CH253128A - Wahlschalter. - Google Patents

Wahlschalter.

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CH253128A
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CH
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sep
brush
selector switch
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brushes
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English (en)
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Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/12Linear-motion switches

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description


      Wahlschalter.       Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Wahlschalter für Fernmeldeanlagen, mit  einer     Kontaktbank,        mindestens    einer aus  dem Isoliermaterial der genannten Bank  herausragenden Reihe von Kontakten und  einem beim     Antrieb    des Wahlschalters längs       der    Kontaktreihe     gleitenden        Bürstenwaben,     der eine federnde Bürste hält, die in Reib  berührung mit den Kontakten der ihr zuge  hörigen Reihe gelangen kann, welcher Wahl  schalter dadurch gekennzeichnet ist,     Jass    ein  an genanntem Wagen     befestigtes,

      -eine An  zahl genannter Kontakte aufnehmendes Füh  rungsglied die Bürste mit den Kontakten  zum Fluchten bringt und dass die Bürste so  ausgebildet und angeordnet ist, dass sie,  solange sie im     Zwischenraum    aufeinander  folgender Kontakte steht, federnd an genann  tem     Führungsglied        anliegt    und seitlich von       genanntem    Glied abgehoben wird, wenn .die  Bürste einen Kontakt erfasst.  



  Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel       des        Erfindungsgegenstandes    an Hand der       Zeiehnttng    näher     beschrieben.     



  In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 eine     Vorderansicht    der Kontakt:       bürstenvorrichtung    des     Wahlschalters,          Fig.    2 einen in der     Fig.    3 nach der  Linie 2-2 geführten Schnitt,       Fig.    3 einen in der     Fi.g.    2 nach :

  der  Linie     3-3    geführten Schnitt,       Fig.    4 einen in der     F'ig.    2     nach    der  Linie 4-4 geführten Schnitt,         Fig.    5 einen in der     Fig.    2 in der  Ebene 5-5     geführten    Schnitt in drei ver  schiedenen Bürstenstellungen,       Fig.    6 eine Vorderansicht einer Bür  stenführung,       Fig.    7 eine Ansicht dieser Führung von  unten,       Fig.8eine        Seitenansicht    dieser Führung,

         Fig.    9     einen.    in der     Fig.    6 in der       Ebene    9-9 geführten Schnitt und       Fig.    10, ein Detail einer     Versetzungs-          schiene.     



  Die nachstehende Beschreibung     zeigt    die  Anwendung     :der    Erfindung auf einen     Fla:ch-          typ-WahlschaIter,    von der in der     amerikani-          sehen        Patentschrift    Nr.     23308,12,    beschriebe  nen Art, in welcher     de=r        Bürstenwagen    durch  eine mit einer endlosen     Antriebsrille    verse  hene. Antriebswelle angetrieben wird.

   In der  Zeichnung     isst        lediglich    eine     Ehlfte    des Bür  stenwagens mit vier     Bürsteneinheiten    darge  stellt. Der Bürstenwagen kann natürlich       ,statt    im ganzen acht     Bürsteneinheiten    je  nach dem     Verwendungezweck    des Wahl  schalters irgendeine andere Anzahl     Bürsten     aufweisen.  



  Wie aus den     Fig.    1 bis 4 ersichtlich ist,  weist jede     Bürsteneinheit    einen gestanzten       Fiberstreifen    1 auf, der mit Löchern für den       Durclhtritt    von Stiften 2 versehen ist und an  dem     mittels        Ösen    3 zwei     äussere        Phosphor-          branzefedern    4 und zwei innere Bürsten  federn 5 befestigt sind.

   An jedem     Ende,des         Streifens 1 ist ein nach unten gerichteter  Träger 6 für eine     Bürstenführung    7     befe-          stigt,dessen        unteres    Ende nach innen umge  bogen ist und in     Sehlitze    8 der Bürstenfüh  rung 7     hineinragt.    Der obere Teil der     äussern          Federn    4 weist seitliche Verlängerungen 9  auf,     die    so geformt sind,

   dass sie     über    die       Seitenflächen    der     Zuleitungsstäbe    1.0 gleiten       können.     



