CH250704A - Spritzgussmaschine. - Google Patents

Spritzgussmaschine.

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CH250704A
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Limited Plasco
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • B29D5/02Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners the fasteners having separate interlocking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  



  Spritzgussmaschine.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgussmaschine mit pneumatischem Antrieb zur Herstellung von   Verschlussgliedern    für Rei¯verschl sse an einem Tragband, mit einem Paar zu-und voneinander beweglichen kernlosen GieBformen und einem   Greif-    und F¯rdermechanismus zur Förderung des Tragbandes in bezug auf die Formen.



   Die Erfindung besteht darin, daB jede Form über ein stossdämpfendes Organ mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben gekuppelt ist und dass zwischen den Zylindern und der Druckluftquelle einerseits und einer Austrittsöffnung anderseits ein Drehkolben angeordnet ist, mit Offnungen, welche bei einer Drehung des Kolbens   zuerst Niederdruckluft    und darnach Hochdruckluft in die Zylinder einlassen, um die Kolben und damit die Formen zu be  tätigen,    und dass sie daraufhin die Verbindung zwischen den Zylindern und den Aus  triitsoffnungen    freigeben.



   In den Figuren der beiliegenden   Zeich-    nungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    ist eine vordere Teilansicht einer ersten Ausführungsform der Spritzgu¯machine mit   weggebrochenen    einzelnen Teilen und teilweise im Schnitt.



   Fig.   la    ist eine   Vorderansich    der Band  längen-Steuerkette,    die in Fig.   1    weggelassen ist.



   Fig. 2 ist ein Schnitt in grösserem Ma¯stab entlang der Linie   2-2    in Fig. 1 ; sie zeigt nur einen Teil der Machine.



   Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der gebrochenen Linie   3-3    in Fig.   2.   



   Fig. 4 ist ein Schnitt, der die Formen in geschlossenem Zustand zeigt, wobei der Schnitt entlang der Linie 4 in Fig. 2 geführt ist.



   Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 4, welche die Formen in geöffnetem Zustand zeigt.



   Fig. 6-9 sind schematische Schnitte durch den Steuerkolben ; sei zeigen die Anordnung der darin angebrachten Durch  trittsöffnungen    in bezug auf die im Zylinder angebrachten Austrittsoffnungen.



   Fig. 10 ist eine Ansicht   ähnlieh    wie diejenige in Fig. 1 ; sie zeigt eine   abgeanderbe    Anordnung der Formhälften und der wirksamen Zylinder. Die Ansicht ist schematisch und zeigt nur einen Teil der Machine.



   Fig. 11 ist ein detaillierter Schnitt, der einen Teil des Endanschlages von Fig.   1    in grösserem   MaBstab zeigt, und   
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, welche den Ausschaltmechanismus der Maschine zeigt.



   Bei der   Herstellung von Gussstücken    mit   Unterhöhlungen    war es üblich, in der Trennfuge der Formhälften Eeme einzulegen, um in den   entstehenden Gussstücken    unterhöhlte oder ausgenommene Partien zu erzeugen. Bei der   Herstellung von Ver-    schlu¯gliedern f r Rei¯verschl sse ist es üblich geworden,   diese Versehlussglieder    an Kernzapfen herzustellen, welche Zapfen die   Unterhöhlungen    oder   ähnlichen Aus-    nehmungen erzeugten, weshalb die   Einzel-    herstellung dieser   Verschlussglieder erfor-      derlich    war.

   Demgegenüber werden die   Verschlussglieder in    der vorliegenden Machine ohne die Verwendung von Kernen hergestellt. Die Versohlussglieder besitzen  ber ihre ganze Lange im wesentlichen einen   V-förmigen    Querschnitt ; sie können aus den Formen herausgenommen werden, indem die Formhälften senkrecht zu ihrer Trennebene auseinanderbewegt werden, oder dann durch eine in bezug aufeinander winkelförmige Bewegung der Formen, wobei der Winkel demjenigen des   V-förmigen    Querschnittes entspricht. Im ersteren Fall bewegen sich die Gussteile senkrecht zur Bewegungsrichtung der   Formhälften, wo-    gegen im andern Falle   dis      Gussstücke    be  wegungslos    bleiben.



