CH246271A - Stempel. - Google Patents
Stempel.Info
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- CH246271A CH246271A CH246271DA CH246271A CH 246271 A CH246271 A CH 246271A CH 246271D A CH246271D A CH 246271DA CH 246271 A CH246271 A CH 246271A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
- B41K1/38—Inking devices; Stamping surfaces
- B41K1/40—Inking devices operated by stamping movement
- B41K1/42—Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/22—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with curved stamping surfaces for stamping by rolling contact
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
Stempel. Die Erfindung betrifft einen Stempel für Handbetrieb, der dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem, auf der zu bedruckenden Unter lage bewegbaren Stempelgehäuse die Stem pelwalze versenkt angeordnet ist, und dass diese durch ein Betätigungsorgan gegen die zu bedruckende Unterlage andrückbar ist und an ihr eine Farbabgabewalze anliegt. Die Erfindung wird nun an Hand der Beschreibung eines in der Zeichnung veran schaulichten Ausführungsbeispiels des Er findungsgegenstandes näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2; Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf den Ap parat dar; Fig. 3 zeigt eine einstellbare Gleitvor- richtung; Fig. 4 ist eine Ansicht von unten; Fig. 5 zeigt den Stempel in Seitenansicht; Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht. Das dargestellte Ausführungsbeispiel des Rollstempels weist ein Gehäuse 1 auf, wel ches auf Rollen 2 (Fix. 1, 2, 4 bis 6) oder Gleitschienen 3 (Fix. 3) auf der zu bedruk- kenden Unterlage von Hand bewegt werden kann. Im Gehäuse 1 sind die Stempelwalze 4 und die mit ihr zusammenarbeitende Farb- abgabewalze 5 untergebracht. Im Gehäuse 1 sind die Rollen 2 drehbar gelagert, und zwar an einzeln an der Ge häusewand befestigten Achsen 6. Die An- ordnung der Achsen 6 ist so getrpf f en, dass bei eingesetzten Rollen 2 diese vom untern Rand des Gehäuses abstehen. Anstatt die Rollen einzeln auf Achsen 6 zu lagern, könnten sie auch z. B. paarweise auf einer gemeinsamen Achse sitzen, die am Gehäuse befestigt ist. An Stelle der Rollen 2 können auch Gleitschienen 3 am Gehäuse befestigt werden, welche gegen die Rollen 2 auswechselbar sind (Fix. 3). In diesem Falle können die Gleitschienen mittels Schlitzen 7 an den glei chen Achsen 6, welche für die Lagerung der Rollen 2 vorgesehen sind, befestigt werden. Da die Gleitschienen gegen die Rollen 2 aus wechselbar sind, kann man dem Gehäuse je nach Wunsch eine Rollen- oder eine Schlit- tenführung geben. Die Stempelwalze 4 ist auf einer heraus nehmbaren Achse 8 und damit lösbar im Gehäuse 1 angeordnet, so dass sie leicht ge gen andere Stempelwalzen ausgewechselt werden kann. Diese Achse und damit die Stempelwalze ist in senkrechter Richtung durch zwei Langlochführungen 9 in der Ge häusewand parallel verschiebbar. An jedem Ende der aus dem Gehäuse 1 herausragen den Achse 8 ist eine Rändelgewindemutter 10, 11 aufgeschraubt. Die Mutter 10 ist ausserdem durch eine Schraube 12 (Fix. 2) auf der Achse 8 fixiert. Zum Herausnehmen und Einstecken der Achse 8 wird also die Mutter 11 losgeschraubt, so dass die Achse 8 an der Mutter 10 gehalten werden kann. Auf beiden Seiten der Stempelwalze 4 befindet sich an der Gehäuseinnenwand je eine senkrechte Rippenführung 13 (Fig. 1 und 4), in welchen auf jeder Seite zwischen der Stempelwalze 4 und der Gehäusewand die Verlängerung 14 eines Handgriffes 15 senkrecht verschiebbar angeordnet ist. Der Handgriff 15 befindet sieh auf der Ostseite des Gehäuses 1 und überdeckt leistenförmig die ganze Breite des Gehäuses 1. Zwischen den beiden seitlich der Verlängerung 14 vor handenen Auflageflächen des Handgriffes 15 auf der Gehäuseoberfläche und dieser