CH249952A - Einrichtung zur Regelung der Klemmenspannung eines Stromverbrauchers. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Klemmenspannung eines Stromverbrauchers.

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CH249952A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
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    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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Description


  Einrichtung zur Regelung der Klemmenspannung eines     Stromverbrauchers.       Zur Regelung der     Klemmenspannung    eines       Stromverbrauchers    ist es bereits     bekannt,    eine       Entla.dun.gsrö:hre    mit Regelgitter in Reihe  mit diesem Stromverbraucher zu schalten und  den Spannungsabfall in dieser Röhre mittels  ihrer Gitterspannung zu     rebeln.    Die vorlie  gende Erfindung bezieht sieh auf eine Ein  richtung, bei der dieses Verfahren     angewen-          det    wird.

   Die in Reihe. mit dem Stromver  braucher geschaltete Entladungsröhre mit  Regelgitter wird nachstehend zum Unter  schied     gegenüber    andern noch zu     erwähnen-          den        Entladungsröhren,    welche die Einrich  tung enthält oder enthalten kann, als. Regel  röhre bezeichnet:.  



  Ein besonderer Fall der Regelung der       Klemmenspannung    eines Stromverbrauchers  mittels einer Regelröhre ist das Ein- und       .Irisschalten    des     Stromes,    also die Wahl zwi  schen zwei     Werten    der     Klemmenspannung,     bei. denen einer der Nullwert ist.

   Ein weite  rer, besonderer Fall, in dem eine solche Re  gelröhre Anwendung finden kann, ist das       Konstanihalten    -der Klemmenspannung eines       Stromverbrauohers    bei veränderlicher     Speise-          spa.nnung.    Es ist möglich, hierbei den gleich  bleibenden Wert der Klemmenspannung ein  stellbar zu machen.     Weiterhin    kann die       Klemmenspannung,    anstatt     konstant    zu sein,  eine beliebig wählbare, gegebenenfalls     perio-          clische        Funktion    der Zeit sein.  



  Die Erfindung schafft eine Lösung der  Schwierigkeit für den Fall, dass der Gitter-    kreis der Regelröhre hohe Spannung gegen  über den Steuermitteln aufweist, mittels wel  cher die     Gitterspannung    gesteuert wird (und  die meistens Erdpotential oder ungefähr die  ses Potential haben werden).  



  Gemäss einem früheren Vorschlag wird in  einem solchen Fall ein Transformator ver  wendet, dessen     Primärwicklung    an einen  Spannungsregler angeschlossen und von der       Sekundärwicklung    gegen hohe Spannung iso  liert ist. Diese Kopplung eignet sich nicht  gut zur Schnellregelung, falls die vom Trans  formator     gelieferte.Spannung    gleichgerichtet  und geglättet werden soll.  



       Gemäss    der Erfindung, die bezweckt,  unter allen Umständen eine sehr schnelle Re  gelung zu ermöglichen, ist mit den Steuer  mitteln eine Magnetspule     und    mit dem Git  terkreis der Regelröhre eine     Entladungsröhre     mit     Elektronenentladung    verbunden. Diese  zweite Entladungsröhre wird im nachfolgen  den als     Steuerröhre    bezeichnet. Die Elektro  nenbahnen dieser Steuerröhre werden vom  Magnetfeld der Magnetspule beeinflusst, und  ihre Stromstärke wird mittels dieses Feldes       g        o        eregelt.     



  Die Steuerung des elektrischen Stromes  in einer Entladungsröhre mittels     eines    Ma  gnetfeldes ist an sich bekannt. Zu     diesem          Zwüch    ist eine Röhre von zylindrischer Ge  stalt, mit     zylindrischer    Anode und einer  in der Röhrenachse angeordneten Glüh  kathode verwendbar. Diese Röhre wird der-           art    angeordnet, dass die Kraftlinien des Ma  gnetfeldes in der Röhre parallel zu ihrer  Achse verlaufen. Die Röhre kann zu die  sem Zweck im Innern der Magnetspule  bleichachsig zu dieser angeordnet werden.  