   In Fig.   1    bedeutet 20 das obere Rahmenwerk der Spritzgussmaschine, in deren obern Seitenteilen Zylinder 21, 21a angeordnet sind, die beide dieselbe Konstruktion aufweisen, so da¯ sich eine kurze Beschreibung des einen auch auf den andern bezieht. Von diesen Zylindern ausgehend sind   Eolben    22, welche an ihren innern Enden abnehmbare Formhälften 23 tragen. Abnehmbare Platten 24 sind vorn am Rahmen vorgesehen, um Zugang zu den Formhälften zu verschaffen und zur Erleichterung von deren Befestigung   und Wegnahme. Die Form-    hälften sind an Block 25 montiert, von denen einer rechts in Fig.   1    gezeigt ist.



  Die Wegnahme der Platten 24 ermöglicht den Zugang zu den Schrauben 26, welche die Block in ihrer Stellung an den Kolben 22 festhalten.



   Die Wasserzirkulationsröhren 27 kom  munizieren    mit den   Formhalften 23,    um diese zu kühlen, und die Kolben 22 besitzen ebenso Wasserzirkulationsöffnungen 28, mit welchen   Zirkulationsrdhren    29, die links in Fig.   1    gezeigt sind, kommunizieren.



  Diese halten die   Eolben kühl    und   verhin-    dern eine Wärmeströmung durch den Maschinenrahmen und speziell zu den Zylindern 21, 21a.



   Bei 30 ist die Antriebswelle der Machine gezeigt, die von einem Elektromotor oder   ändern Eraftantrieb angetrieben wird,    wie er schematisch durch die Riemen und Rollenanordnung 31 in Fig.   1    links dargestellt ist und dem gegenüber sich ein Handrad 32 befindet, mittels welchem die Welle   a. uf    Wunsch von Hand gedreht werden kann.



  Rechts in Fig.   1    ist bei 33 ein Steuerkolben gezeigt, dessen Antriebsrad 35 über ein Getrieberad 34 von der Welle 30 angetrieben wird.



   Der Steuerkolben 33 läuft in einem Zylinder   36,    welcher seinerseits im Ge  häuse    37 sitzt. Der Steuerkolben 33 besitzt eine sich durch das Gehäuse 37 erstreckende Welle 38, an deren Ende eine Schnecke 39 angebaut ist, welche in ein Schneckenrad 40 eingreift. Das Rad 40 sitzt auf einer Welle   41,    die an ihrem   vordern    Ende ein   Eettenrad    42 trägt (Fig. 1a), in dem eine   Steuerkette    43 lÏuft.



   Der Steuerkolben 33 steuert die ver  schiedenen    pneumatischen Antriebe der Machine.



   In Fig.   1    bedeutet 44 einen Einlass für   Hoehdruekluft,    die von irgendeiner geeigneten, nicht gezeigten Quelle   herkommt.   



  Diese fördert die Luft zu einer mittleren Längsbohrung oder einem DurchlaB 45 im Steuerkolben 33. Am andern Ende des Zylinders ist ein   Niederdruck-Lufteinlass    46 (siehe Fig. 6) zu dem langen Kanal   47,    mit dem eine DurchlaBöffnung 48 in Verbindung steht. Der   Durchla,      47    hat zwei Abzweigungen 49 und 50, welche mit dem Steuerkolben 33 in Verbindung stehen. Ein Durchlass 51 ist   eingerichtet, um die Durch-    lässe 46 und 49 zu verbinden, zwecks   For-    derung von   Niederdruokluft    zu beiden Zylindern 20,   21a.

   Der Steuerkolben hat am    Umfang einen Durchlass 52 (siehe Fig. 7), der mit dem   lIochdruGLluftdurchlass    45 durch den radialen Durchlass 53 in Verbindung steht, und der Durchlass 52 ist derart eingerichtet, dass er sich mit dem Durch  lass      50    deckt. Ebenso ist mit diesem DurchlaB ein anderer Durchlass 54 in Verbindung, der durch den radialen Durchlass 56 in Verbindung mit einem   AuslaBkanal    55 im Steuerkolben 33 steht.



