DE1527437A1 - Vibrations-Richtmaschine - Google Patents

Vibrations-Richtmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrations-Richtmaschine zum Richten von länglichen Werkstücken.
Das Hauptziel der Erfindung ist eine Richtmaschine, die sich besonders zur Aufnahme verhältnismäßig kleiner länglicher Werkstücke eignet und Mittel enthält, die ein Werkstück in einer zu ihm feststehenden Ebene in Schwingungen versetzen, um die Werkstückabschnitte in Längsrichtung im wesentlichen zueinander auszurichten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Maschine, die ein kleines Werkstück aufnehmen und in mindestens zwei seiner Ebenen ausrichten kann, indem das Werkstück in durch seine Längsachse verlaufenden Ebenen so in Schwingungen versetzt wird, daß sein Richten ohne wesentliche Längsbewegung des
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Werkstücks durchgeführt wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in Fig. 1 bis 6 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Richtmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Darstellung der Gesamtanordnung der Werkstückhalter,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2 - 2 in Fig. 1, der die erste Werkstückhaltergruppe darstellt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3 - 3 in Fig. 1 einen Werkstückhalter, der die zweite Werkstückhaltergruppe darstellt,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Werkstückhalter nach Fig. unter Veranschaulichung eines in den Werkstückhaltern wellig gebogenen Werkstücks bei gestrichelt dargestellter Lage des Werkstücks in einer anderen Phase des Arbätszyklus,
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Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 in Fig. 1 unter Veranschaulichung der Mittel zum Bewegen der Werkstückhalter sowie der Mittel zum einstellbaren Steuern der Werkstückhalterbewegung und
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene, im wesentlichen durch die Linie 6 - 6 in Fig. 5 angedeutete Teilseitenansicht des Mechanismus nach Fig. 5.
Die Richtmaschine nach der Erfindung enthält im wesentlichen mindestens drei Werkstückhalter, die an einer Längsachse in Reihe angeordnet sind und jeweils an aufeinanderfolgenden, in Längsrichtung voneinander getrennten Abschnitten eines mit seiner Mittellinie zu der Längsachse im wesentlichen ausgerichtet angeordneten länglichen Werkstücks angreifen können, um gemeinsam das Ausrichten in Längsrichtung sowie die relative Querverschiebung der Werkstückabschnitte zu bewirken. Die Werkstückhai- " ter grenzen vorzugsweise zwei Kanäle, d. h. einen ersten und einen zweiten Kanal, ab, die je ein mit seiner Mittellinie zu der Werkstückhalterachse im wesentlichen ausgerichtetes längliches Werkstück in Längsrichtung aufnehmen können. Der erste Kanal kann das Werkstück mit dem größeren Maß seines Querschnitts in im wesentlichen senkrechter Lage aufnehmen, während der zweite Kanal das Werkstück mit dem größeren Maß seines Querschnitts in im
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wesentlichen horizontaler Lage aufnehmen kann.
Diese Ausführung mit zwei Kanälen erleichtert das Eichten des Werkstücks in mindestens zwei Ebenen. Die Maschine enthält außerdem Antriebsmittel zum Verändern des Betrages der Querverschiebung der Werkstückabschnitte zwischen einer Stellung maximaler Verschiebung und einer Stellung, in der die einzelnen Werkstückabschnitte in Längsrichtung im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind. Ferner ist eine von Hand einstellbare Steuervorrichtung zum Vorwählen des maximalen Hubes der Werkstückhalterbewegung vorgesehen.