  Bei der erfindungsgemässen     Einrichtung     besteht ein grosser Unterschied zwischen dem  Potential der Elektroden der     Steuerröhre     und dem der Magnetspule. Trotzdem ist     der     Strom der Steuerröhre auf einfache Weise  und ohne Verzögerung durch Änderung des  das     Magnetfeld    erzeugenden Stromes regel  bar. Es ist z. B. möglich, wenn dieser Strom  nur hinreichend stark gemacht wird, zu be  wirken,     da.ss    die Elektronenbahnen so stark  gekrümmt werden, dass die Gitterspannung  der Regelröhre einen extremen -Wert an  nimmt.

   Dieser kann derjenige sein, bei dem  die Klemmenspannung des Stromverbrau  chers den Nullwert oder den Höchstwert hat,  in Abhängigkeit von der Art,     @vie    die Steuer  röhre mit dem     Gitterkreis    der Regelröhre  verbunden     ist.       Auch kann die Eigenschaft ausgenutzt  werden, dass bei einer Steuerröhre, in der     ein     Schirmgitter im Schattenraum eines Regel  gitters angeordnet ist, bei steigender Intensi  tät des Magnetfeldes der gesamte Elektronen  strom zwar abnimmt, aber der Schirmgitter  strom, der dem Unterschied zwischen dem  Gesamtstrom und dem. Anodenstrom ent  spricht, einen höheren Wert annimmt, da in  folge der Bahnkrümmung mehr     Elektronen     auf die Stäbe des Schirmgitters gelangen.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung wer  den nachfolgend einige Schaltbilder vor.     .lus-          führungsbeispielen        erfindungsgemässer    Ein  richtungen näher erläutert. In der     Zeicbnunt     zeigt:       Fig.    1 eine einfache Schaltung, bei wel  cher der Strom ein- und ausschaltbar ist.  Hierbei tritt also nur der erste, in der Ein  leitung     erwähnte,        besondere    Fall der Span  nungsregelung auf;       Fig.    2 ein Schaltbild eines Ausführungs  beispiels,     bei    dem mittels der Steuerröhre die  Klemmenspannung des Stromverbrauchers    auf verschiedene Werte eingestellt werden  kann.  



  Ein Stromverbraucher für hohe Span  nung, der mit Gleichspannung gespeist wird  und bei den eine genaue und schnelle Span  nungsregelung erforderlich ist, ist eine Rönt  genröhre. Daher enthält die Zeichnung zwei  Schaltbilder, die sieh auf ein Röntgengerät       beziehen.     



       Fig.    3 zeigt das Schaltbild einer Einrich  tung, bei der mittels einer     Steuerröhre    und  einer dieselbe umgebenden Magnetspule der  Strom der Röntgenröhre ein- und ausgeschal  tet und die     Spannung    der Röhre auf einen  vorbestimmten Wert eingestellt werden  kann, den sie beibehält, wenn auch eine be  deutende Änderung der Spannung der     Speise-          duelle    auftritt.  



       Fig.    4 zeigt das Schaltbild einer ähnli  chen Einrichtung, bei der die Steuerröhre       eine        Fünfpolröhre    ist. Auch befindet sich die  Regelröhre auf der positiven     Seite    der Rönt  genröhre anstatt auf der negativen, wie in       Fig.    3.  



  In     Fig.    1 sind ein Stromverbraucher 1,  eine Regelröhre 2 und eine Steuerröhre 3  in der genannten Reihenfolge in Reihe mit  einer Gleichstromquelle 4 geschaltet. Die  Kathode der Regelröhre ist mit der Anode  der Steuerröhre verbunden; das Gitter der  Regelröhre ist mit der Kathode der Steuer  röhre verbunden. Die Steuerröhre ist von  einer     Spule    5 umgeben, die an eine Strom  quelle 6 angeschlossen ist. Mittels     eines     Schalters ? kann der Stromkreis der Spule  5 geschlossen werden.

