CH251938A - Verfahren zur Herstellung von Metallen und deren Legierungen in einem Hochfrequenz-Induktionsofen und zur Ausführung dieses Verfahrens geeigneter Hochfrequenz-Induktionsofen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallen und deren Legierungen in einem Hochfrequenz-Induktionsofen und zur Ausführung dieses Verfahrens geeigneter Hochfrequenz-Induktionsofen.

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CH251938A
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Metallen und deren Legierungen  in     einem        Hochfrequenz-Induktionsofen    und zur     Ausführung    dieses Verfahrens  geeigneter     Hochfrequenz-Induktionsofen.       Es     ist-ein    Verfahren zur Herstellung von  Metallen und deren Legierungen bekannt,  insbesondere für Eisenlegierungen,     wie     Chrom, Eisen,     Ferromolybdän,        Ferromangan,          Ferrowolfram,        Ferrotitan,

          Ferrovanadium     und     Ferroniobium    und ähnliche Legierungen  mit einem niedrigen oder mässigen Kohlen  stoffgehalt, bei welchem Verfahren minde  stens ein Oxyd des betreffenden     Metalles     durch     wenigstens    ein     kohlenstofffreies-    Reduk  tionsmittel mit starker Affinität zum Sauer  stoff, z. B.

   Silizium, reduziert werden,     und     zwar nach einem Verfahren, bei dem es  wesentlich ist, dass man in     einem    an sieh  bekannten Induktionsofen mit hoher Fre  quenz arbeitet, in welchem die Charge dem  Einfluss teilweise     eines    hochfrequenten Heiz  stromes und     teilweise    eines niedrig     frequen-          ten        Umwälzstromes    ausgesetzt wird, wobei  der letztere Strom unabhängig vom Heiz  strom steuerbar     ist.    Hierbei spielt sich der  Vorgang so ab, dass durch das Nieder  schmelzen eines metallischen     Materials,

      das  aus dem Metall selbst und einer oder meh  reren Komponenten der herzustellenden Le  gierung     besteht,    vorerst ein Metallbad ent  sprechender Zusammensetzung hergestellt  wird,     das    lediglich     einen    Teil des     Ofens    aus  füllt, worauf eine     ungeschmolzene    Mischung  des aufgeschlossenen     Materials    -     IVIetall-          ogyd    und     Reduktionsmittel   <B>--</B> und even-         tuellem    Schlackenmaterial     hinzugefügt    wird.

    Diese Mischung wird nun     unter    den Einfluss  des     Umwälzstromes    gebracht, und zwar in       unmittelbarem        Kontakt    mit     dem        Metatllbad,     und     wird    dabei auf die Reaktionstemperatur  aufgeheizt, wobei sich dann das Metall und       die        Schlacke    bildet, wonach Schlacke und  Metall vorzugsweise bei     ausgeschaltetem        Um-          wälzstrom        getrennt        abgestochen    werden.  



  Beim Abstich des     Metalles    lässt man im  Ofen eine Menge, die     ungefähr    der Menge  des ursprünglichen Metallbades entspricht,  zurück, worauf das Verfahren in kontinuier  lichem     Prozess    mit periodischem Abstechen  von Schlacke     und    Metall wiederholt wird.  



  Bei diesem bekannten Verfahren wird in  folgender     Weise    abgestochen: Es sei ange  nommen, dass das Metall     eben    abgestochen  worden ist und dass ein Sumpf von beispiels  weise 50     %    des effektiven Ofenvolumens  zurückgeblieben ist.     Unter    dem effektiven  Ofenvolumen wird dabei das Volumen des  Tiegels bis zum     obern    Rand der Induktions  spule verstanden.

   Es sei ferner angenommen,  dass man es mit einem Ofen zu tun hat, des  sen     effektives    Volumen     etwa    1000 kg Metall       entspricht.        Nunmehr    wird eine Charge von  ungefähr 200 kg eingebracht, die ungefähr  160 kg Schlacke und 40 kg Metall enthält.

         Wenn    die Charge restlos reduziert ist, wird  der     Umwälzstrom    abgeschaltet und die      Schlacke vom Metall getrennt.     Hierauf    wird  die     Schlacke    abgestochen und eine neue  Charge von ungefähr 200 kg     hinzugefügt.     Auf diese     Weise        wird        fortgefahren,    bis der  Ofen praktisch voll Metall ist. Nun wird  zuerst die von der letzten Charge entstandene  Schlackenmenge     abgestochen    und anschlie  ssend ungefähr 500 kg Metall, so dass im  Ofen ein Sumpf von ungefähr 500 kg zurück  bleibt.  



