CH256272A - Scheinwerfer mit zwei Linsenrastern. - Google Patents
Scheinwerfer mit zwei Linsenrastern.Info
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- CH256272A CH256272A CH256272DA CH256272A CH 256272 A CH256272 A CH 256272A CH 256272D A CH256272D A CH 256272DA CH 256272 A CH256272 A CH 256272A
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/20—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
- F21S41/28—Cover glass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Scheinwerfer mit zwei Linsenrastern. In der Beleuchtunbsteehniksteht man oft vor der Aufgabe, eine Fläche mit einer ein zigen Lichtquelle so zu beleuchten, dass eine vorgeschriebene Verteilung der Belettchttings- ,tärke entsteht., Als, Grenzfall dieses Problems er#bibt sich ein Scheinwerferkegel mit vorbe- sehriebener Liehtverteilunb über den Kegel querschnitt, in welchem Falle die zu beleuch tende. Fläche im unendlichen liegt. Gebensta-nd der vorliegenden Erfindung Bildet, ein Scheinwerfer mit zwei Linsen- rastern, wobei die .Linsen des ersten Rasters je einzeln die Lichtquelle abbilden, während ilie Linsen des zweiten Rasters die von den Elementarbildern ausgehenden Lichtstrahlen sanirrr < @In. Derselbe ist erfindungsgemäss da- dureh. bekennzeiehnet, dass bei den Elementar bildern Mittel angeordnet ,sind, -elche die I,1#rnentarbilder teilweise abblenden. Fi-. 1-ä veranschaulichen Ausführunbs- I@eispie@c@ des Erfindanbsgegenstan.des, wobei aber nur die zum Verständnis der betreffen- i1(#ri Seheirtwerfer notwendigen Teile deresel- I)en dargestellt sind. Fi-. I. verairschaulicht den Fall eines t#h@@inwcrferhebels mit konstanter Beleuch- t.inr#g;sstärke über den Querschnitt des Be- 1 bedeuten hierbei Haupt- stra.hlen eines telezentrischen Strahlenbanges, der durch eine nicht dargestellte Lichtquelle c#r#zeugt wird, dic sieh z. B. im Brennpunkt f#ines Parabolspiegels befindet. Durch die Linsen einer erstem Rasterplalte P1 werden iii ihrer Brennebene ebenso viele Elementar- bilder B der Lichtquelle gebildet, wie Linsen vorhanden sind. Diese Elementarbilder wer den darstellungsgemäss einzeln durch die Lin seneiner zweiten Rasterplatte BI, ins unend liche abgebildet. Im unendlichen entsteht von jedem Elementarbild B eine beleuchtete Fläche, die dem Elementarbild nach Farbe und Intensitätsverteilung ähnlich ist. Im vor liegenden Falle, wo die Hauptstrahlen nach dem zweiten Raster parallel verlaufen, ergibt :sich die Beleuchtung der unendlich fernen Fläche oder die Beleuchtunbsstä.rl,: e über den Kegelquerschnitt als Superposition der ele mentaren Beleuchtun-skebel. Der eingezeich nete Verlauf der bis zum Rand konstanten und da. plötzlich auf Null abfallenden Be- leuchtungsstärke ergibt sich nur dann, wenn sämtliche Zwischenbilder bleich gross sind, und wenn ihre Leuchtdichte konstant ist. Dies wäre jedoch ohne besondere Massnahmen nicht der Fall. Zur Sicherstellung dieser Verhält nisse ist eine Vielfachlochblende fTBl ange ordnet, die sämtliche Elementarbilder auf die bleiche Form und Grösse abblendet, wobei nur _ die mittleren Teile dieser Bilder, deren Leuchtdichte praktisch konstant ist, für -die Projektion durch das zweite Linsenraster wirksam sind. An Stelle einer flächenmässigen Abblen dung, oder zusätzlich zii einer solchen, könnte man zur Homogenisierung der wirksamen Ele mentarbilder auch eine intensitätsmässige Ab blendung durch verlaufende Graufilter ver wenden. 