   Wenn der Strom  fliesst, werden die     Elektronenbahnen    in der  Röhre 3, die senkrecht von den Kraftlinien  des     Magnetfeldes    der Spule 5 geschnitten  werden, gekrümmt, und der     -Widerstand    der  Röhre 3 und somit auch der Teil der Speise  spannung, der auf die Röhre 3 entfällt,       wäcli.st.    Die Spannung an der     RÖhr6    3 wirkt  als negative     Gitterspannung    auf die Röhre ?.  Bei hinreichend     starkem    Strom in der Spule  5 wird das Gitter der Röhre 2 so stark nega  tiv, dass der Strom nahezu auf den Wert  Null gebracht wird.

   Durch Öffnen des Schal-           ters    7 kann der den Verbraucher durchflie  ssende Strom geschlossen und durch Schlie  ssen dieses Schalters wieder unterbrochen  werden.  



  Es mag zwischen dem Gitterkreis der  Regelröhre 2, also zwischen dem Minuspol       cler    Stromquelle 4, den Elektroden der Steuer  röhre 3 und der Kathode der Regelröhre 2  einerseits und den Steuermitteln, mittels  denen die Gitterspannung der Regelröhre ge  steuert wird, also dem Stromkreis der Spule       :5    anderseits     :eine    grosse Potentialdifferenz be  stehen. Für die Kopplung der Steuermittel  mit dem Gitterkreis der Regelröhre ergibt  dies keine Schwierigkeiten. Die Gefahr der       Funkentladungen    zwischen der Spule       und    der Röhre 3 kann durch ein geeignetes       Isoliermittel,    z.

   B. eine Isolierflüssigkeit, wie       Transfo:rmatoröl,    behoben werden.     Gewünsch-          tenfalls    kann der Stromkreis der Magnet  spule 5 mit der Erde verbunden werden, wie  dies bei 8 bezeichnet ist. Auf die beschrie  bene Weise ist also der Strom eines Kreises,  in dem eine hohe Spannung wirkt oder der  als Ganzes ein hohes Potential gegen Erde  hat, mittels eines mit der Erde     verbundenen          Schalters    ein- und ausschaltbar.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Schaltung  ist. eine     besondere    Stromquelle 9 für die  Steuerröhre 3 vorhanden, an welche diese  Röhre in Reihe mit einem Widerstand 10       angeschlossen    ist. Der Spannungsverlust. in       diesem    Widerstand wirkt als negative     Git-          terspaunung    an der Regelröhre 2.

   Das Schlie  ssen des Stromes in der Spule 5, die wieder  als die Röhre 3 umgebend angenommen wer  den soll, hat hier also eine entgegengesetzte       Wirkung    wie in     Fig.1.    Fliesst durch die  Spule 5     Strom,    so nimmt der Strom in der  Röhre 3 ab, und die Spannung am Wider  stand 1.0 sinkt. Dies bewirkt, dass die Röhre 2.  die bisher infolge ihrer negativen Gitterspan  nung gesperrt war, nun den Strom hindurch  lässt. Infolge des     Unterbrechens    des Stromes  in der Spule 5 wird auch der Strom des Ver  brauchers 1 ausgeschaltet.  



  Die Klemmenspannung des Verbrauchers  ist abhängig vom Widerstand der Regelröhre    2, also von der Stärke des Anodenstromes in  der Röhre 3. Diese ihrerseits ist von .der  Feldstärke des     -Magnetfeldes    der Spule 5,  also von der Stärke des Stromes abhängig,  der durch die Spule 5 geleitet wird. Folg  lich kann durch Änderung dieser. Strom  stärke die Klemmenspannung des Verbrau  chers auf einen vorbestimmten Wert einge  stellt werden. Zu diesem Zweck ist ein  Regelwiderstand 11 mit der Spule 5 in     Reihe     gelegt.  



