DE426030C - Schmiedemaschine - Google Patents

Schmiedemaschine

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DE426030C
DE426030C DESCH67767D DESC067767D DE426030C DE 426030 C DE426030 C DE 426030C DE SCH67767 D DESCH67767 D DE SCH67767D DE SC067767 D DESC067767 D DE SC067767D DE 426030 C DE426030 C DE 426030C
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DE
Germany
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lever
dies
toggle
machine according
gripping
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Expired
Application number
DESCH67767D
Other languages
English (en)
Inventor
Neal Trimble Mckee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmiedemaschine. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igii die Priorität Grund der Anmeldung in England vom ig. Mai 1922 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine insbesondere zur Herstellung der Umkehrenden von ü berhitzerelementen bestimmte Schmiedemaschine-, die mit Greif- und Formgesenken und einem mit letzterem zusammenwirkenden hin und her gehenden Schmiedestempel versehen ist. Gemäß der Erfindung werden die Greif-und Formgesenke sowie der Schmiedestempel durch Kniehebel beeinflußt, die ihrerseits durch einen mittels eines nachgiebigen Mittels, z. B. Druckluft, angetriebenen Kolben ihren Antrieb erhalten, der bei jedem vollständigen Durchdrücken des Kniehebels einen einfachen Hub ausführt.
  • Der vorstehend gekennzeichnete Antrieb für Schmiedemaschinen zur Herstellung der Umkehrenden von Überhitzerelementen bietet eine Anzahl erheblicher Vorteile, die zum Teil mit der Verwendung eines nachgiebigen Mittels, z. B. Druckluft, zusammenhängen, dessen Verwendung zum Antrieb des Kolbens für Kniehebelpressen bekannt ist und die Möglichkeit ergibt, den Schmiedevorgang mit größerer Geschwindigkeit auszuführen, als dieses bei Verwendung einer Flüssigkeit. z. B. Druckwasser, möglich wäre. Die schnellere Durchführung des Schmiedevorganges hat aber zur Folge, daß eine übermäßige Erhitzung der Werkzeuge durch die Abkürzung der Berührungszeit derselben mit dem Werkstück vermieden und dadurch die Lebensdauer dieser Werkzeuge erhöht wird. Andererseits wird die Abkühlung der miteinander zu verbindenden Werkstückteile während des Schmiedevorganges verringert und die Bildung von schlechten Verbindungsstücken vermieden.
  • Der --#,iitriel) gemäß der Erfindung bringt nun den besonderen Vorteil mit sich, daß die Bewegung der Werkzeuge, insbesondere gegen das Ende des Arbeitshubes hin, gleichmäßiger erfolgt, als es z. B. bei einem bekannten Antrieb der Kniehebel durch einen Kurbeltrieb der Fall ist. Denn die Anordnung ist gemäß der Erfindung so getroffen, daß der Druckluftkolben seine größte Geschwindigkeit entwickelt, wenn der Kniehebel seine kleinste Geschwindigkeit haben würde, nämlich beim Erreichen seiner Strecklage. Im anderen Falle, wenn nämlich Kniehebel und Antriebkolben wie bei einer bekannten Anordnung so zueinander gestellt werden, daß das Durchgehen des Kniehebels durch seine Strecklage mit dem Hubende des Kolbens zusammenfällt, würde eine Verzögerung der Bewegung des Kniehebels und Kolbens zu der gleichen Zeit gegen Ende des Arbeitshubes des Werkzeuges eintreten. Wenn aber die Werkzeuge bei der Schmiedemaschine im vorliegenden Fall während ihrer Bewegung einen gleichmäßigen Widerstand zu überwinden haben, so ist die Erreichung einer möglichst gleichmäßigen Bewegung anzustreben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird für die Greifgesenke und Formgesenke ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen, der diese Gesenke gleichzeitig schließt. Dieser Antrieb kann in der Weise ausgeführt werden, daß die eine Hälfte der Greifgesenke und der Fornigesenke mit schwingbaren Hebeln verbunden wird, die durch ein an ihnen angelenktes Querstück verbunden sind, an dem etwa in der Mitte der eine Arm des Kniehebels für die Gesenke mittels eines Kugelgelenkes o. dgl. angreift. Zwecks Regelung des wirksamen Hubes der Kniehebel kann der eine Arm derselben auf einer drehbaren und exzentrisch gestalteten Welle gelagert sein.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung dar. Die Maschine soll zwei Rohrstränge (Abb. i ) entsprechend dem Verfahren nach Patent 295993 an einem Ende zusammenschweißen (Abb.2). Abb. 3 stellt eine Gesamtansicht der Maschine dar. Abb. 4. ist ein Schnitt nach Linie ,1-4 der Abb. 5. Abb. 5 zeigt die Maschine in Aufsicht. Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5. Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 5, und Abb. 8 zeigt eine Einzelheit zu Abb. ;.