Beim Richtvorgang wird das Werkstück zunächst in einem Kanal gerade gehalten, wobei die Mittellinie des Werkstücks zur Längsachse der Werkstückhalterreihe im wesentlichen ausgerichtet ist. Darauf wird das Werkstück durch Querverschiebung seiner den sich bewegenden Werkstückhaltern zugeordneten Mittellinienabschnitte zu der einen und zu der entgegengesetzten Seite der Längsachse in Schwingungen versetzt, während das Ausmaß der Querverschiebung zwischen einer Stellung maximaler Mittellinienverschiebung des Werkstücks und einer Stellung verändert wird, in der die Werk- ' stückabschnitte in Längsrichtung zueinander.im wesentlichen ausgerichtet sind. Danach kann das Werkstück in den anderen Kanal
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eingeführt bzw. in ihm angeordnet und der Vorgang wiederholt werden, um im wesentlichen in Längsrichtung das Ausrichten der Werkstückabschnitte in4iner zweiten Ebene zu bewirken. Die abwechselnden Biegevorgänge bewirken, daß das Werkstück eine dauerhaft gerade Gestalt annimmt. Die Maschine nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders zum Richten von kleinen Werkstücken, ohne daß während des Richtvorgangs eine wesentliche Längsbewegung des Werkstücks stattfindet. Sie ist jedoch nicht unbedingt auf eine solche Anwendung beschränkt und kann auch zur Aufnahme von länglichen Werkstücken zu ihrem axialen Durchlauf durch die Maschine eingerichtet werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Richtmaschine besitzt eine Vielzahl von allgemein mit 10 bezeichneten Werkstückhaltern. Die Werkstückhalter 10 sind an einer in bezug auf ein Maschinengestell 14 feststehenden Längsachse 12 in einer Längsreihe angeordnet.
Es sei bemerkt, daß die Vielzahl von allgemein mit 10 bezeichneten Werkstückhaltern aus zwei Gruppen von Werkstückhaltern besteht, die an der vorerwähnten Längsachse 12 abwechselnd in Längsreihen angeordnet sind. Die erste Werkstückhaltergruppe
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umfaßt vier gleiche mit 16 bezeichnete Werkstückhalter, während die zweite Werkstückhaltergruppe vier gleiche, mit 18 bezeichnete Werkstückhalter umfaßt. Die Gesamtzahl der bei der Anwendung der Erfindung verwendeten Werkstückhalter ist beliebig, jedoch ist es klar, daß die Anzahl der verwendeten Werkstückhalter von der Länge des zu richtenden länglichen Werkstücks abhängig ist, und zwar insbesondere dann, wenn der Richtvorgang ohne wesentliche Längsbewegung des Werkstücks abläuft. Es sei bemerkt, daß bei der Anwendung der Erfindung mindestens drei Werkstückhalter zu verwenden sind.
Aus Fig. 2, in der ein Werkstückhalter 16 der ersten Werkstückhaltergruppe dargestellt ist, ist ersichtlich, daß dieser Werkstückhalter aus zwei in Querrichtung zueinander ausgerichtet angeordneten Teilen 20, 20 besteht, die in Querrichtung voneinander getrennte, einander gegenüberliegende radiale Innenflächen 22, bzw. 24, 24 aufweisen, die jeweils Abschnitte eines ersten Kanals 23 bzw. eines zweiten Kanals 25 abgrenzen. Jeder dieser beiden Kanäle kann einen ihm zugeordneten Abschnitt eines länglichen Werkstücks aufnehmen. Jedes der Teile 20, 20 besitzt außerdem aneinander anstoßende Innenflächen 26, 26 und 27, 27, eine untere 'Fläche 28, 28 und eine in Längsrichtung verlaufende Absatzfläche 30, 30. Eine an dem Maschinengestell 14 befestigte, im wesentlichen H-förmige Preßplatte 32 grenzt eine untiefe recht-
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eckige Ausnehmung 34 mit einer ebenen Bodenfläche 36 ab, die zur Aufnahme der in Längsrichtung zueinander ausgerichteten Werkstückhalter in ihrer Oberseite im wesentlichen zentral angeordnet ist, und sie besitzt außerdem sich in Querrichtung erstreckende Endabschnitte 38, 38 zur Aufnahme von zwei Hebelachsen oder -zapfen 40, 40. Auf diesen Achsen sind zwei nachstehend noch näher zu beschreibende Preßhebel 42, 42 schwenkbar gelagert. In Längsrichtung, parallel zu den in Querrichtung voneinander getrennten Seitenflächen der Ausnehmung 34, sind zwei längliche Einlege- oder Futterstäbe 44, 44 aus gehärtetem Werkzeugstahl angeordnet. Die Absatzflächen 30, 30 der Teile 20, 20 kommen mit den Einlege-.oder Futterstäben 44, 44 in Anschlag, so daß sie dazu dienen, die erste Werkstückhaltergruppe gegen Querverschiebung in der Ausnehmung 34 zu sichern. Hier sei bemerkt, daß die Preßhebel 42, 42 gegen die Werkstückhalter der ersten Gruppe nicht anliegen.
