DE3304839C2 - Wettkampf- oder Laufsport-Schuh - Google Patents

Wettkampf- oder Laufsport-Schuh

Info

Publication number
DE3304839C2
DE3304839C2 DE3304839A DE3304839A DE3304839C2 DE 3304839 C2 DE3304839 C2 DE 3304839C2 DE 3304839 A DE3304839 A DE 3304839A DE 3304839 A DE3304839 A DE 3304839A DE 3304839 C2 DE3304839 C2 DE 3304839C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
midsole
wearer
stiffening
lies
competition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3304839A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3304839A1 (de
Inventor
Anthony J Corrao
Rob Roy Mcgregor
Kenneth W Misevich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tretorn AB
Original Assignee
Tretorn AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tretorn AB filed Critical Tretorn AB
Publication of DE3304839A1 publication Critical patent/DE3304839A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3304839C2 publication Critical patent/DE3304839C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wettkampf- oder Laufsport-Schuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Moderne Wettkampf- oder Laufsport-Schuhe haben meist einen mehrschichtigen oder laminierten Unterteil mit einer Mittel­ sohle aus Schaumstoff mit geschlossener Zellstruktur, die oberhalb einer flexiblen Außensohle liegt und an dieser befestigt ist. Dieses ist sowohl bei den "sliplasted" Laufschuhen, die allgemein als California-Schuh bezeichnet werden, als auch bei den "boardlasted" Schuhen der Fall.
California-Wettkampf-Laufschuhe unterscheiden sich von den "boardlasted"-Wettkampf-Laufschuhen im wesentlichen dadurch, daß sie keine Brandsohlenplatte, sondern statt dessen einen geschlossenen Gewebeboden haben, der sich wie bei einem Pantoffel gänzlich um den Fuß erstreckt. Bei den "boardlasted"-Wettkampf-Laufschuhen hat das Oberteil einen offenen Boden, der durch eine Brandsohlenplatte über der Mittelsohle geschlossen wird. Die geschäumte Mittelsohle wird bei beiden Schuhtypen verwandt, weil sie leicht ist und stoßabsorbierende Eigenschaften hat und den Fuß des Trägers gegen Stöße beim Laufen polstert.
California-Wettkampfschuhe werden im allgemeinen den "boardlasted"-Wettkampfschuhen vorgezogen, weil sie normaler­ weise bequemer sind. Wegen der fehlenden Brandsohlenplatte sind California-Wettkampfschuhe gewöhnlich jedoch weniger haltbar, weil in der geschäumten Mittelsohle beim Laufen konzentrierte Kräfte auftreten, die zu einem ungleichen, schädlichen Qualitätsverlust der geschäumten Mittelsohle führen. Diese verliert daraufhin viel an ihrer Wirksamkeit als Stoßdämpfer.
Der Qualitätsverlust der geschäumten Mittelsohle beruht auf dauernden Belastungen, die durch die wiederholte und zyklische Deformierung und Entspannung der Mittelsohle beim Laufen entstehen. Der Qualitätsverlust kann sich in einer sogenannten Verdichtungsverformung der Mittel­ sohle ausdrücken. Er kann auch ohne Verdichtungsverfor­ mung eintreten, wenn ein Zusammenbruch oder Verlust der geschlossenen Zellen der geschäumten Mittelsohle auftritt.
Der Qualitätsverlust der Mittelsohle kann häufig örtlich auftreten aufgrund der auf dem speziellen Laufstil des Läufers beruhenden konzentrierten Kräfte. Beispielsweise kann ein örtlicher Qualitätsverlust der Mittelsohle an der hinteren Außenkante des Schuhs in der Gegend der Rückseite der Ferse eintreten. Der Qualitätsverlust der Mittelsohle tritt auch im ganzen stoßabsorbierenden Bereich auf als Ergebnis der Verdichtungskräfte, die eine seitliche Aus­ dehnung der Mittelsohle verursachen.
Ein örtlicher Qualitätsverlust der Mittelsohle entlang der inneren oder äußeren Schuhkanten ist besonders störend, weil er dazu beiträgt, daß der Schuh seine Stabilität verliert und kippt, wenn der Fuß des Läufers auf dem Boden aufkommt. Um diese Instabilität zu kompensieren, paßt der Läufer seinen Laufstil an, was dann zu Fuß- oder Knöchelver­ letzungen führen kann. Neben dem Qualitätsverlust der Mittelsohle kommt hinzu, daß dieser häufig schon dann auftritt, wenn die Außensohle noch voll gebrauchsfähig oder noch nicht abgelaufen ist.
Die Qualität einer Mittelsohle in einem "boardlasted"- Wettkampf-Laufschuh wird auch nachlassen, aber nicht so ungleich wie bei einem California-Wettkampf-Laufschuh, weil die Brandsohlenplatte des "boardlasted"-Wettkampfschuhs die auf die Mittelsohle wirkenden Kräfte etwas verteilt, zumindest solange sie selbst keinen Qualitätsverlust erlei­ det.
Obwohl eine Brandsohlenplatte die auf die geschäumte Mittel­ sohle wirkenden Kräfte etwas verteilt, hat sich herausge­ stellt, daß, wenn die Brandsohlenplatte zur sinnvollen Verteilung der Kräfte über die geschäumte Mittelsohle steif genug gemacht wird, der Schuh zu hart und für den Träger zu unbequem wird. Brandsohlenplatten mit geringer Festigkeit, die den Komfortansprüchen des Trägers entsprechen, erleiden eher einen Qualitätsverlust, wodurch ein nachhaltiger ungleicher Qualitätsverlust der Mittelsohle auch bei diesen Wettkampfschuhen auftritt.
Gemäß US-PS 4,128,950 ist im Fersenbereich des Wettkampfschuhs eine Zwischenlage vorgesehen, die in einem sehr geringen Bereich der Sohle eine seitliche Stabilität gewährleistet. Darüber hin­ aus bedingt die genannte Zwischenlage ein elastisches Polster und keine Zonen variablen Druckes oberhalb und unterhalb ihrer Ebene. Damit führt dieser Wettkampfschuh nicht zu den gewünsch­ ten Verbesserungen des Gebrauchswertes.
Gemäß US-PS 3,414,988 weist die Sohle des Wettkampfschuhs eine stoßdämpfende Lage mit einer daran befestigten Textillage auf. In dieser Ausführung wirkt die so ausgebildete Lage nicht als Versteifungsmittel, sondern als Stoßdämpfer und führt gleich­ falls nicht zu der beabsichtigten Laufqualitäts- und Stabili­ tätsverbesserung bei Wettkampfschuhen.