  Die untern Enden -der innern Bürsten  federn 5 sind zu Kontaktflächen ausgebildet,  die zum Bestreichen der     Kontaktstifte    11 der  Kontaktbank 12 dienen. Diese     Kontaktstifte     können     beispielsweise    aus     Hartmetall,    wie  Phosphorbronze,     bestehen.     



  Die äussern und innern     Bürstenfedern     4 und 5 sind eben und berühren sich nahezu  auf :der ganzen Länge. Die innere Bürsten  feder 5 ist jedoch am     untern    Ende nach       innen    umgebogen, um einen Zwischenraum       zwischen    dieser Feder und der Feder 4 zu       schaffen,        wie        dies    aus der     F'ig.    2     -ersichtlich     ist.

   Die Bürsten 5 sind an dieser Stelle fer  ner auch an den     seitlichen    Randpartien, wie  in     Fig.    5 dargestellt, umgebogen..     In.    dem so       gebildeten    Zwischenraum ist ein kleiner  Block 13     aus        elastisch    dehnbarem Material,  z.

   B.     Poly    -     Monochlorbutadien,    angeordnet,  der durch einen nach innen umgebogenen  Lappen 14 am     untern    Ende der äussern  Feder 4 und -die umgebogenen Seitenteile  der Feder 5 ,gehalten     wird.    Versuche haben  gezeigt, dass der Block 13:

   aus weichem Ma  terial Vibrationen, die während der Bewe  gung der     Bürstenauftreten    können, wirk  sam dämpft.     Diese    Versuche haben auch  gezeigt,     dass,die    Blöcke 13 ,die bei     Stillstehen     der     Bürsten    auftretenden sehr     kurzen        Vibra-          tionen    dämpfen, die oft die Ursache für die       Entstehung    von Störgeräuschen     durch    Kon  taktberührung     (Mikrophon-Effekt)    zwischen  der Bürste und dem     Kontaktstift    11 bilden.

      Die     Fig.    6 bis 9 zeigen die Konstruk  tion der     Bürstenführung    7, die aus einem       aus        Pressstoff    angefertigten Block     besteht,     der mit Schlitzen 8 zur Aufnahme der nach  innen abgebogenen Trägerenden versehen ist.    Die     Mitte    des Blockes weist auf beiden       Längsseiten    eine Vertiefung auf, in der die       Bürsten    liegen, wobei diese Verengung 15  zur Begrenzung der     Bürstenfe        ernbewegung     dient, wenn diese zwischen den Kontakt  stiften liegen, welcher Fall in     Fig.    5, unter  B dargestellt ist.

   Der untere Teil dieses ver  engten Teils ist bei 16 weggeschnitten.  Über die ganze Länge der     Führung    7       erstreckt    sich ein     Schlitz    17, in den die Kon  taktstifte 11 hineinragen und darin     gleiten.     Dieser Schlitz ist, wie die     Fig.    7 bis 9 zei  gen, nach unten     ausgeweitet,    und, wie die       Fig.    8 zeigt, auch an den beiden Enden, und  zwar, um das     Hineingleiten    der Kontakt  stifte in die Bürstenführung bei ihrer Bewe  gung über     di,e    Kontaktbank 12 zu     erleirhtern.     



  Die Bürsteneinheiten werden im     Bürsten-          wagen,        F'ig.    1 bis 4, durch zwei Stifte 2  getragen, die in Löcher in den vier Schen  keln des Bürstenwagens passen und durch  Löcher in den Enden der     F'iberstreifen    1       hindumhgehe#n.    Die Stifte 2 sind in den  Schenkeln des Bürstenwagens 18 durch  Federklemmen 19 befestigt, die in an den  Enden der Stifte vorhandene Nuten hinein  gleiten.