selbst ist je eine in der Mitte hochgewölbte Blatt feder 16 angeordnet (Fig. 1 und 6), die be strebt sind, den Handgriff 15 mit den Ver längerungen 14 ständig in die obere Endlage zu drücken. In einer Bohrung der Verlänge rungsstücke 14 ist nun die die Stempelwalze 4 lagernde Achse 8 selbst gelagert, so dass die Stempelwalze mit der Achse 8 zusammen durch die Feder 16 ständig in einer obern Endlage gehalten wird, in welcher die Stem pelwalze 4 im Gehäuse 1 versenkt gehalten wird. Im Handgriff 15 und in dessen Verlän gerungen 14 sind zwei Senkrechtbohrungen angeordnet, die bis zur Querbohrung für die Achse 8 hinunterreichen. In den Senkrecht bohrungen ist je eine Druckfeder 17 ange ordnet, die sich einerseits gegen ein auf der Achse aufliegendes Druckstück 18 und ander seits gegen 'je eine oben in die Bohrung im Handgriff eingeschraubte Stellschraube 19 abstützen. Diese Federn 17 dienen dazu, durch den Druck auf die Achse 8 eine die Ab- wälzbewegung der Stempelwalze begünsti gende Reibung in den Lagern zu erzeugen. Der Handgriff 15 und damit die Achse 8 und: die- Stempelwalze 4 lassen sich um den Betrag a auf- und abbewegen. In der untern Endlage berührt die Stempelwalze 4 die Un terlage zur Vornahme des Druckvorganges. Mit der Stempelwalze 4 wirkt die Farb- abgabewalze 5 zusammen. Diese ist auf einer Achse 20 drehbar gelagert, die mittels der Rändelmuttern 21, 22 oder-sonst in geeigne ter Weise lösbar am Gehäuse 1 geführt ist, und zwar in zwei in den Gehäusewänden an geordneten Langlochführungen 23, die in Richtung auf die Achse 8 der Stempelwalze 4 verlaufen. Die Achse 20 ist auf jeder Seite der Farbabgabew alze im Kopf je eines Bol zens 24 gelagert., der über eine Druckfeder 25 in einem Ansatz 26 des Gehäuses 1 längs verschiebbar ist (Fig. 1). Hierdurch wird die Achse 20 und damit die Farbabgabewalze 5 ständig gegen die Stempelwalze 4 ange drückt und von dieser durch Reibung mit genommen, wodurch sie ständig Farbe ab gibt, dass heisst die Stempelwalze gebrauchs fähig hält-. Auf der einen Seite des Gehäuses 1 ist am untern Rand an der Stelle, die der Be rührung der Unterlage durch die Mantel linie der Stempelwalze 4 entspricht, ein Zei ger 27 (Fig. 5) angeordnet, der somit die Anfangsstellung des Klischees auf der zu be druckenden Unterlage zeigt. Die Wirkungs- und Gebrauchsweise des Rollstempels ist wie folgt: Soll eine z. B. streifenförmige Unter lage mit dem auf der Stempelwalze 4 auf gebrachten Klischee bedruckt werden, so wird der Stempel auf den Streifen gesetzt und in der Längsrichtung so verschoben, bis der Zeiger 27 an eine bestimmte gewünschte Stelle der zu bedruckenden Unterlage ge langt ist. Durch Auflegen der Hand auf den Stempel und gleichzeitiges Ilerunterdrük- ken des Handgriffes 15 wird dann die Stem pelwalze 4 auf die Unterlage gedrückt. Der Stempel wird nun bei gleichzeitigem dauern dem Niederdrücken der Stempelwalze 4 als Rollstempel vorwärts geschoben. Durch diese Bewegung wird die Stempelwalze auf der Unterlage abgerollt und das Klischee auf der Unterlage aufgedruckt. Die an der Stempel walze anliegende Farbabgabewalze dreht sich dadurch mit und gibt laufend Farbe an das Klischee ab. Beim Loslassen des Handgriffes wird die Stempelwalze 4 durch die Federn 16 wieder in die obere Endlage gehoben. Durch die Erfindung ist ein einfach und zuverlässig -wirkender, als Rollstempel be nutzbarer Stempel geschaffen, der eine grosse Verwendungsmöglichkeit besitzt, da die Stempelwalze 4 durch andere Stempelwalzen mit andern Druckstöcken ausgewechselt wer den kann. Auch die Verwendungsdauer des Rollstempels ist eine grosse, da der Stempel walze eine sie ständig in Bereitschaft hal tende und auswechselbare Farbabgabewalze beigegeben ist. Die gewählte Anordnung des gezeichne ten Beispiels gibt dem Apparat eine hand liche Form. .