Generelle Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Aufbau zur Verbesserung der Stabilität eines Wettkampf­ schuhs zu schaffen, den Qualitätsverlust der Mittelsohle zu reduzieren und die anatomische Stütze für den Fuß des Trägers zu verbessern, ohne den Schuh unbequem hart zu machen und ohne Verwendung irgendwelcher Teile, die das Fußaufnahme-Volumen des Oberteils vermindern. Eine speziel­ lere Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Aufbau zur wesentlichen Reduzierung des ungleichen Qualitätsverlusts der Mittelsohle eines California-Wettkampfschuhs zu schaf­ fen, ohne eine Brandsohlenplatte zu verwenden und ohne auf andere Weise die Bequemlichkeit eines California-Wettkampf­ schuhs zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird bei einem Wettkampfschuh der eingangs genannten Art mit Hilfe der im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Mittelsohle mit einer speziellen Anordnung in einem Bereich unter der Oberfläche der Mittelsohle verbunden wird, um einen ausgewählten Oberflächenbereich der Mittelsohle zu versteifen. In dem dargestellten Ausführungs­ beispiel nimmt die spezielle Anordnung die Form einer dünnen, steifen, im wesentlichen nicht dehnbaren Schicht oder einer sogenannten Versteifungseinlage bzw. Versteifungsplatte an, die zwischen Ober- und Unterseite der Mittelsohle zwischen zwei Schichten derselben liegt und mit diesen verklebt ist. Die Verstei­ fungsplatte muß steif genug sein, um die auf den Schuh wirkenden Kräfte über den von ihr überdeckten Bereich wirksam zu verteilen und dadurch eine gleichmäßigere Vertei­ lung der auf den Schuh wirkenden Kräfte zu bewirken.
Da die erfindungsgemäße Versteifungsplatte eine Versteifung der Stütze der geschäumten Mittelsohle unter dem Fuß be­ wirkt, ist ihre geometrische Form besonders wichtig. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Form der Versteifungsplatte so gewählt, daß sie unter dem gesamten Hinterfuß- oder Fersenbereich des Trägers liegt und sich nach vorne etwa bis zum ersten, zweiten und dritten Mittel­ fußkopf erstreckt und unter dem inneren Fußgewölbe, nicht aber unter dem äußeren Fußgewölbe des Trägers liegt.
Aufgrund der Auswahl des von der Versteifungsplatte über­ deckten Bereiches stört diese die nötige Flexibilität des Schuhes nicht. Sie kann deshalb so steif wie möglich gemacht werden, aber nicht so steif, daß sie brüchig wird.
Durch die Verteilung der auf die Mittelsohle wirkenden Kräfte reduziert die erfindungsgemäße Versteifungsplatte deut­ lich den schädlichen, ungleichen Qualitätsverlust der Mittelsohle und verlängert die Verwendbarkeit des Schuhs wesentlich. Das Verkleben der Versteifungsplatte mit den gegenüberliegenden Schichten der Mittelsohle hat die Wir­ kung, daß eine seitliche, nach außen gerichtete Ausdehnung der Mittelsohle aufgrund von Verdichtungskräften vermin­ dert wird, wodurch ein Qualitätsverlust der Mittelsohle aufgrund solcher nach außen gerichteter Ausdehnung vermin­ dert wird. Der Qualitätsverlust aufgrund einer nach außen gerichteten Ausdehnung der Mittelsohle beruht auf Schäden an den Zellwänden, die durch auf das Mittelsohlenmaterial wirkende Scherkräfte verursacht werden.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Versteifungsplatte zwi­ schen der Ober- und Unterseite der Mittelsohle angeordnet ist und eine nicht plattenartige Brandsohle (boardless insole), also eine California-Konstruktion ohne eine Brand­ sohlenplatte vorgesehen ist, wird die Fußstütze vorteilhaft niedriger. Die unter der Versteifungsplatte liegende Schicht der geschäumten Mittelsohle dient nur der Absorption der durch das Auftreffen des Fußes auf dem Boden entstehenden Kräfte. Die über der Versteifungsplatte liegende Schicht der Mittelsohle dient ebenfalls als Stoßdämpfer und polstert zusätzlich den Fuß des Trägers, so daß sich der Schuh trotz Versteifungsplatte nicht hart anfühlt. Darüber hinaus ist die über der Versteifungsplatte liegende Schicht der ge­ schäumten Mittelsohle in dem Bereich des Hinterfußes des Trägers dick genug, um sich dicht an die Form der Ferse des Trägers anzupassen und dadurch die Bequemlichkeit des Schuhs zu erhöhen.
Durch die dargestellte Versteifung der geschäumten Mittel­ sohle wird das Eindringen des Fußes des Läufers in die Mittelsohle vorteilhaft vermindert, indem die Steifigkeit des Materials in die Mittelsohle selektiv erhöht wird. Dadurch, daß die Versteifungsplatte in einen Bereich unter­ halb der Fußgewölbestütze der Mittelsohle ausgedehnt wird, wirken Versteifungsplatte und geschäumte Mittelsohle auch als bequeme dynamische Fußgewölbestütze. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, andere bekannte fußstützende Einlagen zu verwenden, die nachteilig das Fußaufnahme-Volumen des Schuhoberteils vermindern.
Die erfindungsgemäße Versteifung der Mittelsohle kann vorteilhaft getrennt vom Schuh als kundenbezogenes Produkt hergestellt werden zur Verwendung durch Fußpfleger und Orthopäden bei der Veränderung bestehender Laufschuhe, um Bein- oder Fußasymmetrien oder andere Probleme zu kom­ pensieren. Bisher wurden dafür verschiedene Schuheinlagen, beispielsweise Hackenkissen, Gewölbestützen und andere orthotische Vorrichtungen verwendet. Sie haben alle den Nachteil, daß sie unbequem sind, weil sie den Fußaufnahme­ raum im Schuhoberteil verkleinern. Im Gegensatz zu diesen Schuheinlagen liegt die erfindungsgemäße Versteifung in der Mittelsohle und nicht im Oberteil, so daß dessen ganzes Volumen zur bequemen Aufnahme des Fußes des Trägers bleibt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines linken Wettkampf- Laufschuhs;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Wettkampf-Laufschuh nach Fig. 1;
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt im wesentlichen entlang der Linien 3-3 in Fig. 2, der die Form der Verstei­ fungsplatte wiedergibt;
Fig. 4 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linien 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen weiteren Querschnitt im wesentlichen entlang der Linien 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 einen Querschnitt ähnlich Fig. 4, der eine Varia­ tion wiedergibt, die für Läufer, die sich extrem nach vorne beugen, verwendbar ist; und
Fig. 7 einen anderen Querschnitt ähnlich Fig. 4, der eine weitere Variation wiedergibt, die für Läufer, die sich extrem nach hinten neigen, verwendbar ist.
