CH246873A - Schaltvorrichtung für Nabenübersetzungen von Fahrrädern. - Google Patents

Schaltvorrichtung für Nabenübersetzungen von Fahrrädern.

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CH246873A
CH246873A CH246873DA CH246873A CH 246873 A CH246873 A CH 246873A CH 246873D A CH246873D A CH 246873DA CH 246873 A CH246873 A CH 246873A
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CH
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dependent
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shift
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shift rod
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Schrade Hans
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Schrade Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


      Schaltvorrichtung        für        Nabenübersetzungen    von Fahrrädern.    Bei bekannten Schaltvorrichtungen für       Nabenübersetzungen    von Fahrrädern wird  die in der     Hinterrädachse    axial verschiebbare       Schaltstange    in der Regel     mittels    einer       Nette    und einem anschliessenden     Gestänge,     das     bis        in    Reichweite der Hände des Fah  rers am Rahmen entlang     geführt        ist,

      durch       Handbetätigung        gesteuert.    Die genannten       Übertragungsteile    unterliegen, wie die Erfah  rung gezeigt hat, erheblichem     Verschleiss,    da  sie bei der     Schaltung    des     öftern        überbean-          eprucht    werden; ausserdem bedarf der Schalt  vorgang     einer        gewissen    Handfertigkeit und  muss gefühlsmässig erfolgen, und zwar unter       Unterbrechung    des Fahrradantriebes während  der Schaltperiode.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun       eine        Schaltvorrichtung    für     Nabenübersetzun-          gen    von Fahrrädern, die dadurch     gekenn-          zeichnet    ist,

   dass die in der     Hinterradachse    axial  verschiebbare Schaltstange über     einen    mit  dem     Hinterradantrieb    .in Eingriff stehenden  und einen     einseitigen    Freilauf     aufweisenden          Schrittschalter    nur beim     Rückwärtsdrehen     der Tretkurbel vom Antrieb     mitgenommen     wird, dagegen beim     Vorwärtstreten        in    ihrer  Lage verbleibt.

   Hiermit lässt sich     eine    Schal  tung durch blosses     Rückwärtstreten    der Dreh  kurbel von     einem    Gang     zum    andern durch  führen, ohne dass     Anforderungen    an die Ge  schicklichkeit zum     gefühlsmässigen    Hantieren  des     Fahrers    gestellt werden.

   Insbesondere ist  dadurch die     Bedingung,    dass während     des     Schaltvorganges der     Antrieb    unterbrochen         sein    soll,     zwangläufig    erfüllt,     weil    der Um  drehungssinn der Drehkurbel beim Schalten  entgegengesetzt     ist    von demjenigen beim An  trieb. Da das     ganze        Übertragungsgestänge     für die Hand erspart ist, fallen     fliese    sehwa  chen,     beschädigungsgefährdeten        Konstruk-          tionsteile    weg.  



  Zweckmässig ist der Schrittschalter     mit     der axial verschiebbaren. Schaltstange derart       getrieblich    verbunden, dass bei jedem Steuer  schritt die     Nabenübersetzung        jeweils    um eine       Übersetzungsstufe    weitergeschaltet wird in  einer auf- und     abwärts,    gehenden Reihenfolge,  die sich endlos wiederholt.

   Das     Übersetzungs-          verhältnis        zwischen    dem Hinterradantrieb  und dem     Schaltstangenhub    wird- vorteilhaft  so gewählt, dass zur Ausführung eines  Schaltschrittes     mindestens    eine     Tretkurbel-          umdrehung    erforderlich ist. Hierdurch lässt  sich vermeiden, dass etwa     ungewollt    durch  nur     geringfügiges        Rückwärtstreten    der Tret  kurbel     eine        -Übersetzungsänderung    herbei  geführt wird.

   Der Fahrer muss schon eindeu  tig     eine    Schaltung beabsichtigen, wenn -er       eine    volle     Umdrehung    der Tretkurbel im       Rückwärtssinne    ausführt. Ausserdem lässt  sich     hierdurch        ein.    günstiges Abgrenzen der  einzelnen     Schaltschritte    erreichen, indem bei  spielsweise jeder Umdrehung nach rückwärts  eine     Schaltstufe    zugeordnet ist, so dass also der  Fahrer z.

