CH253022A - Hängemappe. - Google Patents

Description

      Hängemappe.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Hängemappe, bei welcher die eine Trag  schiene einen mit der Ebene des an ihr be  festigten Mappenteils einen Winkel einschlie  ssenden Teil aufweist, welcher die Unterlage  für eine Beschriftungsetikette bildet.  



       Die    beiliegende Zeichnung zeigt eine be  vorzugte     Ausführungsform    des Erfindungs  gegenstandes, die,     v@ie    ersichtlich, .den Vorteil  aufweist, dass die Beschriftungsetiketten ähn  lich wie bei einer     Sichtkartei    liegen. Im Ge  gensatz zu den mit Reitern     versehenen    Hänge  mappen ist es möglich, eine sich über die  ganze Länge der Tragschiene erstreckende  Beschriftung anzubringen.  



  In der Zeichnung zeigt:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht einer  Hängemappe nach der Erfindung,       Fig.    2 einen Querschnitt durch den     obern          7.eil    einer Hängemappe und       Fig.    3-5 je eine weitere Variante im  Schnitt und in schematischer Darstellung.  Die dargestellte Hängemappe besteht aus  dem bekannten gefalteten Papier- oder Kar  tonbogen 1, dessen Enden in Tragschienen 2,  3 gefasst sind. Diese Tragschienen bestehen       -ins    einem doppelt gefalteten Blechstück,  dessen beide Enden hakenförmig ausgebildet  sind.

   Die vordere Tragschiene 3 ist dabei mit       einem    aus der Ebene des an ihr befestigten  Mappenteils 1 heraus abgebogenen Teil 4 ver  sehen. Dieser abgebogene Teil 4 bildet die       Unterlage    für eine     Beschriftungsetikette    5,  welche nach oben durch ein Schutz- und    Halteschild 6 abgedeckt ist. Dieses besteht  ganz oder     teilweise    aus durchsichtigem Mate  rial, z. B. aus Zelluloid. Das Schild 6 unter  greift das untere Ende 7 des vordern senk  rechten Schenkels der Tragschiene 3     (Fig.    2)  und ist um den obern Teil der Tragschiene  herumgebogen.

   Die Länge des     Schildes    6 in  Längsrichtung der Tragschiene entspricht da  bei der Länge der Beschriftungsetikette 5 und  diese letztere ist nur durch die Länge der  Tragschiene 3 begrenzt. Es steht damit zur       Beschriftung    reichlich Raum zur     Verfügung.     



  Der Teil 4 der Halteschienen kann dabei,  wie dargestellt,     rechtwinklig    abgebogen sein  oder in einem beliebigen     '.@.Tinkel    zu dem am  Mappenteil befestigten Schienenteil verlau  fen. Die an den Schienenenden der Tragschie  nen 2 und 3 angebrachten     Ausnehmungen     sind derart ausgebildet, dass sie auf gleicher  Höhe liegen.  



  Die     Fig.    3 zeigt eine     Variante,    bei wel  cher die Tragschiene     T-förmig    ausgebildet ist,  wobei die beiden Schenkel 8, 9 zu beiden  Seiten des Papier- oder     Kartonbogens    1 lie  gen. Der die beiden Schenkel verbindende  Teil 10 liegt senkrecht zur Ebene des Map  penteils 1. und trägt die Beschriftungseti  kette 11. Diese letztere wird auf dem Teil 10  der Schiene durch ein durchsichtiges     Schutz-          und    Halteschild 12 gehalten.  



  Die     in        Fig.    4 im Querschnitt     dargestellte          Ausführungsform    unterscheidet sich von der  soeben beschriebenen lediglich dadurch, dass  das Schutz- und Halteschild 12 die abgekröpf-           ten    untern Enden der Schenkel 8, 9 unter  greift. Die     Beschriftungsetikette,    die mit 11.  bezeichnet ist, liegt ebenfalls wieder auf der       Oberseite    der Tragschiene.  



  Bei der in     Fig.    5 dargestellten Variante  ist an der     U-förmig    um das obere Ende des  Mappenteils 1 gelegten Schiene eine recht  winklig abgebogene Schiene     1ä    befestigt,  z: B. angelötet. Der obere Schenkel 14 der  selben dient als Unterlage für die Beschrif  tungsetikette 15, die in dieser     Stellung     durch ein wenigstens teilweise durchsichtiges  Schutz- und Halteschild 16 gesichert ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hängemappe, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Tragschiene einen mit der Ebene des an ihr befestigten Mappenteils einen Winkel einschliessenden Teil aufweist, wel cher die Unterlage für eine Beschriftungs etikette bildet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Hängemappe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Beschriftungsetikette ein über letztere gescho benes, an der Tragschiene geführtes und min destens teilweise durchsichtiges Schutz- und Halteschild vorgesehen ist. 2.

   Hängemappe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass lediglich ein ab gebogener Tragschienenteil die Unterlage für die Beschriftungsetikette bildet. B. Hängemappe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine Trag schiene mit einem rechtwinklig abgebogenen Schienenteil versehen ist. 4.

   Hängemappe nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine im Querschnitt T-för- mige Tragschiene, deren quer zur Ebene des an dieser Schiene befestigten Mappenteils ver laufender Kopfteil die Unterlage für die Be- schriftungsetikette bildet. 5. Hängemappe nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die untern freien Enden der Schenkel der Tragschiene abge- kröpft sind und dass sie vom Schutz- und Halteschild übergriffen werden. 6.

   Hängemappe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine die Mappe U-förmig übergreifende Tragschiene mit einer rechtwinklig abgebogenen Schiene verbunden ist, deren senkrecht zur Mappe verlaufender Teil als Unterlage für die Beschriftungseti kette dient.