CH248034A - Verfahren zur Herstellung von Zifferblättern mit selbstleuchtenden Ziffern und nach diesem Verfahren hergestelltes Zifferblatt mit selbstleuchtenden Ziffern. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zifferblättern mit selbstleuchtenden Ziffern und nach diesem Verfahren hergestelltes Zifferblatt mit selbstleuchtenden Ziffern.Info
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- CH248034A CH248034A CH248034DA CH248034A CH 248034 A CH248034 A CH 248034A CH 248034D A CH248034D A CH 248034DA CH 248034 A CH248034 A CH 248034A
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/30—Illumination of dials or hands
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Description
Verfahren zur Herstellung von Zifferblättern mit selbstleuchtenden Ziffern und nach diesem Verfahren hergestelltes Zifferblatt mit selbstleuchtenden Ziffern. Zifferblätter mit selbstleuchtenden Ziffern @vurden bis anhin in der Weise hergestellt, dass die Leuchtmasse mittels einer Nadel oder einem spitzen Spachtel auf die auf dem Zif ferblatt vorgezeichneten Ziffern aufgetragen wurden. Es handelt sich dabei um eine Arbeit, welche grosse Geschicklichkeit erfordert und die, wenn das Zifferblatt ein schönes Aus sehen erhalten soll, nur mittels einer Lupe genügend sorgfältig ausgeführt werden kann. Der Versuch, die Leuchtmasse unter Zuhilfe nahme einer Schablone auf das Zifferblatt aufzutragen, misslingt, weil die breiige Leuchtmasse in der Schablone hängenbleibt. Diese Schwierigkeiten werden durch die vor liegende Erfindung behoben. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zifferblättern mit selbstleuchtenden Ziffern, gemäss welchem die Ziffern aus der das Zifferblatt bildenden Platte ausgestanzt und die ausgestauzten Partien auf der Rückseite der Platte mit er härtender Leuchtmasse in Breiform überstri chen jverden, derart, dass sie mit Leuchtmasse ausgefüllt werden. Beim Verfahren gemäss der Erfindung er halten die selbstleuchtenden Ziffern vollstän dig scharfe Ränder und ein einwandfreies Aussehen, ohne dass bei der Auftragung der Leuchtmasse besondere Sorgfalt erforderlich ist. Diese Arbeit kann somit. auch von unge übten Arbeitern einwandfrei ausgeführt wer den. Da die Leuchtmasse an den leuchtenden Stellen praktisch überall gleich dick aufge tragen werden kann, erhalten die Ziffern auch eine sehr gleichmässige Leuchtkraft. Nach dem Hartwerden der Leuchtmasse haftet diese fest an der das Zifferblatt bil denden Platte. Mit Vorteil kann auf die Rückseite der das Zifferblatt bildenden Platte über die Leuchtmasse ein Schutzblatt 3 aus Papier oder dergleichen aufgebracht werden. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform eines nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellten Ziffer blattes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Zifferblattes von vorn, Fig. 2 eine Ansicht des Zifferblattes von hinten, mit zum Teil abgelöstem Schutz blatt, und Fig. 3 einen eine Ziffer enthaltenden Aus schnitt eines Zifferblattes in grösserem Mass stabe und Fig. 4 einen Schnitt gemäss Linie 4-A in Fig. 3. Mit 1 ist die das Zifferblatt bildende Platte bezeichnet, aus welcher die Ziffern aus gestanzt sind. Die übrigen, nicht selbstleuch tenden Zeichen, wie z. B. die Minuteneintei lung, sind auf die Vorderseite dieser Platte 1 aufgedrückt oder sonstwie reproduziert. Auf der Rückseite der Platte 1 sind die ausge stanzten Partien mit Leuchtmasse 2) über strichen. Die Leuchtmasse wird in breiiger Form aufgebracht und füllt die ausgestanz ten Ziffern vollständig aus. Die selbstleuch tenden Ziffern erhalten dadurch vollkommen scharfe Ränder und ein einwandfreies Aus sehen. Die Leuchtmasse haftet sehr gut an der Platte 1 und wird nach dem Trocknen hart. Da die Leuchtmasse beim Trocknen etwas schwindet, wird die Sichtfläche der selbstleuchtenden Ziffern, die unmittelbar nach dem Auftragen der Leuchtmasse, so lange diese noch weich ist, etwas: bombiert ist, nach dem Trocknen