DE840983C - Beleuchtungsvorrichtung mit Linsenraster - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung mit Linsenraster

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DE840983C
DE840983C DEG196A DEG0000196A DE840983C DE 840983 C DE840983 C DE 840983C DE G196 A DEG196 A DE G196A DE G0000196 A DEG0000196 A DE G0000196A DE 840983 C DE840983 C DE 840983C
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DE
Germany
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lighting device
elementary light
elementary
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color
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Application number
DEG196A
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English (en)
Inventor
Edgar Dr Gretener
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung mit Linsenraster Vor allem in der Phototechnik, insbesondere auf dein Gebiete der Farbaufnahme und -kopie, aber beispielsweise auch in der Bühnenbeleuchtung, tritt oft das Bedürfnis auf, auf dem Objekt bz%v. dem zu reproduzierenden Bild eine nach Helligkeit, Farbton und Sättigung steuerbare, örtlich konstante oder variable Beleuchtung zu erzielen.
  • Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen, welche solchen Zwecken dienen, waren nur in der Lage, jeweils mit einer einzigen Beleuchtungseinheit, z. B. einem Scheinwerfer, eine innerhalb des gesarriten von dieser Einheit beleuchteten Gebietes oder Raumes gleichmäßig variable Beleuchtung zu erzielen. Die für die Regulierung der Beleuchtung erforderlichen Einrichtungen, z. B. Farbfilter für eine im Farbton und in der Sättigung veränderliche oder Graufilter für eine in der Intensität' veränderliche Beleuchtung, sind in ihren Abmessungen proportional der Größe des von einer einzelnen Beleuchtungseinheit erzeugten Lichtbündels. Soll nun die Regulierung der Beleuchtung in sehr feinen Stufen erfolgen oder sogar kontinuierlich veränderlich sein, so betragen die Abmessungen der Farbfilter- oder Graufilterplatten ein Mehrfaches der Abmessungen der Beleuchtungseinheit. Im Hinblick auf die im allgemeinen sehr beschränkten Platzverhältnisse, z. B. in Filmateliers, ist dies unerwünscht und verhindert in vielen Fällen überhaupt die Anwendung von regulierbaren Beleuchtungseinrichtungen. Zumindest aber ist es nicht möglich, einen ganzen Raum oder ein ganzes Gebiet izi der gewünschten Weise regulierbar von einer einzigen Lichtquelle aus zu beleuchten.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung, die bei einfacher Bedienungsweise und geringen Abmessungen es gestattet, eine nach Helligkeit, Farbton und Sättigung steuerbare, örtlich konstante oder variable Beleuchtung zu erzielen, die aber nicht notwendigerweise all diese Steuermöglichkeiten aufweisen muß. Diese Beleuchtungsvorrichtung weist einen Linsenraster auf, durch den der von der Lichtquelle erzeugte Strahlengang in El@ementarlichtröhren unterteilt wird, und er ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der Elementarlichtröhren Steuerorgane vorgesehen sind, womit die durch jede dieser Lichtröhren erzeugte Teilbeleuchtung verändert werden kann.
  • An Hand der Fig. i bis 6 werden Ausführungsheispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
  • Gemäß Fig, i befindet sich die Lichtquelle i im Brennpunkt eines Hohlspiegels mit dem großen aufnahmewznkel a. Mit ß ist der von der Ausdehnung der Lichtquelle herrührende kleine AperturiNznkel der von den Spiegelpunkten ausgehenden Strahlenbündel bezeichnet. Eine Linsenrasterplatte 3 entwirft so viele kleine Bilder 4 der Lichtquelle i, wie Linsenelemente vorhanden sind. Diese Lichtquellenbilder 4 dienen als elementare Lichtquellen für die Beleuchtung des Objektes 5.
  • Die Linsen der Rasterplatte erzeugen somit elementare Lichtröhren, die in passender Weise für die Beleuchtung des Objektes gesteuert werden. Die Steuerorgane sind in Fig. i nicht mit dargestellt, dieselben werden an Hand der Fig. z bis 6 erläutert. Durch ,eine voneinander unabhängige, beliebig einstellbare Regulierung der von den einzelnen Elementarlichtröhren hervorgerufenen Teilheleuchtungen kann grundsätzlich jede beliebige Gesamtlichtverteilung auf dem Objekt hervorgerufen werden.
  • Eine nach Helligkeit, Sättigung und Farbton homogene Beleuchtung des Objektes ist als Spezialfall der hier vorliegenden Problemstellung aufzufassen. Bei entsprechender Ausbildung der Vorrichtung kann durch gleichzeitige Beeinflussung sämtlicher Steuerorgane die Beleuchtung homogen in Farbton, Sättigung und Helligkeit verändert werden.