   Im     gezeigten    Ausführungsbeispiel  bilden die vier dargestellten     Bürstenein-          heiten    den einen Satz von zwei Sätzen zu je  vier Bürsteneinheiten eines Bürstenwagens  eines Wahlschalters von der Art, in welcher  der eine Satz bei der Bewegung des Bürsten  wagens über die Kontaktbank in der einen       Richtung    vier     Kontaktstiftreihen    bestreicht,  während der andere Satz bei der Bewegung  des Bürstenwagens in der     andern        Richtung     vier andere     Kontaktstiftreihen    bestreicht.  Die     Kontaktstiftreihen    und die Bürstenein  heiten der beiden Sätze wechseln miteinander  ab.

   Es ist ahne weiteres klar, dass irgendeine  g     eic-mete    Anzahl     BürGteneinheiten        vorge-          el     sehen werden kann, und     da.ss    deren Anord  nung irgendwelchen besonderen     Anforderun-          geri        angep.asst    werden kann.  



  Um     Kurzschlüsse    zwischen den     Bürsten     zu verhindern, ist jede Bürsteneinheit von  der     benachbarten    Einheit durch ein dünnes  Blatt 20 aus Isoliermaterial, beispielsweise    
EMI0003.0001     
  
    Phunolfiber, <SEP> getrennt, <SEP> wobei <SEP> dieses <SEP> Blatt <SEP> für
<tb>  den <SEP> I)urehgang <SEP> der <SEP> Stifte <SEP> 2' <SEP> mit <SEP> Löchern
<tb>  versehen <SEP> ist.
<tb>  Der <SEP> 'Wahlschalter <SEP> ist <SEP> mit <SEP> Mitteln <SEP> zur
<tb>  Steuerung <SEP> der <SEP> Bürsten <SEP> versehen, <SEP> die <SEP> derart
<tb>  wirken, <SEP> dass <SEP> der <SEP> eine <SEP> Bürstensatz <SEP> bei <SEP> der
<tb>  Bcwegrtng <SEP> des <SEP> Bürstenwagens <SEP> in <SEP> der <SEP> einen
<tb>  Richtung <SEP> den <SEP> einen <SEP> Kontaktstiftsatz <SEP> be  streicht,

   <SEP> während <SEP> der <SEP> andere <SEP> Bürstensatz <SEP> hei
<tb>  der <SEP> Bewegung <SEP> des <SEP> Bürstenwagens <SEP> in <SEP> der
<tb>  andern <SEP> Richtung <SEP> den <SEP> andern <SEP> Kontaktstift  satz <SEP> bestreicht. <SEP> Zu <SEP> diesem <SEP> Zwecke. <SEP> werden
<tb>  acht <SEP> aus <SEP> Isoliermaterial, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> Fiber, <SEP> beste  liende <SEP> dreieckige <SEP> Trennplatten <SEP> 21 <SEP> verwendet,
<tb>  die <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Träger <SEP> 6 <SEP> und <SEP> die <SEP> innern
<tb>  Bürstenfedern <SEP> 5 <SEP> einer <SEP> jeden <SEP> Bürsteneinheit
<tb>  eingescliobcn <SEP> sind. <SEP> Die <SEP> Trennplatten <SEP> 21 <SEP> sind
<tb>  in <SEP> abwechselnder <SEP> Anordnung <SEP> auf <SEP> zwei <SEP> Dreh  zapfen <SEP> <B>22</B> <SEP> angeordnet, <SEP> die <SEP> durch <SEP> die <SEP> linken
<tb>  bzw.