Jeder der in Fig. 3 im einzelnen dargestellten Werkstückhalter 18, 18 der zweiten Gruppe besteht aus zwei in Querrichtung zueinander ausgerichteten Teilen 46, 46, die in Querrichtung voneinander getrennte, einander gegenüberliegende radiale Innenflächen 22, 22 bzw. 24, 24 aufweisen, die teils einen ersten Kanal 23 bzv. teils einen zweiten Kanal 25 abgrenzen, wobei jeder dieser
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Kanäle sowohl in seiner Ausbildung als auch in seiner Aufgabe mit einem entsprechenden, durch die erste Werkstückhaltergruppe abgegrenzten Kanal übereinstimmt. Jedes der Teile 46, 46 weist ferner aneinander anstoßende Innenflächen 48, 48 und 49» 49, eine untere Fläche 50, 50, eine in Längsrichtung verlaufende, nach außen und unten schräggestellte Außenfläche 52, 52 sowie eine in Längsrichtung verlaufende Absatzfläche 54, 54 auf. Zwei vertikal einstellbare Keile 56, 56 mit den schräggestellten Außenflächen 52, 52 zugeadneten und zu ihnen komplementären abgeschrägten Innenflächen 58, 58 sorgen für ein einstellbares Anliegen zwischen den Werkstückhaltern 18, 18 der zweiten Werkstückhaltergruppe und den Preßhebeln 42, 42 zum Erleichtern des Ausrichtens der beweglichen Werkstückhalter 18, 18 der zweiten Werkstückhaltergruppe nach den feststehenden Werkstückhaltern 16, 16 der ersten Werkstückhaltergruppe. Es sei bemerkt, daß bei Anordnung der Teile 46, 46 in der Ausnehmung 34 in der Weise, daß ihre Unterseiten 50, 50 gegen die ebene Fläche 36 verschiebbar anliegen, zwischen den Absatzflächen 54, 54 und den Einlegestäben 44, 44 ein Spielraum 60, 60 vorhanden ist. Es ist also •klar, daß die Werkstückhalter 18, 18 der zweiten Gruppe innerhalb durch die zum Abpuffern der Bewegung der Werkstückhalter dienenden Einlege- oder Futterstäbe 44, 44 aus gehärtetem Werk-r zeugstahl gebildeter Grenzen auf der ebenen Fläche 36 verschieb-
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bar sind. Zwei an der Preßplatte 32 unmittelbar oberhalb der Werkstückhalter angebrachte, in Querrichtung voneinander getrennte und in Längsrichtung zueinander ausgerichtete Niederhalteriegel 62, 62 sichern die Werkstückhalter gegen senkrechte Bewegung. Wie vorstehend erörtert, ist die Gesamtzahl der bei der Anwendung der Erfindung verwendeten Werkstückhalter beliebig, wobei, sofern weniger Werkstückhalter verwendet werden, ^ als die Gesamtzahl, die die Ausnehmung 34 aufnehmen kann, eine Vielzahl von Füllstäben 64, 64 verwendet wird, um den Raum in der Ausnehmung 34, der nicht durch Werkstückhalter eingenommen wird, auszufüllen, so daß die Werkstückhalter, wie in Fig. 1 gezeigt, in der Ausnehmung 34 gegen eine Verschiebung in Längsrichtung gesichert sind.
