CH252319A - Einrichtung zur Fernbetätigung von Schiebetüren. - Google Patents

Einrichtung zur Fernbetätigung von Schiebetüren.

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CH252319A
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CH
Switzerland
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door leaf
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slide
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locking
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Inventor
Walz Fritz
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Walz Fritz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/53Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by horizontal movement

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


      Einrichtung        zur    Fernbetätigung von     Schiebetüren.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Einrichtung    zur     Fernbetätigung    von Schiebe  türen und     besteht    darin, dass an jedem Ende  der     Schiebetürbahn        eine    durch Fernbetäti  gung entgegen einer Zugkraft spannbare       Schubvorrichtung    zum Verschieben des     Tür-          flügels    von der einen     Endstellung    in die  andere und ein Sperrorgan vorhanden sind,

    das durch die     Schubvorrichtung    beim Span  nen vor     ihrer    Freigabe     selbsttätig    gelöst  wird, wodurch ein am     Türflügel    angeord  neter     Mitnehmer    in     Wirkung    gesetzt wird,  welcher     jeweils        bei    der Verschiebung des  Türflügels in     die        ers@a        Endstellung    durch  eine     Umstellvorrichtung        selbsttätig    aus dem       Bereich    der Schubvorrichtung gebracht wird.  



  Auf der     beigeordneten    Zeichnung     ist          ein        Ausführungsbeispiel        das        Erfindungs-          gegenstandes    dargestellt, und zwar     zeigt          Fig.    1 einen     Aufriss,          Fig.    la ein     Detail    zu     Fig.    1 in grösse  rem Massstab,       Fig.    2 einen Querschnitt nach Linie       II-LI    der     Fig.    1 in grösserem Massstab,

         Fig.    3     eine        Seitenansicht    von links in       Fig.    2,       Fig.    4 ,eine Draufsicht zu     Fig.    2 und       Fig.    5 ein Detail im     Schnitt.     



       Es,    bezeichnet 1 den Schiebetürflügel,  welcher aus der in     Fig.    1 mit vollen Linien  dargestellten Schliessstellung in die durch  strichpunktierte Linien     dargestellte    Offen  stellung und umgekehrt verschiebbar ist.  Der     Schiebetürflügel-ist    mit Hilfe     zweier    -    es könnten auch mehrere sein - Laufge  hänge 2 in einer im     Querschnitt    rechteckigen,  hohlen     Laufschiene    3 verschiebbar aufge  hängt.

   Auf der     Schiene    3 ist eine Schiene 4  von gleichem Querschnitt, aber in liegender  Stellung, angebracht, in welcher an beiden       Enden    je eine Schubvorrichtung für den       Türflügel    angeordnet     ist.        Diese        Schubvor-          richtungen        besitzen    je einen in der Schiene  4 längsverschiebbaren kolbenartigen     Schlit-          ten    5 mit durch den Längsschlitz 4' der       Schiene        herausragendem    Lappen 5'.

   An  jedem     Schlitten    5     greift    das eine Ende einer  vorgespannten     Zugfeder    6     an,    deren anderes  Ende mit einem Zapfen 7 in Verbindung  steht. An dem nach     aussen    gekehrten Ende  jedes     Schlittens    5 greift     ein    Zugkabel 8 an,  welche     Kabel    bei     mechanischer        Betätigung     der     Einrichtung    zu einer vor     resp.    hinter  der Schiebetür liegenden     Stelle,

      bei elektri  scher     Betätigung    zu     durch    von diesen Stellen  aus steuerbare     Elektromagnete        betätigbaren     Hebeln (nicht dargestellt)     geführt    sind.

    Nahe an beiden Seitenkanten     des    Türflügels  sind an demselben befestigte, nach oben  vorstehende hohle     Führungsschienen    9     bezw.     9' angebracht, in     welchen    am     obern    Teil je  ein     schlittenartiger        Mitnehmer    10 auf- und       abwärts        verschiebbar        geführt    ist.