   B. durch     Ausführung        zweier    Um  drehungen nach rückwärts hintereinander die       Übersetzung        um     zwei Stufen     weiterschalten     kann.

        Bei     einem        Ausführungsbeispiel    ist eine mit  der Schaltstange gekuppelte, ihr gegenüber  aber drehbare Schalthülse     relativ    zur Hin  terachse dreh-     und    längsverschiebbar, welche  Schalthülse beim Schalten gegenüber der       Hinterradachse    schrittweise gedreht wird und  durch     einen    Steuernocken und Steuerflächen  zur Ausführung der zur     Übersetzungsschal-          tung    erforderlichen axialen Schalthübe ge  zwungen     wird.    Hierbei wird zweckmässig der  Steuernocken auf     einer    Lagerbüchse angeord  net,

   die auf das eine Ende der Hinterrad=       achse    in     verschiedenen    Drehlagen feststell  bar aufgesteckt     ist    und auf der die mit den  Steuerflächen ausgerüstete Schalthülse dreh  bar und längsverschiebbar gelagert ist.  



  Die Steuerung der Schaltstange erfolgt  zweckmässig über eine parallel zur Hinter  radachse drehbar gelagerte     Schrittschalter-          welle,    die z. B. mit dem     Hinterradkettenrad     oder     unmittelbar    mit der Antriebskette des       Hinterrades    in     Eingriff    steht.

   Es empfiehlt  sich, die     Schrittschalterwelle    drehbar     in     einem Halter zu lagern, der     mittels    einer  Bohrung auf das eine Ende der Hinterrad  a.chse     aufgesteckt    und     mittels        eines        Anschla-          ges    in die zur     Aufnahme    der     Hinterradachse     dienende Rahmengabel     eingeschoben    ist.

   Der  Halter lässt sieh dann ohne weiteres in     ein-          griffsgerechtem    Abstand von der     Hinter-          radachse    an jedem normalen Fahrrad anbrin  gen, so dass es keiner besonderer Befesti  gungsvorsprünge und dergleichen am Rah  men bedarf.

   Bei einem     Ausführungsbeispiel     wird die Steuerung der     Schaltstange        mittels     einer     Schalthülse        vorgenommen,    die von der       Schrittschalterwelle    aus dadurch betätigt  wird,- dass die Schalthülse mit aus ihrem  Mäntel vorstehenden     Mituehmerrippen        ver-          iehen    ist,

   mit denen     mindestens        ein        Mitneh-          merarm        einer    auf dem     äussern    Ende der       Schrittschalterwelle    mit     einseitigem    Frei  lauf angeordneten Antriebshülse zusammen  arbeitet.

   Jedoch könnte die     Anordnung    auch  so getroffen werden, dass auf dem     Mantel    der  Schalthülse ein Zahnkranz und am     äussern     Ende der     Schrittschalterwelle    ein mit dem       Zahnkranz    in     getrieblicher        Verbindung    ste-         hendes        Antriebszahuradsegment    mit einseiti  gem Freilauf angeordnet ist.

   An Stelle einer  Schalthülse kann vorteilhaft auch     eine    un  mittelbare     Steuerung    der Schaltstange von  der     Schrittschalterwelle    aus dadurch erfol  gen; dass auf dem äussern Ende der Schritt  schalterwelle     eine    einen     einseitigen    Frei  lauf aufweisende     Steuerscheibe        angeordnet     ist, deren     y        Aussenrand    mit den einzelnen  Schalthüben der Schaltstange     entsprechenden          Schraubengangteilstücken    versehen ist, die  beim Schalten auf einem Ansatz der Schalt  stange gleiten.

   Hierbei empfiehlt es sich,  entweder den Ansatz in axialer Richtung  federnd mit der Schaltstange zu     verbinden     oder aber die Steuerscheibe     axial        federnd     auf der     Schrittschalterwelle    zu lagern.  



  Die     Erfindung    ist     in    der Zeichnung bei  spielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt in Ansicht die     Hinterradachs-          partie        des    Fahrrades.  