  Einem bestimmten Wert der     Stromstärke     des     Spulenkreises    entspricht ein     bestimmter     Wert der Klemmenspannung des Verbrau  chers 1. Ein Messgerät 12 kann also in Ein  heiten dieser Spannung geeicht werden.  



  In     Fig.    3 bezeichnen 13     und    14 Konden  satoren, die über Gleichrichter 15 und 16 in       Greinacherschaltung    geladen werden. Als       Lade-stromquelle    ist ein Transformator 17       wirksam.    Stromverbraucher ist. die Röntgen  röhre 18, dessen Kathode mit der Anode  einer Regelröhre 19 verbunden ist.  



  Die negative Belegung des     Kondensators     13 und die positive des Kondensators 14 sind  mit     der    Erde verbunden. Diese Verbindung  kann als der Nullpunkt der Schaltung be  zeichnet werden. Die positive Belegung des  Kondensators 13 und die: negative des Kon  densators 14 haben hohe Spannung. Es ist  nicht möglich, im     Stromkreis    der Röntgen  röhre einen Schalter anzubringen, der von  Hand betätigt werden kann. Sogar im Null  punkt der Schaltung kann dies nicht ge  schehen, weil beim Öffnen des Schalters hohe  Spannung eintreten würde.  



  Diese Schwierigkeit kann in folgender  Weise beseitigt werden. Der Nullpunkt der  Schaltung ist     reit    der Kathode einer Drei  polröhre 20, der Kommandoröhre, verbunden.  Diese Röhre ist in einen     Stromkreis    einge  fügt, der eine     Stromquelle    21 und eine     i@Ia-          gnetspule    22 enthält.     Gitter    und Kathode  der Röhre 20     sind        miteinander    durch     eine     negative     Gitterspannungsquelle    23 und einen  in Reihe mit ihr liegenden     Schalter    24 ver  bunden.

   Die Spule 22 umgibt die Steuerröhre      25, die in gleicher Weise wie in     Fig.    2 die  Steuerröhre 3 geschaltet ist. Die negative       Gitterspannung    der Regelröhre 19 wird dem  Widerstand 26 entnommen.  



  Ist der Schalter 24 geschlossen, so ist das       Gitter    der Röhre 20     negativ    und die Spule  22 stromlos. Das     Gitter    der Regelröhre 19  ist     in.    diesem Fall gleichfalls negativ und  die     Röntgenröbre    18 stromlos. Durch Öff  nen des     Schalters    24     bewirkt    man, dass die  Spule 22 und     infolgedessen    auch die Röntgen  röhre 18 von einem Strom durchflossen wird.

    Gefahr einer hohen Spannung     ist    nicht vor  handen, da der eine Pol des Schalters 24  unmittelbar und der andere über die Nieder  spannungsquellen 21 und 23 und einen  niedrigen     Regelwiderstand    27 mit der Erde  verbunden ist.  



  Das     Gitter    der Kommandoröhre 20 ist  durch einen hohen Widerstand 28 mit der  Anode und durch einen hohen Widerstand       22   <B>9</B>     mit        der        Kathode        der        Regelröhre        verbun-          den.    Wird der     Widerstand    der Röntgenröhre  mit<I>r,,</I> derjenige der Regelröhre mit<I>r</I><U>.,</U> und  die     Werte    der     Widerstände    28, 29 und 27  der Reihe nach mit     r,,   <I>r4</I> und     r,    bezeichnet,  so kann man,

   wenn die Spannungen der Kon  densatoren 13     und    14 mit     V,    und     V.,    und  die der Stromquelle 21 mit     V,    bezeichnet  werden, folgende     Gleichungen    aufstellen:  
EMI0004.0032     
  
