CH256309A - Triebstange an einem Taumelscheibentriebwerk. - Google Patents

Triebstange an einem Taumelscheibentriebwerk.

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CH256309A
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rod
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/044Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines having at least two working members, e.g. pistons, delivering power output
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0002Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2270/00Constructional features
    • F02G2270/20Plural piston swash plates

Description


  Triebstange an einem     Taumelscheibentriebwerk.       Die bei     Taumelscheibentriebwerken    ver  wendeten Triebstangen können auf verschie  dene Weise mit der     Taumelscheibe    und den       mittels    dieser Stangen mit der     Taumelscheibe          gekuppelten    sich hin- und herbewegenden  Körpern, z. B. Kolben, gekuppelt werden. Es  ist bekannt, zu diesem Zweck Kugelgelenke  zu     verwenden.    Diese haben zwar drei Grade  von Bewegungsfreiheit, aber bewähren sich  nicht. in der Praxis, da. sie im Prinzip zur       hbertragung    grosser Kräfte ungeeignet sind.

    Aus     diesem    Grunde verwendet man bei     Tau-          mels-cheibentriebwerken    zur Verbindung der       Taumelseheibe    mit den Triebstangen und  der Triebstangen mit den sich hin- und     her-          i)ewegenden    Körpern, z. B.

   Kolben, manch  mal Verbindungen, die zwei Grade von Be  wegungsfreiheit haben, und dann derart ver  wendet werden, dass die mittels einer     solchen     Verbindung an der     Taumelseheibe    befestigte  Triebstange in zwei,     durch    die Längsachse  der betreffenden Triebstange gehenden Ebe  nen     bewegbar    ist, welche miteinander einen  Winkel von 90  bilden. Die Triebstange kann  :eh dann aber nicht um ihre Längsachse dre  hen.

   Dies bedeutet, dass beim Betriebe die  Triebtange sieh infolge der Bewegung. die  sie der     Taumelscheibe    entnimmt, auch um       ihre    Achse etwas hin- und     herdrehen        -wird.     wodurch auch der an dieser Triebstange     be-          festi@vte    Körper geneigt ist, neben der     Hin-          und        Herbe.n-.eg2mg    eine Drehbewegung um  seine Längsachse zu vollführen.

      Durch die Masse dieses Körpers wird  beim Betrieb der     Maschine,    in der ein     solches          Taumelscheibentriebwerk    zur Verwendung  kommt, die betreffende Triebstange auf Dre  hung belastet. Wenn die Drehzahl des     Tau-          melscheibenmechanismus    hoch ist, z. B. höher  als 500 Umdrehungen je Minute, und/oder  die Masse des an der Triebstange     befestigten     Körpers gross ist,     besteht    die Gefahr des Auf  tretens von     Torsionsschwingungen,    die die  Triebstangen gefährden.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,  die Eigenfrequenz des     schwingenden        ,Systems     in einen ungefährlichen Bereich zu verschie  ben, so dass bei normalem Betrieb zu grosse  Amplituden der     Torsiensschwingungen    ver  mieden werden und dadurch .die Bruchgefahr  entsprechend herabgesetzt wird.  



  Nach der Erfindung weist die Trieb  stange des     Taumelscheibentriebwerkes    das       Kennzeichen    auf, dass sie wenigstens über  einen Teil ihrer zwischen den     Anschlussstel-          len    gelegenen Länge einen Querschnitt hat,  der aus einem zentralen Teil und einer An  zahl radial davon abstehender Arme     be-          s        teht.     



  Durch     Ausbildung    der     Triebstange    auf  diese Weise, erhält man unter Beibehaltung  einer hinreichenden     Knickfestigkeit    eine nie  drigere     Torsionsfestigkeit,    wodurch die  Eigenfrequenz des in Rotationsschwingung  versetzten, durch die Triebstange und den  daran befestigten sich hin- und herbewegen-      den Körper, z. B. einen Kolben, gebildeten       Systems,        entsprechend    herabgesetzt wird.  Die kritische Drehzahl, bei der zu grosse  Amplituden auftreten können, liegt dann  unterhalb der normalen Betriebsdrehzahlen  und wird nur beim Anlassen und Abstoppen  der     Maschine        überschritten.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  In     Fig.    1     ist    ein     Taumelo@cheibentrieb-          werk    mit den damit gekuppelten Kolben, die  in Zylindern bewegbar sind,     s@chema-tis,ch    dar  gestellt.  



  Die Welle 1 der Kolbenmaschine ist in  den Lagern 2 und 3     unterstützt.    Diese Welle  weist die seitlich abstehenden Teile 4 und 5  auf, .die mittels des     sehrägen    Wellenteils 6       miteinander    gekuppelt sind.