'Mit solchen Graufiltern kann man aber auch leicht eine andere gewünschte Ver teilung der Beleuchtungsintensität erzielen. Fig. 2 veranschaulicht eine derartige Ver- teilwirkung eines Graufilters GF. Durch die Forderung, dass das Filter beim Elementarbild B angeordnet sein muss, das heisst wo der Strahlengang am engsten ist, wird der Vorteil erzielt, dass man mit sehr kleinen Abmessun gen des Filters auskommt; da anderseits aber .die Energiedichte und damit. die Wärmeent wicklung im Bild am grössten sind, kann es zweckmässig sein, das Filter nur in der Nähe des Bildes und nicht genau in demselben an zuordnen. Die verlaufenden Graufilter können nach photographischen Methoden hergestellt wer den, womit sich jede beliebige Verteilungs- funktion realisieren lässt. Besonders vorteil haft ist die Ausbildung der Filter als Schwarzweissraster. Da in diesem Falle die Photoplatte nur glasklare und tiefschwarze Teile registrieren muss, lässt sich damit die vorgeschriebene Lichtverteilungskurve sehr exakt herstellen. Ein weiterer Vorteil der Rasterfilter besteht darin, dass die maximale Transparenz höher getrieben werden kann, als bei kontinuierlich verlaufenden Grau filtern. Wünscht man nicht nur eine Abblendung, sondern auch eine Beeinflussung der Licht farbe, können ausser den erwähnten Lochblen den oder Graufiltern auch Farbfilter an einer beliebigen Stelle im Strahlengang der elemen taren Lichtröhren vorgesehen werden. Es ist natürlich zweckmässig, auch diese Filter in der Nähe der Elementarbilder anzuordnen, wobei sie gegebenenfalls auch die Rolle der Graufilter mit übernehmen können. Durch passende Wahl der Filter kann praktisch jede beliebige Verteilung der Be- leuchtungsstärke und Farbe auf der zu be leuchtenden Fläche erhalten werden. Es ist daher zu beachten, dass die Querschnitte der elementaren Lichtkegel sich auf dieser Fläche auch überschneiden können, statt sich zu decken, wie im Falle von Fig. 1. Beim Scheinwerfer nach Fig. 3 ist das zweite Linsenraster PI, verschiebbar und in einer der Vielfachlochblende benachbarten Lage dargestellt. Indem diese Raster von einer der Fig.l entsprechenden Stellung in die dargestellte Lage verschoben wird, wird der Öffnungswinkel des Scheinwerferkegels vergrössert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Scheinwerfer mit zwei Linsenrastern, wo bei die Linsen des ersten Rasters je einzeln die Lichtquelle abbilden, während die Linsen des zweiten Rasters die von den Elementar bildern ausgehenden Lichtstrahlen sammeln. dadurch gekennzeichnet, dass bei den Elemen tarbildern Mittel angeordnet sind, welche die Elementarbilder teilweise abblenden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Scheinwerfer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch in der Nähe der Licht quellenbilder angeordnet verlaufende Grau filter, welche die Bilder intensitätsmässig ab blenden. 2. Scheinwerfer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verlaufenden Graufilter aus Schwarz weissrastern bestehen. 3.Scheinwerfer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine in der Nähe der ele mentaren Lichtquellenbilder angeordnete Vielfachlochblende, welche die Bilder flä chenmässig abblendet. 4. Scheinwerfer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Farbfilter im Strahlen gang der einzelnen Elementarlichtröhren. Scheinwerfer nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbfilter sich in der Nähe der Licht quellenbilder befinden.6. Scheinwerfer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Verschiebbarkeit des zwei ten Linsenrasters, wodurch der Öffnungswin kel des Scheinwerferkegels vergrössert wer den kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH256272T | 1946-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH256272A true CH256272A (de) | 1948-08-15 |
Family
ID=4471586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH256272D CH256272A (de) | 1946-07-13 | 1946-07-13 | Scheinwerfer mit zwei Linsenrastern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH256272A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1132516B (de) * | 1958-03-11 | 1962-07-05 | Karl Schenk | Blendschutzfilter |
DE1276517B (de) * | 1963-10-18 | 1968-08-29 | Sendlinger Optische Glaswerke | Reflektor-Signalscheinwerfer |
-
1946
- 1946-07-13 CH CH256272D patent/CH256272A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1132516B (de) * | 1958-03-11 | 1962-07-05 | Karl Schenk | Blendschutzfilter |
DE1276517B (de) * | 1963-10-18 | 1968-08-29 | Sendlinger Optische Glaswerke | Reflektor-Signalscheinwerfer |
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