CH251795A - Verschluss an Gefässen, Leitungen usw. - Google Patents

Description

  



  Verschlu¯ an Gefϯen, Leitungen usw.



   Das Hauptpatent betrifft einen Verschluss an Gefϯen, Leitungen usw. mit zwei koaxial zueinander verschiebbaren, kreisrunden Ver schlu¯ deckeln, deren Ränder als Gleitflächen für die im Querschnitt überall gleiche   Dich-    tung aus dehnbarem Material ausgebildet sind, welche Dichtung derart angeordnet ist,    dass beim Schliessvorgang zufolge der Ver-    schiebung der Deckel die Dichtung auf den GleitflÏchen gleitet, wobei eine Deformation des Dichtungsmaterials unter gleichzeitiger  Änderung des Durchmessers der Dichtung eintritt und diese demzufolge an das zu    verschliessende Wandungsende abzuliegen    kommt.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung des durch das
Hauptpatent geschützten Verschlusses und besteht darin, dass der obere   Verschlussdeokel    mit einem nach innen umgebördelten Rand versehen ist, der auf dem Rand des zu ver schlie¯enden Wandungsendes aufliegt, und an die Umb¯rdelung sich eine SchrÏgflÏche an   schliesst, während der untere Versoblussdeckel    im Innern der abzuschliessenden Wandung liegt und mit seinem untern Teil die Gegen schrÏgflÏche zur SchrÏgflÏche des obern Ver   schluss deckeis bildet.   



   Die Zeichnung zeigt teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemÏ    Ben    Verschlusses auf dem zu verschlie¯enden
Gefäss 1, bestehend aus dem obern Deckel 2 und dem untern   Deckel 3'.   



   Der obere Deckel 2 ruht mit einer an seinem untern Rand nach innen gerichteten Umbördelung 4 auf dem obern   Rand ; 5 des    Gefässes auf. An die   Umhördelung    4 schliesst sich die SchrÏgflÏche 6 an, die sich von oben nach unten und radial nach innen erstreckt und gegen die Dichtungasschnur 7 anliegt.



   Der untere Deckel 3 hat seine   sehräge    FlÏche 3a in der gleichen Richtung wie der Deckel selbst, d.   h.    von oben innen nach unten aussen. Die Schrägfläche 3a bildet die GegenschrÏgflÏche zur Schrägfläche 6 des obern Deckels 2 und   liegt von unten eben-      falls gegen die Dichtungssohnur    7 an.



   Auf der H¯he der Randzone der   Schräg-    flache 6 des   Deckels 2 weist der Deekel    3 einen kurzen, zylindrischen.   Absatz 8. auf, der    zur   hesseren    Führung der Deckel und zur Versteifung des Deckels 3 dient. Zur Versteifung der beiden Deckel dient ferner eine kreisförmige Wellung 9 bezw. 10.



   Zur Relativbewegung der beiden Deckel   2    und 3 dient eine Schraube, deren Mutter mit einer als Handgriff dienenden Kugel 11 verbunden ist. Die Kugelform ist f r den vorliegenden Fall der kleinen Anpre¯krÏfte geeigneter als eine   Hebelform,    mit der leicht Deformation der Deckel infolge zu starker Beanspruchung erfolgen kann.



   Durch Versehiebung der beiden Deckel 2   und 3,    z. B. nach gegenseitiger Entfernung durch Drehen der Kugel 11 nach   rechute,    wird die Dichtung 7 gel¯st, wÏhrend bei   Linksdrehung der Eugel die Deckel    2 und 3 einander nÏher gebracht werden, wodurch die Dichtung 7 infolge der Schräge der FlÏchen 3a und 6 gegen die Gefässwand gedrückt wird.



   Dieser beschriebene Verschluss ist einfach und wirkungsvoll, erlaubt eine billige Her  sbellung    und   ergibt eine gefällige äussere    Form.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Versehluss an Gefässen, Leitungen usw., nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, da¯ der obere Ver schluss deekel mit einem nach innen umgebordelten Rand versehen ist, der auf dem Rand des zu versohliessenden Wandungs- endes, aufliegt, und an die Umbordelung sich eine e SchrÏgflÏche anschliesst, wÏhrend der untere Verschluss deckel im Innern der abzuschlie¯enden Wandung liegt und mit seinem untern Teil die GegenschrÏgflÏche zur Schrägfläche des obern Verschlu¯deckels bildet.

   ¯NTERANSPR¯CHE : 1. Verschluss nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass. der untere Deckel auf der Hohe der Gegenschragfläche des obern Deckels einen zylindrischen Absatz zu seiner Führung und Versteifung aufweist.

   2. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Sohragfläche des obern Deckels von oben au¯en radial nach unten innen und die SchrÏgflÏche des untern Deckels von oben innen nach unten au¯en sich erstreckt.

   3. Verschlu¯ nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die beiden Deckel zur Verstefung kreisf¯rmige Wellungen aufweisen.

   4. Verschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13, dadurch gekennzeichnet, da¯ zur Relativbewegung der beiden Dedkel eine Schraube, dient, deren Mutter mit einer Kugel verbunden ist, die als Handgriff dient.