Im folgenden wird der Begriff "Hinterfuß" zur Identifizie­ rung des Fersenbereichs des Fußes mit dem Fersenbein, der Begriff "Mittelfuß" zur Identifizierung des Zwischenbereichs des Fußes, der sich an den Hinterfuß anschließt und die fünf miteinander verbundenen und den Anfang des Fußgewölbes bildenden Knochen umfaßt, und den Begriff "Vorderfuß" zur Identifizierung des sich an den Mittelfuß anschließenden Fußbereichs mit den Mittelfußknochen verwendet.
Obwohl die erfindungsgemäße Mittelsohlenverstärkung an einem California-Laufschuh dargestellt ist, können die Grundsätze der Erfindung auch bei Wettkampfschuhen mit einer Brandsohlenplatte angewendet werden, wenn diese so flexibel ist, daß sie die Funktion der speziellen erfindungs­ gemäßen Versteifung nicht beeinträchtigt.
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß der erfindungs­ gemäße Wettkampf-Laufschuh ein flexibles California-Ober­ teil 10, ein unter dem Oberteil 10 liegendes Unterteil 12 und eine weiche, biegsame California-Brandsohle 13 (sliplasted insole) aufweist. Das Oberteil 10 weist einen geschlossenen Boden 15 aus Stoff oder Gewebe auf, so daß es sich wie herkömmlich ganz um den Fuß erstreckt. Die Brandsoh­ le 13 wird vom Oberteil 10 aufgenommen und liegt über dem Boden 15.
Das Oberteil 10 kann jeden geeigneten, bekannten Aufbau haben; die Darstellung zeigt einen Zehenbereich 14, ein Oberleder 16, einen Hackenbereich 18, ein um die Rück­ seite des Hackenbereichs 18 geschlagenes Hinterleder (foxing) (20), einen Ausschnitt 22 im Oberleder 16 für die Schnürsenkel 24, sowie einen gefütterten Rand 28, der sich um die Fußaufnahmeöffnung erstreckt.
Das Unterteil 12 des Schuhs ist schichtweise aufgebaut und weist eine flexible, den Boden berührende Außensohle 32 und eine stoßabsorbierende Mittelsohle 33 auf, die über der Außensohle 32 liegt und mit dieser verbunden ist. Die Außensohle 32 kann jeden geeigneten Aufbau haben und ist aus synthetischem oder natürlichem Gummi aufgebaut. Die Bodenberührungsfläche der Außensohle 32 ist vorzugsweise mit einem geeigneten Profil 36 versehen. Die Mittelsohle 33 erstreckt sich im wesentlichen ebenso weit wie die Außensoh­ le 32. Das Oberteil 10 ist mit seinem Boden 15 mit der Mittelsohle 33 verklebt oder auf beliebige Weise verbunden.
Die Mittelsohle 33 besteht aus einem geeigneten, stoßabsor­ bierenden Material, beispielsweise Polymerschaum mit ge­ schlossenen Hohlräumen. Die Mittelsohle 33 kann beispielswei­ se aus einer Mischung aus Ethylenvinylacetat und Polyethylen bestehen, die bei der Formgebung mit einem Peroxid vernetzt wurde. Das Schaummaterial ist vorzugsweise leicht und weist eine Dichte in der Größenordnung von 0,2 g/cm³ oder weniger auf.
Die Mittelsohle 33 ist an der Hacke 39, also an der Stelle, an der sie unter der Ferse des Trägers liegt, am dicksten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mittelsohle 33 im Bereich der Hacke 39 im wesentlichen gleich dick. Die Mittelsohle 33 verjüngt sich nach vorne hin in einem mitt­ leren Bereich vor der Hacke 39 und bildet einen in den Fig. 1 und 2 dargestellten Keil. Der Keil kann auch unabhängig von der Mittelsohle 33 hergestellt oder über oder unter ihr liegen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Versteifungseinlage 37 der Mittelsohle 33 aus einer dünnen, steifen, ebenen, flächigen Schicht oder sogenannten Versteifungsplatte 37. Die Versteifungsplatte 37 wird getrennt von der geschäumten Mittelsohle 33 hergestellt und in diese eingebracht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Brand­ sohle 13 eine weiche, flexible, flache Polstereinlage 38 für die Socken des Trägers. Diese liegt über dem Boden 15 des Oberteils 10 und kann aus jedem geeigneten elastischen Material, beispielsweise Schaumstoff oder Frottee, herge­ stellt werden. Die Brandsohle 13 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie keine Brandsohlenplatte (insole board) aufweist.
Wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, befindet sich die Versteifungsplatte 37 in einem Schlitz 42, der sich in der Mittelsohle 33 zwischen deren Ober- und Unterseite befindet und diese in eine Oberschicht 44 und Unterschicht 46 teilt. Die Versteifungsplatte 37 ist mit der Unterseite der Oberschicht 44 der Mittelsohle 33 und mit der Ober­ seite der Unterschicht 4 der Mittelsohle 33 verklebt oder auf geeignete Weise verbunden. Jeder geeignete Klebstoff kann zur Verklebung der Versteifungsplatte 37 mit der Oberschicht 44 und der Unterschicht 46 der Mittelsohle 33 verwendet werden. Vorzugsweise wird der Klebstoff auf die ganze Berührungsfläche zwischen der Versteifungsplat­ te 37 und der Oberschicht 44 bzw. der Unterschicht 46 der Mittelsohle 33 aufgetragen.
Der Schlitz 42 erstreckt sich parallel oder zumindest im wesentlichen parallel zu der Außensohle 32, wenn die Schuhunterseite gerade und nicht gebogen ist. Die Unter­ schicht 46 der Mittelsohle 33 ist über die ganze Länge und Breite des Schlitzes 42 im wesentlichen gleich dick mit Ausnahme des hintersten Hackenbereiches, wo sie sich etwas verjüngen kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Hinterfußbe­ reich der Oberschicht 44 der Mittelsohle 33 unter dem Hacken des Trägers ist im wesentlichen gleich dick.
Der Schlitz 42 in der Mittelsohle 33 befindet sich etwa in der Mitte oder leicht darunter zwischen der Ober- und Unterkante des Hinterfußbereiches der Mittelsohle 33. Die Lage des Schlitzes 42 muß auf jeden Fall tief genug sein, damit die Unterschicht 46 dick genug ist, den Fuß des Trägers daran zu hindern, bei einem maximal angenommenen Stoß auf die Mittelsohle 33 die Versteifungsplatte 37 zu berühren. Die Dicke und andere Abmessungen der Mittel­ sohle 33 entsprechen gebräuchlichen, geeigneten zur Zeit bei der Herstellung von Laufschuhen verwandten Werken.