   Bei der Rotation des Steuerkolbens 33 gelangt zuerst   Niederdruckluft    aus einer nicht gezeigten Quelle durch die Öffnung 48 zu den Zylindern   21,    21a, wonach Hochdruckluft durch die gleiche Öffnung 48 und den Durchlass 47 zu den Zylindern getrieben wird. Diese Luft kommt zur Niederdruckluft hinzu, um den Formen die erste Bewegung zu erteilen.



   In Fig. 8 ist ein weiterer Querschnitt durch den Steuerkolben gezeigt. Der Aus  la. Bkanal 55 ka. nn    mit einer Auslassöffnung 58 zur Deckung gebracht werden, die zu einem Endansehlag 59 führb ; für jede Formhälfte ist ein solcher Endanschlag   erforder-      lich.    Der Steuerkolben besitzt einen weiteren   DurchlaB    60, der mit dem Auslass 55 in Verbindung steht, wie es bei 61 ersichtlich ist.



   Bei 62 ist noch ein weiterer Auslass im Steuerzylinder 36 gezeigt, mit dem ein Hochdruckdurchlass 63   zur Übereinstim-    mung gebracht werden kann, der in Verbindung mit der Zuflussöffnung 45 steht ; ferner ist eine Öffnung 64 gezeigt, die mit dem Auslass 55 in Verbindung steht, wie es in Fig. 9 deutlich dargestellt ist.



   Die Einlassöffnung 44 steht in Verbindung mit einer vollständig runden Rille 65 im Steuerkolben 33, welche durch eine radiale Bohrung mit einem Ende der Hoch  druckbohrung    45 übereinstimmt, wie es in Fig.   1      doutlich    gezeigt ist.



   Jeder Zylinder 21, 21a besitzt einen Kopf 67 mit einem vorstehenden zylindrischen Teil 68, der in ein   Gleitglied    69 geklemmt werden kann. In den   Eopf    eingeschraubt ist ein   Zylinderstück    70.



   In jedem Zylinder ist ein Kolben 71 angeordnet, Um das Wellenende 72 des Kolbens 22 ist ein stossdämpfender Ring 73 angeordnet, der den Schlag des   luftbetatigten    Kolbens 71 aufnimmt, anstatt dass dieser von den Formflächen aufgefangen wird. Der Kolben 71 hat eine Schulter 74, auf   wel-    cher eine Unterlagsscheibe 75 ruht, die vom abgesetzten Ende 76 der Welle 72 gehalten wird. Diese Unterlagsscheibe ist zwischen der Schulter und einem Ende des stossdämpfenden Ringes 73 angeordnet ; dadurch wird die Notwendigkeit vermieden, die Kolbenstange einzupassen.



   Zwischen der Unterlagsscheibe 75 und dem Kopfende des Zylinders 70 ist eine Schraubenfeder 77 angeordnet, welche dazu dient, den   Eolben    71 nach aussen zu treiben, wenn die Luft durch den drehbaren Steuerkolben abgelassen wird, wenn die Formhälften 23 getrennt werden sollen. Bei 78 ist eine Ein- und AuslaBdurchgangsöffnung   in-die Kammer    79 im Zylinder gezeigt, wobei dieser Durchgang mit der punktiert gezeichneten Leitung 80 in Verbindung steht, welche sich bis : zur Austrittsoffnung 48 erstreckt ; selbstverständlich besteht eine solche Verbindung für beide Zylinder. Zuerst wird   Niederdruckluft    in die Kammer 79 eingelassen, um   die Fbrmhälften    gegeneinander zu bewegen, wonach Hochdruckluft in die Kammer 79 des Zylinders eingelassen wird.

   Diese hält die Formhälften in engem Kontakt miteinander, während Giessmaterial in die   Formhohlräume    81 (siehe Fig. 4) durch den Einlass 82 von einer Einspritzdüse eingespritzt wird, von welcher ein Teil bei 83 in Fig. 2 sichtbar ist.



   Nachdem die sechs Verschlussglieder 84 an dem Tragband 85 gegossen sind, wird. die Luft aus den   : @ammern 79 beider    Zylinder abgelassen und die Federn 77 treten in Aktion, um die Formen   vonein-    ander zu trennen (siehe Fig. 5). Wenn die Formen 23 getrennt werden, werden die   Verschlussglieder    84 ein kurzes Stück nach oben bewegt infolge ihres V-förmigen Querschnittes. Diese Bewegung ist jedoch sehr gering und kann in manchen Fällen durch das Nachgeben des Bandes 85 ausgeglichen werden, und zwar während das Band zwischen einem Paar Greifer 86 festgehalten wird, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.



