DE8514471U1 - Schuhsohle - Google Patents

Schuhsohle

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DE8514471U1
DE8514471U1 DE19858514471 DE8514471U DE8514471U1 DE 8514471 U1 DE8514471 U1 DE 8514471U1 DE 19858514471 DE19858514471 DE 19858514471 DE 8514471 U DE8514471 U DE 8514471U DE 8514471 U1 DE8514471 U1 DE 8514471U1
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foam
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Gerhard Beier
D-89o5 Mering
Schuhsohle
Die Neuerung betrifft eine Schuhsohle aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem PU-Schaum.
Schuhsohlen aus PU~Schäumen werden in unterschiedlichen Ausführungen bei einer Vielzahl von verschiedenen Schuhtypen verwendet, weil sie neben einem hohen Tragekomfort, einem geringen Gewicht und einer einfachen kostengünstigen Herstellung dem Schuhdesigner eine große Freiheit hinsichtlich der Sohlenformen lassen. Ein weiterer Vorteil der Sohlen aus PU-Schaum liegt in der Möglichkeit einer Anpassung ihrer Eigenschaften an Besonderheiten des Schuhwerks, und zwar beispielsweise durch Ein-
877-(x2327)-Sd-E
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stellen der Schaumhärte, um der Sohle die bei Arbeitsschuhen geforderte hohe Festigkeit oder aber die bei Turn- und Sportschuhen gewünschte hohe elastische Verformbarkeit zu verleihen. Eine weitere Möglichkeit einer gezielten Auslegung von Schuhsohlen für spezielle Schuhtypen liegt in einem mehrschichtigen Sohlenaufbau und/oder in der Verwendung von Einlagen mit besonderen Eigenschaften, die in den Sohlenkörper bei seiner Herstellung eingeschäumt werden. Ein Nachteil derartiger Kunststoff-Sohlen liegt jedoch darin, daß es sich bei den verwendeten Schaumsystemen nicht um natürliche, ' Materialien handelt, die weder saugfähig noch luftdurchlässig sind. Diese Nachteile sind beispielsweise die Ursache, daß Schuhsohlen aus Kunststoff-Schaumsystemen bisher nicht oder nur in sehr geringem Maße bei orthopädischem Schuhwerk eingesetzt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schuhsohle der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Beibehaltung der den Kunststoff-Schaumsohlen eigenen Vorzüge einen verbesserten Tragekomfort aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest im Fersenbett eine Formeinlage aus Preßkork in den oberen Bereich der Laufsohle eingeschäumt ist, die eine an die Fußform angepaßte Form hat.
Preßkork wird bereits als Material für verschiedene Schuheinlagen und Einlegesohlen in erheblichem Umfang verwendet. Das erfindungsgemäße Einschäumen der Preß-
*) sondern synthetische
körkeinlägen hat den besonderen Vorzug, daß als solche saugfähigen und luftdurchlässigen Einlagen integrierter Bestandteil der Schuhsohle werden, die an ihren Rändern glatt und ohne Absätze in die Oberfläche der Kunststoff-Sohle übergehen und ferner beim Tragen der Schuhe nicht verrutschen können. Darüber hinaus haben die erfindung?g?mäßen Sohlen durch die Preßkork-Einlagen eine vom Träger äußerst angenehm empfundene klimatisierende Wirkung. Durch die besonderen Eigenschaften des Preßkorkmaterials in Kombination mit den Schaumstoffeigenschaften ergibt sich darüber hinaus eine besonders günstige Verteilung des Fußdruckes. Die Preßkork-Einlagen können in beliebigen Formen hergestellt werden, so daß die erfindungsgemäß ausgebildeten Schuhsohlen besonders für orthopädisches Schuhwerk und Bequemschuhe geeignet sind.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung kann eine weitere Preßkorkeinlage auch im Zehenbereich der Laufsohle eingeschäumt sein. Wesentlich dabei ist, daß die Zonen der intensivsten Durchbiegung der Sohle beim Gehen, d. h. etwa der unter dem Fußballen befindliche Sohlenbereich, keine Einlage aufweisen, sondern aus dem elastisch verformbaren Kunststoffmaterial bestehen. Dadurch werden Brüche der nur begrenzt verformbaren Korkeinlagen vermieden.
Eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Schuhsohle zeichnet sich dadurch aus, daß eine oder mehrere Preßkork-Einlagen in einen sog. Einbauteil aus einem leichten Schaumstoff eingeschäumt ist. Derartige Einbauteile sind bekanntlich zwischen dem Oberschuh und der zähelastischen Laufsohle angeordnete Füllkörper, die u.a. aus dekorativen Gründen mit dem gleichen Leder wie der Oberschuh zumindest in ihrem Randbereich umspannt werden und dadurch den Eindruck einer hohen Blocksohle
J-" S.
vermitteln.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schuhsohle anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine sog. Schalensohle in längsgeschnittener perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 die Schalensohle nach Fig. 1 im Querschnitt H-II.
Die dargestellte- Schuhsohle hat eine durchgehende Laufsohlenschicht 1 und einen umlaufenden Rand 2 aus
einem PU-Schaumstoff. Im vorderen Ballenbereich ebenso wie im hinteren Fersenbereich ist je eine Einlage 3 bzw. 4 aus Preßkork in das PU-Material eingeschäumt, wobei die Forn» dieser Einlagen 3, 4 an ein Fußgewölbe angepaßt ist und die Oberflächen beider Einlagen übergangslos in die Oberflächen der Schaumstoffsohle übergehen. Die Längserstreckung und -Anordnung beider Einlagen ist so gewählt, daß in dem mittleren Sohlenbereich 5, in den der Schuh bzw. die Sohle beim Gehen abgebogen wird, die Schuhsohle nur aus dem zähelastischen Schaumstoffmaterial besteht.
Die eingeschäumten Einlagen sollen bevorzugt aus
einem Preßkorkmaterial bestehen. Grundsätzlich sind jedoch auch andere organisch-biologische Materialien als gepreßte Formkörper möglich, die mit den Preßkork-Einlagen vergleichbare Trageeigenschaften besitzen.