   <SEP> rechten <SEP> Schenkel <SEP> des <SEP> Bürstenwagens <SEP> 18
<tb>  und <SEP> durch <SEP> Löcher <SEP> in <SEP> einer <SEP> Ecke <SEP> der <SEP> Plat  ien <SEP> 21 <SEP> hindurchführen. <SEP> Diese <SEP> Zapfen <SEP> 22 <SEP> sind
<tb>  im <SEP> Bürstenwagen <SEP> mittels <SEP> Federklemmen <SEP> 23
<tb>  Wesichert. <SEP> Zwei <SEP> weitere <SEP> Drehzapfen <SEP> 24 <SEP> gehen
<tb>  durch <SEP> Löcher <SEP> in <SEP> den <SEP> ge-genüber@liegenden
<tb>  Ecken <SEP> abwechselnder <SEP> Trennplatten <SEP> 21 <SEP> und
<tb>  durch <SEP> eine <SEP> horizontal <SEP> angeordnete <SEP> Verset  zungsschiene <SEP> 25 <SEP> hindurch, <SEP> die <SEP> zwischen <SEP> der
<tb>  vierten <SEP> und <SEP> fünften <SEP> Bürsteneinheit <SEP> angeord  net <SEP> ist.

   <SEP> Um <SEP> den <SEP> Einbau <SEP> der <SEP> Versützungs  schiene <SEP> <B>2M</B> <SEP> und <SEP> den <SEP> Einbau <SEP> der <SEP> Stifte <SEP> 2 <SEP> und
<tb>  der <SEP> Zapfen <SEP> 2'2 <SEP> und <SEP> 24 <SEP> zu <SEP> ermögli@chen, <SEP> be  stelit <SEP> sie <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> Teilen <SEP> 26 <SEP> und <SEP> 2<B>1</B>7, <SEP> Fig. <SEP> 2
<tb>  und <SEP> 10, <SEP> die <SEP> mit, <SEP> entgegengesetzt <SEP> gerichteten
<tb>  Ehrechnitten <SEP> 228 <SEP> und <SEP> 29 <SEP> versehen <SEP> sind. <SEP> Zum
<tb>  Einbauen <SEP> werden <SEP> diese <SEP> beiden <SEP> Teile <SEP> von
<tb>  oben <SEP> bzw. <SEP> unten <SEP> auf <SEP> die <SEP> Zapfen <SEP> 2'4 <SEP> aufge  setzt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> Ränder <SEP> der <SEP> Einschnitte <SEP> 28
<tb>  und <SEP> \i'9 <SEP> die <SEP> Stellen <SEP> 30 <SEP> der <SEP> Zapfen <SEP> 24 <SEP> um  =chlieBen.

   <SEP> Hierauf <SEP> werden <SEP> die <SEP> aus <SEP> Phosphor  bronze <SEP> bestehenden <SEP> Federkle <SEP> mmen <SEP> 31, <SEP> Fig. <SEP> 1,
<tb>  an <SEP> den. <SEP> Einschnittstellen <SEP> 32, <SEP> Fig. <SEP> 10 <SEP> aufge  setzt, <SEP> um <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Teile <SEP> 26, <SEP> 27 <SEP> zusammen  zuhalten. <SEP> Die <SEP> an <SEP> jedem <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Bürsten  zagens <SEP> liegenden <SEP> Anschläge <SEP> 33- <SEP> der <SEP> Ver  setzungssehiene <SEP> dienen <SEP> zur <SEP> Begrenzung <SEP> der
<tb>  Bewegung <SEP> des <SEP> Bürstenwagens <SEP> 18 <SEP> und <SEP> da  durch <SEP> der <SEP> Drehbewegung <SEP> der <SEP> Trennplatten     
EMI0003.0002     
  
    21.

   <SEP> Ein <SEP> wenig <SEP> oberhalb <SEP> der <SEP> Bürstenfüh  rung <SEP> 7 <SEP> sind <SEP> die <SEP> innern <SEP> Federn <SEP> 5 <SEP> nach <SEP> innen
<tb>  ausgebuchtet <SEP> und <SEP> nähern <SEP> sich <SEP> auf <SEP> einer <SEP> kur  zen. <SEP> Teilstrecke, <SEP> so <SEP> .dass, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Spitze <SEP> der
<tb>  zugeordneten <SEP> Trennplatte <SEP> 21 <SEP> nach <SEP> unten <SEP> ge  drückt <SEP> wird, <SEP> die <SEP> Bürstenfedern <SEP> auseinander  gespreizt <SEP> und <SEP> von <SEP> den <SEP> Kontaktstiften <SEP> 11
<tb>  wegbedrückt <SEP> werden, <SEP> wie <SEP> dies <SEP> in <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 5
<tb>  bei <SEP> C <SEP> und <SEP> in <SEP> F'ig. <SEP> 2 <SEP> für <SEP> die <SEP> mittlere <SEP> Bürste
<tb>  dargestellt <SEP> ist.