   In der       untern        Endstellung    ruht der     Mituehmer    10  auf einer     Schraubenfeder    11 und ragt     mit     einem einen Längsschlitz der Führung 9       bezw.    9' durchdringenden, winkelförmigen  Lappen 10' in den     Verschiebebereich    des           Lappens    5' eines     Schlittens    5.

   Am     obern          Ende    trägt der     Mitnehmerlappen    10' auf  der der     Führung    9     bezw.    9'     abgewendeten     Seite eine Laufrolle 15. Der Rolle 12 des       Mitnehmerrs    10 in der Führung 9 ist eine  Hubzunge 13 liegend und     ortsfest    auf der  linken     Seite    der Schiene 4 in bezug auf       Fig.    1 zugeordnet.

   Der Rolle 12 des     Mit-          nehmers    10 in der     Führung    9' ist eine eben  solche     Hubzunge    13' ebenfalls liegend und  ortsfest auf der     rechten    Seite     zugeordnet.    Die       innern        Endteile    der     Hubzungen    13 und 13'  sind schräg abwärts geneigt und bis unter       die    Rollen 12 bei     gesenkten        Mitnehmern    10       geführt.    Dadurch     wird    erreicht,

   dass bei       Verschiebung    des Türflügels aus der einen  in die andere     Endstellung    die jeweils vor  dere Rolle 12 auf     die    zugehörige Hubzunge  13     bezw.    13'     aufläuft.    Dabei wird der be  treffende     Mitnehmer    10     aufwärts    aus dem       Bereich    des Lappens 5' des     Schlittens    5  bewegt.

   Wird     dann    der betreffende Schlitten  5 zwecks     Spannung    der     Schubvorrichtung     in     die    äussere     Endstellung    gezogen, so kann  dessen     Lappen    5'     unter    dem gehobenen Mit  nehmer 10     hindurchbewegt    und     dadurch          die        einwärts    wirkende Feder 6 gespannt  werden.

       Damit    nun am Ende des Weges  des     Schlittens    5 der     Mitnehmer    10 selbst  tätig in den     Bereich    des     Lappens    5' herunter  fällt, ist an jedem Ende der     Tüirflügelbahn          folgende        Vorrichtung    vorgesehen: Die Hub  zungen 13 und     13'        sind    nahe an ihrem äussern  Ende mit einem Ausschnitt 14 versehen,  durch den die Rolle 12     hindurchfallen    kann,  wenn sie den     Ausschnitt        erreicht    hat.

   Gleich  zeitig fällt auch der     Mitnehmer    10 infolge  Schwerkraft herunter in den     Verschiebebe-          reich    des bei     gespannter        .Schubvorrichtung          ausserhalb    von ihm     befindlichen    Lappens 5'..

    Hört     die    Zugkraft auf     das    Kabel 8 auf, so  zieht die Feder 6 den     Schlitten    5 wieder       zurück,    wobei der-Lappen 5' am gesenkten       Mitnehm-er    10     anstösst    und den     Türflügel    1       aus    der einen in die andere     Enbblellung    ver  schiebt Die Feder 6     ist    so bemessen, dass  sie     mit    einem kurzen Impuls dem Türflügel  eine solche Beschleunigung erteilt,

   dass     @er       nach     Aufhören    des     Schubimpulses    durch das       Beharrungsvermögen    in die andere     End-          stellung    läuft. Damit bei dieser Verschie  bung des:     Türflügels    die     Mitnehmer    10  ausser dem Bereich der Lappen 5' gehalten  werden, ist auf jeder Hubzunge 13 ein Sperr  schieber 15 längsverschiebbar     geführt,    wel  cher den     Ausschnitt    14     gewöhnlich    geschlos  sen hält.