       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht hierzu     im.          Schnitt    nach der     Linie    :AB der     Fig.    1.  



       In        Fig.    3     ist        in    der gleichen Darstellungs  weise wie     Fig.    2     eine    andere     Ausführungs-          form        veranschaulicht.     



  Gemäss     Fig.    1 und 2 ist das     Hiriterrad-          kettenrad        ca    mit zwei nach aussen     vorstehen-          den    Zapfen     a1        und        az    versehen, die beim  Drehen des     Zahnkranzes        mit    dem am     innern     Ende der     Schrittschalter@.velle    b angebrach  ten     Ritzel        b,    das,

   wie     aus        Fig.    1     hervor-          geht,        sternförmig    mit     fünf    Zacken ausge  rüstet     ist,        zusammenarbeiten.    Die Schritt  schalterwelle b ist im Halter c gelagert,

    der     mittels    einer Bohrung auf die     Hinterrad-          ach-se    d aufgesteckt     ist        und        mittels        eines    An  satzes     e1        in    die Rahmengabel e     hineingreift,          in    der die     Radachse    d     in    üblicher Weise ge  lagert     ist.        Zwischen    dem     Ritzel        b,

  .    und dem  Halter c ist die Druckfeder     b2    mit leichter       Vorspannuug    eingesetzt, unter     Zwischen-          schaltung    der Scheibe     c@.    Diese     Einrichtung     dient als     Reibungsbremse    für     die        Scbritt-          schalterwelle    b und dient zu deren schnellen  Arretierung, damit sie beim Antrieb durch- die  Zapfen     a,

      und     ä=    nach Passieren der     Zäp-          fen    sofort stehenbleibt -und nicht weiter-           schwingt.    Auf dem     äussern    Ende der Schritt  schalterwelle b     ist    mit     einseitigem        Freilauf     die Antriebshülse f drehbar gelagert und  durch den Deckel     b3    gehalten.

   Sie trägt die  aus     Fig.    1 ersichtlichen beiden     Mitnehmer-          arme        f,    und<B>f i,.</B> Der Freilauf ist, wie     Fig.    1  bei abgenommener Scheibe     b3    zeigt,     durch     die federnd in einem Ausschnitt der     Schritt-          schalterwell.e   <I>b</I> gelagerte Sperrklinke     b4    und  die in der Nabe der- Antriebshülse f angeord  neten     Aussparungen    f     "        gebildet,    so dass also  die Antriebshülse f nur     mitgenommen    wird..

    wenn die     Schrittschalterwelle    in der in     Fig.    1  eingetragenen Drehrichtung     angetriebenwird.     Diese Drehrichtung     entspricht    dem Rück  wärtslauf des     Hinterradzahnkranzes    a, ge  mäss dem auf     Fig.    1     eingetragenen    Pfeil.  



  Die     Mitnehmerarme    f,, f 2     arbeiten    beim  Drehen der     Schrittschalterwelle    b in der ein  getragenen Pfeilrichtung mit den     Mitnehmer-          rippen    g, der     Schalthülse    g zusammen.  Diese ist auf einer Lagerbüchse h dreh- und  längsverschiebbar gelagert.

   Die Lagerbüchse  h ist auf den     zylindrischen    Schaft der Mutter  i aufgesteckt, die auf die     Hinterradachse     aufgeschraubt ist und     mit    ihrem Flansch i,  den Halter c in der Gabel c, festklemmt, wo  gegen ihr weiterer Flansch     i,    mit nicht dar  gestellten Zähnen versehen ist, in deren Zwi  schenraum entsprechende zahnartige Fort  sätze in der     Stirn    der Lagerbüchse h passend  eingreifen, so dass also die Lagerbüchse h.  durch axiales Herausziehen und Schwenken  in verschiedenen Drehlagen auf die Mutter  i aufsteckbar ist.

   Dies ist zu dem Zwecke  vorgesehen, um den auf dem Mantel der La  gerbüchse h befestigten, nach     aussen    vorste  henden     Steuernocken        h1    bei der Montage im  mer     in    die gleiche Lage bringen zu     können,     gleichgültig, ob die     Mutter    i stärker oder  schwächer angezogen ist. Die Lagerbüchse h  und ihr     Steuernocken    h, haben also eine  gegenüber der Schaltachse feststehende Lage.  