   Die   Endansohläge    59 sollen den Austritt von   GieBmaterial    aus der Düse 83 verhindern, wenn die Formhälften nicht eng an  einanderliegen,    falls also z. B. irgendwelche Fremdkörper zwischen die Formhälften zu liegen kommen, oder wenn eine Formhälfte aus irgendeinem Grund nicht ihren vollen Hub   ausführt.-Der eine    dieser Endanschläge ist in Fig. 1 rechts im Schnitt gezeigt und ebenso in Fig.   11.   



   Der Endanschlag besitzt einen Kolben 87, welcher in einem Zylinder 88   angeord-    net ist. Der Kolben 87 hat eine ringförmige Ausnehmung 89, die mit entgegengesetzt angebrachten Offnungen 90 und 91   in Über-    einstimmung gebracht werden kann. Der Durchgang 90 steht mit dem Durchgang 58 des Zylinders 36 in Verbindung, wogegen der   DurchlaB    91 Luft zu einem Balgzylinder 92 führt, zur BetÏtigung eines Hebels 93, der einen Schalter 94 zum Anhalten der Maschine steuert. Die Teile 92, 93 und 94 sind in Fig. 12 schematisch gezeichnet. Im Kolben 87 sitzt feststellbar eine Schraube 95, welche auf ein Ende des Hebels 96 einwirkt, dessen anderes Ende sich in einem geschlitzten Teil 98 des Kolbens 22 befindet, wie es in den Fig.   1    und 11 dargestellt ist.

   Sollte   sich irgendein Hmdemis zwischen    den Formhälften befinden, dann würde die Bewegung des Kolbens 87 zum Abschliessen der Durchgänge 90 und 91 nicht vollständig ausgeführt, und es w rde daher Luft vom Durchgang 90 zum   Durohgang 911      fliessen-und a. uf diese Weise den Aus-    schalter 94 betätigen. Somit müssen beide Kolben 87 ihre geschlossene Stellung einnehmen, um der Machine ein   Weiterarbeiten    zu ermöglichen.



   Oben am Rahmen und direkt  ber den Formhälften   23    befinden sich zwei   winkel-    f¯rmige   Fuhrungen    99 f r das   Band-85.   



  Eine federbelastete Rolle 100 ist ebenfalls   vorhanden, um das Ba. nd auf eine    der Führungen 99 zu drücken, um am Band genügend Reibung zu erzeugen, um es in der Maschine gestreckt zu halten.



   Der Bandfördermechanismus ist. in Fig.   1    teilweise weggelassen, er ist jedoch in den Fig. 2 und 3 im Detail gezeigt.



  Die   Greiferfinger    86 sind an einen Block 101 angelenkt, wie es bei 102 ersichtlich ist. Die Finger haben an den einander gegen  überliegenden    Seiten ineinandergreifende Zähne 103, um eine ausgeglichene Bewegung der Finger zu gewährleisten. Beide Enden des Blockes 101 sind   jochförmig,    wobei das Joch an einem Ende eine Aus  nehmung    104 f r die   Greiferfinger    86 aufweist und am ändern Ende eine   Ausneh-    mung 105 rechtwinklig zur Ausnehmung 104, die zur Aufnahme einer Kolbenstange 106 bestimmt ist. Die Stange 106 wird durch eine Klemmplatte 107 festgeklemmt, die am Block 101 mittels einer   Schrauben-    oder Bolzenanordnung 108 befestigt ist.



   Die   Greiferfinger    86 haben Endteile, welche  ber den Block liegen, und sie haben ebene Flächen 109, die dazu dienen, von kurzen Kolben 110 gestossen zu werden, welche durch Luft betÏtigt werden, welche zwischen gegenüberliegenden Flachen durch eine Íffnung 111 eintritt, welche mit einer Luftzufuhroffnung 112 in der Stange 106   zusammentrifft    (siehe Fig. 2).