   Um bei Fernbetätigung des Tür  flügels den     Ausschnitt    14 für den     Durch-          tritt    der     Rolle    12 freizugeben, ist jeder       Sperrschieber    15     ebenfalls    mit einem     Aus-          schnitt    16     versehen    und durch     einen    Lenker  17     mit    einer Rolle 18     verbunden,    die durch  einen Lenker 19 mit einem     zweiarmigen     Hebel 20 in Verbindung steht,

       welcher    mit  dem längeren Arm nach     unten    in den Be  reich des     Lappens    5' des     zuggehörigen    Schlit  tens 5 ragt. Am kürzeren Arm des Hebels  20 greift eine Zugfeder 21 an, die das Be  streben hat, diesen     Mechanismus    in einer  solchen Stellung zu halten, dass der Sperr  schieber 15 den     Ausschnitt    14 geschlossen  hält.

   Beim     Verschieben    des     Schlittens    5 in  die äussere     Endstellung    durch Ziehen am  Kabel 8     wird    der Hebel 20 durch den unter  dem vom Sperrschieber 15 noch in der obern       Stellung        gehaltenen        Mitn hmer    10 hindurch  bewegten     Lappen    5'     aus    der einen in die  andere Endstellung umgestellt und dadurch  der Schieber 15 nach aussen geschoben, so  dass     @er    den     Ausschnitt    14 der     Hubzunge     freigibt, worauf der     Mitnehmer    10,

   wie       bereits        erwähnt,    innerhalb des Lappens 5'  in die     Arbeitsstellung    herunterfällt. Um die       Sperrschieber    15 genau auf die     Ausschnitte     14     einstellen    zu können, sind die Lenker 17  und 19 zweiteilig und die Teile mit Zinks  und     Rechtsgewinde    versehen und durch eine       Gewindemuffe    17'     bezw.    19' miteinander       gekuppelt,    so dass durch Drehen dieser  Muffen die Lenker 17 und 19 verlängert  oder verkürzt     -werden    können.  



  Der Türflügel     .1    wird in     seinen        En.d-          stellungen    durch ein     zweiseitig        wirkendes     Schloss 22 gehalten, das     mit    zwei an den  Türpfosten angebrachten Schliessblechen 23       bezw.    23' zusammenwirkt.

   Das Schloss 22      besitzt zwei     Schliesshaken    24, die     neteneln-          ander    um je     einen    Zapfen 25 drehbar ge  lagert sind und über eine     Zugstange    2,6       mittels    einer     Dreiecknuss    27 durch Drehen       dersielben        mittels    eines Handgriffes     (nicht     gezeichnet)     ausgeklinkt    werden können.

   Bei       Fernbetätigung    wird der jeweils in     Eingriff     befindliche Schliesshaken 24, von denen der  eine     eine:    unter den andern Schliesshaken  greifende Verlängerung     aufweist,    mit Hilfe  eines in jedem Schliessblech     vorhandenen          Schiebers    28 ausgeklinkt, welcher durch     ein     am Umfang der zugeordneten Rolle 18 be  festigtes Zugorgan 29 aufwärtsbewegt wird,       wenn    der     betreffende    Sperrschieber 15     die          zugehörige    Rolle 12 des     Mitnehmers    10 frei  gibt.  



  Kurz     zusammenfassend    wirkt die     be-          GchTiebene        Fernbatätigmngseinrichtung    wie  folgt:  Sind     beispielsweise    die zwei zum     Offnen     und zum Schliessen der Tür dienenden Kabel  8 auf beiden     Saiten    der Schiebetür zu ge  eigneten Stellen     geführt,    so kann der Fahrer  eines gegen die Tür fahrenden     Fahrzeuges     zum Zwecke der Durchfahrt, ohne auszu  steigen, an dem     entsprechenden    Kabel 8  ziehen. Dadurch wird der am gezogenen  Kabel angeschlossene Schlitten 5 nach aussen  gezogen unter Spannung der betreffenden  Feder 6.

