglicht erhebliche Einsparungen von Holzschliff-Bleichchemikalien.


Claims (22)

1. Schärfevorrichtung (100) für das Richten einer Schleifoberfläche eines Schleifwerkzeuges, wobei die Schärfevorrichtung (100):
ein zylinderförmiges Körperelement (63) mit einer äußeren Oberfläche (62),
eine Vielzahl von Zähnen (64'), die radial nach außen aus der äußeren Oberfläche (62) vorragen,
und zumindest eine ringförmige Rinne (110), die in der äußeren Oberfläche (62) angeordnet ist,
umfasst.
2. Schärfevorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Schärfevorrichtung (100) zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe (20) zur mechanischen Herstellung von Holzschliff ausgelegt ist
3. Schärfevorrichtung (100) zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe (20) zur mechanischen Herstellung von Holzschliff, umfassend:
ein zylinderförmiges Körperelement (63) mit einer äußeren Oberfläche (62), eine longitudinale Achse (67) und eine axialen Dimensionierung (102),
eine Vielzahl von Zähnen (64'), die radial nach außen aus der äußeren Oberfläche (62) vorragen,
zumindest eine ringförmige Rinne (110), die in der äußeren Oberfläche (62) angeordnet ist, und
wobei die Schärfevorrichtung (100) zum Richten einer Schleifoberfläche (27, 27') einer Holzschliffscheibe (20) zur mechanischen Herstellung von Holzschliff ausgelegt ist.
4. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die äußere Oberfläche (62) zumindest zwei Schleifoberflächenregionen (120) umfasst, die voneinander durch die zumindest eine ringförmige Rinne (110) getrennt sind.
5. Schärfevorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, wobei die zumindest zwei Schleifoberflächenregionen (120) eine im Wesentlichen gleiche axiale Dimensionierung (122) aufweisen.
6. Schärfevorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, umfassend drei Schleifoberflächenregionen (120).
7. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, umfassend zwei ringförmige Rinnen (110).
8. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest eine ringförmige Rinne (110) eine axiale Dimensionierung (112) im Bereich von etwa 1 bis etwa 10 Prozent der axialen Dimensionierung (102) des zylinderförmigen Körperelements (63) aufweist.
9. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest eine ringförmige Rinne (110) eine axiale Dimensionierung (112) im Bereich von etwa 4 bis etwa 7 Prozent der axialen Dimensionierung (102) des zylinderförmigen Körperelements (63) aufweist.
10. Schärfevorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zumindest eine ringförmige Rinne (110) eine radiale Tiefendimensionierung (116) aufweist, die größer oder in etwa gleich der radialen Höhendimensionierung der Zähne (64') ist, und wobei die Tiefendimensionierung (116) und die Höhendimensionierung im Wesentlichen senkrecht zu der longitudinalen Achse (67) verlaufen.
11. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das zylinderförmige Körperelement (63) einen zylindrischen Ring mit einer radialen Dicken-Dimensionierung (104) umfasst und wobei die zumindest eine ringförmige Rinne (110) eine radiale Tiefe (116) im Bereich von etwa 20 bis etwa 50 Prozent der radialen Dicke (104) des zylindrischen Rings aufweist.
12. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vielzahl der Zähne (64') langgestreckt sind.
13. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vielzahl der Zähne (64') einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
14. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vielzahl der Zähne (64') sich durchgehend entlang der axialen Dimensionierung einer Oberflächenregion (120) erstrecken, auf der sie angeordnet sind.
15. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vielzahl der Zähne (64') sich in einer von der longitudinalen Achse (67) abgewinkelten Richtung mit einem Steigungswinkel (65) im Bereich von etwa 5 bis etwa 75 Grad erstrecken.
16. Schärfevorrichtung (100) gemäß Anspruch 15, wobei der Steigungswinkel (65) zwischen etwa 20 bis etwa 50 Grad beträgt.
17. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zähne (64') eine Beabstandung zwischen etwa 0,5 bis etwa 6,0 Millimeter haben.
18. Schärfevorrichtung (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zähne (64') eine im Wesentlichen pyramidale Form aufweisen.