   In Fig. 3 ist angedeutet, dass die Ausnehmung 104 schrÏge   Wandungen 113 hat,    welche einen Spielraum f r die Bewegung der Greiferfinger darstellen. Im weiteren hat diese Wandung einen   Querdurchgang    114 zur Aufnahme einer Feder 115, die mit beiden Fingern gekuppelt ist, um die Finger oder deren FlÏchen 109   beständig    in Berührung mit den äussern abgerundeten Enden der Kolben 110 zu halten.

   Man sieht daher, da¯, wenn komprimierte Luft zwi  schen    die Kolben gegeben wird, die Greiferfinger 86 sich fest an das Band anlegen, und wenn diese   Luft wi : eder abgelassen    wird, die Feder 115 die Greiferfinger wieder lost, damit sie sich in bezug auf    f    das Band bewegen können, während das Band 85 in der Zwischenzeit   weitergeför-    dert wird.



   Drehbar am Rahmen, mittels gegenüber liegenden Achszapfen 116 gelagert, ist ein
Zylinder 117, in welchen sich ein Kolben
118 befindet, der am untem Ende der
Stange 106 befestigt ist (siehe Fig. 2). Der
Kolben wird durch eine Feder 119 in ge    hobener    Lage gehalten und er wird   ent-    gegen der Wirkung dieser Feder durch komprimierte Luft, die bei der Öffnung
120 und dem Durchlass 122 oben am   Zylin-    der durch ein flexibles Rohr 121   eintriçt     (siehe Fig.   1),      hinuntergedrüokt. Dieser   
Kolben 118 bewirkt die Förderung des
Bandes 85, um neue Abschnitte davon in die Stellung zur Aufnahme der   nächst-    folgenden Gruppe von   Gussstücken    zu bringen.



   Am obern Ende des Zylinders ange ordnet und die Stange 106 umgebend ist eine Saheibe 123 vorgesehen, an welche der Block 101 bei seiner Bewegung nach unten anschlägt. Am untern Ende des Zylinders befindet sich eine AbschluBkappe 124 mit einem Luftloch 125, damit die Luft vom untern Ende des Zylinders entweichen kann ; anderseits bildet diese   Nappe    einen
Sitz für das eine Ende der Feder 119.



   Dank der Befestigung des Zylinders an den Achszapfen 116 kann der gesamte   Greif-    und   Fördermecha, nismus verschwenkt    wer den, um die Formhälften vollständig freizulegen. Das obere Ende des Zylinders besitzt beidseitig vorstehende Lappen 126    (siehe Fig. 1), die    von einstellbaren Briden 127 gehalten werden. Wenn die Briden 127 gelost und von den Lappen 126   abgenom-      men werden, dann    kann die Einheit nach vorn verschwenkt werden. Die Briden haben Längsöffnungen 128, in welchen Klemmbolzen 129 wirksam sind.



   In Fig. 2 ist eines von zwei Gleitstiicken 69 gezeigt ; dieses   Stack hat seitlich vor-    stehende Keile 130, die in   Eeilbahnen    131 laufen, so dass jedes Stück, das eine Form    halite    und ihren Anhieb tragt, von Hand mittels eines Handhebels, von denen einer bei 132 links in Fig.   1    gezeigt ist, bewegt werden kann. Diese Bewegung dient dazu, einen grossen Abstand der Formhälften zu erzeugen, wenn dies wünschenswert sein sollte. Jeder Hebel 132 sitzt auf einer
Welle 133 (siehe rechts in Fig.   1),    wobei die Welle   133    einen exzentrischen Zapfen
134 besitzt, der in einem verlängerten
Schlitz im Teil 69 wirksam ist, so dass eine Drehung des   Lebels    den Teil 69 nach innen oder nach aussen bewegt.



   Die Wandungsteile 135, in welchen die   Seilbahnen gebildet sind,    werden durch Zapfen 136 gehalten, die sich in verlängerten Öffnungen   137    bewegen (siehe rechts in Fig.   1),    um die Ein-und Auswärtsbewegungen des Teils 69 zu begrenzen.



