CH348853A - Vorrichtung zur Einstellung eines Bauteils einer Werkzeugmaschine in bezug auf einen anderen Bauteil, an dem er verschiebbar geführt ist - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung eines Bauteils einer Werkzeugmaschine in bezug auf einen anderen Bauteil, an dem er verschiebbar geführt ist

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Publication number
CH348853A
CH348853A CH348853DA CH348853A CH 348853 A CH348853 A CH 348853A CH 348853D A CH348853D A CH 348853DA CH 348853 A CH348853 A CH 348853A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
stop
component
rod
stops
respect
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Application number
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English (en)
Inventor
Perrin Felix
Original Assignee
Perrin Ag Maschf Geb
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Application filed by Perrin Ag Maschf Geb filed Critical Perrin Ag Maschf Geb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Einstellung eines     Bauteils    einer     Werkzeugmaschine     in bezug auf     einen    anderen     Bauteil,    an dem er verschiebbar     geführt    ist    Koordinatenbohrmaschinen werden mehr und  mehr auch der Produktion zugeführt. Bei der Her  stellung kleiner und mittlerer Serien von Werkstücken  lohnt sich der Anbau einer nicht kostspieligen Vor  richtung, die gestattet, die     Einzelzeiten    sehr weit  gehend zu reduzieren, wobei auch der Zweck verfolgt  wird, Fehler auszuschalten, die immer wieder beim  Ablesen der Zeichnung und der Skalen an der Ma  schine und beim Umrechnen von Massen vorkommen.

    Diesem Zweck kann gedient werden durch Anbringen  von einstellbaren Anschlägen am Schlitten und seiner  Führung, an zwar auch bei gewissen Drehbänken und  anderen Werkzeugmaschinen.  



  Die Erfindung betrifft demgemäss     ganz    allgemein  eine Vorrichtung zur Einstellung eines Bauteils einer  Werkzeugmaschine in bezug auf einen anderen Bau  teil, an dem er verschiebbar geführt ist, wobei an  einem der Bauteile eine Messuhr angebracht ist, ge  genüber deren Tastspindel wahlweise der eine oder  andere von mehreren Anschlägen einsetzbar ist, die  am anderen Bauteil in dessen Verschiebungsrichtung  einstellbar angeordnet sind.  



  Innerhalb der oben erwähnten Gattung sind Ein  stellvorrichtungen bekannt, bei denen mit der Spindel  der am Maschinenbett angebrachten Messuhr ein     Fühl-          stab    wirkverbunden ist, dessen freies Ende wahlweise  mit der einen oder anderen von mehreren     Anschlag-          muttern    in     Berührung    kommt, die je auf einer  Schraubspindel einstell- und festsetzbar sind; die  Schraubspindeln bilden eine Trommel, die am Schlit  ten verdrehbar ist, damit die eine oder andere an den  Fühlstab herangebracht werden kann.  



  Um nun die der Erfindung zugrunde liegende Auf  gabenstellung näher zu erläutern sei zunächst fest  gehalten, dass z. B. in der bekannten Einstellvorrich  tung, von der gerade die Rede war, jede Anschlag-    matter mit den zugehörigen, zu ihrer Blockierung die  nenden     Mitteln    eine gewisse Baulänge hat. In einem  Einstellbereich, dessen Grösse mit dieser Baulänge  identisch ist, können aber mit dieser Vorrichtung nur  so viele Lagen mittels der Anschlagmuttern in Zu  sammenarbeit mit dem Fühlstab und der Messuhr be  stimmt werden, wie in der Trommel Schraubspin  deln vorhanden sind.

   Nun kommt es aber besonders  in der     Kleinmechanik    häufig vor, dass in einem be  stimmten engen Bereich einer der Koordinaten sehr  viele Anschläge unterzubringen sind, was bei der  oben erwähnten bekannten Vorrichtung sicherlich  nicht möglich ist und überhaupt ganz allgemein un  möglich zu sein scheint. Trotzdem bringt aber die  erfindungsgemässe Vorrichtung eine Lösung. Diese  soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels des Er  findungsgegenstandes näher beschrieben werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist dieses Ausfüh  rungsbeispiel gezeigt in seiner Anwendung bei der  Einstellung des oberen bezüglich zum unteren von  zwei übereinander gelagerten Schlitten einer Koordi  natenbohrmaschine.  