  • Die elementaren Steuerorgane bestehen vorzugsweise aus Farbfiltern und Graufiltern. Die Steuerorgane 6 werden gemäß Fig. z vorzugsweise in der Nähe der elementaren Lichtquellenbilder 4 angeordnet, da am Bildort die engste Einschnürung der clementaxen Lichtröhren 7 auftritt, womit die Möglichkeit besteht, die Steuerorgane 6 ohne Abschattungsverlust in den Strahlengang der Elementarlichtröhren einzubauen. Sofern mehrere charakteristische Merkmale der Beleuchtung gesteuert werden sollen, können mehrere Steuerorgane hintereinandergeschaltet werden. Ist die Einschnürung um das elementare Lichtquellenbild zii klein, um mehreren Steuerorganen Raum zu bieten, so kann mittels einer zweiten Litisenrasterplatte 9 je ein zweites Lichtquellenbild 8 geschaffen werden, wobei ein weiteres Steuerorgan i o in der Nähe von 8 ;angeordnet werden kann. Fig. 3 zeigt. ein derartiges Doppelrastersystem.
  • Im Hinblick auf die thermische Belastung der Filter ist es oft vorteilhaft, die Steuerorgane ein wenig außerhalb der Ebene der elementaren Lichtquellenbilder anzubringen.
  • Für die Steuerung von Farbton und Sättigung des Lichtes je einer elementaren Lichtröhre kann man als Steuerorgan ein Rechteckfilter verwenden, das mit aufeinander rechtwinkligen Skalen für Farbton .und Sättigung versehen ist. Fig.4 zeigt die Ausbildung eines derartigen Steuerfilters. In der Richtung F ändert sich der Farbton F des Filters, während die Sättigung S konstant bleibt, während in der Richtung S die Sättigung bei konstantem Farbton variiert. Die Steuerung erfolgt so, daß bei Betätigung des Steuerorgans für den Farbton das Filter parallel zur F-Richtung über das Lichtquellenbild 4 verschoben wird, -während bei Betätigung des Steuerorgans für die Sättigung das Filter in der S-Richtung über das Lichtquellenbild bewegt wird.
  • Die Helligkeit der Beleuchtung wird durch Änderung der Größe des Lichtstromes der elementareü Lichtröhren gesteuert. Dies kann. entweder durch flächenmäßige Abblendung der Elementarlichtröhren, z. B. bei den Lichtquellenbildern, oder durch Verschieben eines passend verlaufenden Graufilters ebenfalls bei den Lichtquellenbildern gemacht werden.
  • In besonderen Fällen ist es erwünscht, alle elementaren Lichtröhren gleichzeitig. abzublenden, insbesondere alle elementaren Lichtquellenbilder flächenmäßig gleichzeitig zu beeinflussen, was durch gleichzeitige und gleichartige Betätigung aller Steuerorgane oder besonders einfach durch Anwendung einer mit einem einzigen Bedienungsorgan versehenen, veränderbaren Vielfachlochblende in der Ebene der Lichtquellenbilder möglich ist. Die Vielfachblende wird vorteilhafterweise als Kombination von zwei Schlitzplatten 1 und I1 ausgebildet, welche senkrecht zueinander verschoben werden und damit eine annähernd symmetrische Abblendung der elementaren Lichtquellenbilder 4 ergeben. Fig. 5 stellt eine derartige Anordnung dar. Diese steuerbare Vielfachlochblende bietet für Scheinwerfer eine besonders elegante Möglichkeit zur Erzeugung von Lichtsignalen durch Morsen.
  • Die gleichzeitige Beeinflussung aller Elementarlichtröhren des Beleuchtungsrasters kann in einfachster Weise durch Anwendung eines Vielfachfaxbfilters gemacht werden, welches als Ganzes passend verschoben werden kann. Besonders vorteilhaft ist in diesem Fall die Anwendung von Farbtonsättigungsfiltern mit rechtwinkligen Koordinaten, welche Anordnung in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Zum Verstellen der Steuerorgane sind besondere Bedienungsorgane notwendig, die zweckmäßigerweise außerhalb des Rasters auf einem besonderen Bcdienungstableau angeordnet werden. Dic Steuerorg@ine für Helligkeit, Farbton und Sättigung können z. B. eiilzeln durch Elektromagnete betätigt werden, welche bei Bedarf ferngesteuert werden können. In diesem Fall werden die Stromregler für die Elektromagnete auf dem vorgenannten Bedienungstableau angeordnet, wobei dieses mit dem den Raster aufweisenden Teil der Vorrichtung durch ein Vielfa; hkabel verbunden werden muß.
  • Ebenso können die Vielfachblenden und Vielfachfarbfilter elektromagnetisch eingestellt werden, womit sich auch hier die Möglichkeit der Fernsteuerung ergibt.
