CH256750A - Drehkurbel mit Pedal, insbesondere für Fahrräder und stationäre Antriebsvorrichtungen für elektrische Stromerzeuger. - Google Patents

Description

      Drehkarbel    mit Pedal, insbesondere     für    Fahrräder und     stationäre        Antriebsvorrieh-tüngen          für    elektrische Stromerzeuger.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Drehkurbel mit Pedal, insbesondere für       Fahrräder    und,     stationäre        Antriehsvorrich-          t.ungen    für elektrische     -Stromerzeuger.     



  Die Erfindung bezweckt, die Drehkurbel  mit Pedal so     auszubanzen    und dem das Pedal  tretenden Schuh so anzupassen, dass, dieser  bzw.     -der    Fuss nicht mehr ungewollt auf dem  Pedal nach vorn gleiten kann und     ausserdem     eine Vergrösserung     .des    die Kraft abgebenden  Kurbelweges erzielt werden     kann.    Die     Dreh-          kurbel    besitzt ein Pedal,     welches    als     zwei-          armiger    Hebel.

   mit     ungleich        langen    Hebel  armen ausgebildet     und        wippenartig    an der  Drehkurbel gelagert ist, wobei der kürzere  Hebelarm mit seiner Fussraste zur     Aufnahme     des Fussballens     und,-    der .längere Hebelarm zur  Abstützung -der     Fussfenne    dient.  



  Gemäss der Erfindung ist der längere  Hebelarm mit     einer        längsverschiebbaren        und     feststellbaren     Stützraste    versehen. Gegen       diese,Stützraste        wird,der        ,Schuhabsatz        innen-          seits        angestellt,    so     @dass,

      der Schuh     sich    auf  dem Pedal nicht nach     vorn        verschieben.        kann.          Dadurch    wird während den     Kurbelbewebgun-          g-en    ein     Nachziehen.    und     @Stoss,en    des     Pedalls    er  möglicht und     ,somit    ,der die Kraft abgebende  Kurbelweg vergrössert.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf bei  liegender Zeichnung in zwei     beispielsweisen,          Ausführung    formen     dargestellt,        und        zwar     zeigt:

           Fig.    1 eine     Seitenansicht    des     ersten.        Aus-          führungsbeispiels,          Fig.    2     einen,    Grundriss,       Fig.    3     eineSeitenansicht    des zweiten     Aus-          führungsbeispiels        und          Fig.    4 einen Grundriss.  



  Das Pedal 1 ist mit     seiner        Sohwenkachse     3     wippenartig    an der Drehkurbel 2 fiert.  Das Pedal 1 ist als zweiarmiger Hebel ausge  bildet, dessen Arme<I>a</I> und<I>b</I> ungleich lang  sind. Der kürzere     Hebelarm    a trägt     .die    den  Fussballen     abstützende    Fuss-,raste 5,

       während     der längere Hebelarm b zur     Abstützung    der       Fussferse    mit     einer    längsverschiebbaren     und          feststellbaren        'Stützraete    4     ausgestattet    ist.  Der längere Hebelarm b ist .somit aus zwei  aneinander     verschiebbaren        Teilen:    gebildet,  die ein Verlängern     bzw.    Verkürzen     desselben     je na=ch Schuhgrösse     ermöglichen.    Die ,Stütz  raste 4 besitzt am freien Ende     einen    Kamm  6.

   Stellschrauben 7,     die    im festen Hebelarm 8       stecken,        !durchsetzen    einen     Längsschlitz    9 der       Stützraste    4. Die     Fuss:ballenraste        b        @    ist mit  tels ihrer Achse 10     schwenkbar    bzw.     wipp-          bar        am.    Hebelarm     a        angeordnet.     