   An der Welle 38 im Gehäuse 37 sind zwei Nocken 138 und   139    angebracht, welche das Ventil 140 betätigen, das die Luftzufuhr durch die Leitung 141 steuert, wodurch das Ausspritzen von Giessmaterial durch die Düse 83, die in Fig. 2 teilweise dargestellt ist,   beherrschb wird. An der    Kette 43 (siehe Fig.   la)    sind AnschlÏge 142 angebracht, welche den Hebel 143 betätigen und so die Tätigkeit des Ventils 140 regeln. Wenn die Anschläge 142 den Hebel 143 betätigen, wird die   Ausstossung    von   GieBmaterial    verhindert.

   Die Lange    e    der Kette bestimmt die   Streifenlänge.    Der Vorschub des Kettenrades 42 ist derart, dass jedes Kettenglied einen Giesszwischenraum ausmacht und jeder Anschlag 142 einem Abschnitt entspricht, der nicht mit   Reissverschlussgliedernversehen    wird. Soll mit der Machine eine andere Bandlänge erzeugt werden, wird eine andere Kette 43 eingesetzt.



   In Fig. 10 ist schematisch eine andere Machine gezeigt, bei welcher die Formhälften winkelförmig zueinander bewegt werden, wobei der Winkel demjenigen des   V-förmigen    Querschnittes der Gussstücke entspricht. Bei dieser Machine bleiben die   Gussstücke    unbeweglich stehen, wenn sich die   Formhälften trennen. Bei 144 sind die Form-      halften    gezeigt, welche an den winkelförmig angeordneten Stangen 145 sitzen. Bei   146    sind die Zylinder gezeigt. Bei 147 ist der    Bandgreif Fördermechanismus sicht-    bar, der gleich ist wie der in den Fig.   1,    2 und 3 gezeigte Mechanismus.

   Bei 148 sind die Handhebel zur Betätigung von Hand der Zylinder 146 und der Stangen 145 beim weiten   Offnen    der Formhälften gezeigt.



   Im übrigen ist die Machine von   der-    selben Bauart, wie die in den andern Figuren gezeigte.



   Die Arbeitsweise der in der Zeichnung dargestellten Machine ist wie folgt :
WÏhrend die Greifer 86 das Band halten, werden die Formhalften zuerst durch   Wiederdruckluft, die in    die Kammern 79 der Zylinder 21, 21a einströmen gelassen wird, indem der Durchgang 51 die Íffnungen 46 und 47 miteinander verbindet, gegeneinander bewegt.



   Wenn die Formhälften ihre normale Lage zueinander angenommen haben, dann   werden die Durehtrittsöffnungen    91 der Endanschläge 59 von den Kolben 87 geschlossen,
Wenn sich der Steuerkolben weiterdreht, dann gelangen die Durchgänge zur Deckung mit der Öffnung   50 und    es gelangt Hochdruckluft in die Kammern 79, wodurch die Formhälften fest aufeinandergepresst werden und das Band 85 zwischen sich einklemmen. In diesem Moment gelangt Luft durch die Leitung 141 in den Gie¯gutbehÏlter der Machine, und es wird GieBmaterial aus der D se 83 in die   Formhohl-       räume eingespritzt.

   Daraufhin wird der    Durchtritt 54 in Übereinstimmung mit der Öffnung 50 gebracht und die Luft aus den Kammern 79 abgelassen, und gleichzeitig wird die Feder 77 die Kolben 71 nach au¯en dr cken und wird so die Formhälften voneinander trennen.   Gleiahzeitig    wird die Luft   a, us der Öffnung    58 infolge ¯berein  stimmung mit dem Durchlass    60 abgelassen, wie es in Fig. 8 ersichtlich ist.



   Wenn die   Formhäliten offen sind, wird.   



  Druckluft vom Durchlass 62 des   Steuer-      zylinders her zu den Offnungen    112 und 120 gefördert, da die Öffnung 63 da. mit übereinstimmt, wie es beispielsweise in Fig. 9 dargestellt ist. Diese Luftzufuhr hÏlt die Greifer in festem Kontakt mit dem Band und bewegt den Kolben 118 nach unten, wodurch das Band mit den daran befindlichen Gu¯st cken 84 abwÏrts bewegt wird, um den nÏchsten Abschnitt des Bandes in die Stellung zur Aufnahme der nächsten GuBgruppe zu bringen. Diese Abwärtsbewegung dauert bis zum Anschlag an die Scheibe 123.

