CH256494A - Hygienisches Schuhwerk mit einer Stützeinlage. - Google Patents

Hygienisches Schuhwerk mit einer Stützeinlage.

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CH256494A
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Description


      Hygienisches    Schuhwerk mit einer Stützeinlage:    Es     sind    bereits sehr viele     Arten    von hy  gienischen     Scliuheiiilagen    bekannt, welche die  Stützung der gesenkten Fusswölbung zum  Zwecke haben. Ferner sind auch     Einlagen     mit plastisch geformten, nach einem plastisch  geformten Leisten     ausgearbeiteten    Auftritts  fläehen bekannt.     Endlich    sind auch Sommer  und     Badesahuhe    mit einer Aussensohle aus       Schaumgummi    bekannt.

   Alle diese bekann  ten Vorkehrungen haben den Zweck, die Fuss  wölbung entweder hart oder in gewissen  Grenzen     elastisch    zu stützen oder überhaupt  eine nachgiebige     Unterlage    für den auftreten  den Fuss zu schaffen.     Nach    einem     ander    n       System    wird zu demselben Zweck auch ein  Gummiluftkissen benützt.  



  Keines     dieser    Systeme bietet jedoch     den:     auftretenden Fuss beim Gehen eine natur  gemässe     Auftrittsfläche,        @da    keine der ange  führten Einlagen eine     nachgiebigeAusleichs-          schicht    in der Weise bildet, dass auf ihr der  Fuss im     Schuh    auch auf hartem Pflaster so  schreiten     könnte,    wie     auf    einer     nachgiebigen     Rasenfläche oder einem ähnlichen natürli  chen Boden, .auf dem die     Fusssählenmuskeln     ungehindert und richtig funktionieren könn  ten.  



  Dieses Problem konnte also bisher nicht  gelöst werden, weder mit     starren        bzw.    auch       elastisch        zusammendrückbaren    Einlagen noch  durch eine vollkommen nach allen Seiten       nachgiebige        Schicht    aus     Schaumgummi    oder.

      eine     Luftschicht    im     Cxummipo.lster,    und. zwar  aus dem Grunde, weil diese     Mittel    mit der       Auftrittsfläche    des Fusses unter ganz     andern     Bedingungen     zusammenwirken,    wie die Tritt  fläche des nackten Fusses auf einer nach  giebigen Rasenfläche.  



  Harte oder nur mässig federnde (Stahl-)  Einlagen     unterstützen    zwar die     Fusswölbung,     schalten aber dabei     gewisseMuskeln        derFuss-          sohle    von ihrer Tätigkeit aus. Zu weiche Ein  lagen oder Unterlagen (aus Schaumgummi  oder ein     Luftkissen)    geben demgegenüber der  Fusssohle überhaupt keinen     Halt;.    die     FuG-          sohle        kann    zwar über einer derartigen Unter  lage frei     gleiten    und tritt     weich    auf, aber sie  findet dabei überhaupt keine Stütze.  



  Turnen und Abhärtendes Fusses können  (durch     Kräftigung    der Muskeln,     Sehnen,    und  Bänder des Fusses) in dieser Hinsicht posi  tive Erfolge nur im     Kindesalter    haben, kei  neswegs aber bei Erwachsenen, die gezerrte  Fusssehnen und Bindegewebe haben und die  in bekannter Art gestützt werden müssen.  



  Zweck der Erfindung ist die Beseitigung  dieser Mängel, was dadurch erreicht wird,       .dass    die     obenerwähnte    Stützeinlage     mit,    einer       nachgiebigen,    die     Auftrittsfläche    für den       Fusse    bildenden     Ausgleichsschicht        versehen     ist, die in ihrem     Fusswölbungsteiq        elastischer     und nachgiebiger als     in    ihrem Vorderteil     und     in ihrem Fersenteil     ausgeführt    ist.

             In,der        Zeichnung    ist .ein Ausführungsbei  spiel :der Erfindung mit einigen erläuternden  und     vergleichenden    Einzelheiten     schematisch          veranschaulicht.     



  Die     Fig.    1     istellt        idurch,die        schwache,    voll.  ausgezogene Linie A     die    Fusssohle vor dem       Treten    auf einem     .natürlichen        nachgiebigen          Rasens-    oder     Humusboden    N dar, wogegen       die        stricblierte    Linie B die Trittfläche     des     Fusses     nach        Auftreten    .des nackten Fusses auf  diesen     Bodenr    andeutet;

   dabei können sich     die          Weichteile    ,der     Fusssohle,        namentlich        die    vor  dere Fussspitze und der hintere     Fersenteil          narb.    der Seite ausbreiten, da sie nicht durch  den Schuh gehalten werden.  



       In    der     Fig.    1 sind noch die Nerven b un  ter dem     Fensenbein    c     schematisch    eingezeich  net, welche von den     Zehen    aus und     unter,-der          Fusssohle        in        einem        gemeinsamen;

      Strand zu       .der        Innenseite    der Fusssohle verlaufen und       hinter    -dem Innengelenk     des        Fussskelettes     nach aufwärts     steigen.        Diese        Nerven;    pflegen  beim     -harten        Auftretens    .der     Fusssohle    auf die  bisher     benützten        starren        Einlagen,        Reizungen     ausgesetzt zu sein.  