Fig. 4 zeigt ein in dem ersten Kanal 23 angeordnetes Werkstück 66. Die beweglichen Werkstückhalter 18, 18 sind in ihrer in bezug auf die feststehenden Werkstückhalter 16, 16 der ersten Werlstückhaltergruppe in Querrichtung am weitesten nach links verschobenen Lage dargestellt. Die Abschnitte des Werkstücks, gegen die die Werkstückhalter 18, 18 der zweiten Gruppe anliegen, sind in Querrichtung verschoben in der Weise, daß das Werkstück eine wellige Form annimmt. Der sich daraus ergebende Zustand ist am deutlichsten erkennbar, wenn man die Verschiebung der Mittellinie 68 des Werkstücks in bezug auf die ortsfeste Längsachse 12 betrachtet. Die Lage des
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Werkstücks bei Einnahme der in Querrichtung am weitesten nach rechts verschobenen Lage der beiden Werkstückhalter 18, 18 ist gestrichelt dargestellt. Es leuchtet also ein·, daß die hin- und hergehende Bewegung der beweglichen Werkstückhalter in bezug auf die feststehenden Werkstückhalter dem Werkstück eine Schwingbewegung vermitteln, indem seine Mittellinie zwischen einer Lage maximaler Querverstellung und einer Zwischenstellung bewegt wird, in der die Abschnitte der Mittellinie des Werkstücks in Längsrichtung zueinander im wesentlichen ausgerichtet sind. Zu Fig. 4 sei ferner bemerkt, daß der Umrißradius der Innenflächen 22, 22 kleiner ist als der durch den zugeordneten Abschnitt des Werkstücks in seiner maximal gewellten Lage eingenommene maximale radiale Knick, so daß die senkrecht angeordneten Kanten des Werkstückhalters die Werkstückfläche nicht berühren. Durch diese Anordnung wird die Gefahr einer Beschädigung der Werkstückfläche auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Die gleichzeitige hin- und hergehende Bewegung der Werkstückhalter 18, 18 in Querrichtung kann auf unterschiedliche Weise bewirkt werden. Bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird diese Querbewegung mit Hilfe eines in Fig. im einzelnen dargestellten kraftgetriebenen Hebelsystems bewirkt. Dieses Hebelsystem besteht im wesentlichen aus zwei He-
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bein 42, 42, die zu ihrer zueinander parallelen Schlingbewegung auf zwei ersten Achsen 72, 72 angeordnet sind, die zu der Werkstückhai te rachse 12 parallel und zu ihr feststehend so angebracht sind, daß sie wirkungsmäßig gegen die Werkstückhalter 18, 18 anliegen. Ein Hebel 74 ist so angeordnet, daß er um eine zu der Werkstückhalterachse 12 parallele zweite Achse 76 schwingen und sich in bezug auf die Längsachse 12 zur Übertragung von Energie auf μ die Hebel 42, 42 bewegen kann. Die Energie wird von dem Hebel 74 auf die Hebel 42, 42 an den Achsen 77, 77 übertragen, die zu der Werkstückhalterachse 12 parallel ausgerichtet und zu ihr beweglich sind. Als Antrieb für das Hebelsystem wird vorzugsweise eine kraftgetriebene Exzentervorrichtung 78 verwendet, die mit dem Hebel 74 zusammenwirkt, um die Drehbewegung der Exzenterwelle in dem Hebelsystem in eine Schwingbewegung umzuwandeln. Die Exzentervorrichtung 78 ist so angeordnet, daß sie um eine zu der Werkstückhalterachse (Längsachse) 12 parallele und zu ihr feststehende dritte Achse 80 umlaufen kann. Das vorerwähnte Antriebsmittel zum Verändern des Hubes der Werkstückhalterbewegung ist vorzugsweise ein magnetspulenbetätigter doppeltwirkender Luftmotor 82 mit einem sich hin- und herbewegenden Teil 84, das mit der den Hauptdrehpunkt des Hebelsystems bildenden beweglichen zweiten Achse 76 wirkungsmäßig verbunden ist, und einem an dem Maschinengestell befestigten feststehenden Teil 86. Es leuchtet
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ein, daß eine Bewegung der Achsen 76 und 77» 77 in bezug auf die feststehenden Achsen 80 und 72, 72 die übersetzung des Hebelsystems verändert, so daß süh das Ausmaß oder der Betrag der hin- und hergehenden Bewegung der Werkstückhalter 18, 18 verändert. Zu der Maschine gehört außerdem eine von Hand einstellbare Steuervorrichtung zum Vorwählen des maximalen Hubes ψ der Werkstückhalterbewegung, wobei diese Steuervorrichtung vorzugsweise ein in der Bewegungsbahn des hin- und hergehenden Teiles des Luftmotors 82 angeordneter einstellbarer Mikroschalter 87 ist zum Betätigen einer Magnetspule, die ihrerseits wiederum ein Luftventil zur Umsteuerung der Bewegungsdichtung des hin- und hergehenden Teiles 84 betätigt. Die vorerwähnten allgemein beschriebenen Betätigungsmechanismen sind nachstehend im einzelnen beschrieben.
