CH242041A - Einrichtung für den Betrieb von mit Widerstandszünder ausgerüsteten Mutatoren. - Google Patents
Einrichtung für den Betrieb von mit Widerstandszünder ausgerüsteten Mutatoren.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J13/00—Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
- H01J13/02—Details
- H01J13/48—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0072—Disassembly or repair of discharge tubes
- H01J2893/0073—Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
- H01J2893/0074—Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
- H01J2893/0087—Igniting means; Cathode spot maintaining or extinguishing means
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Description
Einrichtung für den Betrieb von mit Widerstandszünder ausgerüsteten blntatoren. Beim Zünden einanodiger Mutatoren ist für den Kathodenfleck zu sorgen. Zu diesem Zweck verwendet man bisher entweder die Dauererregung oder die Impulssteuerung. Bei Anwendung der Dauererregung ist es notwendig, am Mutator besondere Vor kehrungen zu treffen, damit Rückzündungen an den Anoden als Folge der dauernden Ionisierung und Dampfentwicklung in der Kathode auch dann, yvenn die Anode negativ ist und sperren muss, nicht auftreten können. Bei der Anwendung der Impulssteuerung ist es notwendig, bei gewissen Hauptstromschal- tungen eine Zusatzerregung einzubauen, um innerhalb einer bestimmten Brenndauer der Anoden, oder einer Serieschaltung von Mu- tatoren verschiedener Phasen ein immer sicheres Zünden der Anoden zu gewähr leisten. Alle diese Anordnungen ergeben eine Komplizierung der Anlage und vermehrten Energieaufwand für die Hilfsbetriebe. Es hat sich nun gezeigt, dass bei An ivendung eines Widerstandszünders der Ka thodenfleck an der Begrenzungslinie Zünder- Quecksilber nach der erfolgten Zündung fest gehalten werden kann, wenn über den Zünder ein Gleichstrom mit kleinem Werte dauernd fliesst. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung für den Betrieb von mit Wider standszündern ausgerüsteten Mutatoren, bei welcher erfindungsgemäss über den Zünder während des Betriebes ein Dauerstrom ge leitet ist, der gerade ausreicht, den gezün deten Kathodenfleck in unmittelbarer Nähe des Zünders aufrechtzuerhalten. In der Zeichnung ist schematisch ein Aus führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit 1 ist der in das Kathodenquecksilber eines Einanodenmutators eintauchende Zünd- stift bezeichnet, der aus einem Halbleiter material oder einem andern hochohmigen Stoff besteht. 2 ist die den Zünder mit Gleichstrom versorgende Gleichstromma schine, die mit dem Motor 11 gekuppelt ist; 3 ist eine zur Konstanthaltung des Stromes dienende Drosselspule, und 4 ist ein Begren zungswiderstand. Die die Zündimpulse lie- fernde Stosseinrichtung besteht aus dem Ladetransformator 5, dem Gleichrichter 6 und dem Kondensator 7. Als Schaltmittel für den Kondensator dient der vom Span- nungsrelais 10 gesteuerte Schalter B. Die Entladung des Kondensators erfolgt über die Glimmröhre 9. Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Nach Einschalten der Wechselspannung erfolgt die Aufladung des Kondensators 7 sowie die Selbsterregung der Gleichstrommaschine 2. Nach Erreichen der Betriebsgleichspannung der Maschine 2 spricht das Relais 10 an und schliesst mit Hilfe des Schalters 8 den Ent- ladekreis des Kondensators 7, so dass die Zündung des Kathodenfleckes durch den Zünder 1 erfolgt. Nach erfolgter Zündung bricht die Spannung am Zünder 1 zusammen, das Relais- 10 fällt ab und öffnet den Schal ter B. Wenn der Kathodenfleck aus irgend einem Grunde auslöschen sollte, so steigt die Spannung am Zünder, das Relais 10 spricht an und schliesst den Zündkreis der Stoss einrichtung. Dadurch erfolgt wieder die Stossentladung vom Kondensator zum Zünder und erzeugt den Kathodenfleck. Nach der so erfolgten Zündung wird der Kathodenfleck durch den von der Gleichstrommaschine 2 gelieferten Strom aufrechterhalten. Der zur Aufrechterhaltung des Kathodenfleckes die nende Dauergleichstrom ist klein im Ver hältnis zum Stossstrom für die Erzeugung des Kathodenfleckes. Die Speisung des Zünders nur mit Gleichstrom hat den Vorteil, dass die Kathode zur Abgabe eines viel grösseren Ka thodenstromes immer bereit ist. Die dabei entwickelte Dampfmenge ist ein Bruchteil derjenigen von einer Dauererregung, so dass das Betriebsverhalten des Mutators nicht be einträchtigt wird. Dabei kann der Zünder zur Fixierung des Kathodenfleckes benutzt werden. Sollte im ersten Moment der Einleitung der Zündung kein Kathodenfleck entstehen, so erfolgen weitere Zündstösse über die Glimmröhre 9 immer dann, wenn der Kon densator 7 so weit aufgeladen ist, dass die Zündspannung der Glimmröhre überschrit- ten ist. Das Relais 10 kann auch selbst mit einer Einrichtung versehen sein, durch welche die Verbindung vom Kondensator 7 zum Zünder 1 mehrmals kurzzeitig geschlossen wird; die Glimmröhre 9 fällt dann weg. An Stelle der Gleichstrommaschine 2 kann irgendeine andere bekannte Gleich stromquelle verwendet werden. Es ist möglich, einen Kathodenfleck da durch zu erzeugen, dass der Zünder gegenüber dem Kathodenquecksilber z. B. elektro magnetisch in eine vibrierende Bewegung gebracht wird. Für die Aufrechterhaltung des Kathodenfleckes genügt dann ein Strom von 2-8 A. Die Stosseinrichtung für die Er zeugung von Zündimpulsen kommt in Weg fall.
Claims (1)
- PATEN TA:N SPRUCH: Einrichtung für den Betrieb von mit Wi derstandszünder ausgerüsteten Mutatoren, dadurch gekennzeichnet, dass über den Zünder während des Betriebes ein Dauerstrom ge leitet ist, der gerade ausreicht, den gezün deten Kathodenfleck in unmittelbarer Nähe des Zünders aufrechtzuerhalten. UN TERANSPR-CCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Zündung eines Kathodenfleckes dem Zünder Stromimpulse zugeführt werden. 2.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Zündung eines Kathodenfleckes der Zünder gegenüber dem Kathodenquecksilber in vibrierende Bewe gung versetzt wird. B. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Zünder einer seits über Drossel und Widerstand an eine Dauergleichstromquelle und anderseits über Schaltmittel an einen die Impulse liefernden Kondensator einer Stosseinrichtung ange schlossen ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zünder zur Fixierung des Kathodenfleckes dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH242041T | 1944-11-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH242041A true CH242041A (de) | 1946-04-15 |
Family
ID=4462739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH242041D CH242041A (de) | 1944-11-13 | 1944-11-13 | Einrichtung für den Betrieb von mit Widerstandszünder ausgerüsteten Mutatoren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH242041A (de) |
-
1944
- 1944-11-13 CH CH242041D patent/CH242041A/de unknown
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