Etwa in der Mitte unter dem Hinterfuß bzw. Hacken des Trägers beträgt die Gesamtdicke der Mittelsohle 33 etwa 1,9 cm und die Höhe des Schlitzes 42 über der Unterkante der Mittelsohle 33 etwa 0,8 cm.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist die Form bzw. der Umfang des Schlitzes 42 der Versteifungsplatte 37 so angepaßt, daß diese bündig und ganz aufgenommen wird. Der Schlitz 42 erstreckt sich gänzlich über den Hinterfuß- oder Hackenbereich der Mittelsohle 33, so daß er überall, hinten und auch an beiden Seiten um den Hinterfußbereich der Mittelsohle 33, offensteht.
Vom Hinterfußbereich der Mittelsohle 33 erstreckt sich der Schlitz 42 nach vorne und öffnet sich an der Innen- oder Mittelkante des Schuhs nahe dem ersten Mittelfußkopf und liegt unter dem inneren Fußgewölbe des Trägers.
Die Versteifungsplatte 37 kann mit der Mittelsohle 33 auf jede geeignete Weise verbunden werden. Beispielsweise wird nachdem der Schlitz 42 in der Mittelsohle 33 ange­ bracht und ein Klebstoff auf beide Seiten der Versteifungs­ platte 37 aufgebracht wurde, diese ganz in den Schlitz 42 eingeführt. Die Oberschicht 44 und die Unterschicht 46 der Mittelsohle 33 und die Versteifungsplatte 37 werden dann zusammengepreßt, um fest aneinander zu haften.
Die Versteifungsplatte 37 besteht aus einem beliebigen geeigneten, dauerhaften und im wesentlichen nicht dehnbaren Material. Beispielsweise kann sie eine steife Verbundma­ terialplatte aus Polyesterharz mit gewobenem oder zerkleiner­ tem Fiberglas sein, wobei der Fiberglasanteil etwa 25 Vol.-% der Platte ausmacht.
Der minimale, zur Verteilung der auf die Mittelsohle 33 wirkenden Kräfte notwendige Elastizitätsmodul der Ver­ steifungsplatte 37 hängt von deren Dicke ab. Die Dicke beträgt mindestes 0,13 cm und vorzugsweise 0,15 cm. Für eine Dicke von 0,15 cm der Versteifungsplatte 37 ist ein Elastizitätsmodul von etwa 70 000 kg/cm² und vorzugsweise von mehr als 140 000 kg/cm² erforderlich.
Wie in Fig. 3 gezeigt, erstreckt sich die Versteifungs­ platte 37 über den ganzen Hinterfußbereich der Schuhunter­ seite bis zur Außenkante des Hackens und von einer Seite der Mittelsohle 33 bis zur anderen. Von der Hinterseite der Mittelsohle 33 erstreckt sich die Versteifungsplatte 37 nach vorne entlang der Mittel- oder Innenkante bis zur Stelle 50, die dem ersten Mittelfußkopf des Trägers am nächsten liegt. Von hier aus verläuft die Kante oder Außen­ linie der Versteifungsplatte 37 in einen Bogen nach hinten und zur Seite entlang der Linie 51, die unmittelbar am zweiten und dritten Mittelfußkopf des Trägers verläuft. Die Kante der Versteifungsplatte 37 macht dann eine Kurve und verläuft entlang einer Linie 52 in Längsrichtung gerade nach hinten in einen Bereich unter das Würfelbein des Trägers, wo sie an der Stelle 53 einen Bogen nach außen macht und seitlich zur Seiten- oder Außenkante der Schuhunterseite entlang einer Linie 54 verläuft, die etwa senkrecht auf der Längsachse des Schuhes steht und sich am Vorderende des Bereichs der Hacke 39 der Mittelsohle 33 befindet.
Aufgrund dieses Aufbaus liegt die Versteifungsplatte 37 ganz unter dem Hinterfuß des Trägers und erstreckt sich nach vorne, so daß sie unter dem inneren Fußgewölbe des Trägers entlang der Innenkante liegt, aber nicht unter dessen äußerem Fußgewölbe oder in dem Vorderfußbereich, der sich vor dem ersten, zweiten und dritten Mittelfußkopf des Trägers erstreckt. Da die Versteifungsplatte 37 nur einen bestimmten Bereich überdeckt, stört sie die notwendige Durchbiegung des Laufschuhes nicht. Deshalb kann sie so steif wie gewünscht sein, ohne spröde zu werden.
Die Versteifungsplatte 37 ist entlang seiner geschwungenen Vorderkante entlang der Linien 51 bis 54 geschärft oder abgeschabt, wie es an der Stelle 54 in Fig. 3 angedeu­ tet ist, um zu verhindern, daß der Träger einen plötzlichen Wechsel der Steifigkeit aufgrund der Kante der Versteifungs­ platte 37 spürt, wenn er Druck auf die Schuhunterseite ausübt. Zusätzlich ist, wie in Fig. 3 gezeigt, die hintere Seiten- oder Außenkante 58 ähnlich abgeschrägt, um Druck­ konzentrationen an der Stelle zu vermeiden, an der der Hacken zuerst den Boden berührt und eine schnellere, schädli­ che Sohlenabnutzung aufgrund der Versteifungsplatte 37 zu verhindern oder wesentlich zu reduzieren. Die Unter­ schicht 46 der Mittelsohle 33 dient ausschließlich als Stoßdämpfer zur Absorption der Kräfte, die aus dem Aufprall des Fußes des Läufers auf dem Boden resultieren. Die Ober­ schicht 44 des Mittelsohle 33 dient ebenfalls als Stoß­ dämpfer zur Absorption solcher Kräfte und polstert zusätz­ lich den Fuß des Trägers, so daß sich der Schuh trotz der Versteifungsplatte 37 nicht hart anfühlt. Darüber hinaus ist die Oberschicht 44 im Bereich des Hinterfußes bzw. der Ferse des Trägers dick genug, um sich an die Form der Ferse des Trägers anzupassen und zusätzlichen Komfort beim Tragen zu gewährleisten.