Nach Fig. 5 und 6 sind an den Seitenteilen der Preßplatte 32 zwei sich von ihr aus senkrecht nach unten erstreckende, in Längsrichtung voneinander getrennt angeordnete Seitenplatten 88, 88 befestigt.. In jeder dieser Seitenplatten ist ein nach unten offener U-förmiger Ausschnitt 90 ausgebildet, über den Ausschnitten 90 sind an den Seitenplatten 88, 88 zwei in Längs-, richtung zueinander koaxiale Lagerbuchsen 92, 92 zur Lagerung der vorerwähnten Exzentervorrichtung 78 befestigt. In dem U*-för-
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migen Ausschnitt 90 sind zwei rechteckige Lagerblöcke 94, 94 mit genuteten, sich in Querrichtung erstreckenden Seitenabschnitten 96 angeordnet, die sich gegen die in Querrichtung verlaufenden Flächen des Ausschnitts 90 so anlegen können, daß sie sich darin geradlinig senkrecht verschieben lassen. Die Lagerblöcke 94, 94 weisen in Längsrichtung zueinander koaxiale Bohrungen 98, 98 auf, die die entgegengesetzten Endab- Λ schnitte einer im Preßsitz darin angeordneten zylindrischen Schubstange 100 aufnehmen können. Zwei Feststellschrauben 991 99 legen die Schubstange 100 in den Lagerblöcken 94, 94 fest. Die Schubstange 100 dient dem Hebel 74 als Drehpunkt, wobei auf ihr außerdem eine Schubgabel 101 angebracht ist, die das Hebelsystem mit der vorerwähnten, nachstehend noch näher zu beschreibenden Energieeinrichtung zum Verändern des Hubes der Werkstückhalterbewegung verbindet. Die Schubgabel 101 ist ein im wesentlichen T-förmiges Teil mit einem sich senkrecht nach * unten erstreckenden Abschnitt 105 und einem Qusrstück 107 sowie zwei auf die Oberseite des Querstücks 107 an seinen äußeren Endabschnitten aufgeschweißten, voneinander getrennten, in ihrer Mitte mit einer Öffnung versehenen, zueinander koaxialen zylindrischen Teilen 109, die beim Zusammenbau die Schubstange 100 aufnehmen. Der vorstehend allgemein beschriebene Hebel 74 ist im einzelnen eine Lagergabel mit einem einen nach oben offenen
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U-förmigen Ausschnitt 102 abgrenzenden länglichen, im wesentlichen senkrecht angeordneten Gabelteil, wobei er in seinem unteren Endabschnitt ferner eine in Längsrichtung ausgerichtete zentrale Bohrung aufweist, in der eine Buchse 111 zur Aufnahme der Schubstange 100 angeordnet ist. Die Lagergabel 74 ist mit der Schubstange 100 zwischen den zylindrischen Teife len 109, 109 zusammengefügt und somit zu ihrer Schwingbewegung auf der Schubstange 100 angeordnet, die vorstehend auch allgemein als die Achse 76 und als der Hauptdrehpunlct des Hebelsystems bezeichnet ist» An den oberen äußeren Kantenabschnitten der Lagergabel sind zwei in Querrichtung voneinander getrennte, in Längsrichtung axial ausgerichtete Drehgelenke 104, 104 drehbar gelagert. An den Drehgelenken 104, 104 sind zwei Lagerflächen 106, -106 angebracht zum Übertragen der Schwingbewegung der Lagergabel 74 auf die nachstehend noch näher zu beschreibenden Hebel 42, 42. Die gegabelten oberen Enden der Lagergabel 74 sind durch ein Distanzstück 108 miteinander verbunden.
Wie vorstehend erörtert, bestehen die im vorstehenden auch als Hebel bezeichneten Preßhebel 42, 42 aus zwei in Querrichtung voneinander getrennten länglichen Teilen mit einander gegenüberlie-■ genden Innenflächen. An den oberen Endabschnitten der Preßhebel sind radial ausgebildete, einander gegenüberliegende Innenflächen-
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abschnitte 110, 110 vorgesehen, die sich gegen die ihnen zugeordneten, an einem Werkstückhalter 18, 18 vorgesehenen Einstell-" keile 56, 56 anlegen können. In dem unteren Innenflächenabschnitt jedes der Preßhebel 42 ist eine in Längsrichtung verlaufende, teilweise von einem ebenen Flächenabschnitt 114 begrenzte Ausnehmung 112 vorgesehen, die eine ihr zugeordnete Lagerfläche 106 verschiebbar aufnehmen kann. Jeder der Hebel 42, 42 weist * an seinem unteren Ende ferner einen sich nach unten erstreckenden Zapfen 113 auf. Wie bereits vorstehend erörtert, sind die Preßhebel 42, 42 auf den Hebelachsen 40, 40 schwenkbar angebracht, die im Preßsitz in die Endabschnitte 38, 38 der Preßplatte 32 aufgenommen sind. Eine die Zapfen 113, 113 miteinander verbindende Zugfeder 115.preßt die unteren Endabschnitte der Hebel 42, 42 gegen die ihnen zugeordneten Lagerflächen 106, 106.
