CH239170A - Drehkurbel mit Pedal, insbesondere für Fahrräder und stationäre Antriebsvorrichtungen für elektrische Stromerzeuger. - Google Patents

Description

  <B>Zusatzpatent</B> zum     Hauptpatent    Nr.<B>235694.</B>    Drehkurbel mit Pedal, insbesondere für Fahrräder und stationäre       Antriebsvorrichtungen    für elektrische Stromerzeuger.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine weitere     Ausbildung    der im Patentan  spruch des     Hauptpatentes    gekennzeichneten  Drehkurbel mit Pedal, insbesondere für  Fahrräder und     stationäre    Antriebsvorrich  tungen für     elektrische    Stromerzeuger.  



  Die zusätzliche Erfindung bezweckt, die  im Hauptpatent beschriebene Drehkurbel mit  Pedal derart     auszubauen,    dass sie wahlweise,  je nach dem zu befahrenden Gelände als all  gemein gebräuchliches Pedal oder als Pedal  mit     Fussfersenabstützung    getreten werden  kann. Dies wird gemäss vorliegender Erfin  dung dadurch erreicht, dass zwischen den bei  den Fussrasten, die den Fussballen und die  Ferse abstützen, von diesen     abwärtsgekehrt     und zur     Pedalschwenkachse    seitlich gleich  mässig verteilt eine weitere Fussraste sich be  findet.

   Diese kann an Stelle der ersterwähn  ten Fussrasten dann     mit    dem     Fussballen    ge  treten werden, wenn das Pedal um 180  um  seine Schwenkachse bewegt wird.    Der     Erfindungsgegenstand    ist auf beilie  gender     Zeichnung        in    einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 die Drehkurbel mit Pedal     in    Sei  tenansicht,       Fig.    2 dieselbe im     Grundriss,          Fig.    3 die vordere Stirnansicht.  



  Das Pedal 1 ist mit seiner Schwenkachse  3 an der     Drehkurbel    2     fixiert.    Der kürzere  Hebelarm a trägt die den Fussballen ab  stützende     Fussraste    5, während der längere  Hebelarm b der Träger der die Ferse leicht  abstützenden     Fussraste    6 ist. Diese beiden       Fussrasten    5, 6 sind in der     Zeichnung    gemäss  den     Fig.    1     und    2 in der Gebrauchslage ge  zeigt, also nach oben geschwenkt.  



  Insbesondere Rennfahrer benützen gerne  Pedale mit Zehenriemen oder sogenannten  Gabelpedalen, um die Pedale nicht     nur    tre  ten, sondern insbesondere bei     Steigungen    hin  tenherum hochziehen zu können. Aus diesem      Grunde wurde das Pedal der im Hauptpatent  beschriebenen Drehkurbel mit einer weiteren  Fussraste 7 versehen. Diese befindet sich  zwischen den beiden Fussrasten 5, 6,     abwärts-          gekehrt    und seitlich gleichmässig zur Pedal  achse 3 verteilt, zwischen den Hebeln 8, !l.  Sie wird vorteilhaft aus zwei gezackten, mit  Ösen für einen Zehenriemen     versehenen     Stegen 10, 11 gebildet. Die Ösen 12     können     beliebig ausgebildet sein.

   Der     Zehenriemen     selbst ist in der     Zeichnung    nicht dargestellt.  



  Wird das Pedal von der     gezeichneten     Stellung um 180  um seine Achse 3 ge  schwenkt, dann wird die Fussraste 7 über  die andern     Fussrasten    hochgeführt, womit nur  noch diese mit dem Fussballen, das Pedal  also in üblicher an sich bekannter Weise ge  treten werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Drehkurbel mit Pedal, insbesondere für Fahrräder, stationäre Antriebsvorrichtungen für elektrische Stromerzeuger nach Patent anspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass sich zwischen den beiden Fussballen und Ferse abstützenden Fussrasten (5, 6), von diesen abwärtsgekehrt und zur Pe- dalschwenkachse (3) seitlich gleichmässig ver teilt.

   eine weitere Fussraste<B>(</B>7) befindet, die an Stelle der ersterwähnten, ungleich von der Pedalschwenkachse distanzierten Fuss rasten (5, 6) über diese hochgeführt und vom Fussballen ohne Fersenabstützung betreten werden kann, wenn das Pedal um 180" um seine Schwenkachse gedreht wird.