AT19007B - Selbsttätiger Schachtverschluß. - Google Patents

Selbsttätiger Schachtverschluß.

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AT19007B
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Austria
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Alois Peter
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Alois Peter
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  Österreichische 
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 ALOIS PETER IN KLEIN-KUNTSCHITZ BEI MÄHR.-OSTRAU. 



   Selbsttätiger Schachtverschluss. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen von Türen, welche an den Mündungen der Stollen in Bergwerken vorgesehen sind. 



   In der Zeichnung ist der   selbttätige Türöffner und-schtiesser   in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt : Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der bekannten Aufsetzvorrichtung, während die Fig. 4-6 mehrere Ausführungsformen des Tür- öffners und -schliessers veranschulichen. 



   Oberhalb jeder die Stollen gegen den Schacht abschliessenden Tür a ist eine Platte b in den   Stollenwänden befestigt, welche mit Lagern   c für eine Welle d versehen ist. Auf der Welle d sind zwei Seilscheiben e und auf deren entsprechend verlängertem Ende eine   Seilscheibe e'aufgekeilt.   Die Wendesäulen f der Türflügel a sind einerseits mit ihren Zapfen j in Lagern g und andererseits im Brette b drehbar gelagert. An ihrem aus dem Brette herausragenden Ende sind Winkelstücke   11   befestigt ; das freie Ende des wagerechten Armes   jedes Winkelstückes   ist mit einem Auge i versehen, in welchem zwei Seile k,   k'befestigt   sind. Die Seile k sind um die Seilscheil) en e gewickelt und mit ihren Enden an denselben   befestigt.

   Die Seite A''worden über   an der Oberfläche der Platte b vorgesehene Seil- 
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   aufstellen   und der Förderschale F eine Stütze bieten. 



   In   Fig. H geben die strichpunktierten Linien die Lage   an, in welcher die   Aufsetz-   
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 vollen Linien die Vorrichtung mit aufgeklappten Aufsetzbalken t veranschaulichen. In der
Stirnwand des einen Aufsetzbalkens ist ein Bolzen s   befestigt,   um welchen ein   Hebel u     drehbar ist. Das zweite Ende dieses Hebeis   ist mit dem   waagerechten   Arme v'eines auf dem Vierkant des Winkelstückes o aufgeschobenen Führungsstückes v gekuppelt.

   Wird der   Hebe)   w der Aufklappvorrichtung im Sinne des Pfeiles Fig. 3 betätigt und werden die
Aufsetzbalken t aufgeklappt, so wird unter Vermittlung des Hebels u und des Führungs-   stückes   das Winkelstück o um 90  verdreht und dessen Arm o1 in eine zur Schacht- wand senkrechte Lage gebracht. 



   Sobald die Förderschale F herabgelassen wird, nimmt sie die Winkelstücke o durch
Auflegen auf deren Schenkel   o'so   lange mit. bis sie sich auf die Balken t aufsetzt. Die
Winkelstücke o verdrehen hiebei unter Vermittlung der Seile A'die Winkelstücke h und die mit letzteren fest verbundenen Türflügel öffnen die Tür a (siehe strichpunktierte Lage in Fig. 2). 



  ) Gleichzeitig hat durch Vermittlung der Seile k und Seilscheibe e eine Verdrehung der Welle d und ein Aufwickeln des Seiles k2 bezw. ein Emporziehen des Gewichtes r stattgefunden. Wird die Förderschale F hinaufgezogen, so gibt sie die Winkelstücke o frei und das   Gowicht 'betätigt   die Welle   d   in umgekehrtem Sinne, wie dies früher die 

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 sprechende Betätigung des Hebels w die Aufsetzvorrichtung und die Winkelstücke o in ihre Erstlage gebracht. 



   Bei der Ausführungsform (Fig. 4) hängen die Winkelstücke o unmittelbar an über die Seilscheiben e gewickelten und an denselben befestigten Seilen k. Neben den Seilscheiben e sind auf der Welle d   Kogelräder x aufgekeilt, welche   mit Kegelrädern   a in   Eingriff stehen, die an dem oberen Ende der durch das Brett b durchgehenden Wendesäule f befestigt sind. Wird durch Herabziehen der Winkelstücke o die Welle d verdreht, so verdreht sie unter Vermittlung der Kegelräder   x,   x' die Wendesäule f bezw. öffnet die 
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 tiefung anzuordnen. Quer durch den Stollen und längs der Vertiefung wird in entsprechender Höhe ein wagerechtes Brett b befestigt, welches an der Vorderseite mit einer   Ausnehmung   b'versehen ist.

   Neben der Ausnehmung b'sind auf der Oberseite des Brettes 
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 ein Gegengewicht r, während das Seil k4 aber die an den Enden des Brettes vorgesehenen Seilscheiben e4, e5 und über die Seilscheibe e6 gefahr wird, welch letztere um den in der Schachtwand eingesetzten Bolzen c'drehbar ist Die Schnur k4 trägt an ihrem freien Ende das Winkelstück o, welches wie früher beim Herablassen der Förderschale mitgenommen wird und die Tür   B   in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage bringt Beim Freigeben des Winkelstückes o durch die   Fördorschalo   bringt das Gegengewicht r die Tür B in ihre Erstlage. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Selbsttätiger Schachtverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass in an der Schachtwand befestigten Ösen p geführte, gegebenenfalls mit ihren Schenkeln 0'senkrecht zur   Schachtwand   stehende Winkelstücke o an Seilen k' hängen, welche über Seilscheiben m, n 
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 starr verbundenen Winkelstücke h befestigt sind, so dass die von der herabgleitenden Förderschale F mitgenommenen WInkelstücke o die Winkelstücke h unter Vermittlung der Seite k' verdrehen bezw. die Tür a öffnen, wobei eine oberhalb des über der Tür a   befestigten   Brettes b lagernde Welle d unter Vermittlung der an den Winkelstücken h angeknüpften, über die auf der Welle d aufgekeilten Seilscheiben   f ! gewickelten Seile 1-   
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 Gewicht r hinaufzieht.

   damit letzteres nach Freigabe der Winkelstücko o die Welle in umgekehrtem Sinne   verdrehen   und die Tür a schliessen kann.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des selbsttätigen Schachtverschlusses nach Anspruch 1, EMI2.6 wickelten Seilen k hängen und auf den über das Brett b hinausragenden Enden der Wendesäulen f Kegelräder x' befestigt sind, welche mit auf der Welle d aufgekeilten Kegelrädern j ? in Eingriff stehen, so dass bei Verdrehung der Welle d durch die von der Förderschale mitgenommenen Winkelstücke o eine Verdrehung der Wendasäulen f bezw. ein Öffnen der Türe a erfolgt.
    3. Für Schiebetüren ein selbsttätiger Öffner und Schliesser nach Anspruch 1, darin bestehend, dass die die Tür B tragenden, auf einer wagerechten Stange d' verschiebbaren Stangen d2 nach oben verlängert und mit Seilen k3 bezw. k4 verbunden sind, welch ersteres (k3) über eine Seilscheibe e3 geht und an seinem freien Ende ein Gegengewicht r trägt, während letzteres (k4) über an der Oberseite des Brettes b angeordnete Seilscheiben e4,e5 und eine im Schachte angeordnete Seilscheibe e6 geführt wird und das Winkelstück o trägt, so dass beim Mitnehmen dos letzteren durch die Förderschato ein Öffnen und beim Freigeben desselben ein Schliessen der Tür B stattfindet.
AT19007D 1904-03-14 1904-03-14 Selbsttätiger Schachtverschluß. AT19007B (de)

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