  Wie die     Fig.    1     zeigt,        wird    der beschuhte  Fuss so auf das Pedal     gestellt,        dass    sich der  Absatz 11 mit     ,seiner    Innenseite 1'2     ggen    die       Stützraste    4 bzw. gegen deren Kamm 6 an  stellt, während bei     riehtiger        längenmässiber          Einstellung    des längeren     Hebelarmes    b der       Fussballen    auf ,die     Fussraste    5     aufliegt.    Der  Fuss bzw.

   der Schuh kann     .somit    nicht unge-      wollt auf :dem Pedal     nach    vorn     ausgleiten,    ja  es     wird    sogar eine     Vergrösserung    des die  Kraft     abgebenden,        Kurbelweges    durch Nach  ziehen     und,        Stossen        .des    Pedals     mit        HiMe    des  Absatzes ermöglicht,

   zur     Merwindung        ider          Drehkuibeltotpurukts@tellungen.    In Verbin  dung mit     einem        Gabelpedal        kann    die Wir  kung noch. wesentlich     gesteigert    werden, in  dem das Pedal.     hnntenherum        hochgezogen    und  mit dem Absatz über ,die obere     Totpunktstel-          lung    durchgezogen und     allsdiann    albgestossen       wird.     



       Gemäss        dem        zweiten        Ausführungsbeispiel     sind     wiederum    die     Fussraste    5' und die     ver-          stellbare        Stützraste    4' vorgesehen.

   Der zwei  armige     Hebelarm    besteht aus     den:        Armteilen     13, 14, die     bridenartig        mittels,Schrauben    15  auf eine     Drehkutbelhiülse    16:     aufgespannt     sind', indem     letztere    in     entspreellend    geform  ten     Ausnehmungen    17, 1 &  der     Armteile    13,       1'4    festsitzt.

   Die     Dre'hkürbelhülse        kann        Be-          standfeil        eines    alten     ersetzten    Pedals     sein;    .die  man auf der     Drehkurbel        belüssen    hat. Die       Fussraste    5' ist bei dieser     Ausführung    nicht       wippbar,        sondern    fest am     Armteil        7.3.        ange-          orduet.     



  Bei<B>9,11</B> .diesen     beschriebenen        Ausführun-          gen        wild    der     Schuhabshtz    nicht auf die       Stützraste    aufgestellt,

   sondern wie gezeich  net mit seiner     Innenseite        12!        angestellt.        Die     beschriebenen     Ausführungsformen    verhindern       inrfolge    der     Abstützung        des    ganzen Fusses       vorzeitige        Ermüdungserscheinungen    beim       Fahren        bzw.        Treten.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Drehkurbel mit Pedal, insbesondere für Fahrräder und stationäre Antriebsvorrichtun- gen für elektrische Stromerzeuger, bei der das als zweiarmiger Hebel -mit ungleich langen Hebelarmen ausgebildete Pedal wippenartig an der Drehkurbel ,gelab rt ist,

   wobei der kürzere Hebelarm mit seiner Fussraste zur Aufnahme des Fussballens, .der längere Hebel- arm zur Abstützung der Fussferse dient,

   da durch gekennzeichnet"däss der längere Hebel arm mit einer längsverschiebibaren und fest- stellbaren Stützraste versehen ist, gegen welche, der beschuhte Fuss mit dem Absatz innenzeits anzustellen ist, wodurch ein un- gewolltes Nachvorng ,

   leiten des Fusses. auf dem Pedal verhindert und: somit ein Nach ziehen und Stossen des, Pedals mit dem Ab satz während den Kurbelbewegungen zur Vergrösserung des die Kraft abgebenden: Kur- belwegesermöglicht wird. UNTERANSPRÜCHE:

   1. Drehkurbel mit Pedal nach Patentun- sprueh"d@adureh gekennzeichnet, dass, die vor dere Fussraste für Iden Fussballen wippbar am kürzeren; Hebelarm angeordnet ist:

   2i. Drehkurbel mit Pedal -nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebelarm bridenartig auf :der KurbeldTehhülse aufgespannt ist.