CH245115A - Lehre zum Messen des Abstandes von Flächen. - Google Patents

Lehre zum Messen des Abstandes von Flächen.

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CH245115A
CH245115A CH245115DA CH245115A CH 245115 A CH245115 A CH 245115A CH 245115D A CH245115D A CH 245115DA CH 245115 A CH245115 A CH 245115A
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Secowerk Wien Gesellschaft Mbh
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Secowerk Wien Ges Fur Prazisio
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/30Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip
    • G01B3/303Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip pre-adjustable, e.g. by means of micrometerscrew
    • G01B3/306Bars, blocks, or strips in which the distance between a pair of faces is fixed, although it may be preadjustable, e.g. end measure, feeler strip pre-adjustable, e.g. by means of micrometerscrew with inclined slide plane

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Description


  



  Lehre zum Messen des Abstandes von FlÏchen.



   Die Erfindung betrifft eine Lehre zum Messen des Abstandes von FlÏchen und besteht darin, da¯ eine zylindrische Scheibe mit einer rechtwinklig und einer schräg zur Zylinderachse liegenden Endfläche vorgesehen ist, da¯ auf derselben eine zweite Scheibe    drehbarangeordnetist,unddassdieäussere    Endfläche der einen Scheibe einen erhöhten Rand und jene der ändern Scheibe eine   Warze aufweist, wobei die    eine Scheibe an ihrem Umfang mit einer Teilung und die andere mit einer   Strichmarbe    versehen ist.



   In der Zeichnung sind zwei   Ausführungs-    beispiele des s Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt das erste Beispiel in einem Axialschnitt, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 in Seitenansicht und Fig. 4 eine zweite   Ausfüh-    rungsform in Draufsicht.



   Die zylindrische Scheibe 1 (Fig. 1) weist eine rechtwinklig zur Zylinderachse stehende Endfläche 2 und eine schräg zur Zylinderachse verlaufende EndflÏche 4 auf. Die   End-    fläche 3 ist mit einem erhöhten Rand 3 von   zweckmässighalbkreisförmigemQuerschnitt    versehen. Auf der FlÏche 4 ruht die um den   Mittelbolzen    5 verdrehbare Scheibe 6, deren   auberge    Endfläohe in der Nähe ihres Randes eine aus dem Material herausgepre¯te Warze 7 trägt. Die Warze   könnbe    auch durch eine   eingepreBte    Stahlkugel gebildet sein.

   Der Teilung 8 (Fig. 3) auf dem Rande der einen Scheibe steht eine   Strichmarke    9 mit   Norias-    teilung 10 auf dem Rande der zweiten Scheibe gegen ber, welche den Abstand zwischen dem Scheitel der Warze und der durch den   erhöh-    ten Rand 3 bestimmten, das heisst denselben tangierenden Ebene bei jeder gegenseitigen Lage der beiden Scheiben abzulesen gestattet.



     Verdreht mam    die beiden Scheiben   l,    6 aus der Nullage um 180  gegeneinander, so ändert si, ch der Abstand zwischen dem Seheitel der Warze 7   unfd der dien erhöhten Soheibenrand    3   tangierendem Ebene zwischen emem Min-    dest-und einem Höchstwert. Um den Abstand zweier FlÏchen voneinander fesbzustellen, führt man die Lehre mit ihrem Randteil   zwi-    schen diese   FJächen ein und    verdreht deren beide Scheiben, bis der erhöhte Rand der einen und die Warze der andern Scheibe zur Berührung mit. diesen Flächen kommen. Der gesuchte Abstand wird dann durch die Stellung der Strichmarke 9 an der Teilung 8 angezeigt. Die durch den erhöhten, z.

   B. eingepressten Rand 3 bestimmte Ebene kann auch unter einem Winkel gr¯¯er oder kleiner als   90     gegen die Zylinderachse angeordnet sein.



   Bei der gemäss Fig. 4 abgeÏnderten Ausführungsform besitzt die Scheibe 11 die von einer Stahlkugel 12 gebildete Warze, ferner ist auf der Scheibe 11 ein Arm 14 vorgesehen. der eine zweite durch eine Stahlkugel oder eine gepresste Erhöhung gebildete Warze 15 trÏgt Der Arm   ist in einer flachen Ausspa-      rung 13 der Scheibe    11 um einen Bolzen 17   versohwenkba. r und mittels dessen Mutter    16   feststel. lbar.    Die untere Scheibe   1    ist in glei   cher Weise wie die Scheibe 1 nach Fig. 1 aus-    gebildet. Statt des Armes 14 konnte auch auf der Scheibe 11   eine zweite Warze vorgesehen    sein.

   Mit   zunehmender Versehwenkung    des Armes 14 gegenüber der festangeordneten Warze 12 wächst der Abstand zwischen dem Scheitel von dessen Warze 15   und der den er-      höhten    Rand   der untern Scheibe tangierenden    Ebene. Bei durch die Mutter 16 festgeschraub  tem Bolzen 17 stellt    daher die Lehre eine   Grenzllehre    zur Messung des durch die Warze 12 bestimmten Sollwertes und des durch die Warze 15 gekennzeichneten Masses für den Ausschuss dar.



   Um die Abnützung der zur Messung dienenden Auflagestellen auf einem Mindestmass zu halten, wird auch der erhöhte Rand 3 zweckmϯig aus besonders widerstandsfÏhigem Baustoff hergestellt und auf der Scheibe   1    befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : : Lehre zum Messen des Abstandes von Flächen, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische Scheibe (l) mit einer recht- winklig und einer schrÏg zur Zylinderachse liegenden EndflÏche (2 bezw. 4) vorgesehen ist, dal3 auf derselben eine zweite Scheibe (6 bezw. 11) drehbar angeordnet ist, und da¯ die äussere Endfläche (2) dereinen Scheibe (1) einen erh¯hten Rand (3) und jene der amdem Scheibe (6 bezw. 11) eine Warze (7 bezw.
    12) aufweist, wobei die eine Scheibe (1) an ihrem Umfange mit einer Teilung (8) und die andere mit einer Striehmarke (9) versehen ist.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Lehre nach dem Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet,dass die mit der Strichmarke versehene Seheibe (6 bezw@. 11) mit einer Noniusteilung (10) versehen ist 2. Lehre nach dem Patentanspruch und linteransprueh 1, dadureh gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben (1, 6 bezw. 1, 11) um einen Mittelbolzen (5 bezw. 17) verdrehbar sind.
    3. Lehre nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet,dassaufdermit der Warze (12) versehenen Scheibe (11) eine zweite Warze vorgesehen ist.
    4. Lehre nach dem Patentanspruch und Unteranspruchenl-und2,dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausnehmung (13) der die genaunte Warze aufweisendenScheibe (11) ein Arm (14) verschwenk-und feststellbar ist, der eine zweite Warze trÏgt 5. Lehre nach dem Patentanspruch und den Unteranspr chen 1, 2 und 4, dadurch ge- kennzeichnet. dass die durch den erhöhten Rand (3) bestimmte Ebene mit der genannten Zylinderachse einen von 90 abweichenden Winkel bildet.
CH245115D 1943-11-11 1944-11-09 Lehre zum Messen des Abstandes von Flächen. CH245115A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019038538A1 (en) * 2017-08-23 2019-02-28 Paragon Inspection Limited TOOL AND METHOD FOR ASSESSING CONNECTOR ASSEMBLY

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