   Am Ende der     Zugbewegung    wird  durch den Lappen 5' der Hebel 20     umgestellt     und der     Sperrschieber    15 zur Freigabe des       Mitnehmers    10     veranlasst,    welcher in den       Bereich    des Lappens 5'     gelangt.        Gleichzeitig     wird durch die sich     entsprechend        drehende     Rolle 18 über     das    mit dieser verbundene Zug  organ 29 mit dem     Schliessblechschieber    28  der über diesem befindliche Schliesshaken  des Schlosses 22 aus seiner     Sperrstellung    ge  bracht.

   Beim Loslassen des     Kabels    8 wird  durch den     Lappen    5' des sich unter dem  Einfluss der Feder 6 verschiebenden Schlit  tens 5 der Türflügel 1 in     die    andere     End-          stellung    verschoben, wo das Schloss 22. den  Türflügel am     andern    Schliessblech hält. Bei  dieser Verschiebung des Türflügels wird der    in der     tewegungsrichtung    vordere     Mitneh-          mer    10 durch die Hubzunge 13' in die     Be-          reitsichaftstellung    angehoben.

   Nach der  Durchfahrt zieht der Fahrer an dem ent  sprechenden Kabel 8 auf der     andern        Seite     der Tür, worauf sich die Verschiebung des  Türflügels in     entgegengesetzter        Richtung,          also    in     die        Schliessstellung    vollzieht.  



  Die     Schubvorrichtungen    für den Tür  flügel     könnten    statt Schlitten auch     Zahn-          stangengetriebe    aufweisen, die mit je einem  Feder-     oder        Gewichttstriebwerk        in    Wirkver  bindung stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Fernbetätigung von Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, da an jedem. Ende der Schieb@etürbahn eine durch Fernbetätigung entgegen einer Zug kraft spannbare Schubvorrichtung zum Ver schieben des Türflügels von der einen End- stellung in die andere und ein. Sperrorgan vorhanden sind,
    das durch die Schubvor richtung beim Spannen vor ihrer Freigabe selbsttätig gelöst wird, wodurch ein am Türflügel angeordneter Mitnehmer in Wir kung gesetzt wird, welcher jeweils bei der Verschiebung des Türflügels in die. erste Endstellung durch eine Umstellvorrichtung selbsttätig aus- dem Bereich der Schubvor richtung gebracht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schubvorrich tungen für den Türflügel je ein längs einer Führungosschieneentgegen der Zugkraft durch Fernbetätigung verschiebbares Organ aufweisen, von denen jedes mit einem Vor- slprung mit einem am Türflügel auf- und ab.wärtsbeweglichen Mitnehmer zusammen arbeitet,
    welchen eine ortsfeste Hubzunge bei der Verschiebung des Türflügels in die "erste" Endstellung jeweils aus dem Bereich des Vorsprunges bringt, und dass jeder Vorsprung mit einem Sperrschieber in Ver bindung steht, so, dass dieser, wenn die Schubvorriehtung durch Fernbetätigung ge spannt wird, den Mitnehm.er freigibt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorrichtungen für den Tür flügel je einen in einer längsgeschlitzten Hohlschiene (4) längsverschiebbaren Schlit ten (5) besitzen, der mit einer im Innern der Hohlschiene angeordneten Zugfeder (6) verbunden ist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Schlitten (5) einen aus dem Längsschlitz der Hohlschiene (4) herausragenden Lappen (5') aufweist, in dessen Bereich der Mitnehmer (10) des #fürflügels in seiner untern Endstellung ragt, und der bei Fernbetätigung des Schlit- tens einen Hebel (20)
    verstellt, welcher über eine Rolle (18) den Sperrschieber (15) verstellt, so dass dieser den Mitnehmer frei gibt. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der mit einem Sperrachie- ber (15) in Verbindung stehenden Rollen (18) durch ein Zugorgan (29) mit einem Aus- löseglied (28) für ein am Türflügel ange ordnetes Schloss (22)
    verbunden ist, das in den Endstellungen des Türflügels diesen mit je einem Schliessblech verbindet, in welchem das Auslöseglied angeordnet ist
CH252319D 1946-01-30 1946-01-30 Einrichtung zur Fernbetätigung von Schiebetüren. CH252319A (de)

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