    <I>'V#, <SEP> - <SEP> V, <SEP> + <SEP> iiri <SEP> + <SEP> zara</I> <SEP> - <SEP> 2.,r. <SEP> = <SEP> 0
<tb>  T <SEP> 's <SEP> <B>+</B> <SEP> T'<B>_</B> <SEP> - <SEP> <B>24r4</B> <SEP> - <SEP> <B>Zürfi</B> <SEP> = <SEP> <B>0</B>
<tb>  2,f <SEP> - <SEP> 23 <SEP> -. <SEP> 25       Hierbei     stellen   <I>i,, 4, i4</I> und<I>i,</I> die Ströme  in der     Röntgenröhre    18     bezw.    in den Wider  ständen 28, 29 und 27 dar.  



  Wird     da.s    Verhältnis der Widerstände     r,     und r4 gleich     demjenigen    der     Spannungen          V,    und     V2    gewählt, so dass, wenn     V,   <I>=</I>     pV2     angenommen wird,     r3   <I>=pro</I> (im allgemeinen  ist p =1), so kann durch Eliminieren von  2, und i4     aus        :den    vorstehenden Gleichungen  abgeleitet werden:

           4r,    =     2"r"    (p +1)     -I-        p        #.r4   <I>- (p</I>     +   <I>1)</I>     V3       Nun ist     i,r,   <I>=</I>     V18    die Klemmenspannung  der     Röntgenröhre    und     i,r,        =V27    der Span-         nungsverlust    über den Regelwiderstand 27.  Hieraus folgt somit, dass:  
EMI0004.0060     
    Darin kommen die Grössen     Y,    und     Y2     nicht vor.

   Bei einer Veränderung der     Speise-          spannung    V =     V,        +        TVZ        ändert    sich somit  nicht die Beziehung zwischen     TT,A    und     T-27.     Änderungen der     Klemmenspannung    der  Röntgenröhre veranlassen jedoch Änderun  gen der     Spannung        V27,    Die zuletzt er  wähnte Spannung wirkt als negative Kom  ponente der Gitterspannung an der Kom  mandoröhre, welcher Komponente bei offe  nem Schalter 23 die Spannung der Anoden  stromquelle 21 entgegenwirkt.  



  Veränderungen der     Klemmenspannung     der Röntgenröhre sind von     Änderungen    die  ser     Gitterspannung    begleitet und     bewirken     auch, dass sich der Strom in der Röhre 20  und somit der Strom in der Spule 22 än  dert.  



  Was nun die     Rückwirkung    auf den Strom  kreis der Röntgenröhre<B>18.</B> betrifft, so ist  der Arbeitsgang folgender: Nimmt die Span  nung der     Kondensatoren    13 und 14 ab, so  zeigt die Spannung an der Röntgenröhre eine  Neigung zum Sinken und die Spannung     V.=7     somit ebenso. Das Potential des Gitters der  Röhre 20 zeigt eine Neigung zum Steigen  und der Strom in der Spule 22 zum Wach  sen. Wird     dass    Feld der Spule 22 stärker,  so wirkt sich dies als eine Schwächung des  Stromes der Steuerröhre 25, also Herabset  zung der negativen     Gitterspannung    der Re  gelröhre 19 und Verringerung des Wider  standes dieser Röhre aus.  



  Infolge der Wirkung der Röhren 20, 25  und 19 stellt sich :die Spannung     V27    annähernd  auf den Betrag der Ausgleichsspannung     V,     ein. Durch Steuerung des Widerstandes     7-:i     kann also die Spannung der     Röntgenröhre     geregelt werden; diese Spannung bleibt je  doch innerhalb gewisser Grenzen     konstant     auf dem am Widerstand 27 eingestellten Be  trag, wenn auch die Spannung der Kondensa  toren sinkt.      In     Fig.    4 ist die Anode der Röntgenröhre  18 mit der Kathode der     Regelröhre    19 ver  bunden.