  Es hat sich nun herausgestellt, dass dieses       'Verfahren    mit     verschiedenen        Nachteilen    be  haftet ist. Vorerst hat sich     herausgestellt,     dass grosse     Schwierigkeiten    bezüglich der  Dauerhaftigkeit der     Ofenausmauerung    be  stehen, weil die Lage der     Badoberfläche.    im  Ofen mit der Grösse des Metallbades ändert.

    Da nun die Grösse des Metallbades während  des     VeTfahrens        ,starken        Änderungen        unter-          worfen        ist,    ist eine grosse     Ofenwandfläche     grossen Temperaturschwankungen unterwor  fen.  



  In dem oben erwähnten Beispiel des be  kannten Verfahrens variiert z. B. das Metall  bad zwischen 50 und 100 % des Ofenvolu  mens. In dem eingangs erwähnten Beispiel  des bekannten Verfahrens, in welchem man  mit     einem    Sumpf von bloss     '/g    des Ofenvolu  mens arbeitet,     muss    das Metallbad sogar zwi  schen 33 und 100 % variieren. Bei diesem  bekannten     Verfahren        ist    sicher     festgestellt     worden, dass     es        vorteilhafter        ist,    mit einem  Sumpf von mehr als     '/3,    vorzugsweise     2/,    oder  noch mehr, zu arbeiten.

   Aber selbst wenn  man mit einem Sumpf von beispielsweise  70 %     arbeitet,    so wird das Niveau in einem  gewöhnlichen, in der     Hauptsache    zylindri  schen Ofen sehr     beträchtlich    ändern. Es hat  sich dabei     herausgestellt,    dass derjenige Teil  der     Ofenausmauerung,    der Temperatur  schwankungen     ausgesetzt        ist,    sehr starkem  Verschleiss     unterworfen    ist,     indem    die Ofen  ausmauerung an der     Badoberfläche    abblät  tert, so dass schliesslich das Bad durch das       Mauerwerk        durchbricht,

          bis    zur     Hochf        re-          quenzspule.    Da     nun    die     Hochfrequenzspnle     wassergekühlt     ist,    ist     ein    solcher Durchbruch  eine sehr ernste Angelegenheit, und es muss    daher das Risiko     eines    solchen     Ereignisses    so  stark wie möglich ausgeschaltet werden.

   Es  hat sich ferner herausgestellt, dass es sehr       schwierig    ist, solche     Zerstörungen    in der       Ofenaus.mauerung    durch     Wiederaufstampfen     von Mauerwerk an der betr. Stelle auszu  bessern. Jedenfalls     ist    es erforderlich, die  ganze     Ofenausmauerung    herauszureissen und  neu     aufzustampfen.    Das     Ofenausmauerungs-          problem        ist    infolgedessen von einschneiden  der, wirtschaftlicher Bedeutung für die       Durchführung    des     Verfahrens.     



  Eine weitere Schwierigkeit für die  Durchführung dieses     bekannten    Verfahrens  besteht darin, dass die Reduktion der Metall  oxyde     verh'ältnism'ässig    langsam vor sich geht.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,       diese    Nachteile der bekannten     Verfahren    zu  beseitigen, und beruht auf der     Erkenntnis,     dass es einerseits mit Rücksicht auf     clie        Ofen-          ausma.uerung        wichtig    ist, das Verfahren so  zu führen,

   dass das Niveau des     Metallbades     während des ganzen Verfahrens so     evenig        wie     möglich ändert und dass anderseits zur Errei  chung einer möglichst grossen Reaktionsge  schwindigkeit mit     einer    möglichst grossen       Badoberfläche    gearbeitet werden sollte.  



  Dementsprechend betrifft die     Erfindung     ein Verfahren zum Herstellen von Metallen  und deren     Legierungen,    insbesondere     Eisen-          legierungen,    unter Reduktion     wenigstens     eines     Metalloxydes    durch wenigstens ein       kohlenstofffreies        Reduktionsmittel    mit star  ker Affinität zum Sauerstoff in einem Hoch  frequenzinduktionsofen bei Verwendung     eines     Metallsumpfes welches Verfahren dadurch       gekennzeichnet        ist,    dass ein Ofen mit einem  konischen Schmelzraum,

   der     einen    nach oben  zunehmenden lichten Durchmesser aufweist,  verwendet wird und dass Metall und Schlacke  ohne vorherige Trennung gleichzeitig abge  stochen werden, wobei die abgestochene  Menge so bemessen wird,     doss    ein Sumpf von  mindestens      & 5    % des effektiven     Ofenvolumens     zurückbleibt.