  Fig. 1 zeigt die beiden Schlitten und die Vorrich  tung als Ganzes in Draufsicht;       Fig.2    ist ein teilweiser Aufriss und teilweiser  Längsschnitt der Vorrichtung, und       Fig.    3 ist ein Querschnitt nach der Linie     III-111     von     Fig.    2.  



  Bei dem gezeigten Beispiel handelt es sich um die  Einstellung des Längsschlittens<I>L</I> in Richtung<I>X</I> samt  darauf festgespanntem Werkstück W auf dem in Rich  tung<I>Y</I> verschiebbaren Querschlitten<I>Q</I> im Bereich<I>B.</I>  



  Mit dem Schlitten Q ist mittels Schrauben 1 und  Gliedern 2 eine Führungsschiene 3 starr verbunden,  in der ein Stab 4 geführt ist. Dieser hat auf der Ober  seite eine im Querschnitt     schwalbenschwanzförmige         Längsrippe 4a, auf der sich Anschlagträger 5 ver  schieben und durch eine zugehörige Schraube 6 fest  klemmen lassen. Im gegabelten Oberteil jedes Trä  gers 5 sind auf einer Schraube 7     spielfrei    zwei  Schwenkarme 8 gelagert, von denen jeder in einem  Gewindeloch eine Anschlagschraube 9 trägt, die sich  durch eine randrierte Gegenmutter 10 blockieren lässt.  8 ist in einer zur Verschiebungsrichtung x winkelrecht  stehenden Ebene verschwenkbar.

   Mit dem Schlitten L  ist durch ein Glied 11 eine Messuhr 12 starr verbun  den, deren Tastspindel 13 in bekannter Weise mit dem  jeweils in Arbeitsstellung     befindlichen    Anschlag 9 zu  sammenarbeitet.  



  Im engsten Sinne besteht das Problem darin, dass  eine solche aus. den Teilen 5, 6, 7, 8, 10 bestehende  Anschlageinheit A1, A2 oder A3 nur für die Auf  findung der X-Koordinate von zwei Lochzentren ver  wendet werden kann, aber einen Koordinatenbereich  belegt, der zumindest so gross ist, wie ihre Baulänge a.  Ohne besondere Massnahmen können in diesem Be  reich nicht mehr Lochzentren aufgefunden werden,  als die Einheit Anschläge aufweist, eben zwei im vor  liegenden Beispiel.  



  Um diese Beschränkung zu überwinden, hat die  Führungsschiene 3 mehrere Bohrlöcher OI, OII,  OIII ... , deren Abstand wenig grösser ist als die  Baulänge a der Anschlageinheiten, und der Stab 4 hat  eine Bohrung, die sich mittels     eines    Stöpsels 14 suk  zessive mit dem ersten Bohrloch OI in Überdeckung  halten lässt für die Verwendung der Anschlageinheit  Al, dann mit dem Bohrloch OII für die Verwendung  der Anschlageinheit     A2    usw. So kann eine Anschlag  einheit jeweils durch eine andere ersetzt werden, die  dann im gleichen Bereich B arbeitet. Da die An  schlageinheiten aber auf dem Stab 4 befestigt bleiben,  bleibt die einmal z.

   B. durch Verwendung von     End-          massen    vorgenommene Eichung bestehen, sogar wenn  der Stab 4 vorübergehend von der     Bohrmaschine    weg  genommen wird. Festzuhalten ist, dass die Abstände  der Bohrlöcher 0I, OOI, OIII für die Genauigkeit un  massgeblich sind, und dass es genügt, die Träger 5 bei  der Eichung nur ungefähr in die richtige Lage zu  bringen, denn die genaue Eichung erfolgt durch Ver  stellung der Anschlagschrauben 9.