Durch die erfindungsgemäße Versteifung der Mittelsohle 33 wird das Eindringen des Fußes des Läufers in die Ober­ schicht 44 der Mittelsohle 33, die über der Versteifungs­ platte 37 liegt, vorteilhaft und wesentlich gegenüber bekannten Schuhe ohne Versteifungseinlage vermindert. Die Versteifungswirkung, die bei der anfänglichen Deformie­ rung oder beim Eindringen des Fußes des Trägers in die Oberschicht 44 der Mittelsohle 33 auftritt, wird durch die Versteifungsplatte 37 in der Mittelsohle 33 etwa verdop­ pelt mit dem Ergebnis, daß etwa doppelt soviel Energie absorbiert wird wie bei einem bekannten Schuh. Obwohl die maximal auftretenden Kräfte über die eines bekannten Schuhs anwachsen, sind sie immer noch annehmbar niedrig. Darüber hinaus sind bekannte Schuhe dafür bekannt, daß sie bei kontinuierlicher Benutzung, beispielsweise bei einem Mara­ thonlauf, etwa die Hälfte ihrer Energieaufnahmeeigenschaften verlieren. Die Reduktion der Eindringtiefe der Ferse in die Mittelsohle 33 hat den vorteilhaften Effekt, daß der Läufer eine größere Kontrolle über die Bewegung seines Hinterfußes hat, wodurch die Hinterfußstabilität ohne deutliche Ab­ striche bei den Stoßdämpfungseigenschaften der Mittelsoh­ le 33 erhöht wird.
Indem die Versteifungsplatte 37 in einen Bereich unterhalb des inneren Fußgewölbes des Läufers ausgedehnt wird, schafft der Verbund aus Mittelsohle 33 und Verstärkungsplatte 37 unter dem inneren Fußgewölbe eine bequeme Gewölbestütze für den Träger, die insofern dynamisch ist, als sie nur bei Anwendung starker Kräfte spürbar ist. Dadurch werden herkömmliche Gewölbestützen der Einlagen unnötig, die im Oberteil 10 des Schuhs untergebracht werden, was nach­ teilig das Fußaufnahmevolumen des Oberteils 10 des Schuhs reduziert.
Die Versteifungsplatte 37 trägt auf zwei Arten zur Redu­ zierung des Qualitätsverlusts der Mittelsohle 33 bei. Erstens ist sie steif genug, um die auf die Mittelsohle 33 wirkenden Kräfte auf den Bereich der Versteifungsplatte 37 zu verteilen, wodurch die auf die Mittelsohle 33 wirkenden Kräfte im Bereich der Versteifungsplatte 37 gleichmäßiger verteilt werden. Die Versteifungseinlage 37 vermeidet oder reduziert zumindest starke konzentrierte Kräfte, die auf dem besonderen Stil eines Läufers beruhen, und verhindert dadurch eine ungleiche Qualitätsminderung der Mittelsohle 33.
Zweitens hat die Versteifungsplatte 37 die Wirkung, eine nach außen gerichtete, seitliche Ausdehnung der Mittel­ sohle 33 unter dem Einfluß komprimierender Kräfte zu ver­ mindern, weil sie mit der Oberschicht 44 und der Unter­ schicht 46 der Mittelsohle 33 verklebt und im wesentlichen nicht dehnbar ist. Die Dehnungseigenschaften der Schaumzell­ wände der Mittelsohle 33, die an die Klebeflächen angrenzen, vermindern die nach außen gerichtete Ausdehnung unter dem Einfluß verdichtender Kräfte. Die Mittelsohle 33 wird sich aufgrund von verdichtenden Kräften nach außen ausdehnen, aber der Grad der Ausdehnung der Oberschicht 44 bzw. der Unterschicht 46 der Mittelsohle 33 ist dennoch weitaus geringer als ohne die erfindungsgemäße Versteifung. Ent­ sprechend wird mit dieser Erfindung auch der Qualitätsver­ lust der Mittelsohle 33 aufgrund solcher nach außen gerichte­ ter Ausdehnung reduziert.
Aufgrund dieses Aufbaus hat die Versteifungsplatte 37 die Wirkung einer wesentlichen Stabilitätsverbesserung des neuen Laufschuhs, bei dem ein Qualitätsverlust der Mittelsohle 33 nicht auftritt. Die Versteifungsplatte 37 hat in dieser Hinsicht also die Wirkung, aufgrund eines besonderen Laufstils auftretende exzentrische oder unaus­ gewogene Kräfte zu verteilen. Diese Verteilung bewirkt eine Rückstellkraft, die einer unausgewogenen oder exzen­ trischen Landung des Fußes entgegenwirkt, wenn beispielswei­ se der Läufer mit der Außen- oder Seitenkante des Schuhs auf den Boden landet statt flach zu landen. Darüber hinaus sorgt die Versteifungsplatte 37 beim Laufen für eine bes­ sere Fußstütze, indem die Oberschicht 44 des Mittelsoh­ le 33 als Kissen dient, das sich beim Laufen bequem an die Form der Ferse des Läufers anpaßt, und indem sie eine dynamische Stütze für das innere Fußgewölbe des Läufers schafft. Darüber hinaus vermindert die Versteifungsplatte 37 wesentlich einen ungleichen Qualitätsverlust der Mittelsoh­ le 33, wodurch die Stabilität des Laufschuhs auf Dauer verbessert wird und die problemfreie Lebenszeit des Schuhes wesentlich verlängert wird.
Da die nach außen gerichtete Ausdehnung der Mittelsohle 33 dadurch reduziert wird, daß die Versteifungsplatte 37 nicht dehnbar und mit der Oberschicht 44 bzw. der Unter­ schicht 46 der Mittelsohle 33 verklebt ist, kann diese Ausdehnung auch durch die Verwendung einer flexiblen, im wesentlichen nicht dehnbaren Schicht oder Anordnung anstelle der Versteifungsplatte 37 und durch Verkleben dieser nicht dehnbaren Anordnung oder Schicht mit der Oberschicht 44 bzw. der Unterschicht 46 der Mittelsohle 33 verhindert wer­ den.
Statt die Mittelsohle 33 in einem Stück zu formen und danach zur Aufnahme der Versteifungsplatte 37 mit einem Schlitz zu versehen, kann diese aus zwei getrennt geform­ ten Schaumschichten hergestellt werden, wobei diese verschie­ dene Dichten aufweisen können. Aufgrund der erfindungsgemä­ ßen Versteifung können andere Schaummaterialien, die früher für Mittelsohlen als unbrauchbar galten, bei der Herstellung von Laufschuhen verwendet werden.
Die Versteifungsplatte 37 braucht nicht, wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, horizontal zu liegen. Vielmehr kann sie, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, in der einen oder anderen Richtung um die Längsachse geneigt oder gedreht sein.
In Fig. 6 ist die Versteifungsplatte 37 so geneigt, daß ihre Seitenkante an der Seiten- oder Außenseite der Unter­ kante des Schuhs tiefer liegt als an der Mittel- oder Innenseite der Unterkante des Schuhs, um die Kräfte zu kompensieren, die durch Läufer, die sich sehr weit nach vorne beugen, hervorgerufen werden. In Fig. 7 ist die Versteifungsplatte 37 in die entgegengesetzte Richtung geneigt, so daß deren Seitenkante auf der Mittel- oder Innenseite der Unterkante des Schuhs niedriger ist als die gegenüberliegende der Versteifungsplatte 37 auf der Außensei­ te der Schuhunterkante, um die Kräfte zu kompensieren, die durch weit nach hinten geneigte Läufer hervorgerufen werden.