  • An einem Ende der Maschine ist ein Paar von Greifgesenken 9, 1o (Abb. 5 und 7) vorgesehen, von denen die Gesenkhälfte io im Bett i i der Maschine feststehend angeordnet ist, während die Gesenkhälfte 9 von einem um die Welle 13 schwingenden Hebel 12 durch einen Bolzen 1,1 gehalten wird. Um eine geringe Schwingung des Gesenkteiles 9 an dem Hebel 12 zu ermöglichen, ist zwischen diesem Gesenkteil und der Widerlagerfläche 15 an dem Hebel 12 durch einen Stift 16 ein Spielraum gelassen und in einer Bohrung des Hebels 12 eine Feder 1 ^ untergebracht, welche gegen den Kopf des Bolzens 14 anstößt.
  • In einer geeigneten Entfernung von der Greifvorrichtung befindet sich ein Paar von Formgesenken 18. i 9 (Abb. :1 bis 6), von denen der Gesenkteil 18 an einem Hebel 2o angebracht ist, der um die Welle 13 schwingt, während die Gesenkhälfte i 9 unbeweglich am Bett i i der Maschine gelagert ist. Die Befestigung der Gesenke 18 und i9 an dem Hebel 2o und dem Bett i i erfolgt durch Bügel 21 und 22, Bolzen 23 und Stellschrauben 2q.
  • Um die Hebel 12 und 20 in Schwingung zu versetzen und dadurch die Gesenke zu schließen, ist ein an dem Maschinengestell befestigter Druckluftzylinder 25 (Abb. 5 und 6 vorgesehen. Der Kolben 26 dieses Druckluftzylinders wirkt durch eine Druckstange 27 auf den Kniehebel 28, 29, mit dem die Druckstange 27 durch einen Zapfen 3o gelenkig verbunden ist. Die Hebelarme 28 schwingen um eine Welle 31, die von seitlich am Maschinengestell vorstehenden Armen 32 gehalten wird. Der Hebelarm 29 greift mit seinem kugeligen Ende 33 in eine entsprechende Vertiefung eines Querhebels 3:1, dessen End°n in Ausnehmungen 35 der die Gesenke haltenden Hebel 12 und 2o liegen. Die Vertiefung dieses Querhebels kann in der Mitte desselben angeordnet sein. Die Hebel 12 und 20 sind mit dem Querhebel 3.1 durch Zapfen 36 gelenkig verbunden. Die Druckstange 27 ist an ihrem unteren Ende mit einer Kugelfläche 37 versehen, die in einer entsprechenden Aushöhlung des Kolbens 26 sitzt, wodurch die Bewegung des Zapfens 30 auf einer Kurvenbahn ermöglicht wird. Das obere Ende der Stange 27 ist gegabelt, und zwischen den beiden Schenkeln der Gabel liegt ein Zapfen 38, der von einem Querstück 39 an dem Kolben 26 gehalten wird (Abb. 3 bis 6).
  • Die Hebelarme 28 sind auf einem exzentrischen Teil der Welle 31 angebracht, die mit einem Vierkant versehen ist und dadurch zwecks Einstellung der Kniehebel 28,29 gedreht werden kann. Die Sicherung der Welle in der jeweils eingestellten Lage erfolgt durch ein Gesperre, das aus einer auf der Welle 31 befestigten gezahnten Scheibe 4.o und einem damit zusammenwirkenden, an dem Maschinengestell angebrachten Schraubstift 4 1 besteht (Abb. 5 und 6).
  • Befinden sich die Gesenke in der geschlossenen Stellung (Abb. 6 und 7), so werden die Formgesenke zwangläufig durch einen um einen Zapfen .43 schwingenden Sperrhebel 42 zusammengehalten, der sich b;im Schließen der Gesenke unter der Einwirkung der Feder ¢¢ selbsttätig in die Sperrstellung bewegt. Das eine Ende der Feder .44. ist mit einem Stift .16 am Maschinengestell und das andere Ende mit einem Hebel 4.7 verbunden, der mit einem Fußtritt 49 versehen und bei ¢8 schwingbar gelagert ist. Der Fußtritthebel 4.7 ist mit dem Sperrhebel 4.2 durch eine Stange 5o verbunden (Abb. 3, 5 und 6). Nach dem Schmieden wird der Sperrhebel ¢2 durch einen Druck auf den Fußtritt 4.9 aus der Sperrstellung gebracht.