   Die Kommandoröhre 20 ist in ähn  licher     Weise    geschaltet     wie    in     Fig.    3, und  die Klemmenspannung der Röntgenröhre  wird in der gleichen Weise durch Wider  stände, 28 und 29 auf den Gitterkreis der  Röhre 20 übertragen.  



  Im Regelwiderstand 27 fliesst nun der  Strom umgekehrt wie bei der Einrichtung  nach     Fig.    3. Der Spannungsverlust in die  sem Widerstand liefert also der Kommando  röhre 20 hier eine positive     Gitterspannungs-          komponente.    Dies hat verschiedene Konse  quenzen.

   Zunächst muss die Quelle der     Ver-          0        (Y        eichss        _pannung        mit        dem        Pluspol        an        den     Nullpunkt der Schaltung angeschlossen       -werden,    denn sie muss     nun    eine negative       Ausgleichsspannung    liefern.

   Dann muss eine       besondere    Stromquelle 30 zur Lieferung des       Spulenstromes    vorgesehen werden.     Schliess-          lieh    muss die Steuerröhre anders     geschaltet     werden, weil bei sinkender Spannung der  Röntgenröhre das     Gitterpotential    der Röhre       ?0    sinkt und der     Spulenstrom    abschwächt.  



  Im Beispiel ist als Steuerröhre eine Fünf  holröhre 31 verwendet. Das Schirmgitter die  ser Röhre ist im Schattenraum des Regel  gitters angeordnet. Hierunter wird eine  solche Anordnung verstanden, dass die Stäbe  des     Schirmgitters    32, von Kathode 33 aus       gesehen,    hinter denen des Regelgitters 34  verborgen sind, so dass gar keine oder doch  nur wenige von der Kathode ausgestrahlte       Elektronen    das     Schirmgitter    erreichen.

   Die  von der Anode<B>35</B> ausgesandten Sekundär  elektronen treffen ebensowenig auf das       Sehiringitter,    da ein mit der Kathode     ver-          bundenes        Gitter   <B>36</B> zwischen dem     Schirmgit-          t.Fr    und der Anode enthalten     isst,    das die     Se-          kundärelektronen    zur Anode     zurücktreibt.     Wird das     Magnetfeld    zustande gebracht, so  krümmen sich die Bahnen der Elektronen,  und ein mehr oder weniger grosser Teil der  Elektronen trifft auf das     Schirmgitter.     



  Die Eigenschaft, dass der Teil der Elek  tronen, der vom     Schirmgitter    der Fünfpol  röhre abgeleitet wird, bei abnehmendem         Spulenstrom    sinkt, ist bei der Einrichtung  nach     Fig.    4 ausgenutzt. Die Anode der Röhre  31 ist direkt, das Schirmgitter 32 über einen  Widerstand 37 mit dem     Pluspol    der Anoden  stromquelle 38 verbunden. Bei abnehmen  dem     Schirmgitterstrom    sinkt also die Span  nung zwischen diesen Elektroden. Der  Widerstand 37 verbindet die     Kathode    der  Regelröhre 19 mit dem Schirmgitter der  Steuerröhre, so dass er der Regelröhre eine  bei abnehmendem     Spulenstrom    sinkende, ne  gative Gitterspannung erteilt.  



  Die     Empfindlichkeit    der     Regelung    auf  gleichbleibende Spannung kann noch dadurch  gesteigert werden, dass an das Regelgitter  34 der Röhre 31 eine Spannung angelegt  wird, die aus einer festen, von der Strom  quelle 38 abgezweigten positiven Kompo  nente und einer dem Strom     proportionalen     negativen, von einem Widerstand 39 gelie  ferten Komponente besteht. Es wird in die  sem Fall die Eigenschaft ausgenutzt, dass bei  abnehmendem     Spulenstrom    die Summe des  Anoden- und     Schirmgitterstromes    zunimmt,  obgleich letzterer, einzeln betrachtet, ab  nimmt. Bei zunehmendem Strom im Wider  stand 39 sinkt das Potential des Gitters 34,  und der Widerstand der Röhre 31 wächst  somit.