Claims (3)

BEETZ & PARTNER*! "': * · ·'": ' :"Patentanwälte Steinsdorfstr. 10 · D-8000 München^" Edrbpean Patent Attorneys Telefon (089, 227201 - 227244 - 2959,0 Dipl.-lng. P. BEETZ Sen. Telex 522048 - Telegramm Allpat" München Dr-Ina R BEETZ iun 877-37.6o9G Dr.-Ing. W. TIMPE Dipl.-lng. J. SIEGFRIED Priv.-Doz. DipL-Chem. Dr. rer. nat. W. SCHMITT-FUMIAN Dipl.-lng. K. LAMPRECHT 11981 15. Mai 1985 Ansprüche
1. Schuhsohle aus einem geschäumten weichelastischen Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem PU-Schaum,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumiiides- im Fersenbereich eine Formeinlage (4) aus Preßkork in d~n oberen Bereich der Laufsohle (1) eingeschäumt ist, die eine an die Fußform angepaßte Form hat.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Preßkork-Einlage (3) auch im Zehenbereich in die Laufsohle (1) eingeschäumt ist.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßkork-Einlagaa in einen Schaumstoff-Einbauteil eingeschäumt sind.
877-(x2327)-Sd-E
DE19858514471 1985-05-15 1985-05-15 Schuhsohle Expired DE8514471U1 (de)

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DE8514471U1 true DE8514471U1 (de) 1985-08-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840003A1 (de) * 1988-11-26 1990-05-31 Bama Werke Curt Baumann Weichfussbett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3840003A1 (de) * 1988-11-26 1990-05-31 Bama Werke Curt Baumann Weichfussbett

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