  • Die die Gesenke haltenden Hebel 12 und 2o ragen durch in dem Bett der Maschine vorgesehene Schlitze und werden durch ein zwischen beiden Hebeln befindliches Stück 52, eine Seitenplatte 5 ; und das Führungsglied 104 geführt (Abb. 4. bis 6). Die Teile 53 und 104 sind -an dem Maschinengestell starr befestigt, während das Zwischenstück 52 durch einen Schraubenbolzen 54 und eine Feder 55 (Abb. 6) lose in Stellung gehalten wird. Die Teile 52 und 53 sind mit Ausschnitten versehen und das Maschinengestell besitzt ebenfalls einen Ausschnitt 56, um das Einführen des Werkstückes in die Maschine zu ermöglichen.
  • In Richtung der Achse der Gesenke liegt der Schmiedestempel 57, der einen Teil 58 zum Aufschlitzen der Rohre und eine Schmiedeschulter 59 besitzt. Der Stempel ruht in einem verstellbaren Halter 6o, der durch einen Kolben 61 ( Abb. 4, 5 und-,) gehalten wird. Der letztere ist in dem Zylinder 62 hin und her beweglich angeordnet und wird an einer Drehung durch die flache Fläche 63 am Kolben gehindert, die mit einem Futter 63a in Berührung steht, das durch die Deckplatte 64 am Ort gehalten wird.
  • Der Halter 6 ist seitlich in den Kolben 61 eingeschoben und wird hierin durch einen Bolzen 65 gehalten, wobei die Bohrung für den Kolben in dem Halter 6o größer ist als der Bolzen, so daß eine seitliche Bewegung des Halters mit Bezug auf den Kolben möglich ist. Der Stempel 57 ist in dem Halter 6o in gleicher Weise durch einen Bolzen 66 befestigt, und zwar derart, daß eine vertikale Verstellung des Stempels mit Bezug auf den Halter erfolgen kann.
  • Die hin und her gehende Bewegung des Kolbens 61 wird durch einen Kniehebel 67, 68 bewirkt, dessen Hebelarm 67 bei 69 an den Kolben 61 angeschlossen ist, während der andere Hebelarm 68 bei 7o an ein Lagerauge 7 i angelenkt ist, das durch Bolzen 72 am hinteren Ende der Maschine befestigt ist. Durch Verstellung der Lageraugen 71, an denen der Hebel 68 angelenkt ist, läßt sich der Hub des Stempels 57 in der Längsrichtung regeln. Dieses kann etwa in der Weise geschehen, daß man geeignete Paßstücke 8o zwischen den Augen 71 und dem aufwärts gerichteten Flansch 81 des Maschinengestelles einsetzt (Abb. ¢).
  • Der Kniehebel 67, 68 (Abb. 3) wird durch einen doppelt wirkenden Druckluftzylinder --3 betätigt, dessen Kolbenstange 7,4 durch einen Lenker 75 an den Gelenkzapfen des Kniehebels 67, 68 angeschlossen ist. Der Zylinder 73 ist an dem Gehäuse 7 6 durch Bolzen 7 7 befestigt, während das Gehäuse 76 an dem Gestellarm 7 8 durch Zapfen 7 9 schwingbar gelagert ist. Der Kniehebel 67, 68 kann aus der in Abb.3 gezeichneten Lage über die Totpunktlage in die in Abb., gezeichnete Stellung bewegt werden, wobei also durch einen einzigen Kolbenhub der Stempel 57 seinen Arbeitshub und seinen Rückwärts- bzw. Leergangshub ausführt.
  • Die Zufuhr der Druckluft zu dem Zylinder 25 erfolgt von einem Rohre 8 ia (Abb. 3) aus durch eine Leitung 82 und eine Leitung 85. Zwischen die Leitungen 82 und 85 sind Ventile 8; und 84 eingeschaltet, die durch den Handhebel 86 und Lenker 8-,, 88 betätigt werden. Hierbei ist die Verbindung der Ventil` so getroffen, daß das Ventil 8- , ein allmähliches Schließen der Gesenke ermöglicht, bevor der volle Druck in dem Zylinder 25 über das Ventil 84. wirken kann.
  • Durch von der Leitung 82 abzweigende Rohre 89, go wird die Druckluft über Ventile 91,92 und Rohrleitungen 95 in den Zylinder 73 gelassen, um den Arbeitshub und den Rückwärtshub des Schmiedestempels 57 zu bewirken. Die @-entile gi, 92 werden durch den Fußtritthebel 93 und den Lenker 94 betätigt. Um den Kolben 7.4 des Zylinders 73 wieder zurückzuführen, läßt man Druckluft in den unteren Teil des Zylinders 73, und zwar durch eine von der Leitung 8ä abzweigende Leitung 97 über ein Ventil 96 und eine Leitung 98. Das Ventil 96 wird durch einen Handhebel 99 und die Lenkerstange ioo betätigt.
