Schleifstein für Schleifurig von Holzstoff Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schleif stein, der bei der Schleifurig von Holzstoff verwendet wird. Solche Schleifsteine sind, wie bekannt, in ihrer Mantelfläche mit Schleif- oder Schärfrillen ver sehen;
um die Qualität der durch die Schleifurig er haltenen Holzfaser zu verbessern, ist vorgeschlagen worden, in der Mantelfläche des Schleifsteins eine Anzahl Spuren anzuordnen, die eine beträchtlich grössere Breite und Tiefe als die Schärfrillen haben und die parallel mit der Drehachse des Schleifsteines verlaufen oder einen kleinen Winkel mit dieser bilden und die also senkrecht oder beinahe senkrecht zur Drehrichtung des Steines verlaufen. Diese Spuren haben zur Aufgabe, die von den Schärfrillen abge schliffenen Holzfasern zu sammeln, so dass diese nicht einer weiteren Schleifverarbeitung durch die Schärfrillen ausgesetzt werden.
Es hat sich indessen in der Praxis erwiesen, d'ass solche zur Drehrichtung des Steines ungefähr senkrechten Spuren sehr schnell verstopft werden, da die in den Spuren angesammel ten Fasern sowie abgerissene Späne und dergleichen nicht ausreichend schnell aus den Spuren entfernt werden können, sondern in diesen zusammengepackt werden, wodurch die Erzeugung von Fasern sinkt und die Qualität des Holzschliffes sich verschlechtert.
Durch die vorliegende Erfindung werden solche Schwierigkeiten und Nachteile vermieden, und ein Schleifstein wird erhalten, der mit kleinem Kraft verbrauch eine erhöhte Erzeugung von Holzschliff guter Qualität gibt. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Rillen zum Abführen des Faserstoffes mindestens über den grössten Teil ihrer Länge einen spitzen Winkel von weniger als 15 mit zur Drehachse des Schleifsteines senkrechten Ebenen einschliessen und um dien ganzen Umfang des Mantels herumlaufen.
Im Betrieb wird während jeder ganzen Umdrehung des Steines jede solche Spur in diesem stetig in Berührung mit dem in dem Holzbehälter der Schleifeinrichtung liegenden Holzklotz sein, und dabei wird der Berührungspunkt zwischen dem Holzklotz und der Spur sich kontinuierlich in einer mit der Drehachse des Steines parallelen Richtung, d. h. in der Längsrichtung des Holzklotzes, versetzen.
Durch die in der Mantelfläche des Steines angeord neten Ableitungsspuren werden deshalb die von dem Holz abgeschliffenen Fasern so schnell wie möglich von der Schleifzone abgeleitet und zu dem unter dem Schleifstein angebrachten Holzschliffbehälter geführt, was den Vorteil hat, dass die Gefahr, dass die Fasern abgerissen und verkürzt werden, beträchtlich ver mindert wird. Proben haben auch, gezeigt, dass bei Schleifurig mit einem Schleifstein nach der Erfindung beträchtlich längere und feinere Fasern und ein stärkerer Holzschliff erhalten werden als bei Schlei furig mit üblichen Schleifsteinen. Weiter werden auch die Reibungsverluste bei der Schleifurig ver mindert, wodurch der Kraftverbrauch vermindert wird.
Die angegebene Einrichtung nach der Erfindung kann in der Praxis z. B. entweder dadurch erreicht werden, dass die Spuren derart angeordnet sind, dass sie ein zusammenhängendes Schraubengewinde in der Umkreisfläche des Steines bilden, oder dadurch, dass jede Spur einen geschlossenen Ring um den Umkreis des Steines bildet, welcher Ring in einer Ebene liegt, die einen kleinen spitzen Winkel mit der senkrecht zu der Achse des Schleifsteines liegen den Rotationsebene bildet.