   <SEP> .
<tb>  An <SEP> jedem <SEP> Ende <SEP> des <SEP> vom <SEP> Bürstenwagen
<tb>  durchlaufenen <SEP> Weges <SEP> sind <SEP> Anschlagglieder
<tb>  34, <SEP> F'ig. <SEP> 1, <SEP> angebracht. <SEP> Daher <SEP> werden, <SEP> wenn
<tb>  der <SEP> Bürstenwagen <SEP> 18 <SEP> das <SEP> rechte <SEP> Ende <SEP> des
<tb>  Wählers <SEP> erreicht <SEP> und <SEP> die <SEP> Versetzungsschiene
<tb>  25 <SEP> das <SEP> Anschlags;

  lied <SEP> 34 <SEP> erreicht, <SEP> vier <SEP> der
<tb>  BürstentrennplaIten <SEP> 21 <SEP> nach <SEP> unten <SEP> gedrückt
<tb>  und <SEP> vier <SEP> nach <SEP> oben, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sie <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1
<tb>  gezeigten <SEP> Stellungen <SEP> einnehmen. <SEP> Jene <SEP> Bür  stentrennptlaften <SEP> 2-1, <SEP> die <SEP> nach <SEP> unten <SEP> gedrückt
<tb>  werden, <SEP> nehmen <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> für <SEP> die
<tb>  mittlere <SEP> Bürste <SEP> gezeigte <SEP> Stellung <SEP> ein, <SEP> in <SEP> der
<tb>  sie <SEP> mit <SEP> der <SEP> Ausbuchtung <SEP> der <SEP> innern <SEP> Bürsten  federn <SEP> 5 <SEP> in.

   <SEP> Eingriff <SEP> stehen <SEP> und <SEP> dadurch <SEP> die
<tb>  Bürsten <SEP> von <SEP> den <SEP> Kontaktstiften <SEP> 11 <SEP> abge  hoben <SEP> halten, <SEP> wie <SEP> dies <SEP> bei <SEP> C <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP> dar  gestellt <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> vier <SEP> nach <SEP> oben <SEP> gedrückten
<tb>  Trennplatten <SEP> 21 <SEP> nehmen <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 2
<tb>  für <SEP> die <SEP> linke <SEP> Bürsteneinheit <SEP> gezeigte <SEP> Stel  lung <SEP> ein, <SEP> in <SEP> der <SEP> sie <SEP> den <SEP> Bürstenfedern
<tb>  erlauben, <SEP> mit <SEP> den <SEP> Kontaktstiften <SEP> 11 <SEP> Kontakt
<tb>  zu <SEP> machen, <SEP> wie <SEP> dies <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP> bei <SEP> A <SEP> gezeigt
<tb>  ist, <SEP> oder, <SEP> wie <SEP> bei <SEP> B, <SEP> Fig <SEP> <B>5, <SEP> gezeigt,</B> <SEP> die.

   <SEP> Kon  taktstifte <SEP> 11 <SEP> nahezu <SEP> zu <SEP> berühren. <SEP> Wenn <SEP> der
<tb>  Bürstenwagen <SEP> 18 <SEP> das <SEP> linke <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Wäh  lers <SEP> erreicht, <SEP> so <SEP> stösst <SEP> die <SEP> Versetzungsschiene
<tb>  2<B>-5</B> <SEP> auf <SEP> einen <SEP> gleichartigen <SEP> Anschlag <SEP> und
<tb>  bewegt <SEP> sich <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> Bewegung <SEP> des
<tb>  Bürstenwagens <SEP> in <SEP> entgegenge <SEP> etzter <SEP> Rich  tung, <SEP> bis <SEP> der <SEP> Anschlag <SEP> 33 <SEP> auf <SEP> der <SEP> linken
<tb>  Seite <SEP> des, <SEP> Bürstenwagens <SEP> auf <SEP> den <SEP> Stift <SEP> 2 <SEP> auf  trifft.