Die erfindungsgemäße Versteifung der Mittelsohle 33 braucht nicht flach oder eben wie die Versteifungsplatte 37 zu sein. Diese kann also durch anders geformte Versteifungsan­ ordnungen ersetzt werden. Beispielsweise kann die Verstei­ fung gewölbt, konturiert oder geformt sein. Darüber hinaus können andere Merkmale der erfindungsgemäßen Versteifung entsprechend verschiedener Umstände variiert werden. Bei­ spielsweise können die Dicke der Versteifung, die Steifheit der Anordnung, die geometrische Ausdehnung oder das von der Versteifung überdeckte Gebiet und die Anordnungshöhe vari­ iert werden, um an verschiedene Laufstile, Bein- und Fußasym­ metrien sowie Körpergewichte angepaßt zu werden.
Die erfindungsgemäße Versteifung vermeidet schwierige und kostspielige Versuche, die Art der Stützung des Laufschuhs durch Einführung verschiedener elastischer Polymere in den Schaum der Mittelsohle zu variieren.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Versteifung der Mittelsohle 33 ist, daß sie als kundengebundenes Produkt zur Verwendung durch Fußpfleger und Orthopäden getrennt vom Laufschuh zur Modifizierung herkömmlicher oder ganz neu entwickelter Schuhe nach deren Anfertigung hergestellt werden kann, um Bein- und Fußasymmetrien oder andere Proble­ me zu kompensieren und dadurch den Schuh an das Individuum anzupassen. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Verstei­ fungsplatte 37 der Mittelsohle 33 dazu verwendet werden, verschiedene Beinlängen auszugleichen mit dem zusätzlichen Vorteil, daß die Einlage irgendwelcher Teile in das Ober­ teil 10 des Schuhs selbst nicht notwendig ist. Das Verfahren der Verwendung der Versteifungsplatte 37 in dieser Weise umfaßt im wesentlichen folgende Schritte:
Zuerst wird die geschäumte Mittelsohle eines bestehenden Turnschuhs mit einem Schlitz oder einem anderen Hohlraum zur Aufnahme der Versteifung versehen, danach wird die speziell geformte Versteifung in den Schlitz oder den Hohlraum eingelegt und mit der Mittelsohle verklebt. Die Teile des Wettkampfschuhs für den rechten Fuß sind das Spiegelbild der oben beschriebenen Teile des linken Schuhs.

Claims (10)

1. Wettkampf- oder Laufsportschuh mit einem Oberteil (10) und einem Unterteil (12), bei dem das Oberteil (10) über dem Unterteil (12) liegt und teilweise mit diesem verbunden ist, das Unterteil (12) eine flexible Außensohle (32) und eine flexible, stoßabsorbierende Mittelsohle (33) aus geschäumtem Polymer aufweist, gekennzeichnet durch eine Versteifungsein­ lage (37), die getrennt von der Mittelsohle (33) angeordnet ist und mit dieser entlang einer ausgewählten Oberfläche in Eingriff steht, unter der Ferse und dem Fußgewölbe des Trä­ gers liegt und zwischen der oberen und unteren Oberfläche der Mittelsohle (33) zu deren Versteifung im Bereich unter­ halb der Ferse angeordnet ist.
2. Wettkampfschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Versteifungseinlage sich nur über den Bereich der Mittelsohle (33) erstreckt, der hinter einer Begrenzungslinie (51-54) liegt, die sich von der Mittelkante des Unterteils (12) entlang einer Krümmung erstreckt, die unmittelbar neben dem ersten, zweiten und dritten Mittelfußkopf des Trägers liegt, die dann eine Kurve beschreibt und sich nach hinten in einen Bereich der Mittelsohle (33) erstreckt, der unter dem Würfelknochen des Trägers liegt, die schließlich eine Kurve beschreibt und seitlich zur Seitenkante des Unterteils (12) verläuft.
3. Wettkampfschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Versteifungseinlage den ganzen Bereich der Mittelsohle (33) unter der Ferse des Trägers über­ spannt, sich von dort nach vorn erstreckt und unter dem mittleren Fußgewölbe des Trägers liegt, aber nicht unter dem seitlichen Fußgewölbe des Trägers oder dem Bereich des Fußes, der vor dem ersten, zweiten und dritten Mittelfußkopf liegt.
4. Wettkampfschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Oberteil (10) wie bei einem California- Schuh mit einem Boden (15) aus Gewebe, der mit der Mittelsohle (33) verklebt ist, versehen ist und in dem eine Brandsohle (13) über dem Boden (15) innerhalb des Oberteils (10) liegt und der ausschließlich aus einem oder mehreren weichen, flexiblen Materialien her­ gestellt ist.
5. Wettkampfschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsein­ richtung eine Versteifungsplatte (37) umfaßt, die zwischen der Oberschicht (44) und der Unterschicht (46) der Mittelsohle (33) liegt und mit diesen verklebt ist.
6. Wettkampfschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4 mit einer Brandsohle (13), dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittelsohle (33) zumindest teilweise in eine Oberschicht (44) und eine Unterschicht (46) geteilt ist, die Versteifungseinlage eine Verstei­ fungsplatte (37) aufweist, die zwischen der Ober­ schicht (44) und der Unterschicht (46) liegt und mit diesen verklebt ist, die Oberschicht (44) zumindest unter der Ferse des Trägers liegt und diese polstert, und daß die Brandsohle (13) ausreichend elastisch ist, so daß sich die Oberschicht (44) unter dem Gewicht der Ferse des Trägers zusammendrückt und an die Form von dessen Ferse anpaßt, wenn der Fuß des Trägers beim Laufen auf den Boden trifft.
7. Wettkampfschuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsein­ lage eine einstückige, im wesentlichen nicht dehnba­ re Versteifungsplatte (37) aufweist, die zwischen der Oberschicht (44) und der Unterschicht (46) der Mittelsoh­ le (33) liegt und mit diesen verklebt ist, die steif genug ist, die beim Laufen durch das Auftreffen des Fußes des Trägers auf dem Boden entstehenden und auf die Mittelsohle (33) in dem Bereich der Versteifungsplat­ te (37) wirkenden Kräfte zu verteilen, um eine gleich­ mäßigere Verteilung dieser Kräfte zu erreichen.