Gemäß der derzeitig bevorzugten Praxis erfolgt der Betrieb der vorstehend beschriebenen !Richtmaschine mit Hilfe einer kraftgetriebenen Exzentervorrichtung. Die allgemein mit 78 bezeichnete Exzentexvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem exzentrischen Lagerblock 116 und einer Exzenterwelle 118. Der exzentrische Lagerblock 116 ist ein länglicher Block mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der in Längsrichtung eine zentrale Bohrung 120 zur Aufnahme eines exzentrischen Abschnitts
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der Welle·118 sowie in seinen in Längsrichtung verlaufenden Seitenflächen ausgebildete senkrecht angeordnete Ausschnitte 122 aufweist, die in dem Ausschnitt 102 der Lagergabel 74
ist senkrecht verschiebbar sind. Die Exzenterwelle 118/"mTt ihren Endabschnitten in den Lagerbuchsen 92, 92 gelagert und weist zwischen ihren Enden einen im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden exzentrischen Abschnitt 124 auf, der koaxial durch die Bohrung 120 verläuft bzw. in ihr angeordnet ist. Mehrere in den Lagerbuchsen 92, 92 angeordnete Nadellager dienen zur Lagerung der Endabschnitte sowie des exzentrischen Abschnitts der Welle 118. Energiemittel für den Drehantrieb der Exzenterwelle 118 sind vorzugsweise in Form eines Antriebsmotors- 126 mit regelbarer Drehzahl vorgesehen,der auf dem Maschinengestell 14 angeordnet ist und mittels einer Gelenkkupplung 128 mit der Exzenterwelle gekuppelt ist,
" Beim Betrieb wirkt die Exzentervorrichtung 78 mit der Lagergabel
74 so zusammen, daß die Drehbewegung der Exzenterwelle 118 in eine Schwingbewegung der Lagergabel, d„ h„ des Hebels 74 umgewandelt wird, wobei diese Bewegung mit Hilfe der Lagerflächen 106, .106 so auf die Preßhebel 42, 42 übertragen wird, daß eine zueinander parallele Schwingung der Preßhebel entsteht. Die einstellbaren Keile 56, 56 wirken mit den radial ausgebildeten Flächenab-
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schnitten 110, 110 der Preßhebel 42, 42 so zusammen, daß die Schlingbewegung der Preßhebel in eine hin- und hergehende Bewegung umgewandelt wird. Die hin- und hergehende Bewegung wird auf die Werkstückhalter 18, 18 so übertragen, daß sie sich gleichlaufend bewegen.
Bei der vorliegenden bevorzugten Auäuhrungsform der Erfindung ist das Antriebsmittel zum Verändern des Hubes der Werkstückhalterbewegung vorzugsweise ein magnetspulenbetätigter doppelwirkender Luftzylinder 82, der aus einem auf dem Maschinengestell 14 angebrachten zylindrischen Teil 86 und einer beweglichen Kolbenstange 84 besteht, die so angeordnet ist, daß sie sich senkrecht auf-und niederbewegen läßt. Ein mit dem oberen Endabschnitt der Kolbenstange 84 verschraubtes und mittels einer Gegenmutter 132 in seiner Lage zu ihr festgelegtes Glied 130 bildet eine wirkungsmäßige Verbindung mit der Schubgabel 101, die an ihrem sich nach unten erstreckenden Abschnitt 105 mittels eines Zapfens 134 an dem Glied 133 befestigt ist. Somit wird die senkrechte Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Kolbenstange 84 auf den Drehpunkt 76 übertragen, indem die Schubgabel 101 bewirkt, daß sich die Lagergabel, d. h. der Hebel 74 im wesentlichen senkrecht aufwärts bzw. abwärts bewegt. Der U-förmige Ausschnitt 102 bewegt sich in bezug auf den exzentrischen Lager-
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block 116 senkrecht aufwärts, indem er sich auf ihm verschiebt. Die mit der Lagergabel 74 gelenkig verbundenen Lagerflächen 106, 106 bewegen sich ebenfalls senkrecht aufwärts, indem sie sich auf den an den Preßhebeln 42, 42 ausgebildeten Flächen 114, 114 verschieben- Es leuchtet ein, daß eine Bewegung der Achse 76 eine Relativbewegung zwischen den beweglichen Achsen 76 und 77, 77 und den feststehenden Achsen 80 und 72, 72 herbeiführt, die die Übersetzung des Hebelsystems verändert, die ihrerseits wiederum das Ausmaß oder den Hub der hin- und hergehenden Bewegung der Werkstückhalter 18, 18 verändert.