   <SEP> Die <SEP> Trennplatten <SEP> 21 <SEP> werden <SEP> umge  schaltet <SEP> und <SEP> die <SEP> bisher <SEP> nicht <SEP> gespreizten
<tb>  Bürsten <SEP> werden <SEP> gespreizt <SEP> und <SEP> umgekehrt.
<tb>  Um <SEP> den <SEP> Bürstenwagen <SEP> 18 <SEP> im <SEP> Wähler <SEP> ein  bauen <SEP> zu <SEP> können, <SEP> ohne <SEP> dabei <SEP> die <SEP> Bürsten
<tb>  oder <SEP> die <SEP> Kontaktstifte <SEP> zu <SEP> beschädigen, <SEP> wird
<tb>  der <SEP> Bürstenwagen <SEP> an <SEP> der <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> gezeigten         Stelle in den Wähler so eingesetzt, dass die       Ausweitung    des     Schlitzes.    17 die     richtige          Führung    über die Kontaktstifte gewährlei  stet.

   Dadurch, dass sich die Zuleitungsschie  nen 10 am     obern.    Ende der     Bürsteneinheiten     befinden, können diese Einheiten leicht in  ,den     Bürstenwagen    .eingebaut werden.  



  Die     Bürstentragstreifen    1 sind nicht     starr     an den     Stiftren    2-     befestigt,    sondern besitzen  ein gewisses seitliches Spiel. Die Lage der  Bürsteneinheiten     wird    in erster Linie durch  das Zusammenwirken der seitlichen     Verläm-          gerungen    9 mit den Zuleitungsstäben 10  bestimmt, doch spielen -auch die     Bürstenfüh-          rungen    7 eine bedeutende Rolle, .denn ohne  sie wäre es     unmögheh,

      auf beiden Seiten der       Kontaktstifte    11 einen     gleichen        Druck    und  eine .gleiche     Einstellung    der Bürstenfedern  zu erzielen. Die     Bürstenführung    7 begrenzt  die     Bewegung    der Bürstenfedern,

   wenn     diese     zwischen     benachbarten        Kontaktstiften    liegen       und    verhindern     Kurzschlüsse        zwischen    die  sen     Stiften.    Die     Enden    der Kontaktstifte 11  ragen in den sich über die ganze Länge der  Führung erstreckenden Schlitz hinein, wo  durch die Bürsten mit den     Kontaktstiften          ausgerichtet    werden, so dass die Kontakther  stellung und das Öffnen der Kontakte in der  in der     Fig.    5     dargestellten    Weise     .genau     durchgeführt wird.

   Obschon sich die Bür  sten, wie es in     F'ig.    5B dargestellt ist, nahezu  berühren, wenn sie zwischen zwei     benach-          barten        Kontaktstiften    liegen, findet tatsäch  lich     keine    Berührung statt, da die     Kontakt-          stifte    durch den Schlitz 17 in der     Führung    7  ausgerichtet sind, und der in der Stärke ver  ringerte     Mittenteil    15 in der Führung 7 be  stimmt     Idas    Mass, bis zu welchem sich die  Bürsten einander nähern können.

   Durch die       Bürstenführung    wird während der Bewegung  die     Vibration    der     Bürsten    verringert und sie       ermöglieht,        maximale    Reibberührung (Kon  taktdauer) anzuwenden, die in der     Praxis    bis       8.5-%    des Abstandes     zwischen    zwei     Kontakt-          stift-Mitten    stattfinden kann.