  • Wenn das Bedienungstableau mit den übrigen Teilen der Vorrichtung fest zusammengebaut ist, wird die Bewegungsübertragung von den Bedienungsorbancii zu den Steuerorganem vorzugsweise rein mechanisch, also beispielsweise mit Drahtzügen, vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsvorrichtung, die ein Lingenraster aufweist, durch das der von der Lichtquelle erzeugte Strahlengang in Elementarlichtröhren unterteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der Elementarlichtröhren Steuerorgane vorgesehen sind, mit denen die durch jede dieser Lichtröhren erzeugte Teilbeleuchtung verändert werden kann. z. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, cladurch gekennzeichnet, daß mindestens die Grö l@c des Lichtstromes der Elementarlichtrühren gesteuert werden kann. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Farbe des Lichtes der Elementarlichtröhnen gesteuert \%-erden kann. ,i. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Lichtstromes der Elementarlichtröhren je einzeln gesteuert werden kann. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Lichtstromes sämtlicher Elementarlichtröhre n sich hei Betätigung eines einzigen Bedienungsorgans gleichzeitig und in gleicher Weise verändert. 6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 5, gekennzeichnet durch eine Vielfachblende, die sich in der Nähe der von den Linsen erzeugten elementaren Lichtqucllenbilder befindet. 7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Lichtstromes durch flächenmäßige Abblendung der Elementarlichtrö hren gesteuert werden kann. S. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Lichtstromes durch Verschiebung verlaufender Graufilter über die von den Linsen erzeugten ,elementaren Lichtquellenbilder gesteuert werden kann. 9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Farbe des Lichtes der Elementarlichtröhren gesteuert werden kann. i o. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe des Lichtes der Elementarlichtröhren je einzeln gesteuert werden kann. i i. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch t, 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, äaß die Farbe des Lichtes sämtlicher Elementarlichtröhren sich bei Betätigung eines einzigen Bedienungsorgans gleichzeitig und in gleicher Weise verändert. 12, Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, 9 oder i i, gekennzeichnet durch ein steuerbares Vielfachfilter zur gleichzeitigen Beeinflussung aller Elementarlichtröhren nach Farbton und Sättigung. 13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Größe des Lichtstromes und die Sättigung der Farbe der Elementarlichtröhren gesteuert werden kann. 14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, 9, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Vielfachfarbfilter rechteckig ist und in der einen Richtung eine Farbtonskala und senkrecht dazu eine Sättigungsskala aufweist. 15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch t oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe des Lichtes der Elernentarlichtröhren durch Verschiebung eines Farbfilters über die von den Linsen erzeugten elementaren Lichtquellenbilder gesteuert werden kann. 16. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane in der Nähe der von den Linsen erzeugten elementaren Lichtquellenbilder angeordnet sind. 17. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zweiten Linsenraster, wobei die Steuerorgane sich teils in der Nähe der von den Linsen des ersten Rasters erzeugten Lichtquellenbilder und teils in der Nähe der von den Linsen des zweiten Rasters erzeugten Lichtquellenbilder befinden. 18. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane elektromagnetisch betätigt werden können. i 9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Steuerorgane mechanisch betätigt werden können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 516660, 441 918, 520921-
DEG196A 1946-12-18 1949-10-28 Beleuchtungsvorrichtung mit Linsenraster Expired DE840983C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH840983X 1946-12-18

Publications (1)

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DE840983C true DE840983C (de) 1952-06-09

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ID=4541249

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DEG196A Expired DE840983C (de) 1946-12-18 1949-10-28 Beleuchtungsvorrichtung mit Linsenraster

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276517B (de) * 1963-10-18 1968-08-29 Sendlinger Optische Glaswerke Reflektor-Signalscheinwerfer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE441918C (de) * 1926-02-07 1927-03-15 Siemens Schuckertwerke G M B H Scheinwerfer mit zwei an der Trommel gelagerten Streuern
DE516660C (de) * 1928-12-11 1931-02-02 Gustave Alphonse Marie Lamblin Scheinwerfer, insbesondere fuer Flugzeuge
DE520921C (de) * 1931-03-14 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Buehnenleuchte

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