8. Wettkampfschuh nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsoh­ le (33) zumindest teilweise in eine Oberschicht (44) und eine Unterschicht (46) geteilt ist und daß die Versteifungseinlage eine Versteifungsplatte (37) umfaßt, die zwischen den beiden Schichten liegt und mit ihnen in Eingriff steht, daß die Versteifungsplatte (37) zumindest im wesentlichen parallel zur Außensohle (32) liegt, wenn diese gerade und ungebogen ist, daß ge­ wisse Kräfte, die beim Laufen durch das Auftreffen des Fußes des Trägers auf dem Boden entstehen, auf die Mittelsohle (33) im Bereich der Versteifungseinlage (37) wirken, und daß die Versteifungsplatte (37) steif genug ist, diese Kräfte gleichmäßiger in diesem Bereich zu verteilen, und daß die Versteifungsplatte (37) im we­ sentlichen nicht dehnbar und mit der Oberschicht (44) und der Unterschicht (46) verklebt ist, um eine seit­ liche Ausdehnung der Mittelsohle (33) unter dem Einfluß der genannten Kräfte zu verhindern.
9. Wettkampf- oder Laufsport-Schuh mit einem Oberteil (10) und einem Unterteil (12), bei dem das Oberteil (10) über dem Unterteil (12) liegt und teilweise mit diesem verbunden ist, das Unterteil (12) eine flexible Außensohle (32) und eine flexible, stoßabsorbierende Mittelsohle (33) aus einem geschäumten Polymer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Versteifungseinlage getrennt von der Mittelsohle (33) hergestellt wird und mit dieser in einem ausgewählten Oberflächenbereich außerhalb von dem Oberteil (10) in Eingriff steht, um einen ungleichen Qualitätsverlust der Mittelsohle (33) aufgrund der durch den Träger beim Laufen in der Mittelsohle entstehenden Kräfte zu vermindern.
10. Verfahren zur Abwandlung eines bestehenden Wettkampf­ schuhs mit einer aus Polymerschaum bestehenden Mittel­ sohle (33) gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Einschneiden der Mittelsohle (33) zur Erzeugung eines Raumes zur Aufnahme einer Einlage zwischen der oberen und unteren Oberfläche der Mittelsohle (33),
  • - Einlegen einer steifen Einlage mit vorgewählter Form in den Raum, um die Mittelsohle in einem ausgewählten Oberflächenbereich zu versteifen, und
  • - Verkleben der Einlage mit der Mittelsohle (33).
DE3304839A 1982-02-10 1983-02-09 Wettkampf- oder Laufsport-Schuh Expired - Fee Related DE3304839C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US34763282A 1982-02-10 1982-02-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3304839A1 DE3304839A1 (de) 1983-08-18
DE3304839C2 true DE3304839C2 (de) 1995-05-24

Family

ID=23364558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3304839A Expired - Fee Related DE3304839C2 (de) 1982-02-10 1983-02-09 Wettkampf- oder Laufsport-Schuh

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS58165801A (de)
KR (1) KR910001749B1 (de)
AU (1) AU570625B2 (de)
BR (1) BR8300614A (de)
CA (1) CA1192739A (de)
DE (1) DE3304839C2 (de)
FR (1) FR2520986B1 (de)
GB (2) GB2114869B (de)
IT (1) IT1168764B (de)
MX (1) MX158545A (de)

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59103605U (ja) * 1982-12-28 1984-07-12 美津濃株式会社 運動靴の靴底
FR2550424B1 (fr) * 1983-08-10 1987-08-14 Rudy M F Chaussure de sport perfectionnee et dispositif de stabilisation elastique pour une chaussure de ce type
JPS6060905U (ja) * 1983-10-05 1985-04-27 西原 浩子 運動シユ−ズ用ミツドソ−ル
DE3338557A1 (de) * 1983-10-24 1985-05-02 Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler Kg, 8522 Herzogenaurach Sportschuh mit einer stossdaempfenden laufsohle und verfahren zur herstellung eines derartigen sportschuhes
EP0160415B1 (de) * 1984-04-04 1988-09-07 Hi-Tec Sports Limited Rennschuhe
JPS6113902A (ja) * 1984-06-30 1986-01-22 株式会社アサヒコーポレーション 運動靴
DE3629212A1 (de) * 1986-08-28 1988-03-03 Dassler Puma Sportschuh Zwischensohle fuer sportschuhe
US4852275A (en) * 1986-09-25 1989-08-01 Highland Import Corporation Shoe having a rigid back part
US4905382A (en) * 1987-02-20 1990-03-06 Autry Industries, Inc. Custom midsole
CA1330485C (en) * 1986-12-15 1994-07-05 Daniel T. Barry Shoe with spring-like sole member
US4881328A (en) * 1987-02-20 1989-11-21 Autry Industries, Inc. Custom midsole
DE3853042T2 (de) * 1987-11-06 1995-07-20 Nike International Ltd Sportschuh mit Einrichtung zur Pronationsbeschränkung.
US5247742A (en) * 1987-11-06 1993-09-28 Nike, Inc. Athletic shoe with pronation rearfoot motion control device
US5046267A (en) * 1987-11-06 1991-09-10 Nike, Inc. Athletic shoe with pronation control device
US5185943A (en) * 1988-07-29 1993-02-16 Avia Group International, Inc. Athletic shoe having an insert member in the outsole
DE68921111T2 (de) * 1988-07-29 1995-09-14 Avia Group Int Sportschuh mit Einsatzstück.
US4941273A (en) * 1988-11-29 1990-07-17 Converse Inc. Shoe with an artificial tendon system
US5255451A (en) * 1988-12-14 1993-10-26 Avia Group International, Inc. Insert member for use in an athletic shoe
US5218773A (en) * 1989-01-11 1993-06-15 Stanley Beekman Torsionally stabilized athletic shoe
BR9205669A (pt) * 1991-02-25 1994-05-03 David John Miers Sola de sapato esportivo
US6237251B1 (en) 1991-08-21 2001-05-29 Reebok International Ltd. Athletic shoe construction
US5319866A (en) * 1991-08-21 1994-06-14 Reebok International Ltd. Composite arch member
FR2685173B1 (fr) * 1991-12-24 1995-04-14 Salomon Sa Semelle de chaussure de sport multicouche.