   Den Zylindern 21, 21a wird nun wiederum   Niederdruckluft    zugeführt, so   daB    die   Formhälften ge-    schlossen werden ; hierauf wird   Eochdruck-    luft einströmen gelassen, welche die Formhälften, in feste Verbindung miteinander bringt und das Band festklemmt. Aus den Greifern und aus dem Zylinder 117 wird die Luft abgelassen, wodurch die Greifer vom Band gelöst werden und die Feder 119 die Greifer dem Band entlang schiebt, um sie in die obere Stellung zu bringen, um das Band, nach dem Giessen der nächsten Gussstücke, wiederum nach unten zu fördern.



   Diese Arbeitsvorgänge setzen sich fort, bis ein vollständiger Rei¯verschlu¯abschnitt fertiggestellt ist, worauf die Anschläge 142 die   Luftzufuhr zum Giessgutbehälter wäh-    rend dreier Arbeitszyklen unterbrechen, während welchen alle übrigen Operationen ausgeführt werden, speziell in bezug auf den   Bandfördermechanismus.    Diese drei Operationen erzeugen den weiten Abstand des Bandes zwischen den mit Gu¯teilen versehenen Bandabschnitten. Die Grösse des Abstandes kann durch Veränderung der Anzahl der Anschläge 142 variiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spritzgu¯maschine mit pneumatischem Antrieb zur Herstellung von Verschlussgliedern für Reissverschlüsse an einem Tra. gband, mit einem Paar zu-und voneinander beweglichen kernlosen Giessformen und einem Greif- und F¯rdermechanismus z r Förderung des Tragbandes.
    in bezug auf die Formen, dadurch gekennzeichnet, da¯ jede Form über ein stoss dämpfendes Organ mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben gekuppelt ist und dass zwischen den ex Zylindern und der Druckluftquelle einerseits und einer Austrittsöffnung anderseits ein Drehkolben angeordnet ist, mit Öffnun- gen, welche bei einer Drehung des Kolbens zuerst Niederdruekluft und darnach Hochdruckluft in die Zylinder einlassen, um die Kolben und damit die Formen zu betätigen, und dass sie daraufhin die Verbindung zwi schen den Zylindern und der Austrittsöff- nung freigeben.
    UNTERANSPRUCEE : 1. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder längs der gleichen Geraden verstellbar sind.
    2. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Kolben ein stossdämpfender Ring angeordnet ist und da¯ jeder Kolben einen Bund aufweist, zwischen welchem und dem stossdämpfenden Ring eine Seheibe angeordnet ist.
    3. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch in einem Schlitz des Kolbens, zu dem sie gehören, laufende Hebel betätigbare Kol- benventile angeordnet sind, wobei jedes zwischen der Mochdruakluftquelle und einem zur BetÏtigung eines Schalters dienenden Balg angeordnet ist, wodurch bei der vollständig geschlossenen Stellung der Formhälften der Zutritt von Hoch druokluft zu den Bälgen verhindert und bei schlechtem Schliessen einer Form der Zutritt von Hochdruokluft zu ihrem Balg ermöglicht wird, um den Schalter zu be tätigen und die Machine anzuhalten.
    4. Spritzgu¯maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnett, dass die Zylinder und Kolben unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
    5. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch, bei welcher der Greifermechanismus ein Paar zu-und voneinander beweg- licher, zum Erfassen und Loslassen des Tragbandes dienender Greiferbacken aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar luftbetätigte Kolben die Backen anpresst, wenn diese das Tragband fassen.
    6. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Kolben eine vorstehende Welle aufweist und da¯ ein mit der Welle verbundenes Kettenrad eine Kette mit An schlägen brägt, welche einen Hebel betätigen, der ein Ventil steuert, das die Zufuhr der zum Einspritzen von Giessmaterial in die Formhohlräume erforderlichen Luft regelt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1583567B1 (de) * 1964-07-27 1971-11-25 Herbert Alberts Spritzgussvorrichtung zur Herstellung von an Tragbaendern befestigten Reissverschlussgliedern aus Kunststoff

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DE1583567B1 (de) * 1964-07-27 1971-11-25 Herbert Alberts Spritzgussvorrichtung zur Herstellung von an Tragbaendern befestigten Reissverschlussgliedern aus Kunststoff

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