DE501538C - Verfahren zum stellenweisen Zusammenkleben von Metall- und Papierbahnen - Google Patents

Verfahren zum stellenweisen Zusammenkleben von Metall- und Papierbahnen

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DE501538C DER73757D DER0073757D DE501538C DE 501538 C DE501538 C DE 501538C DE R73757 D DER73757 D DE R73757D DE R0073757 D DER0073757 D DE R0073757D DE 501538 C DE501538 C DE 501538C
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  • Verfahren zum stellenweisen Zusammenkleben von Dletall- und Papierbahnen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum stellenweisen Zusammenkleben voll Metall- und Papierbahnen. Der mit Hilfe dieses Verfahrens zusammengesetzte Werkstoff soll insbesondere als Warentimhüllung \-erwendet werden. Es ist ein bekannter Übelstand, daß Werkstoffe, welche durch Zusanimenkleben mehrerer Bahnen gebildet -werden, bei Anwendung von zusammenhängen-Z, den Klebstoffschichten eine für viele Zwecke ungeeignete Steifigkeit besitzen und daß el lb außerdem der Klebstoff durch mehr oder weniger durchsichtige Bahnen sichtbar ist und den Werkstoff unansehnlich macht. Man hat daher schon vorgeschlagen, mehrere Ballnen, beispielsweise Metallfolien und Papier, durch Auftragen des Klebstoffes in Form schmaler Streifen oder kreisförmi-er Flächen stellenweise miteinander-zu verbinden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die zusarnmengeklebten Bahnen nur an vereinzelten Stellen durch Klebstoff versteift werden und zwischen den Klebstoffschich#ten bei der Biegung des Werkstoffes sich gegenseitig verschieben können. Die bekannten Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß der Klebstoff immer noch in zusammenhängenden, mehr oder weniger großen Flächen aufgetragen werden muß, so daß er, besonders wenn die eine oder andere Bahn aus dünnem Papier bestellt, durch dieses durchschlägt. Außerdem ergeben sich an den Rändern der Klebstoffschichten in der Papierbahn kleine Schrumpffalten, wodurch das Aussehen des Werkstoffes erheblich beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt :die Erkenntnis zugrunde, daß es zur Beseitigung dieser Übelstände erforderlich ist-, den Kleb#stoff in einer derartigenVerteilung auf dieeineoderandere Bahn aufzubringen. daß sich eine möglichst große Anzahl unzusammenhängender Klebstellen von sehr geringer Flächenausdehnung ergibt. Um diese Wirkung zu erzielen, wird nach der Erfindung der Klebstoff mittels des an sich bekannten Sprühverfahrens in feinen Spuren derart aufpunktiert, daß die Klebstoff spuren beim Vereinigen der Bahnen nicht ineinanderlaufen können, wodurchsichdietinzusammenhängenden, sehr kleinen Klebestellen ergeben. Das Sprühverfahren zum Auftragen von Klebstoffen wurde bisher stets in der Weise angewendet, daß eine, wenn auch noch so dünne Klebschicht entstellt. Der nach dem neuen Verfahren hergestellte zus-ainntengesetzte Werkstoff besitzt eine bisher nicht erzielte Schmiegsamkeit, die darin begründet liegt, daß eine Erhöhung der Steifigkeit durch den Klebstoff verhindert wird und sich die ,einzelnen Werkstofflagen bleim Biegen oder Knicken um das erforderliche Maß gegenseitig- verschieben können. Gleichzeitig wird durch die Auftragung des Klebstoffes in äußerst feinen Spuren ein Durchschlagen desselben durch. die Werkstoffbahnen verhindert.

Claims (1)

  1. PATENT.ANSPRUCH: Verfahren zum stellenweisen Zusammenkleben von Metall- und Papierbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff mittels des an sich bekannten Sprühverfahrens in feinen Spuren derart aufpunktiert wird, daß sich beim Vereinigen der Bahnen eine große Anzahl unzusammenhängender sehr kleiner Klebstellen ergibt.
DER73757D 1928-02-24 1928-02-24 Verfahren zum stellenweisen Zusammenkleben von Metall- und Papierbahnen Expired DE501538C (de)

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