Die beiliegende Zeichnung zeigt als Beispiel zwei solche Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil des Holz behälters und einen Teil eines Schleifsteines nach der Erfindung, und Fig.2 zeigt eine Ausführungs form des Schleifsteines, bei welcher die Spuren ein zusammenhängendes Schraubengewinde in der Man- telfläche des Steines bilden. Fig. 3 zeigt einen Schleif stein, bei welchem jede Spur einen geschlossenen Ring um den Umkreis des Steines bildet.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den unteren Teil des Holzbehälters, in welchem das zu schleifende Holz angebracht wird und in dem es durch eine zweck mässige Einrichtung einem Druck ausgesetzt wird, so dass es abwärts gegen den Schleifstein 3 gedrückt wird. Der Schleifstein kann aus einem natürlichen Stoff, z. B. Sandstein, hergestellt werden oder teil weise aus einem zweckmässigen Kunststoff bestehen, der in Form einer Mantelschicht um einen inneren Kern aus Beton angebracht ist. Nach der Erfindung sind in der Mantelfläche des Steines 3 Spuren 4 an gebracht, die sich um den Umfang des Steines er strecken.
Sie sollen jedoch nicht in zur Achse des Schleifsteines senkrechten Ebenen verlaufen, sondern sollen einen kleinen Winkel mit diesen bilden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist dies dadurch erreicht worden, dass die Spuren als ein zusammenhängendes Schraubengewinde in der Man telfläche des Steines ausgeführt sind, so dass zwischen den Windungen Schleifzonen 5 zweckmässiger Breite gebildet werden. In der Praxis können die Spuren 4 eine Tiefe von etwa 20-25 mm und eine Breite von etwa 15-20 mm haben, und die Schleifzonen 5 kön nen zweckmässig eine Breite von 100-150 mm, in der Achsenrichtung des Steines gerechnet, haben. Die Spuren 4 bilden in der oben angegebenen Weise Ab leitungskanäle, die die Fasern von den Schleifzonen 5 schnell ableiten.
Dadurch, dass die Spuren 4 einen Winkel mit den zur Steinachse senkrechten Ebenen bilden, erreichen die in jeder Schleifzone gebildeten Fasern rasch eine solche Ableitungsspur und. werden von dieser aufgenommen, so dass sie nicht weiter irgendeiner Schleifwirkung ausgesetzt werden. Hier durch werden die oben angegebenen Vorteile erreicht. Mit 6 ist eine Spritzdüse bezeichnet, mit welcher die Fasern von den Schleifzonen und aus den Spuren, wenn diese am Holzbehälter vorbeigelaufen sind, in den üblichen nicht gezeigten Holzschliffbehälter hinuntergespült werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind die Spuren 4' voneinander getrennt und parallel zueinander angebracht, so dass jede Spur einen ge schlossenen Ring um den Umkreis des Steines 3 bil det. Die Spuren sind auch in diesem Fall derart an geordnet, dass jede Spur in einer Ebene liegt, die einen kleinen Winkel von 10-15 mit den zur Achse des Steines senkrechten Ebenen bildet. Hierdurch wird auch in diesem Fall dieselbe Wirkung erreicht, und zwar dass die in jeder Schleifzone gebildeten Fasern schnell eine Spur erreichen und von dieser aufgenommen und abgeleitet werden, so dass sie nicht weiter irgendeiner Schleifwirkung ausgesetzt werden.
Die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sind nur als Bei spiele gegeben und können natürlich in ihre Einzel heiten in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne dass man von der Erfindung grundsätzlich abweicht.
Grinding stone for grinding wood pulp The present invention relates to a grinding stone used in grinding wood pulp. Such grinding stones are, as is known, see ver in their outer surface with grinding or sharpening grooves;
in order to improve the quality of the wood fiber obtained by the Schleifurig, it has been proposed to arrange a number of tracks in the outer surface of the grindstone which have a considerably greater width and depth than the sharpening grooves and which run parallel to the axis of rotation of the grindstone or a small one Form angles with this and which are perpendicular or almost perpendicular to the direction of rotation of the stone. The task of these tracks is to collect the wood fibers that have been ground down by the sharpening grooves, so that they are not subjected to further grinding processing through the sharpening grooves.