   Dies führt zu einem stärkeren Ab  nehmen des     Schirmgitterstromes    und somit  zu einer vergrösserten Empfindlichkeit in  einem bestimmten Bereich auf kleine Ände  rungen des     Magnetfeldes.     



       Gewünschtenfalls    kann zwischen der       Fünfpolröhre    und der Regelröhre ein Ver  stärker eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Regelung der Klemmen spannung eines Stromverbrauchers mittels einer mit diesem in Reihe geschalteten Ent ladungsröhre mit Regelgitter, deren Gitter- spannung von Mitteln gesteuert wird, in be- zug auf die der Gitterkreis der Regelröhre hohe Spannung besitzt, dadurch gekennzeich net, dass mit den Steuermitteln eine Magnet spule und mit dem Gitterkreis der Regel röhre eine Elektronenröhre verbunden ist, deren Stromstärke,
    indem die Elektronen bahnen unter der Wirkung des Magnetfel des der Magnetspule stehen, mittels dieses Feldes regelbar ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerröhre mit einem Regelgitter und einem in dessen Schattenraum angeordneten Schirmgitter ver sehen isst und dass ein Widerstand, der bei der Steuerröhre Schirmgitter und Anode ver bindet, zumindest eine Komponente der Git terspannung der Regelröhre liefert. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein auf der Ka thodenseite mit der Steuerröhre in Reihe ge schalteter Widerstand in den Regelgitter- kreis dieser Röhre eingefügt ist, in welchem Kreis auch eine gleichbleibende positive Git terspannung wirksam ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis der Magnetspule eine Entladungsröhre mit Regelgitter eingefügt ist, wobei die Gitter spannung dieser Kommandoröhre eine der Klemmenspannung des Stromverbrauchers proportionale Komponente hat, die durch hohe Widerstände des Kreises des Stromver brauchers auf den Gitterkreis der Kom mandoröhre übertragen wird, welcher Kom ponente eine gleichbleibende Komponente einer Stromquelle entgegenwirkt,
    und dass die Steuerröhre derart mit dem Gitterkreis der Regelröhre verbunden ist, dass die Strom- änderungen der Steuerröhre den Änderungen der Klemmenspannung des Stromverbrau chers entgegenwirken. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine Anzapfung der Speisestromquelle, in bezug auf die der Pluspol dieser Quelle das Potential +T' und der Minuspol das Potential -p f' hat, mit der Kathode der Kommandoröhre verbunden ist, wobei. das Gitter dieser Kommandoröh:
    e durch einen Hochohmwiderstand von der Grösse R mit der Kathode der Reg lröhre und durch einen hohen Widerstand von der Grösse pR mit der Anode der Regelröhre verbunden ist, wobei weiter eine Reihen schaltung, die aus einem Regelwiderstand und einer Quelle elektromotorischer Kraft besteht, die im Verhältnis zu Y und pT- klein ist, und die dem Spannungsverlust im Regelwiderstand entgegengesetzt ist, das Git ter der Kommandoröhre mit der Kathode dieser Röhre verbindet. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, mit auf der negativen Seite des Stromver brauchers geschalteter Regelröhre, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle des Stromes der Magnetspule auch die gleichbleibende Komponente der Gitterspannung der Kom mandoröhre liefert. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass das Gitter der Kommandoröhre ausserdem über eine Quelle negativer Gitterspannung und einen in Reihe mit ihr geschalteten Unterbrecher mit der Kathode dieser Röhre verbunden ist.
CH249952D 1944-04-27 1946-02-25 Einrichtung zur Regelung der Klemmenspannung eines Stromverbrauchers. CH249952A (de)

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