Wie vorstehend erörtert, gehört zu der vorstehend beschriebenen Maschine auch eine von Hand einstellbare Steuervorrichtung zum Vorwählen des maximalen Hubes der Werkstückhalterbewegung. Diese einstellbare Steuervorrichtung ist vorzugsweise ein Mikroschalter 87, der auf einer Konsole oder Stütze 136 angeordnet ist, die auf einem zu der Kolbenstange 84 parallel ausgerichteten Einstellstab 138 verschiebbar und mittels einer Flügelschraube 140 an ihm lösbar befestigt ist. Ein nach dem Mikroschalter 87 auf der Kolbenstange 84 ausgerichtet befestigter Auslösehebel 82 kommt bei der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange mit dem Mikroschalter in Berührung, so daß er betätigt wird. Der Mikroschal-'
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ter 87 ist elektrisch an ein magnetspulenbetätigtes Preßluftventil angeschlossen, das bei Betätigung des Mikroschalters die Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 84 anhält und die Bewegungsrichtung der Kolbenstange umsteuert. An dem Einstellstab 138 ist eine das Ausmaß der Werkstückhalterbewegung anzeigende Skala 144 vorgesehen, so daß sich das Höchstmaß der Werkstückhalterbewegung vorausbestimmen läßt, indem man die Halterung 136 für den Mikroschalter an dem Einstellstab 138 auf eine bestimmte Stellung einstellt.
Die Maschine arbeitet bei stetig laufendem Antriebsmotor 126 vorzugsweise im Leerlauf, wobei sich, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, die Kolbenstange 84 in ihrer untersten Stellung befindet. Somit vermittelt die Exzentervorrichtung 78 dem Hebelsystem stetig eine geringfügige Bevegung, jedoch sind die einstellbaren Keile 56, 56 an den äußeren Endabschnitten der beweglichen Werkstückhalter 18, 18 so eingestellt, daß diese Leerlaufbewegung nicht auf die Werkstückhalter übertragen wird. Vorzugsweise ist ein von dem Stromkreis des Antriebsmotors unabhängiger, von Hand betätigbarer Schalter zum Einschalten des Luftmotors 82 vorgesehen, so daß der Arbeitszyklus beginnt, indem bewirkt wird, daß sich der hin- und her- (auf- und ab-)-bewegbare Teil oder die Kolbenstange 84 mit dem ihm bzw. ihr zugeordneten Mechanis-,
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mus aufwärts bewegt. Sobald die Kolbenstange die vorgewählte, durch den einstellbaren Mikroschalter 87 bestimmte höchste Stelle ihres Aufvärtshubes erreicht, kommt der Auslösehebel 142 mit dem Mikroschalter 87 in Berührung, so daß die Bewegungsrichtung der Kolbenstange umgesteuert wird und die Kolbenstange in ihre unterste Stellung zurückkehrt und so den Arbeitszyklus beendet.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.