   Als Reduktionsmittel kann  Silizium oder ein anderes     Reduktionsmittel,     das eine starke, d. h. eine     mindestens    so      grosse Affinität zu Sauerstoff hat wie Sili  zium,     verwendet        werden,.    Hierbei arbeitet  man vorzugsweise mit einem Sumpf von  mehr als     95%    des effektiven     Ofenvolumens.     Der erfindungsgemässe     Hochfrequenz-Induk-          tionsofen    zur Ausübung dieses     Verfahrens      ist gekennzeichnet     durch    einen     k@onis,

  chen          Sohmelzraum    mit     nach    oben     zunehmendem     lichtem Durchmesser und einer im     obersten     Drittel stärkeren     Awsmauerung    als im übri  gen Teil.  



  Die Grösse des Sumpfes hängt im     übrigen     von der     Konizität    und übrigen     Konstruktion     des Ofens und der Zusammensetzung des  Bades ab. Aber es muss, um     das    durch die  Erfindung bezweckte Ziel     mindestens    ange  nähert zu erreichen, ein Sumpf im Ausmass  von mindestens.

   85 ,wo des     Ofenvolumens    ein  gehalten werden.'  Beim     Arbeiten    mit einem sehr grossen  Sumpf ist, wie bereits     erwähnt,    der Vorteil  erreichbar, dass das     Ballniveau    während des  ganzen Verfahrens nicht     betrIehtliich        ändert,     so dass die     Ofenausmauerung    infolgedessen       nicht    grossen Temperaturschwankungen     un-          terworfen    ist.  



       Durch    den grossen Sumpf     lässt    sich ferner  erreichen,     dass    die     Umwälzkraft    im Bad,  welche der Ofenwandung entlang eine     noch     oben. gerichtete     Strömung    erzeugt, stärker  ausfällt.

   Damit nun     diese    Ballbewegung so  kräftig wie     möglich        ausfällt,        sollte    man die       Umwälzkraft    auf     einen    möglichst langen  Weg zur Wirkung kommen     .lassen.    Je stär  ker der Ofen angefüllt ist, um so grösser ist  infolgedessen die     Umwälzb.ewegung        und    in  folgedessen     spielt        sich    auch die     Reduktion          schneller    ab.  



  Mit einem     grossen.        Metallsumpf    lässt sieh  auch der Vorteil eines     guten,        elektrischen          Leistungsgrades    des Ofens     erreichen,    weil  dann die ganze     Hochfrequenzspule    für alle  Ofenchargen     auenützbar        ist,    da das     Metall     meist den Oberrand der     Spule    erreicht.  



  Bei dem Verfahren nach dem vorliegenden  Erfindung ist     allerdings    .das     ausnützbare     Volumen des     Ofens    bedeutend geringer als    bei den bekannten Verfahren,     nämlioh    z. B.  nur etwa     5-15-%    des     effektiven    Ofenvolu  mens. Das bedeutet     jedoch    an     sieh    -keinen       Nachteil.        Versuche    haben nämlich     erwiesen,     dass z.

   B. in einem Ofen,     welcher    ungefähr  1000 kg Metall fasst, zwischen jedem     Schlak-          kenaIstich    keine     grössere    Charge als eine       solche    von     200J3.00    kg eingebracht werden  kann, die also ungefähr 40-60 kg     Meta11          entspricht.    Wenn diese     Metallmenge        aIbge-          oto,chen    wird, so bleibt ein     .Sumpf    von 94 bis  <B>9,

  6A</B> des     Ofenvolumens        übrig.        Infolgedessen     vermindert ein Sumpf von     85-95%    des  Ofenvolumens die Grösse der Charge, welche  zwischen zwei     Abstichen        in,den    Ofen einge  bracht werden kann, nicht. Ein Sumpf von  der Grösse,     wie    er nach der vorliegenden. Er  findung vorzugsweise vorgesehen ist, hat       jedo.clr    andere     Schwierigkeiten    zur Folge.  



       Während    es nämlich bei den bekannten       Verfahren,    die mit einem Sumpf von     ä-0        bis     40% -des Ofenvolumens arbeiten, nur etwa       stündlich    einmal zu einem     Abstich        kommt,          müss    bei .der Verwendung eines Sumpfes.     naolr     dem     erfindungsgemässen        Verfahren    von z. B.

         90-9'5%    das     Metall    ungefähr     alle    10 bis  1,5     Minuten        abgesto@ehen    werden. Wenn man  nun, wie bei den     bekannten        Verfahren    vor  ausgesetzt,     jedesmal    Metall und     Schlacke    im  Ofen trennen     sollte,    bevor der Abstich     vorge-          nommen        wird    und     während    dieser Zeit der  Strom vom Ofen     abgeschaltet    würde,

   so hätte  ein solches     Verfahren    einen so grossen Zeit  verlust     zur        Folge,        däss    die effektive Arbeits  zeit des Ofens um     25-d0%    gegenüber der  jenigen nach dem bekannten     Verfahren    her  abgesetzt würde.. Ausserdem ist es     schwierig     und zeitraubend, die abgesetzte     Schlaeke    zu  entfernen, wenn das     Schlackenfbad    eine rela  tiv     grosse    Oberfläche     und,daher    die     Schlacke     nur eine geringe Höhe aufweist.