   Bei Drehung .der  Welle 1 beschreibt die Mittellinie des Wellen  teils 6 also einen     Doppelkegelmantel,    dessen  Erzeugende durch die Linie     a-a    und .dessen  Achse durch die Linie     b-b    gebildet     wird.     Auf dem Teil 6 sitzt die     Taumelscheibe    7,  die bei Drehung der Welle 1 eine derartige       Taumelbewegung    vollführt, dass alle oder  praktisch alle Punkte des Umfanges dieser  Scheibe eine achtförmige Bahn beschreiben.

    In der     Zeichnungsebene    sind die Projektio  nen dieser Bahnen durch die Linien     c-c    an  gedeutet; -diese Bahnen haben aber auch eine  gewisse Abmessung     senkrecht    zur Zeich  nungsebene. In Draufsicht haben diese Bah  nen etwa die in     Fig.    2     dargestellte    Form,  wobei bemerkt sei,

   dass diese Bahnen auf  einer Kugelfläche     liegen    mit dem Schnitt  punkt M     der-Linien        a-a    und     b-b    als Mit  telpunkt und mit dem Abstand r von Punkt       31    bis zum     geometrischen    Mittelpunkt der im  folgenden zu beschreibenden Kupplungen 8  und 9 als Radius.  



  Die Triebstangen 10 und 11 sind mittels  der Kupplungen  &  und 9 mit der Taumel  scheibe 7 gekuppelt. Diese Kupplungen be  sitzen im vorliegenden     Fall    einen     fest    an der       Taumelscheibe    7 angeordneten Stift 12, um  den eine Buchse 13 drehbar ist. Die Buchse  weist an der Aussenseite zwei einander dia-         metral    gegenüberliegende Zapfen auf, von  denen in der Figur bei der Kupplung 8 nur  der vordere     Zapfen.    14     sichtbar    ist. Um diese  Zapfen ist das Gabelende 15 der Triebstange  10 drehbar.

   Wenn     sich    der Kolben 16 nicht  im Zylinder 17 befindet und also frei beweg  bar ist, kann der Kolben 16 mit der Trieb  stange 10 in der Zeichnungsebene     theore-          tiech    unbeschränkt dadurch bewegt werden,  dass das Gabelende 15 der Triebstange 10 auf  den Zapfen der Buchse 13 gedreht wird, und  weiter kann die Buchse 13. mit der Trieb  stange 10 und .dem Kolben 16     theoretisch     unbeschränkt um den Stift 12 gedreht  werden.

      Der Kolben 16 befindet sich aber normal  im Zylinder 17 und, wie an Hand von     Fig.    2  dargetan wurde, haben die achtförmigen  Bahnen der geometrischen     Mittelpunkte    der  Kupplung eine gewisse Ausladung in     tangen-          tialer    Richtung. Dies hat zur Folge,     dass    beim  Betriebe des Mechanismus die Triebstangen  eine hin- und hergehende und zugleich eine  Drehbewegung vollführen, welche Dreh  bewegung, wie bereits gesagt, die Triebstan  gen bei normalem Betrieb gefährden könnte.

    Um diesem     Übelstand    beizukommen, ist der  Teil der Triebstangen zwischen den     Ebenen          D-D    und     E-E    im Querschnitt so ausgebil  det, wie     schematisch    in der     Fig.        3a    bzw.     3b     dargestellt ist.

   Der     Querschnitt    besteht aus  einem zentralen Teil 18 und den radial davon  abstehenden Armen 19 bzw. 20.     Hierdurch     erlangt die Triebstange im Vergleich zu einer  Triebstange mit rundem Querschnitt eine ge  ringere     Tonsionsfestigkeit,    so dass der Kolben  16 in     entsprechend    geringerem Masse der  Drehbewegung des     Triebstangensahnittes    bei  der Ebene     E-E    um seine Längsachse folgen  kann und die     Drehechwingungseigenfrequenz     .des Körpers 10 (11), 16 in dem unterhalb  der normalen Betriebsdrehzahlen liegenden  Drehzahlbereich liegt.  



  Die Zylinder 1<B>7</B> und 21 sind sehr     sahe-          matisch    dargestellt, ohne die dazu gehörigen  Zu- und     Abfuhrsöffnungen    oder dergleichen.  Es können die Zylinder eines Motors, einer      Pumpe, eines     Kompressors    oder dergleichen  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebstange an einem Taumelscheiben- triebwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebstange wenigstens über einen Teil ihrer zwischen den Anschlussstellen gelegenen Länge einen Querschnitt hat, der aus einem zentralen Teil und einer Anzahl .davon radial. abstehender Arme besteht, .derart, dass die Drehschwingungseigenfrequenz des die Trieb stange aufweisenden Drehschwingungskör. perl im Drehzahlbereich unterhalb der nor malen Betriebsdrehzahlen des Triebwerkes liegt.
CH256309D 1946-02-21 1947-02-19 Triebstange an einem Taumelscheibentriebwerk. CH256309A (de)

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