   Wären die  Bürsten     nicht        durch    die,     Führung    7 so genau  ,geführt, dann wäre eine so ausgedehnte       Kontaktdauer    unmöglich, da bei ungleicher    mechanischer Verspannung der Bürsten die  Bürste mit der stärkeren     Federvorspannüng     sich in den Raum     zwischen    :die Stifte drän  gen würde und     benachbarte        Kontaktstifte          kurzschliessen.    würde.  



  Da nur die     Enden    der     Kontaktstifte    11 in  den     Schlitz    17     hineinragen,    so berührt kein  Teil der     Führung    7 jenen Teil .der Ober  fläche .der     Kontaktstifte,    der von     den    Bür  sten     bestrichen        wird.    Dadurch wird die Mög  lichkeit, dass     Isoliermaterialpartikelchen,    die       .durch    die Reibung abgelöst und an den Stif  ten     haftenbleiben,    den elektrischen Kontakt       beeinträchtigen    können, vermindert.

   Der  Schlitz wird     etwas    weiter gemacht als der  Durchmesser der     Stifte,    um auf diese Weise  eine unnötige Abnützung zu     vermeiden.    An  der     Verengerungsstelle    15 kann die Breite       des    Schlitzes etwas herabgesetzt werden, so       dass        ,sie        beispielsweise    nicht mehr als um       0,0e25    mm grösser als der Stiftdurchmesser  ist, um .dadurch ein gutes Zentrieren der       Bürsten    zu erreichen.  



