CH243833A

CH243833A - Verschluss für zusammenzuhaltende Teile, insbesondere für Schuhwerk und Stoffbahnen.

Info

Publication number: CH243833A
Authority: CH
Inventors: Marquardt Pigge
Original assignee: Pigge & Marquardt
Priority date: 1943-12-28
Filing date: 1944-07-04
Publication date: 1946-08-15

Description


  Verschluss für zusammenzuhaltende Teile,     insbesondere    für Schuhwerk und     Stoffbahnen.            Gegenstand    vorliegender     Erfindung    ist  ein     Versalhluss,    vorteilhaft     aus        nichtmetal-          lischem        Material,    für     zusammenzuhaltende     Teile,     beispielsweise    Schuhe,     Kleider,    Zelt  bahnen, Wagendecken     etc.,    der sieh dadurch  auszeichnet,

       .dass    er aus zwei je mit dem einen  Ende an den     zusammenzuhaltenden    Teilen  zu befestigenden Laschen,     beispielsweise    aus  Holz, Leder, Kunstharz     etc.,        besteht,    von  denen ,die eine einen der Breite und der Dicke  der Gegenlasche     entsprechenden        Längsechlitz     und die andere an ihren     Längsseiten    einander  gegenüberliegend     mindestens    je einen einen  Widerhaken     bildenden,    so     tiefen        Einschnitt     aufweist,

   dass der     übribibleibende        Steg    kleiner  als die     Längsschlitzbreite    der     Gegenlasche     ist, so     d'ass    durch Einführen der einen Lasche  in den     Längsschlitz        der        zweiten    Lasche und  Zurückschwenken der ersteren mit ihren Ein  schnitten im     Längsschlitz    der     zweiten        Lasche     der Zusammenhalt beider Laschen bewirkt  wird.  



  Zur     Erleichterung    der Einführung der  Gegenlasche in die     Lasche    mit dem Schlitz  kann sie abgerundet     bezw.    zugespitzt     sein.       Ebenso kann zur Erhöhung der     Klemm-          wirkung    der     zusammengefügten    Laschen der       Länge    schlitz in der     einen    Lasche ungleich  breit     ,sein.     



       Weist    die     Gegenlasche        mehrere    einander  gegenüberliegende     Einschnitte    'auf,     so    kön  nen dadurch wahlweise die zusammenzuhal  tenden Teile enger oder     weiter    verschlossen  werden.  



  In der     Zeichnung    ist der     VerschluB    nach  der Erfindung in     einer    beispielsweisen     Aus-          führungsform    und in ihrer Wirkungsweise  an einem Schuh     -dar(gestellt.    Es     zeigt:          Fig.    1 eine     Ansicht        :der    einen Lasche,       Fig.    2 eine     Ansicht        Id-ez    zweiten     Lasche,          Fi:

  g.    3 eine perspektivische Teilansicht  eines offenen     Schuhes        mit    den an ihm be  festigten     Venschlusslaschen,          Fig.    4 eine     perspektivische        Teilansicht     wie     Fig.    3, mit den     Verschlusslaschen    in     Ein-          führungsstellung,

      und       Fig.    5 eine     weitere        perspektivis.che    An  sicht des gleichen Schuhes mit den     Ver-          schlusslaschen    in     geschlossener        Stellunig.         Auf d er     Zeichnung    ist a die eine Lasche  mit ihrem     der    Breite und Dicke der Gegen  lasche c     entsprechenden        Längsschlitz        b.    c ist  .die Gegenlasche,

   die an ihren     Länge        seiten     einander gegenüberliegend     mindestens    je einen  eine     widerhakenförmige        gante    f enthalten  den, so tiefen     Unschnitt    e     aufweist,        dass    der  übrigbleibende Steg kleiner als die     Längs-          sch'lstzbreite    der Gegenlasche ist     und    die mit  tels der Bohrung     1a        befestigt    wird und auf  der Einführungsseite d     beispielsweise    zuge  spitzt ist.  



  Im gezeichneten Beispiel eines     .Schuhes     sind<I>k</I> und<I>l</I>     dessen    offene Seitenteile, i seine  Zunge. Die     Verschlusslasehen    a und c sind  in     diesem    Fall .durch Nieten     nz    und n an den       Seitenteilen        k        und    I des Schuhes befestigt,  Der     Verschluss    erfolgt nun folgender  massen:

   Die am     Seitenteil    l     befestigte    Lasche  c wird mit diesem aus der vertikalen in eine  annähernd horizontale     Stellung        verschwenkt     und in den Schlitz b der     Befestigungslasche     a eingeführt, bis die den     gewünschten        Ver-          schlussLyrad    ergebenden Einschnitte e auf den  Schlitz b fallen; darnach wird die     Lasche    c  zurückgeschwenkt und damit der Zusammen  halt beider Laschen a und c bewirkt.

Claims

<B>PATENTANSPRUCH</B> Verschluss für zusammenzuhaltende Teile, insbesondere für Schuhwerk und Stoffbah nen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei je mit dem einen Ende an den zusammen- zuhaltenden Teilen zu befestigenden Laschen besteht,

von denen die eine einen der Breite und Dicke der Gegenlasche entspmechenden Längsschlitz und die andere an ihren Länns- seiten einander gegenüberliegend mindestens je einen einen Widerhaken bildenden, so tie fen Einschnitt aufweist, dass der übrigblei- bende Steg kleiner als die Längsschlitzbreite der Gegenlasche ist,

so da.ss durch Einführen der einen Lasche in den Längsschlitz der zweiten Lasche und Zurückdrehen der erste ren mit ihren Einschnitten im Längsschlitz der zweiten Lasche der Zusammenhalt beider Laschen bewirkt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verschluss nach Patentanspmuch, da durch gekennzeichnet, dass seine Teile auc, nichtmetallischem Material bestehen. 2.

Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erleichterung der Einführung der Gegenlasche in die Lasche mit dem Schlitzerstere zugespitzt ist. ä. Verschluss nach PatentanspTuch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Klemmurirkung der zusammengefügten La achen der Längsschlitz in der einen Lasche ungleich breit ist.