WO1996004811A1 (en) * 1994-08-12 1996-02-22 One Sport, Inc. Footwear
US5611152A (en) * 1995-03-02 1997-03-18 Converse Inc. Shoe sole construction containing a composite plate
US6205683B1 (en) 1997-05-30 2001-03-27 The Timberland Company Shock diffusing, performance-oriented shoes
JP3215664B2 (ja) 1998-05-22 2001-10-09 美津濃株式会社 スポーツ用シューズのミッドソール構造
US6018891A (en) * 1998-09-29 2000-02-01 The Rockport Company, Inc. Shoe construction
JP3238132B2 (ja) 1998-10-02 2001-12-10 美津濃株式会社 スポーツ用シューズのミッドソール構造
WO2002074118A1 (en) * 2001-02-21 2002-09-26 Gordon Graham Hay Shoe sole with footbed
US20020194747A1 (en) 2001-06-21 2002-12-26 Passke Joel L. Footwear with bladder filter
US6785985B2 (en) 2002-07-02 2004-09-07 Reebok International Ltd. Shoe having an inflatable bladder
US8677652B2 (en) 2002-07-02 2014-03-25 Reebok International Ltd. Shoe having an inflatable bladder
US7622014B2 (en) 2005-07-01 2009-11-24 Reebok International Ltd. Method for manufacturing inflatable footwear or bladders for use in inflatable articles
HUP0800101A2 (en) * 2008-02-18 2011-11-28 Laszlo Solymosi Shoes with unstable sole construction
US7877897B2 (en) 2008-12-16 2011-02-01 Skechers U.S.A., Inc. Ii Shoe
US8316558B2 (en) 2008-12-16 2012-11-27 Skechers U.S.A., Inc. Ii Shoe
US8572786B2 (en) 2010-10-12 2013-11-05 Reebok International Limited Method for manufacturing inflatable bladders for use in footwear and other articles of manufacture
US8931187B2 (en) * 2011-08-25 2015-01-13 Tbl Licensing Llc Wave technology
USD732810S1 (en) 2013-08-08 2015-06-30 Tbl Licensing Llc Footwear outsole
USD905411S1 (en) 2018-08-01 2020-12-22 Tbl Licensing Llc Footwear outsole
USD905408S1 (en) 2018-08-01 2020-12-22 Tbl Licensing Llc Footwear outsole
USD905406S1 (en) 2018-08-01 2020-12-22 Tbl Licensing Llc Footwear outsole
USD912954S1 (en) 2018-08-01 2021-03-16 Tbl Licensing Llc Footwear
US11447615B2 (en) 2019-09-12 2022-09-20 Nike, Inc. Foam compositions and uses thereof
GB2600855B (en) * 2019-09-12 2024-05-29 Nike Innovate Cv A cushioning element for an article of footwear

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB600613A (en) * 1944-10-09 1948-04-14 William Mathias Scholl Improvements relating to sport shoes with arch supporting means
GB522866A (en) * 1938-03-09 1940-06-28 Ernoe Fischer A sole for footwear
US3414988A (en) * 1965-12-07 1968-12-10 Marbill Company Shoe having a cushioned insole
GB1280792A (en) * 1971-01-02 1972-07-05 Height Heels Of Leicester Ltd Improvements in or relating to footwear construction
JPS5231083Y2 (de) * 1973-02-22 1977-07-15
DE7336712U (de) * 1973-10-11 1974-01-03 Freudenberg C Sicherheitsstiefel
US4079526A (en) * 1975-12-27 1978-03-21 Tatsuo Fukuoka Footwear
US4128950A (en) * 1977-02-07 1978-12-12 Brs, Inc. Multilayered sole athletic shoe with improved foam mid-sole
NL7806461A (nl) * 1977-06-21 1978-12-27 Toho Beslon Co Binnenzool en werkwijze voor het vervaardigen daarvan.
JPS5450635U (de) * 1977-09-13 1979-04-07
AU522809B2 (en) * 1978-06-26 1982-06-24 Marion F. Rudy Footwear
DE2951572A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Sachs Systemtechnik Gmbh, 8720 Schweinfurt Schuh mit elastischer laufsohle
DE3225451A1 (de) * 1981-07-08 1983-02-17 Stride Rite International, Ltd., Cambridge, Mass. Schuhwerk

Also Published As

Publication number Publication date
GB8505676D0 (en) 1985-04-03
GB2114869B (en) 1986-04-03
JPH0431682B2 (de) 1992-05-27
DE3304839A1 (de) 1983-08-18
IT1168764B (it) 1987-05-20
GB2114869A (en) 1983-09-01
FR2520986A1 (fr) 1983-08-12
KR840003405A (ko) 1984-09-08
JPS58165801A (ja) 1983-09-30
KR910001749B1 (ko) 1991-03-23
GB8303424D0 (en) 1983-03-16
AU1130283A (en) 1983-08-18
AU570625B2 (en) 1988-03-24
MX158545A (es) 1989-02-13
CA1192739A (en) 1985-09-03
IT8347684A0 (it) 1983-02-09
GB2156653A (en) 1985-10-16
FR2520986B1 (fr) 1987-08-14
BR8300614A (pt) 1983-11-08
GB2156653B (en) 1986-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3304839C2 (de) Wettkampf- oder Laufsport-Schuh
AT404312B (de) Snowboardschuh
EP0048965B1 (de) Polstersohle mit orthopädischen Eigenschaften
DE112009001291B4 (de) Austauschbares Zwischensohlensystem
DE60307344T2 (de) Schuhsohle
DE3706270A1 (de) Innensohle fuer einen schuh
DE20321738U1 (de) Innensohle mit verbesserter Polsterungs- und anatomischer Zentrierungseinrichtung
WO2001072172A1 (de) Brandsohle und verwendung derselben zur herstellung eines schuhs
DE2829704A1 (de) Schuh
DE3220215A1 (de) Absatzlose laufsohle fuer schuhe, insbesondere zu sportzwecken
DE102014107751A1 (de) Schuh, insbesondere Laufschuh
DE2751146A1 (de) Sportschuh, insbesondere laufschuh zur verwendung auf harten bahnen
DE112022000220T5 (de) Fussbekleidungs-Hinterkappe für einfacheren Ein- und Austritt
WO2010136513A1 (de) Neue sohle für schuhe und sandalen
DE3406504C2 (de)
DE8319661U1 (de) Sohleneinheit
EP0591909B1 (de) Schuh
DE102018219185A1 (de) Schuh, insbesondere ein Sportschuh
DE3404450A1 (de) Sportschuh in stiefelform
DE1416955A1 (de) Fussboegenstuetzende Schuheinlegesohle
DE202008002681U1 (de) Schuhsohle
DE102019214944A1 (de) Sohlenelement
EP3780988A1 (de) Herstellungsverfahren zum herstellen eines fussteils
WO1997046125A2 (de) Schuh und verfahren zu dessen herstellung sowie verwendung desselben
DE102009022910B3 (de) Neue Sohle für Schuhe und Sandalen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TRETORN AB, HELSINGBORG, SE

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GR

8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee