AT368949B - Schneidwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug

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AT368949B
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Hubert Ing Stierschneider
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Ver Edelstahlwerke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/003Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/08Cutting tools with blade- or disc-like main parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
    • B23D71/02Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor for filing or rasping machines or devices
    • B23D71/025Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor for filing or rasping machines or devices for rubber-like material
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Milling Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung, insbesondere von elastischen Werkstoffen wie Gummi und Kunststoffen mit zwei gegeneinander gerichteten Schneidplatten. 



   Aus der DD-PS Nr. 57442 wird ein Schneidwerkzeug bekannt, das zwei mit ihren Spitzen gegeneinander gerichtete Schneidkörper aufweist. Diese Schneidkörper dienen zum Anbringen einer Strichteilung auf Kunststoffteilen. 



   Aus der US-PS Nr. 3, 335, 624 wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Gummiringen bekannt, welche an ihrem Aussenumfang eine Nut aufweisen. Diese Nut wird mit einem Schneidwerkzeug hergestellt, bei welchem an einer Einspanneinrichtung zwei quer zueinander angeordnete, mit zwei Spitzen zueinander gerichtete Schneidplatten befestigt sind. Diese beiden Schneidplatten werden gleichzeitig in den Gummi hineingedrückt, so dass die Nut entsprechend geschnitten wird. 



   Eine Bearbeitung von elastischen Werkstoffen wurde bisher auch so durchgeführt, dass die zu drehenden Teile mit Schleifscheiben bearbeitet wurden, wobei ebenfalls keine besonders hohe Masshaltigkeit erreicht wurde. 



   Ziel der Erfindung ist, ein Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung zu schaffen, das nicht nur geeignet ist. Nuten od. dgl. an einem zu bearbeitenden Gegenstand zu erzeugen, sondern das es erlaubt, insbesondere bei elastischen Werkstoffen eine masshaltige Bearbeitung durchzuführen. 



   Das erfindungsgemässe Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung insbesondere von elastischen Werkstoffen wie Gummi und Kunststoffen, vorzugsweise zum Drehen, mit einer Einspanneinrichtung für zwei quer zueinander angeordnete, mit zwei Spitzen gegeneinander gerichtete, vornehmlich aus Hartmetall bestehende Schneidplatten, deren gegeneinander gerichtete Spitzen einander berühren, besteht darin, dass in einem Abstand von der jeweiligen Hauptschneide der zwischen der Spanfläche und der ebenen Freifläche der betreffenden Schneidplatte eingeschlossene Winkel kleiner als der Keilwinkel ist. 



   Mit einer derartigen Einrichtung kann eine besonders masshaltige Bearbeitung erreicht werden, wobei insbesondere bei elastischen Werkstoffen ein besonders günstiges Ablaufen des Spanes vorhanden ist. 



   Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, das durch die Zeichnungen in schematischer Darstellung veranschaulicht ist. Fig. 1 zeigt ein Schneidwerkzeug zum Drehen von Gummi in Ansicht und Fig. 2 in Draufsicht. Fig. 3 zeigt eine zu diesem Schneidwerkzeug gehörende   Schneidplatte --1-- in   Ansicht, Fig. 4 in Seitenansicht von links, Fig. 5 in Draufsicht und Fig. 6 den Ausschnitt A der Fig. 4 in einem grösseren Massstab. Von dem eben erwähnten Schneidwerkzeug zeigt weiters Fig. 7 das   Einspannstück --9-- in Ansicht, Fig. 8   in Seitenansicht von links, Fig. 9 in Draufsicht und Fig. 10 eine Spannplatte --13-- in Ansicht und   Fig. 11   in Draufsicht. 



   An der Einspannvorrichtung dieses Schneidwerkzeuges sind zwei quer zueinander angeordnete   Schneidplatten --1-- so   befestigt, dass sich deren gegeneinander gerichtete   Spitzen --2-- berühren.   



  Hiebei schliessen die beiden Schneidplatten --1-- miteinander einen Winkel a von zirka   90  ein.   Jede dieser beiden gleich ausgeführten Schneidplatten --1-- ist spiegelsymmetrisch ausgebildet und weist in Ansicht annähernd die Form eines Trapezes auf. Die Keilwinkel ss der Schneidplatten-lsind verhältnismässig sehr klein und betragen zirka   200 ;   (s. Fig. 6).

   In einer bestimmten, beispielsweise 0, 3 mm betragenden Entfernung e von der jeweiligen Hauptschneide --3-- ist der zwischen der   Spanfläche --4-- und   der ebenen   Freifläche --5-- der   betreffenden Schneidplatte--1-eingeschlossene Winkel ss 1 kleiner als der Keilwinkel ss und hat einen Wert von zirka   15 .   Die jeweilige Hauptschneide --3-- und die sich an dieselbe anschliessende äussere   Kante-6-der   betreffenden   Schneidplatte --1-- schliessen   miteinander einen spitzen Winkel a von zirka   75    ein. In ihrem mittleren Bereich ragt jede   Schneidplatte --1-- gegenüber   ihren beiden Hauptschneiden-3-- um ein verhältnismässig kleines Stück vor.