  Die Erfindung ist nicht auf     Flachtyp-          wahIsthalter        beschränkt,    sondern     lässt    sich  auf viele andere     Wählerarten    anwenden.  Ausserdem sind viele Abänderungen möglich.  So können beispielsweise an Stelle der Bür  steneinheiten mit     innern    und     äussern        Bürsten-          federn    solche     verwendet    werden, bei .denen  die äussere     Bürstenfeder    nicht vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wahlsichalter für Fernmeldeanlagen, mit einer Kontalktbank, mindestens einer aus dem Isoliermaterial der genannten Bank heraus ragenden Reihe von Kontakten und einem beim Antrieb des. Wahlschalters längs der Kontaktreihe gleitenden Bürstenwagen, der eine federnde Bürste hält, die in Reibberüh rung mit den Kontakten der ihr zugehörigen Reihe gelangen kann, dadurch gekennzeich net,
    dass ein an. genanntem Wagen befestig tes, eine Anzahl genannter Kontakte auf nehmendes Führungsglied die Bürste mit den Kontakten zum Flueliten bringt und .dass die Bürste so ausgebildet und angeordnet ist, lag sie, solange sie im Zwischenraum auf- eina.nderf olgender Kontakte steht,
    federnd an genanntem Führungsglied anliegt und seitlich von genanntem Glied abgehoben wird, wenn die Bürste einen Kontakt erfasst. UNTERANSPR üCIIE 1. Wahlscha.lter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass das Führungs- g@ied und die Bürste an .einem .gemeinsamen Ralter befestigt sind. 2.
    Wahlschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d:ass das Führungs glied einen Längsschlitz zur Aufnahme einer Anzahl genannter Kontakte aufweist. Wahlschalter nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sei tenwände des genannten Schlitzes in -der Längsrichtung gegen ein Ende des Füh rungsgliedes zu abgeschrägt sind, so da.ss sich der Schlitz nach aussen erweitert. 4.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass genannter Schlitz auch nach seinem offenen Ende hin, der Kontaktbank zugewandt, erweitert ist. 5. Wahlschalter nach den Untera_nsprü- ehen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied; einen Abschnitt mit ver ringertem Querschnitt aufweist, zur Auf nahme genannter Bürste. 6.
    Wahlschalter nach Unteranspruch gekennzeichnet durch ein. Trennglied zur Verschiebung der Bürste aus einer Stellung heraus, in welcher eine Berührung mit ge nannten Kontakten und genanntem Füh rungsglied möglich ist. 7. Wahlschalter nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in bezug auf die Längsmittelebene des Führungsgliedes zwei Bürsten spiegelbildlich angeordnet sind, die mit einer einzigen Kontaktreihe zusammenarbeiten.
    B. Wahlsiehalter nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des rührangsglied:es, der mit den beiden Bür sten in Berührung kommt, eine Stärke auf weist, die ausreicht, um zu verhindern, dass genannte Bürsten zwischen Kontakten ein ander berühren. 9.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der im genann ten Führungsglied vorgesehene Schlitz in dem einen verringerten Querschnitt aufwei senden Teil @dieses Gliedes enger ist als im übrigen Teil. des Gliedes. 10.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende .des genannten Trenngliedes an dem Bürstenwa gen @drehbar befestigt ist, und dass das andere Ende zwischen den beiden Bürsten liegt, so dass dieses letztgenannte Ende mit zwei an genannten Bürsten vorgesehenen Leitflä chen zusammenarbeiten kann, 11.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 10, bei dem der Bürstenwagen für Hin- und Herbewegung längs der genannten Kontakt reihe eingerichtet ist, dadurch gekennzeich net, dass das Trennglied: von -einem Verstell glied, an dem es drehbar gelagert ist., ge steuert wird, wobei dasi genannte Verstel,l- glied an dem Bürstenwagen gelagert ist und relativ dazu in Richtung seiner Arbeits bewegung verschiebbar ist. 12.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verstellglied mit zwei festen Gliedern zusam menarbeitet, die an den beiden Enden der von dem Wagen zurücklegbaren Bahn ange ordnet sind, und dass das Verstellglied beim Auftreffen auf das eine der festen Glieder in dem einen, beim Auftreffen auf das andere der festen Glieder im andern Sinne verscho ben wird. 13.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 12, mit einer Anzahl von nebeneinanderliegen- den Kontaktreihen und diesen einzeln zuge ordneten Bürstenpaaren, dadurch gekenn zeichnet, dass jedem Bürstenpaar ein Trenn glied zugeordnet ist und die Trennglieder einer Gruppe von Bürstenpaaren die Bür stenpaare dieser Gruppe während der Wa genbewegung in einer Richtung in einer Stellung halten, die das Zusammenwirken der Bürstenpaare mit den Kontakten der zugeordneten Kontaktreihen ermöglicht, wäh rend die Trennglieder der übrigen Bürsten paare bei der gleichen Bewegungsrichtung diese Bürstenpaare in einer .Stellung halten,
    die das Zusammenwirken dieser letztgenann ten Bürstenpaare mit den ihnen zugeord neten Kontakten verunmöglicht, und dass die ser Zustand nach dem Bestreichen der Kon taktbank in der genannten Richtung, jedoch vor Beginn der Bewegung des Wagens in der andern Richtung umgekehrt wird. 14. Wahlschalter nach Unteranspruch <B>13,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Trennglieder an einem gemeinsamen Verstell glied angelenkt sind. 15.
    Wahlschalter nach den Unteransprü chen 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zu einer Kontaktreihe gehörenden Bürsten mit einem Paar Kontaktfedern in mechanischer und elektrischer Berührung stehen, und dass genannte Federn Verlän gerungen aufweisen, die in dauernd leitender Verbindung mit einer Stromzuleitungs- schiene stehen, welche parallel zu genannter Kontaktreihe liegt. 16. Wahlschalter nach Unteranspruch 15.
    dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kontaktfedern an dem gemeinsamen Halter für die Bürsten und für das Führungsglied befestigt sind, und dass genannter Halter einen Streifen aus elektrisch isolierendem Material aufweist. 17.
    Wahlschalter nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass genanntes Füh rungsglied aus einem Block aus elektrisch isolierendem Material besteht, wobei der Block mindestens einen Schlitz aufweist, in den. ein. nach innen umgebogener Teil min destens eines Paares herabhängender Träger eingreift, wobei die genannten Träger mit. einem Ende an dem gemeinsamen Halter, der die Bürste und das Führungsglied trägt, befestigt sind.
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