  Mit dem Steuernocken h,     arbeiten    die  Steuerflächen     g2    zusammen, die sich in der       innern        Stirnseite    der Schalthülse g befinden  und die     in        Fig.    2 .durch gestrichelten, ge  schweiften Linienzug     g2    veranschaulicht sind.

      Diese Flächen bestehen aus aneinander  gereihten     s'chraubengang'ähnlichen    Teilen,  deren Verlauf und insbesondere deren Stei  gung so bemessen ist, dass jedem zwischen je  einer Rast liegenden     Teilstück    eine     Steigung     zukommt, die gleich der Hublänge     ist,    um  die die Schaltstange- k der     Übersetzung    in  der     Hinterradnabe        längsverschoben    werden  muss, um von einem     Übersetzungsgang    in den  andern zu schalten. Entsprechend den dies  bezüglichen     Einzelhüben    für die Schaltstange  k sind auch die Flächen     g.    bemessen.

   Zwi  schen die Schalthülse g und den Kopf     k,    der  Schaltstange k     'sind    das     Spurlager        k,    und  die     Ausgleichsfeder        g3    geschaltet, und zwar  ist die Ausgleichsfeder zu dem Zwecke vor  gesehen, damit sich die Schaltstange k ent  sprechend ihren     Eingriffsverhältnissen    in den       Übersetzungsteilen    der Nabe frei ergeben       kann    und also der     Axialbewegung    der Hülse  g nicht     zwangläufig    zu folgen braucht.  



  Die     Vorrichtung    arbeitet     folgendermassen:     Wird das     Hinterrad    durch die Tretkur  bel angetrieben,' dann wird der     Hinterrad-          zahnkranz    entgegen der     Pfeilrichtung    der       Fig.    1. durch die nicht     dargestellte        Kette    in       normaler    Weise gedreht.

   Hierbei drehen die       Zapfen,        %    und<I>a,</I> bei ihrem     jedesmaligen     Durchgang das     Ritzel    b, jeweils um     eine     Zahnteilung     entgegen    dem     in        Fig.    1 ein  geträgenen Pfeil. Die     Schrittschalterwelle    b  folgt dieser     Drehung,    jedoch läuft die     Klinke          b4    gegenüber der Antriebshülse f frei, so dass  letztere an der Drehung nicht teilnimmt.

    Infolgedessen     wird    also beim     Vorwärtstre-          ten    des Fahrrades die Schaltstange k nicht  beeinflusst.  



  Soll die     Mersetzung    um eine Stufe     vor-          wärtsgeschaltet'werderi,        fann        betätigt        derFah-          r6r    die Tretkurbel     in.    Rückwärtsgang, so dass  der     Hinterradzalinkranz    a     in    der     in        Fig.    1  eingetragenen     Pfeilrichtung    gedreht wird.

    Die Zapfen ä, und     a2        bringen    das     Ritzel     b,<B>um</B> -einen der Durchgangszahl dieser Zap  fen entsprechenden Winkel in Drehung, und  zwar - in der in     Fig.    1     dargestellten    Pfeil  richtung.

   Diese Drehung überträgt   sich ver  möge -'der     Sperrklinke        b4        und    der entspre-           chenden    Rasten     f3    auf die Antriebshülse f,  die mittels der     Mitnehmerarme   <I>f</I>     z    und     f,    mit  der in deren- Bahn liegenden     Mitnehmerrippe          g,

      in Eingriff treten und dadurch die Schalt  hülse g um     einen        entsprechenden        Schritt    in  der     in        Fig.    1 dargestellten     Pfeilrichtung    in  Drehung versetzen.

   Dementsprechend wäl  zen sich die Steuerflächen     g,    der     innern          Stirnseite    der Schalthülse g auf dem fest  stehenden     Steuernocken        h,    ab, wodurch sich  die     Schalthülse    g     axial    um einen dem dies  bezüglichen     Teilstück    der Steuerfläche - ent  sprechenden Hub axial verschiebt. Die  Schalthülse g bleibt dann     in,    der am Ende  dieser     Teilsteuerfläche    angeordneten Raste  auf dem Steuernocken     k,    stehen.