   Zwischen denselben und auf der gegenüberliegenden Seite hat die betreffende   Schneidplatte --1-- je   eine schräge   Endfläche --7   bzw.   7'-,   die gegenüber der ebenen   Freifläche --5-- um   einen spitzen Winkel   1     : bzw. 1 :' von   beispielsweise   750 geneigt   ist. Die Einspannvorrichtung weist ein winkelförmig ausgebildetes   Einspannstück --9-- mit   zwei normal zueinander angeordneten Schenkeln --10-- auf, an deren   Stirnflächen --11-- je   eine der beiden Schneidplatten --1-- anliegt.

   An die   Stirnfläche     --11-- der Schenkel --10-- schliesst   sich 

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 je eine Auflageschulter --12-- an, gegen die je eine Schneidplatte --1-- mittels je einer Spannplatte --13-- und je einer durch dieselbe hindurchgehende   Schraube --22-- gedrückt   ist. Die jeweilige Auflageschulter --12-- und der die betreffende   Schneidplatte-l-berührende   Teil der Spannplatte -   schliessen   mit der dazwischen befindlichen   Stirnfläche --11-- spitze   Winkel y ein   ; (s. Fig. 8).   



  Die beiden Spannplatten --13-- sind in einem Endbereich mit je einem in eine Führungsnut --14-der Einspanneinrichtung   eingreifenden rippenförmigen Vorsprung --15-- und   im abgewandten Endbereich mit einer schrägen, die zugehörige   Schneidplatte --1-- berührenden Fläche --16-- versehen,   welche mit der dazwischen befindlichen ebenen   Fläche --17-- der   betreffenden Spannplatte --13-einen stumpfen Winkel x von weniger als 180 , vorzugsweise von zirka   163  einschliesst.   Weiters ist zu erwähnen, dass die Einspannvorrichtung einen Schaft --18-- besitzt.

   In einer bestimmten, aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung des   Einspannstückes --9--,   ist der eine Schenkel --10-- desselben in der Längsrichtung dieses Schaftes --18-- und der andere Schenkel --10-- quer zu der letzteren angeordnet. Das winkelförmig ausgebildete   Einspannstück --9-- hat   im Bereich seines Scheitels eine Ausnehmung --19-- in die ein Vorsprung --20-- des Schaftes --18-- hineinragt. Das Einspann-   stück --9-- ist   mittels einer Innensechskantschraube am   Schaft --18-- befestigt,   welche durch je eine Bohrung des Einspannstückes --9-- und des eben erwähnten Vorsprunges --20-- hindurchgeht. 



  Die Innensechskantschraube --18-- ist in ein auf der einen Seite des Einspannstückes --9-- vorhandenes Gewinde --21-- hineingeschraubt. Das   Einspannstück --9-- ist   gegenüber dem Schaft --18-- um die geometrische Längsachse der Bohrung des Vorsprunges --20-- schwenkbar, u.zw. bei dem Schneidwerkzeug gemäss dem Ausführungsbeispiel um einen Schwenkwinkel 6 von   30 .   Dementsprechend weist der Schaft --18-- eine schräge   Fläche --23-- auf,   die in Draufsicht um den Schwenkwinkel 6 zu der normal zur Längsrichtung des Schaftes --18-- verlaufenden Anschlagfläche - desselben geneigt ist. 



   Die Längsrichtung des Schaftes --18-- verläuft annähernd normal zur Drehachse   a - b   des in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Werkstückes --25--. Von der Unterseite des Schaftes --18-weg gemessen ist der Abstand c der Hauptschneide --3-- der annähernd parallel zur Längsrichtung des   Schaftes --18-- angeordneten Schneidplatte --1-- grösser   als der Abstand d der Hauptschneide --3-- der annähernd normal zur Längsrichtung des Schaftes --18-- angeordneten Schneid-   platte --1--.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung, insbesondere von elastischen Werkstoffen wie Gummi und Kunststoffen, vorzugsweise zum Drehen, mit einer Einspannvorrichtung für zwei quer zueinander angeordnete, mit zwei Spitzen gegeneinander gerichtete, vornehmlich aus Hartmetall bestehende Schneidplatten, deren gegeneinander gerichtete Spitzen einander berühren, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abstand von der jeweiligen Hauptschneide (3) der zwischen der Spanfläche (4) und der ebenen Freifläche (5) der betreffenden Schneidplatte (1) eingeschlossene Winkel (ss') kleiner als der Keilwinkel (ss) ist.
AT126780A 1980-03-07 1980-03-07 Schneidwerkzeug AT368949B (de)

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