CH251196A - Brechbacke. - Google Patents

Description

      Brechbacke.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf Brechbacken von Zerkleinerungsmaschi  nen, insbesondere Backenbrechern, -bei wel  chen eine Backe fest ist und die andere gegen  die feste Backe bewegt wird.  



  Bei Backenbrechern werden die     Brech-          backen,        zwischen        denen.    das     Aufgabemate-          rial,    wie Erz, Gesteine und dergleichen, zer  kleinert     wird,        normalerweise    mit Zähnen       versehen,    deren Zahnachse mit der     Material-          durchflussrichtung    parallel ist.

   Diese     Brech-          backen    werden meist gegossen, und das ge  eignetste Material bei der     auftretenden    star  ken Abnützung     ist        Manganhartstahl.     



  Werden die Zähne der Backen abgenützt,  so     verändemn    sieh Form und     Granulometrie     des Endproduktes. Auch der Kraftbedarf ist  für einen Backenbrecher     mit    abgenützten  Zähnen grösser als bei ausgeprägten Zahn  formen. Die Brechbacken sind infolgedessen  nach Abnützung der Zähne wertlos. Über  mässig hohe Zähne sind auch nicht zu emp  fehlen, da solche zu wenig Festigkeit auf  weisen und ausbrechen.  



       Die    Brechbacke nach vorliegender Erfin  dung unterscheidet sich von den     bekannten     Brechbacken dadurch, dass in dem Material,  aus welchem die Zähne bestehen, Teile aus  weichem Material eingebettet sind.  



       ,So    können die- Zahnlücken der neuherge  stellten Brechbacke mit dem weichen Mate  rial teilweise ausgefüllt sein.  



  Das weiche Material     kann    sich aber auch  im     Innern    des     Zahnmaterials        befinden    und    bewirken, dass nach Abnützung der Zähne  sich zweite Zähne bilden, deren Zahnlücken  es ausfüllt.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind auf beiliegender Zeich  nung     dargestellt,    in welcher       Fig.1    einen Backenbrecher im senkrech  ten Schnitt     darstellt.     



       Fig.    2 und     3:    zeigen ein     Brechbackenpaar     im     Querechnitt    im noch     nicht        abgenützten    Zu  stand.  



       Fig.    4 und 5 zeigen die     Brechbacken    nach  den     Fig.2    und 3 im abgenützten     Zustand,     und       Fig.    6 zeigt eine     zweite    Ausführungsform  einer Brechbacke im     Querschnitt.     



  Beim Backenbrecher nach     Fig.    1 ist 1 die  feste und 2 die     schwingende    Brechbacke. Bei  den in den     Fig.    2 und 3 dargestellten     Brech-          backen    sind die Zähne 3 der vorzugsweise  ,aus     Man@ganhartstahl        gegossenen        Brechbacken     verhältnismässig hoch, so dass sie eine lange  Lebensdauer besitzen, aber dem Brechen aus  gesetzt sind. Um letzteres zu verhindern, sind  die Zahnlücken zum Teil mit     einem    weiche  ren     Material    als das Zähnematerial, z. B.     mit     Stahl oder Eisen, ausgefüllt.

   Letzteres wird  beispielsweise in     .Stabform        in    die Giessform  eingelegt, nachdem die Oberfläche der Stäbe  vorher durch Reinigen und Sandstrahlen be  handelt worden ist, so dass die Stäbe sich  mit dem     Hartmaterial    durch     Zusammen-          schmelzen    fest verbinden. Die Zähne sind ;so  gegen Abbrechen gesichert, und im Gebrauch      schreitet     die    Abnützung von Zähnen und       Zahnlückenmaterial    gleichmässig fort, so dass  die Zahnform erhalten. bleibt, bis die     Brech-          backen,    wie in den     Fig.    4 und 5 gezeigt, ab  genützt sind.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     F'ig.    6       sind    zum Beispiel     Weicheisenstäbe    4'     im    In  nern der Zähne 3' eingegossen.     Sind    nun die  Zähne bis auf die     Stäbe    4' abgenützt, so bil  den letztere     die        Füllung    der Zahnlücken von  sich bildenden zweiten Zähnen 4", welche       punktiert    dargestellt sind, wobei Zähne     und          Zahnlückenmaterial    sich weiter abnützen  werden wie bei der Ausführung nach     Fig.    2  und 3.  



  Die eingelegten Stäbe könnten statt des  gezeichneten     V-förmiges,        U-förmiges    oder       dreieckförmiges    Profil haben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brechbacke mit gezahnten Arbeitsflächen für Zerkleinerungsmaschinen, dadurch ge kennzeichnet, dass in dem Material, aus wel chem die Zähne bestehen, Teile aus weiche rem Material eingebettet sind. UNTERANSPRü CHE 1. Brechbacke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken der neu hergestellten Brechbacke mit dem weichen Material teilweise ausgefüllt sind. z.

   Brechbacke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das weiche Mate rial im Innern des Zahnmaterials sich befin det und bewirkt, dass nach Abnützung der Zähne sich zweite Zähne bilden, deren Zahn lücken es ausfüllt. B. Brechbacke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche Material in Stabform in den Zahnlücken sich befindet, wo es. sich beim Giessen der Brechbacke mit dem Material der Zähne fest verbunden hat. 4. Brechbacke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das. Zahnmaterial Manganhartstahl und das weiche Material Stahl ist. 5.

   Brechbacke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zahnmaterial Manganhartstahl und das weiche Material Eisen ist. 6. Brechbacke nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe V-Profil besitzen. 7. Brechbacke nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe U-Profil besitzen.

   $. Brechbacke nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe Dreieckprofil besitzen.