   Nach erfolgter  Eichung (mittels Endmassen) entspricht der Koor  dinate des Zentrums jedes zu bohrenden Loches eines  der Löcher     0I,        01I,        OIII    . . ., die entsprechende An  schlageinheit und auf dieser einer der Anschläge, der  durch Aufstellen des zugehörigen Armes 8 in Wirk  lage zu bringen ist. Der Arbeiter hat nur noch den  Schlitten L zu verstellen, bis der Zeiger der     Messuhr     12 auf Null zeigt.  



       Hinter    einer ersten Gruppe von Anschlageinheiten  kann eine zweite, dritte<B>...</B> Gruppe gleicher nicht dar  gestellter Anschlageinheiten, die     mit        Bi,        B2,        B3   <I>. . .,</I>         C1,        C2,        C3    bezeichnet werden könnten, vorgesehen  sein, wobei     Bi,        C1   <B>...</B> wie     A1        zusammen    mit Loch       0I,        B2,        C2        .,.    .

   zusammen mit Loch     OII    usw. ver  wendet werden.  



  Ist eine Fertigungsserie beendigt, so kann das  Lineal samt aufgespannten Anschlageinheiten irgend  wo versorgt und zu einem beliebigen Zeitpunkt, wenn  neuerdings eine Serie gleicher Werkstücke zu bearbei  ten ist, wieder verwendet werden, ohne dass vorerst  eine Eichung notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Einstellung eines Bauteils einer Werkzeugmaschine in bezug auf einen anderen Bau teil, an dem er verschiebbar geführt ist, wobei an einem der Bauteile eine Messuhr angebracht ist, gegen über deren Tastspindel wahlweise der eine oder andere von mehreren Anschlägen einsetzbar ist, die am an deren Bauteil in dessen Verschiebungsrichtung ein stellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge in zur Verschiebungsrichtung winkel recht stehenden Ebenen beweglich an Anschlagträgern angebracht sind, mit denen zusammen sie Anschlag einheiten bilden, dass diese letzteren in der besagten Verschiebungsrichtung verstellbar an einem Stab be festigt sind, der seinerseits in seiner Längsrichtung in einer Führungsbahn an demjenigen Bauteil verschieb bar ist,
    der in bezug auf den die Messuhr tragenden Bauteil beweglich ist, und gekennzeichnet durch Mit tel zur vorübergehenden Festsetzung des Stabes samt den Anschlageinheiten an der Führungsbahn wahlweise in der einen oder anderen von mehreren Bezugslagen, deren Abstand voneinander ungefähr gleich gross ist wie die Baulänge der Anschlageinheiten. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf jedem Anschlagträger minde stens zwei Anschläge angebracht sind. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlag aus einem am Anschlagträger schwenkbar gelagerten Arm, einer im Arm verstellbaren Anschlagschraube und einer von dieser getragenen und zu ihrer Blockierung dienenden Gegenmutter besteht. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zur vorübergehenden Festsetzung des Stabes wahlweise in der einen oder anderen von mehreren Bezugslagen aus einer Quer bohrung dieses Stabes, aus mehreren den besagten Bezugslagen zugeordneten Querbohrungen des die Führungsbahn aufweisenden Vorrichtungsteils und einem Stöpsel bestehen. 4. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 2 und 3.
CH348853D 1957-01-29 1957-01-29 Vorrichtung zur Einstellung eines Bauteils einer Werkzeugmaschine in bezug auf einen anderen Bauteil, an dem er verschiebbar geführt ist CH348853A (de)

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CH348853D CH348853A (de) 1957-01-29 1957-01-29 Vorrichtung zur Einstellung eines Bauteils einer Werkzeugmaschine in bezug auf einen anderen Bauteil, an dem er verschiebbar geführt ist

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3492895A (en) * 1968-01-04 1970-02-03 Western Electric Co Apparatus for positioning a device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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