   Der von der  Schalthülse     g-    bei dieser Bewegung ausge  führte     Axialhub    überträgt sich mittels der  Feder     g3    und     Spurlag r        k.        auf    den Kopf       k,    der Schaltstange k, so dass diese, welche       in        üblicher     Federzug     ins    Naben  innere gezogen wird,

   dementsprechend den  Schalthub     "ausführt        und    dadurch die     #Über-          setzung    in der Nabe des     Hinterrades    um die  entsprechende Stufe aufwärts oder abwärts  schaltet.     In.    dieser     Übersetzungsstufe    ver  bleibt die Vorrichtung,     bis        ein    neuer Schalt  vorgang     durch:        Rückwärtstreten    der Tretkur  bel vom Fahrer eingeleitet wird.

   Die Steuer  fläche     g2    wird zweckmässig so     vorgesehen,     dass sich die Gänge der Übersetzung     in    ihrer  natürlichen     Ordnung        aneinanderreihen,    so       dass    z.

       B.    bei fortlaufender     Betätigung    vom  ersten Gang in den zweiten, von diesem in  den dritten-     aufwärts    geschaltet wird     und          dann        anschliessend    vom-     dritten    wieder in den  zweiten und von hier in den ersten abwärts  geschaltet wird,     worauf    sich     das    Spiel in der  selben Reihenfolge wiederholt.  



  Bei     der        Wusfülirungsform    nach     Fig.    3 ist  die     Schrittschalterwelle    b     in    gleicher leise       gelagert    und angetrieben vorgesehen, wie an  Hand der     Fig.    l 'und 2 vorstehend beschrie  ben.

       Äuf    .dem     äussern    Ende der lalle sitzt  mit     einem        einseitigen    Freilauf, und zwar       gleichsinnig        antreibbär        wie    in     Fig.    1 mit  dem     Pfeil        für    die     AntriebshüIse    f     veran-          s        e        hauliellt,

          eine        Steuersel#eibe        m.        Diese        ist        auf            ihrem    Umfange mit einer     ringsum    laufenden  Leiste     m,    versehen, die     in    schraubenförmigen       Schweifungen    verläuft, wobei zwischen den  einzelnen     Schraubenlinienteilstücken    Rasten       vorgesehen        sind.     



  Die     Steigung    der einzelnen Teile ist,  wie an Hand von     Fig.    1 und     Fig.    2 für  die Steuerfläche     g,    erläutert,     unmittelbar     dem Hub der     Schaltstange    k angepasst. Auf  dieser sitzt axial frei verschiebbar -     eine     Hülse<I>n,</I> die mit einem Ansatz     n,    versehen  ist. Zwischen der Hülse n und dem Kopf     k,     der Schaltstange     ist    eine Ausgleichsfeder     n2     geschaltet.  