  • Die beschriebene Maschine wirkt in folgender Weise: Nach dem Einsetzen der Rohre zwischen die Gesenke werden die Ventile 83 und 84. der Reihe nach durch Hebel 86 geöffnet, um das gleichzeitige Schließen der Greif- und Formgesenke 9, io und 18, ig zu bewirken. Der Hebel 4.2 sperrt unter der Einwirkung der Feder 44 die Formgesenke 18, ig in der Schließstellung. Alsdann wird Druckluft in den Zylinder 73 eingelassen, indem man den Fußtritthebe193 entgegen der Wirkung der Feder ioi betätigt, iun die Ventile 91, 92 zu öffnen. Bei der Bewegung des Druckluftkolbens in der einen Richtung bewegt sich der Stempel 57 in das Werkstück und aus demselben heraus. Läßt man den Fußtritthebel 93 los, so führt die Feder i o i die Ventile 91, 9 2 in die Auslaßstellung. zurück. Der Sperrhebel ¢2 wird dann durch Druck auf den Fußtritt 49 zurückgezogen. Bei der Bewegung des Hebels 86 in die Auslaßstellung kann die Luft aus dem Zylinder 25 austreten, so daß sich die Greif- und Formgesenke 9, i o und 18, i g öffnen, indem die Hebel 12 und 2o unter ihrem eigenen Gewicht zurückfallen. Der Fußtritt ¢9 wird dann losgelassen, so daß der Sperrhebel 42 auf dem oberen Ende des Hebels 2o aufliegt.
  • Alsdann wird mittels des Hebels 99 über das Ventil 96 Druckluft in den unteren Teil des Zylinders ; 3 eingelassen, um den Kniehebel 67, 68 in die obere Stellung zurückzuführen, worauf der Hebel-99 wieder zurückbewegt wird, um das Ventil 96 in die Auslaßstellung zu bringen. Diese Vorgänge wiederholen sich dann regelmäßig.
  • Um am Ende des Abwärtshubes des Druckkolbens ; q. eine Bremswirkung auszuüben, ist eine Gummischeibe io2 (Abb. 8) vorgesehen. Außerdem kann der Auslaß des Ventils 96 bis zu einem gewissen Grade gedrosselt werden.
  • Das Gestell der Maschine ist an dem Ende, an welchem die Rohre eingeführt werden, ausgeschnitten oder so gestaltet, daß seine Breite möglichst verringert ist, um die Handhabung der eine Mehrzahl von Umkehrstellen enthaltenden überbitzerelemente zu erleichtern, und zwar derart, daß die Teile, welche nicht bearbeitet werden sollen, nicht beschädigt werden können. Zu dem gleichen Zweck sind die Gesenke an dem obersten Teile der Maschine angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiedemaschine, insbesondere zur Herstellung der Umkehrenden von überhitzerelementen, mit Greif- und Formgesenken und einem mit letzteren zusammenwirkenden hin und her gehenden Schmiedestempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenke (9, io und 18, ig) und der Schmiedestempel (57) durch Kniehebel (28, 29 bzw. 67, 68) beeinflußt werden, die ihrerseits durch einen mittels eines nachgiebigen Mittels, z. B. Druckluft, angetriebenen Kolben ihren Antrieb erhalten, der bei jedem vollständigen Durchdrücken des Kniehebels einen einfachen Hub macht. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Greifgesenke (9, i o) und die Formgesenke (18, i g) ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, der diese Gesenke gleichzeitig schließt. 3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte der Greifgesenke (9, io) und der Forrngesenke (18, 19) mit schwingbaren Hebeln (i-- bzw. 2o) verbunden ist, die durch ein an ihnen angelenktes Querstück (3q.) verbunden sind, an dem etwa in der Mitte der eine Arm (29) des Kniehebels (28,29) mittels eines Kugelgelenkes (33) o. dgl. angreift. q.. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (28) des Kniehebels (28, 29) auf einer Welle (31) gelagert ist, die exzentrisch gestaltet und drehbar ist, derart, daß durch Drehung dieser Welle in dem einen oder andern Sinne eine Verlängerung oder Verkürzung des wirksamen Hubes des Kniehebels ermöglicht wird. 5. Maschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung der Formgesenke (i8,ig) in der geschlossenen Stellung ein Hebel (¢2) dient, der an einen Hand- oder Fußhebel (q.7) angelenkt ist und unter Einfluß einer Feder (.1¢) steht, die nach Freigabe des Hand-oder Fußhebels den Sperrhebel in die Sperrstellung bewegt.
DESCH67767D 1922-05-19 1923-05-18 Schmiedemaschine Expired DE426030C (de)

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