vollständig eben. Die Leuchtmasse der selbstleuchtenden Ziffern erhält dadurch überall praktisch die gleiche Dicke, so dass die Leuchtkraft der ganzen Sichtfläche der selbstleuchtenden Ziffern voll kommen gleichmässig ist. Ein weiterer Vor teil ist darin zu erblicken, dass, weil die Leuchtmasse in der Platte 1 versenkt liegt, während sie bei den bekannten Leuchtziffer- blättern erhaben auf der Platte liegt, die Zeiger näher an der Platte montiert werden können, so dass die Bauhöhe der Uhr um einige Zehntelsmillimeter geringer ausfällt. Da gewisse arabische Ziffern, nämlich 0, 4, 6, 8 und 9, vollständig umschlossene Fel der aufweisen, müssen für diese Felder mög lichst schmal gehaltene Haltestege 4, wie aus Fig. 3 ersichtlich, vorgesehen werden. Mit Vorteil werden diese Haltestege 4 beim Aus stanzen der Ziffern nach hinten eingedrückt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die Leucht- masse, die beim Auftragen breiige Form hat, überdeckt dann diese schmalen, nach hinten eingedrückten Haltestege 4 durch Zusammen fliessen vollständig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Ziffer blättern mit selbstleuchtenden Ziffern, da durch gekennzeichnet, dass die Ziffern aus der das Zifferblatt bildenden Platte ausge stanzt und die ausgestanzten Partien auf der Rückseite der Platte mit erhärtender Leucht masse in Breiform überstrichen werden, der- art, dass sie mit Leuchtmasse ausgefüllt werden. UNTERANSPRüCHE: 1.Verfahren nach Patentanspruch, zur Herstellung von Zifferblättern mit Ziffern, welche vollständig umschlossene Felder ent halten, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausstanzen dieser Ziffern Haltestege für die in denselben vorhandenen, vollständig um schlossenen Felder belassen werden, welche Haltestege beim Ausstanzen nach hinten ein gedrückt und so schmal gehalten werden, da.ss sie auf der Vorderseite von der aufgebrach ten, zusammenfliessenden Leuchtmasse über deckt werden. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Rückseite der Platte nach dem Aufbringen der Leuchtmasse ein Schutzblatt aufgebracht wird.PATENTANSPRUCH II: Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestelltes Zifferblatt mit selbst leuchtenden Ziffern, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffern aus der das Zifferblatt bil denden Platte ausgestanzt sind und dass die Stanzlöcher mit Leuchtmasse ausgefüllt sind. UNTERANSPRtCHE: 3. Zifferblatt mit selbstleuchtenden Zif fern nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass für in Ziffern vorhandene, vollständig umschlossene Felder Haltestege vorgesehen sind, welche nach hinten einge drückt und auf der Vorderseite durch Leucht- masse überdeckt sind. 4.Zifferblatt mit selbstleuchtenden Zif fern nach Patentanspruch II und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Rückseite der das Zifferblatt bildenden Platte über die Leuchtmasse ein Schutzblatt aufgebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH248034T | 1945-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH248034A true CH248034A (de) | 1947-04-15 |
Family
ID=4466615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH248034D CH248034A (de) | 1945-12-28 | 1945-12-28 | Verfahren zur Herstellung von Zifferblättern mit selbstleuchtenden Ziffern und nach diesem Verfahren hergestelltes Zifferblatt mit selbstleuchtenden Ziffern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH248034A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145809B (de) * | 1958-12-02 | 1963-03-21 | Metalem Sa | Verfahren zum Herstellen von Zifferblaettern mit erhabenen, durch Praegen aus einem Stueck erzeugten Zeichen |
-
1945
- 1945-12-28 CH CH248034D patent/CH248034A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145809B (de) * | 1958-12-02 | 1963-03-21 | Metalem Sa | Verfahren zum Herstellen von Zifferblaettern mit erhabenen, durch Praegen aus einem Stueck erzeugten Zeichen |
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