  Wie ersichtlich, gleitet beim Drehen der  Steuerscheibe m die Leiste     m,    am Ansatz       n,    entlang und verschiebt dabei diesen und       infolgedessen    auch die     Hülse    n um     einen    ent  sprechenden Hub in axialer Richtung. Durch  die     Schrittschalterwelle    b wird die Steuer  scheibe m bei     jedesmaliger    Betätigung um  einen Steuerschritt gedreht, der einer Gang  stufe entspricht. Die     Wirkungsweise    dieser  Vorrichtung- ergibt sich mit Rücksicht auf       dae    vorher an Hand der     Fig.    1 und 2 Aus  geführte ohne weiteres.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:- Schaltvorrichtung für -Nabenübersetzun-- gen von Fahrrädern, dadurch gekennzeich net, dass die in der Hinterradachse axial ver schiebbare Schaltstange über einen: mit dem. Hinterradantrieb in Eingriff stehenden und einen - einseitigen Freilauf aufweisenden Schrittschalter nur beim Rückwärtsdrehen der Tretkurbel- vom Antrieb mitgenommen wird, dagegen beim Vorwärtstreten- in ihrer Lage verbleibt. - <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schrittschalter bei jedem-Steuerschritt über die Schaltstange die -Näbenübersetzung jeweils um eine Über setzungsstufe weiterschaltet in eine- auf- und abwärts gehenden Reihenfolge, die -sich endlos wiederholt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Übersetzungs verhältnis zwischen dem Hinterradantrieb und dem Schaltstangenhub so gewählt ist, dass zur Ausführung eines Schaltschrittes mindestens eine Tretkurbelumdrehung erfor derlich ist. . 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Schaltstange gekuppelte, ihr gegenüber aber drehbare Schalthülse re lativ zur Hinterradaehse dreh- und längs verschiebbar gelagert ist, welche Schalthülse beim Schalten gegenüber der Hinterradachse schrittweise gedreht wird und durch einen Steuernocken und Steuerflächen zur Ausfüh rung der zur Übersetzungsschaltung erforder lichen axialen Schalthübe gezwungen wird. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Steuernocken auf einer La gerbüchse angeordnet ist, die auf das eine Ende der Hinterradachse in verschiedenen Drehlagen feststellbar aufgesteckt ist und auf der die mit den Steuerflächen ausge rüstete Schalthülse drehbar und längsver schiebbar gelagert ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schaltstange gegenüber der Schalthülse in axialer Richtung federn kann.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem Schaltstangen kopf und der Schalthülse ein Spurlager ein gesetzt ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittschalter eine parallel zur Hinter radachse drehbar gelagerte und mit dem Hin terradantrieb in Eingriff stehende Schritt schalterwelle aufweist sowie einseitigen Frei lauf.
    B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekenn zeichnet, da3 die Schrittschalterwelle mit dem Hinterradkettenrad in Eingriff steht. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass das Hinterradkettenrad auf der Aussenseite mit mindestens einem vorstellen den Zapfen versehen ist und das innere Ende der Schrittsühalterwelle ein mit dem Zapfen getrieblich in Eingriff stehendes Ritzel trägt.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schrittschalterwelle mit der Antriebskette des Hinterrades in Eingriff steht.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schrittschalterwelle drehbar in einem Halter angeordnet ist, .
    der mittels einer Bohrung auf das eine Ende der Hinter- radachse aufgesteckt und mittels eines An schlages in die zur Aufnahme der Hinterrad- achse dienende Rahmengabel eingeschoben ist. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schalthülse mit aus:
    ihrem Mantel vorstehenden Mitnehmerrippen verse hen Ist, mit denen mindestens ein. Mitnelimer- ar.m einer :
    auf dem äussern Ende der Sehritt- schaltarwelle mit einseitigem Freilauf ange ordneten Antriebshülse zusammenarbeitet. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf dem Mantel der Schaf- hülse ein Zahnkranz und am äussern Ende der Schrittschalterwelle ein. mit dem Zahnkranz in getrieblicher Verbindung stehendes An- triebszalinradsegment mit <RTI
    ID="0005.0116"> einseitigem Frei lauf angeordnet ist. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un-' & eranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem äussern Ende der Schrittschaltem- welle eine einen einseitigen Freilauf aufwei sende Steuerstheibe angeordnet ist,
    deren Aussenrand mit den einzelnen Schalthüben der Schaltstange entsprechenden Schrauben gangteilstücken versehen ist, die beim Schalten auf einem Ansatz der Schaltstange gleiten. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14, dadurch gekenn- zeichnet, dass der.
    Ansatz gegenüber der Schaltstange in axialer Richtung federn kann.. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch .und Untexanssssprüchen 1 und 7;
    dadurch gekenn- zeichnM, da & die Schrittschalterwelle unter dem ständigen Einfluss -einer Reibungsbremse steht.
CH246873D 1945-04-16 1945-04-16 Schaltvorrichtung für Nabenübersetzungen von Fahrrädern. CH246873A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166027B (de) * 1960-12-10 1964-03-19 Fichtel & Sachs Ag Umschalteinrichtung fuer Mehrgangnaben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166027B (de) * 1960-12-10 1964-03-19 Fichtel & Sachs Ag Umschalteinrichtung fuer Mehrgangnaben

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