   Wenn man  nicht ganz     besonders        sorgfältig    vorgeht. so       lässt    sich nicht     vermeiden,    dass beträchtliche  Metallmengen mit der Schlacke     albgestochen     werden. Es hat sich     ,daher    herausgestellt,     @dass     eine zufriedenstellende     Verfaihrens.führung     bei einer solchen     Abstichmethode        nach    dem  bekannten     Verfahren    in der     Anwendung    auf      einen grossen.

   Sumpf     nicht        zufriedenstellend          erreichbar    ist. Nun wird bei der erfindungs  gemässen     Verfahrrensführung    diese     Sehwierig-          kei:t    dadurch vermieden,     dass    Schlacke und  Metall     gleichzeitig    abgestochen werden., ohne  dass eine vorherige Trennung im Ofen vor  genommen     wind.        Es    empfiehlt sich     .daher,     den     Abstich        ,sofort    nach Abstellen .des  Stromes vorzunehmen.

   Ein     Teil    des     Metalles     wird sich     natürlich        irgendwie    absetzen, wo  gegen der     restliche    Teil in -der Sehlacke     emul-          giert    bleibt.

       Infolgedessen    mass die Trennung  von Metall und     SehlaQke        ausserhalib    des       Schmelzofens    vorgenommen     werden.        Vorteil-          haft        geht    man hierbei so vor, dass man so       schnell    wie     möglich    in eine Schale oder     der-          01@eichen        absticht    und sieh das Metall am Bo  den der Sehale     absetzen    lässt.

   Es hat sieh  gezeigt,     dass    :diese Arbeitsweise     nissht    zu       einem.    grösseren     21etallverlu,st    führt als die  früheren Methoden mit den bekannten Ver  fahren, im     Gegenteil    lässt     sieh    der Verlust  sogar kleiner     halten,    was auf der Tatsache  beruhen -dürfte, dass     alle        Metallperlen    in der       Schlacke    durch .die verhältnismässig grosse       Metallmenge,    die nun in jedem Abstich     vor-          1handen    ist,

       absorbiert    werden. Das Metall  setzt sich     auf    dem Boden der     Schale        zeit        einer.     scharfen Trennfläche von .der     Schlacke    .ab,  wogegen bei dem gesonderten     Sehlackenab-          stich    nach den     vorbekannten    Verfahren die  verschiedenen, aber im     Verhältnie        wenigen          Metallperlen    für sich selbst     erhärten,    ohne  dass sie     Gelegenheit    finden,

       zusammenzuflie-          ssen.        Aus        diesem        Grunde    waren sie     bisher    nur  unter     Schwierigkeiten        zurückzugewinnen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum Herstellen von 11letallen und fieren Legierungen, insbesondere Eisen legierungen, unter Reduktion wenigstens eines Metalloxydes durch wenigstens ein kohlenstofffreies Reduktionsmittel mit star- ker Affinität zum Sauerstoff in einem Hoch- frequenzin.duktionsofen bei Verwendung eines Metallsumpfes, dadurch gekennzeichnet,
    dass ein :Ofen mit einem konischen Schmelzraum, der einen nach oben zunehmenden lichten Purehmesser aufweist., verwendet wird und dass Metall und Sblaeke ohne vorherige Trennung gleichzeitig abgestochen werden, wobei die abgestochene Menge so bemessen wird,
    dass ein Sumpf von mindestens 85 % des effektiven Ofenvolumens zurückbleibt, Il, Hochfrequenz-Induktionsofen, zur Aus übung des Verfahrens gemäss Patentansprueh I,
    ge@ennzeicbnet durch einen konischen Schmelzraum mit ugoh oben zunehmendem lichtem Durchmesser und einer im obersten Drittel dieses Raumes stärkeren Aasmaue- rung a.'169 im übrigen Teil. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da..
    durch gekennzeichnet, dass die abgestochene Menge so bemessen wird, dass ein Sumpf von mehr als 95 % des effektiven Ofenvolumens zurückbleibt, 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da ,durch gekennzeichnet, dass der Abstich in eine Sehale vorgenommen wird und die Tren nung des Metallee von der Sehlacke durch Absetzenlaesen erfolgt.
CH251938D 1945-01-13 1946-01-09 Verfahren zur Herstellung von Metallen und deren Legierungen in einem Hochfrequenz-Induktionsofen und zur Ausführung dieses Verfahrens geeigneter Hochfrequenz-Induktionsofen. CH251938A (de)

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