Patentansprüche ι
JBMo ~ 16 '981
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Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    Vibrations-Richtmaschine zum Sichten von länglichen Werkstücken mit mindestens drei an einer Längsachse in Reihe angeordneten Werkstückhaltern, die an aufeinanderfolgenden, in Längsrichtung voneinander getrennten Abschnitten eines mit seiner Mittellinie nach dieser Längsachse ausgerichtet angeordneten Werkstücks angreifen können, gekennzeichnet durch Mittel zum Bewegen mindestens eines der Werkstückhalter (18) in bezug auf einen anderen der Werkstückhalter (16) in Querrichtung zu der Längsachse (12), um das Werkstück (66) durch f Verschieben seiner Mittellinie (68) zu einer und zu der entgegengesetzten Seite der Längsachse (12) in Schwingung zu versetzen und durch Mittel zum Verändern des Hubes der Werkstückhai terbewegung zwischen einer Stellung mit maximaler Mittellinienverschiebung und einer Stellung, in der die Werkstückabschnitte während des Schwingens des Werkstücks (66) in Längsrichtung im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind.
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  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalter (16, 18) zwei in Längsrichtung nach der Längsachse (12) ausgerichtete Kanäle, d. h. einen ersten Kanal (23) und einen zweiten Kanal (25), abgrenzen, die je ein mit seiner Mittellinie (68) nach der Längsachse (12) im wesentlichen ausgerichtetes längliches Werkstück (66) in Längsrichtung aufnehmen können, wobei der erste Kanal (23) das Werkstück (66) mit dem größten Maß seines Querschnitts in im wesentlichen senkrechter Lage und der zweite Kanal (25) das Werkstück (66) mit dem größten Maß seines Querschnitts in im wesentlichen horizontaler Lage aufnehmen kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine von Hand einstellbare Steuervorrichtung zum Vorwählen des maximalen Hubes der Werkstückhalterbewegung besitzt.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen mindestens eines der Werkstückhalter (18, 18) einstellbar sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen mindestens eines der Werkstück-
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    halter (18, 18) aus einer Bxzentervorrichtung (78) und einem durch die Exzentervorrichtung betätigten Hebelsystem bestehen, ' das virkungsmäßig an den einen Werkstückhalter (18, 18) angeschlossen bzw. mit ihm verbunden ist.
  6. 6, Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verändern der Werkstückhalterbewegung aus einem % Antriebsmittel (82) bestehen, das wirkungsmäßig mit einem Drehpunkt (76) in dem Hebelsystem zum Verstellen des Drehpunktes in bezug auf die Exzentervorrichtung (78) verbunden ist.
  7. 7* Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen mindestens eines der Werkstückhalter (tfli 18) einen um eine zu der Längsachse (12) parallele und zu ihr feststehende erste Achse (40, 40) schwenkbar angeordneten Hebel (42) mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt, | von denen Her erste Endabschnitt mit dem beweglichen Werkstückhalter (18) verbunden ist, einen um eine zu der Längsachse (12) parallele und zu Ihr bewegliche zweite Achse (76) schwenkbar angeordneten Hebel (74) mit einem an den zweiten Endabschnitt des Hebels (42)
    ;:' angeschlossenen schwingenden Endabschnitt und eine um eine zu der Längsachse (12) parallele und in bezug auf sie feststehende dritte Achse (80) schwenkbare Exzentervorrichtung (78) besitzen, die
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    so angeordnet ist, daß sie zwischen der zweiten Achse (76) und dem schwingenden Endabschnitt (113) an dem Hebel (42) angreift bzw. auf ihn einwirkt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verändern des Hubes der Werkstüclchalterbewegung
    ^ einen Motor (82) mit einem feststehenden Teil (86) und einem
    sich auf- und ab-bewegenden Teil (84) enthalten, wobei das feststehende Teil (86) in einer zu der Längsachse (12) feststehenden Lage angebracht ist, während das sich auf- und abbewegende Teil (84) wirkungsmäßig an der zweiten Achse (76) .befestigt ist, um sie in zu der Längsachse (12) paralleler L-age zu bewegen.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand einstellbare Steuervorrichtung einen einstellbar angebrachten Schalter (87) enthält, der durch das sich auf- und abbewegende Teil (84) zum Umsteuern der Bewegungsrichtung des sich auf- und abbewegenden Teiles (84) betätigt wird.
    .10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand einstellbare Steuervorrichtung einen von Hand betätigbaren Schalter zum Einsdaalten des Motors enthält.
    JB/Mo - 16 981 909818/0709
DE1527437A 1964-12-21 1965-08-03 Vibrationsrichtmaschine für stabförmige Werkstücke Expired DE1527437C3 (de)

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DE1527437B2 DE1527437B2 (de) 1973-11-15
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