19. Schärfevorrichtung (19) für das Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe, wobei die Schärfevorrichtung (100):
einen zylinderförmiges Ring (63) mit einer äußeren Oberfläche (62), eine longitudinale Achse (67) und eine axiale Dimensionierung (102),
zwei ringförmige Rinnen (110), die in der äußeren Oberfläche (62) angeordnet sind, wobei die zwei ringförmigen Rinnen (110) die äußere Oberfläche (62) in drei Oberflächenregionen (120) unterteilen, die ungefähr die gleiche axiale Dimensionierung (122) aufweisen, und jede der beiden ringförmigen Rillen eine axiale Dimensionierung (112) im Bereich von etwa 1 bis 10 Prozent der axialen Dimensionierung (102) des zylinderförmigen Rings (63) aufweist,
eine Vielzahl von langgezogenen Zähnen (64'), die radial nach außen aus der äußeren Oberfläche (62) vorragen, wobei die Vielzahl der langezogenen Zähne (64') im Wesentlichen dreieckige Querschnitte aufweisen und sich in einer um einen Steigungswinkel (65) von 5 bis etwa 75 Grad von der longitudinalen Achse abgesetzten Richtung erstrecken,
umfasst,
und wobei die Schärfevorrichtung (100) zur Verwendung zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe geeignet ist.
20. Verfahren zur Herstellung einer Schärfevorrichtung (100), die zur Verwendung zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe zur mechanischen Herstellung von Holzschliff geeignet ist, das Verfahren umfassend die Schritte:
Das Bereitstellen eines zylinderförmigen Körperelements (63) mit einer äußeren Oberfläche (62),
das Formen einer Vielzahl von Zähnen (64') in der äußeren Oberfläche (62) des zylinderförmigen Körperelements (63), und
das Formen von mindestens einer ringförmigen Rinne (110) in der äußeren Oberfläche (62) des zylinderförmigen Körperelements (63).
21. Verfahren zum Richten einer Schleifoberfläche einer Holzschliffscheibe (20) zur mechanischen Herstellung von Holzschliff, das Verfahren umfassend:
das Bereitstellen einer Schärfevorrichtung (100) enthaltend:
ein zylinderförmiges Körperelement (63) mit einer äußeren Oberfläche (62), einer Vielzahl von Zähnen (64'), angeordnet auf und vorragen aus der äußeren Oberfläche (62),
zumindest einer ringförmigen Rille (110), die auf der äußeren Oberfläche (62) angeordnet ist,
das drehbare Anbringen der Schärfevorrichtung (100) in einem Aufbau (80), mit dem die axiale Dimensionierung der Holzschliffscheibe (20) durchfahren werden kann, das In-Kontakt-Pressen der Schärfevorrichtung (100) mit der Schleifoberfläche (27, 27') der Holzschliffscheibe (20),
das Drehen der Holzschliffscheibe (20), wobei die Schärfevorrichtung (100) über die Schleifoberfläche (27, 27') der Holzschliffscheibe (20) rollt und
das Durchfahren der axialen Dimensionierung der Holzschliffscheibe (20) mit der Schärfevorrichtung (100).
22. Verfahren zur Herstellung von Holzschliff umfassend:
das Bereitstellen einer Schärfevorrichtung (100) enthaltend:
ein zylinderförmiges Körperelement (63) mit einer äußeren Oberfläche (62),
eine Vielzahl von Zähnen (64'), die sich aus der äußeren Oberfläche (62) erstrecken,
zumindest eine ringförmige Rinne (110), die in der äußeren Oberfläche (62) angeordnet ist,
das drehbare Anbringen der Schärfevorrichtung (100) in einem Aufbau (80), mit dem die axiale Dimensionierung einer Holzschliffscheibe (20) durchfahren werden kann, dass In-Kontakt-Pressen der Schärfevorrichtung (100) mit der Schleifoberfläche (27, 27') der Holzschliffscheibe (20),
das Drehen der Holzschliffscheibe (20), wobei die Schärfevorrichtung (100) über deren Schleifoberfläche (27, 27') rollt,
das Durchfahren der axialen Dimensionierung der Holzschliffscheibe (20) mit der Schärfevorrichtung (100), und
Verwendung der Holzschliffscheibe (20), um Holz mechanisch zu Holzschliff zu schleifen.
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