       Im    Schuh D     mit    einer harten Unterläge  C wird die     Fussssohle        gante        flach    aufliegen  und ebenfalls auf einem harten Boden E, wie  es die     Fig.    2,     veranschaulicht.     



  Bei einem     normalen    Schuh kann an der       Fusswölbung    ein     Hohlraum    a     (Fig.    1)     zwi-          1s.chen    der Fusssohle und der     Auftrittsfläche          .des    Schuhes     entstehen;    bei einer     plastisch    ge  formten,     dae.    heisst     orthopädischen:

      Einhage  legt sich die     Trittfläche    der Fusssohle direkt  an die     Trittfläche    der Einlage an,     so    dass     sich     kein     Hohlraum    bildet.  



  Erfindungsgemäss wird auf die     plastisch     geformte     (ortholiäd-islehe),    auf der     Schuhsohle     2     (Fig.    3 und 4)     befindliche    Stützeinlage 1  noch eine     Ausgleichssehieht    aufgelegt, die       ausführlicher    und in grösserem Massstab auch  in     Fig.    4-     dargestellt    ist.

   Diese     Ausgleichs-          schicht    hat     einerseits    an der Spitze und Ferse  niedrigere und     weniger        nachgiebige        flache          Endteile    3' und 3"     (Fig.    4),     anderseits    eine       mittleren,        verstärkten        und        nachgiebigeren     Teil 3, der nicht nur die     "wölbung    stützt,

           sondern.    auch bei     Stützung    des     Fusses    durch  die übliche     Einlage    1' infolge seiner Nach  giebigkeit die Tätigkeit der     Fussmuskeln     nicht behindert.

   Die Fusssohle stützt sich  beim Gehen .in ,den     Stellen:   <I>d, e, f</I>     (Fig.    5) ge  gen, die     Endteile    3' und 31', wo die Fusssohle  ihre     natürlichen        Fettpolster    hat und auch die       Sesambeine    s     ihre    Wirkung     ausüben,    so     .dass     die     Aiisgleichss-chicht    an .diesen Endteilen  schwächer und weniger nachgiebig sein kann;  auf diese Art wird beim Gehen eine Ver  schiebung der ganzen Schicht 3', 3, 3" im  Schuh hintangehalten.  



  Der     Mittelteil    3 wird zu beiden Seiten g  und h     (Fig.    5)     zweckmässigerweise        derart    ver  steift, dass er sich bei     Belastung    der Fusssohle  von oben     nicht        seitwärts        verdrücken:    kann.

    Diese     Versteifung    kann in der Prags so  durchgeführt     werden.,        dass        mon    die Seiten  ränder des     Mittelteils,    3.     der        Au3gleiobs-          schicht        mittels    einer Imprägnierung     versteift     oder     Versteifungsstreifen    einlegt oder beilegt.  



  In     Fig.    4 ist .durch die     strichlierte    Linie  B die Form des     Fusses    auf einer     nachgiebigen          Au-sg-leichsschi@cht        dargestellt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hygienisches Schuhwerk mit einer Stütz einlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinlage mit einer nächgiebigen"die Auf- trittsfläche für den Fuss bildenden;
    Aus- gleichsschicht versehen ist, die in ihrem Fuss- wölbungsteil elaistis-cher und nachgiebiger als in ihrem Vorderteil (3') und in ihrem Fersen teil (3") ausgeführt ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Hygienisches Schuhwerk nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der elastischere und nachgiebigere Fusswölbungs- teil (3) eine grössere Höhe hat als,der Vorder teil und ider Fersenteil der Ausgleichsschiohi. 2.
    Hygienisches Schuhwerk nach Patent- anspruch,dadurch gekennzeichnet, dass - der elastischere und nachgiebigere Fusswölbungs- teil aus einer nachgiebigeren Masse besteht als der Vorderteil und der Fersenteil der Aus- gleichsschieht. 3.
    Hygienisches Schuhwerk nach Patent- anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der mittlere, nachgiebigere und stärkere Teil der Ausgleichsschicht an den beiden: Seitenrändern (g, h) versteift ist.
    4. Hygienisches Sohuhwerk nach Patent anspru ch und UnteTansprüchen 1 und 3, da durch gekennnzeichnet, dass -die Versteifung der Seitenmänder (g, h) der Ausgleichss.chicht ,durch Imprägnierung ,durchgeführt ist. 5.
    Hygienisches Schuhwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 3-, -da durch gekennzeichnet, dass die Versteifung .der Seitenmänder (g, h),der Ausglei@chssohieht durch Einlegen eines Versteifungsstreifens aus anderem Material durchgeführt ist.
CH256494D 1944-10-13 1946-04-05 Hygienisches Schuhwerk mit einer Stützeinlage. CH256494A (de)

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Cited By (5)

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