However, it has been found in practice that those tracks which are approximately perpendicular to the direction of rotation of the stone are clogged very quickly, since the fibers that have accumulated in the tracks as well as torn chips and the like cannot be removed from the tracks sufficiently quickly, but in these are packed together, reducing the production of fibers and deteriorating the quality of the pulp.
The present invention avoids such difficulties and disadvantages, and a grindstone is obtained which is an increased production of wood pulp of good quality with little power consumption. According to the invention, this is achieved in that the grooves for removing the fibrous material include at least over most of their length an acute angle of less than 15 with planes perpendicular to the axis of rotation of the grindstone and run around the entire circumference of the casing.
In operation, during each complete revolution of the stone, each such track in it will be in constant contact with the wooden block lying in the wooden container of the grinding device, and the point of contact between the wooden block and the track will continuously move in a direction parallel to the axis of rotation of the stone , d. H. in the longitudinal direction of the wooden block.
Due to the derivation tracks in the surface of the stone, the fibers sanded from the wood are diverted as quickly as possible from the sanding zone and led to the wood pulp container under the whetstone, which has the advantage that there is a risk of the fibers being torn off and are shortened, is considerably reduced. Samples have also shown that grinding with a grindstone according to the invention results in considerably longer and finer fibers and a stronger wood grinding than with grinding with conventional grindstones. Furthermore, the friction losses during grinding are also reduced, which reduces the power consumption.
The specified device according to the invention can in practice, for. B. be achieved either in that the tracks are arranged such that they form a continuous screw thread in the circumferential surface of the stone, or in that each track forms a closed ring around the circumference of the stone, which ring lies in a plane which a small acute angle with the perpendicular to the axis of the grindstone forms the plane of rotation.
The accompanying drawing shows as an example two such embodiments of the invention. Fig. 1 is a cross section through the lower part of the wood container and part of a grindstone according to the invention, and Fig.2 shows an embodiment of the grindstone in which the tracks form a coherent screw thread in the outer surface of the stone. Fig. 3 shows a grinding stone in which each track forms a closed ring around the perimeter of the stone.
In Fig. 1, 1 denotes the lower part of the wood container in which the wood to be sanded is attached and in which it is subjected to a pressure by an appropriate device so that it is pressed down against the grindstone 3. The grindstone can be made of a natural material, e.g. B. sandstone, are made or partly consist of an appropriate plastic that is attached in the form of a jacket layer around an inner core made of concrete. According to the invention 3 tracks 4 are placed in the outer surface of the stone, which stretch around the circumference of the stone.
However, they should not run in planes perpendicular to the axis of the grindstone, but should form a small angle with them. In the embodiment shown in Fig. 2, this has been achieved in that the tracks are designed as a coherent screw thread in the man center surface of the stone, so that grinding zones 5 of appropriate width are formed between the turns. In practice, the tracks 4 can have a depth of about 20-25 mm and a width of about 15-20 mm, and the grinding zones 5 can usefully have a width of 100-150 mm, calculated in the axial direction of the stone. The tracks 4 form in the manner indicated above from conduction channels that derive the fibers from the grinding zones 5 quickly.
Because the tracks 4 form an angle with the planes perpendicular to the stone axis, the fibers formed in each grinding zone quickly reach such a discharge track and. are absorbed by this so that they are no longer exposed to any abrasive action. This achieves the advantages indicated above. 6 with a spray nozzle is referred to, with which the fibers from the grinding zones and from the tracks, when they have run past the wooden container, are rinsed down into the usual wood pulp container, not shown.
In the embodiment shown in FIG. 3, the tracks 4 'are separated from one another and attached parallel to one another, so that each track forms a closed ring around the perimeter of the stone 3. In this case, too, the tracks are arranged in such a way that each track lies in a plane that forms a small angle of 10-15 with the planes perpendicular to the axis of the stone. As a result, the same effect is achieved in this case as well, namely that the fibers formed in each grinding zone quickly reach a track and are picked up and diverted by this, so that they are no longer subjected to any grinding action.
The embodiments described above and shown in the drawing are only given as examples and can of course be modified in their individual units in various ways without fundamentally departing from the invention.