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stempel für Handbetrieb, dadurch ge- kennzeichnet, dass in einem auf der zu be druckenden Unterlage bewegbaren Stempel gehäuse die Stempelwalze versenkt und aus wechselbar angeordnet ist, dass diese durch ein Betätigungsorgan gegen die zu bedruk- kende Unterlage andruckbar ist und dass- an ihr eine Farbabgabewalze anliegt. UNTERANSPRüCHE 1.Stempel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsorgan für den Rollstempel ein Handgriff vorgese hen ist, der in Führungen am Gehäuse senk recht zur Unterlage verschiebbar ist. 2. Stempel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stempelgehäuse mittels Rollen auf der Unterlage fahrbar ist. 3. Stempel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Stempelgehäuse Gleitschienen aufweist. 4. Stempel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelwalze lös bar mit dem Gehäuse verbunden ist. 5.Stempel nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelwalze mittels einer Achse in zwei im Gehäuse vorgesehenen Langlöchern der art drehbar geführt ist, dass sie senkrecht zur Unterlage bewegt werden kann. 6. Stempel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeich net, dass die Achse, auf der die Stempel walze angeordnet ist, an ihren Enden je eine Feststellschraube aufweist, durch die eine axiale Verschiebung verhindert ist. 7.Stempel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass die die Stempelwalze aufweisende Achse mit dem Handgriff zwangiäufig ver bunden und in senkrechter Richtung parallel zur Unterlage bewegbar ist. B.Stempel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass der auf der Oberseite des Gehäuses angeordnete Handgriff eine in das Gehäuse hineinragende Verlängerung aufweist, wel che zwischen Wandrippen im Gehäuseinnern geführt ist, und dass, diese Verlängerung mit einer Querbohrung versehen ist, in welcher die die Stempelwalze aufweisende Achse an geordnet ist. 9.Stempel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeich net, dass der Handgriff als auf der Ober seite des Gehäuses quer angeordnete Griff leiste ausgebildet ist, die durch mindestens eine Feder ständig in ihrer obern Lage ge halten wird, die der versenkten Stellung der Stempelwalze zugeordnet ist. 10.Stempel nach Patentanspruch und Un teransprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeich net, dass die auf den Handgriff einwirkende Feder eine einerseits am Gehäuse und ander seits am Handgriff sich abstützende vor gespannte Blattfeder ist. 11. Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Stempelwalze haltende Achse unter der Bremswirkung einer Druck feder steht. 12.Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die Druckfeder zur Erzielung der Bremswirkung auf die Achse im Hand griff angeordnet ist und sich einerseits gegen ein auf der Achse aufliegendes Druckstück und anderseits gegen eine von oben in den Handgriff eingeschraubte Stellschraube ab stützt. 13. Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 12, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Stempelwalze eine Farb- abgabewalze zugeordnet ist. 14.Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen, 4 bis 18, dadurch gekenn zeichnet, dass die Farbabgabewalze durch Federdruck ständig gegen die Stempelwalze anliegt und von dieser durch Reibung mit genommen wird. 15.Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Farbabgabewalze auf einer Achse drehbar gelagert ist, die in einer Lang- lochführung in der Gehäusewand radial ge gen die Stempelwalze verschiebbar und herausnehmbar angeordnet ist, wobei die Achse durch eine gegen das Gehäuse abge stützte Feder ständig in Richtung auf die Stempelwalze zu gedrückt wird, so dass die Farbabgabewalze ständig unter Druck an der Stempelwalze anliegt. 16.Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen einzeln dreh bar an der Gehäuseinnenwand montiert sind. 17. Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen paarweise je auf einer gemeinsamen Achse in der Ge häusewand drehbar gelagert sind. 18. Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Gleitschienen aus wechselbar am Gehäuse angeordnet sind. 19.Stempel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 bis 15 und 18, da durch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen an den Achsen für die Rollen auswechselbar befestigt sind. 20. Stempel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse auf minde stens einer Seite ein Zeiger angeordnet ist, der die Lage der Berührungslinie der Stem- pelwa.lzo mit der Unterlage anzeigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH246271T | 1945-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH246271A true CH246271A (de) | 1946-12-31 |
Family
ID=4465427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH246271D CH246271A (de) | 1945-06-13 | 1945-06-13 | Stempel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH246271A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2636436A (en) * | 1949-06-08 | 1953-04-28 | Mann Max | Conveyer marker |
US2732575A (en) * | 1956-01-31 | faust | ||
DE2939206A1 (de) * | 1979-09-27 | 1981-04-02 | Horray Kg, 7743 Furtwangen | Handstempler |
US5967041A (en) * | 1998-08-13 | 1999-10-19 | Wagner Spray Tech Corporation | Dual roller stencil applicator |
-
1945
- 1945-06-13 CH CH246271D patent/CH246271A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2732575A (en) * | 1956-01-31 | faust | ||
US2636436A (en) * | 1949-06-08 | 1953-04-28 | Mann Max | Conveyer marker |
DE2939206A1 (de) * | 1979-09-27 | 1981-04-02 | Horray Kg, 7743 Furtwangen | Handstempler |
US5967041A (en) * | 1998-08-13 | 1999-10-19 | Wagner Spray Tech Corporation | Dual roller stencil applicator |
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