CH241090A - Kontaktdose mit aufgenommenem Ende eines Hochspannungskabels. - Google Patents

Kontaktdose mit aufgenommenem Ende eines Hochspannungskabels.

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CH241090A
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CH
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contact box
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Inventor
Aktiengesellschaft C H Mueller
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C H F Mueller Aktiengesellscha
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

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  • Cable Accessories (AREA)

Description


  Kontaktdose mit aufgenommenem Ende     eines        Hochspannungskabels.       Es ist aus der Hochspannungstechnik be  kannt, dass die Genauigkeit, mit der das Ka  belende in die Kontaktdose hineinpasst, bei       einer    Kabelverbindung von grossem Einfluss  in bezug auf das Auftreten von Fehlern ist,  die auf die hohe elektrische Spannung zu  rückgeführt werden können. Nur ein prak  tisch fugenloser Übergang zwischen dem Ka  belende und der Kontaktdose, zu welchem  Zwecke die Form der Kontaktdose und des  Kabelendes     einander    genau angepasst     sein     müssen, sichert die     Verbindung    gegen Be  schädigung.

   Dies lässt sich nicht immer auf  einfache Weise verwirklichen, so dass bereits  vorgeschlagen wurde, die Kontaktdose mit  einem kegelförmig zulaufenden Hohlraum zu  versehen und das Kabelende über einen von  der Umhüllung befreiten Teil kegelförmig  zuzuspitzen und mit     einer        Gummiverkleidung     zu versehen,     bezw.,    wenn die Isolationsschicht  aus Gummi besteht, diese     aus    Gummi be  stehende Isolationsschicht kegelförmig zuzu-    spitzen und in den Hohlraum passend zu  machen.

   Vermöge der Elastizität, welche der       Gummi    aufweist, wird erzielt, dass diese Iso  lationsschicht sich überall gut an die Wan  dung der Höhlung     in    der Kontaktdose anlegt,  so dass sich     keine    Luftblasen bilden können  und die Bedingung zur Erzielung einer hoch  spannungsfesten Verbindung erfüllt ist. Zum  Zweck des elektrischen Anschlusses ist das  Kabelende mit einem Stecker versehen, der  mit entsprechenden Teilen am Boden der  Kontaktdose in     Verbindung    steht.  



  Diese Teile können kegelförmig, zylin  drisch oder auf andere übliche Weise gestal  tet sein. Das     Anbringen    dieser Teile am  Boden der     Kontaktdose,    der mit den Strom  zuführungsdrähten versehen ist, aber     in    dem  sich weiter keine     Öffnungen        vorfinden,    be  reitet erhebliche     Schwierigkeiten,    besonders  weil dafür Sorge getragen werden muss, da  eine elektrisch gut leitende     Verbindung    ent-           standen    ist, nachdem das Kabel eingeführt  worden     ist.     



  Man verwendet in der Hochspannungs  technik in zunehmendem Masse keramischen  Werkstoff, der an sich bekannte vorteilhafte  Eigenschaften zeigt und auch für Kontakt  dosen     Anwendung    findet. Den vorteilhaften  Eigenschaften des keramischen Materials  steht jedoch die schwierige     Bearbeitbarkeit     als Nachteil gegenüber, der sich besonders bei  der genauen     Bearbeitung    der kegelförmigen  Öffnung in der Kontaktdose, deren Form  der des Kabelendes angeglichen werden muss,  geltend macht. Die Schwierigkeiten werden  noch durch den engen Raum vergrössert, in  dem die     Bearbeitung    vor sich gehen muss.  



  Durch die     Erfindung    werden die Nach  teile bei der Herstellung von Kontaktdosen,  die zum Aufnehmen des Endes     eines    Hoch  spannungskabels für das Anschliessen des  Hochspannungskabels an elektrische Appa  rate dienen und vorzugsweise aus kerami  schem Werkstoff bestehen, weitgehend ver  mieden. Erfindungsgemäss ist die Kontakt  dose mit     einem        Anpasskörper    aus Isoliermate  rial versehen, welcher einen Hohlraum auf  weist, der dem aufgenommenen Kabelende  genau angepasst ist.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand  der beiliegenden Zeichnung näher erläutert,  die ein Ausführungsbeispiel einer Kontakt  dose nach der     Erfindung    veranschaulicht.  



  Im obern Teil der     Zeichnung    ist das Ende  1 eines Hochspannungskabels dargestellt,  dessen Isolationsschicht von der metallenen       Umspinnung    befreit und kegelförmig zuge  spitzt ist. Die Kabelseele ist mit dem Kon  taktstift 2 versehen. Das Kabelende kann in  den kegelförmigen Hohlraum im     Anpass-.          körper    5 der Kontaktdose hineingreifen, die  zu dem Gehäuse eines Transformators, eines       Pressgaskondensators    oder eines ähnlichen  Apparates gehören kann. Der Kontaktstift 2  soll mit dem elastischen Kontaktorgan 7, das  in der Fassung 4 befestigt ist, in Verbindung  kommen.

      Durch Anwendung der Massnahme nach  der Erfindung kann der Mantel 3 der Kon  taktdose aus einer verhältnismässig weiten,  zylindrischen, an einem Ende mit einem  Boden     versehenen    Buchse 3 aus keramischem  Werkstoff bestehen, in der die Fassung 4  mit dem Kontaktorgan 7 auf einfache Weise  angebracht werden kann. Die Bearbeitung  der     innern    Oberfläche der Mantelwand ist  bedeutend leichter als die Herstellung eines  kegelförmigen Hohlraumes, weil es sich  lediglich um     eine    zylindrische Bohrung han  delt. Die Buchse 3 ist mit dem     Anpasskörper     5 versehen, der aus einem Isoliermaterial be  stehen kann, das leichter bearbeitet werden  kann als     keramisches    Material.

   Es ist dafür  Sorge getragen, dass der     Anpasskörper    mit  seiner zylindrischen Mantelfläche     genau-    in  die     Bohrung    der Buchse 3     einpasst    und seine  konische Innenfläche das     kegelförmige    Ka  belende ohne Spielraum umschliesst. Durch  den     Anpasskörper    5 kann auch die Fassung 4  festgeklemmt werden. Gegebenenfalls kann  dieselbe von vornherein am     Anpasskörper    5  befestigt sein und gemeinsam mit diesem in  die Buchse 3 eingesetzt werden. Der Raum,  in dem sich die Fassung befindet, kann durch  Anbringen einer     Metallisierung    6 elektrisch  abgeschirmt werden.  



  Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn  für die Kontaktdose nicht keramisches Ma  terial, sondern ein anderes, aber ebenfalls  schwer zu bearbeitendes Material verwendet  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRLTCH Kontaktdose mit aufgenommenem Ende eines Hochspannungskabels, für das An schliessen des Hochspannungskabels an elek trische Apparate, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktdose mit einem Anpasskörper aus Isoliermaterial versehen ist, welcher einen Hohlraum aufweist, der dem auf genommenen Kabelende genau angepasst ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kontaktdose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Anpasskörper aus einem Werkstoff besteht, der leichter bearbeitbar ist als der Werkstoff, aus dem der Dosenmantel besteht. 2.
    Kontaktdose nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit elastischen Kontaktorganen zur Herstellung der elektrischen Verbindung mit der Kabelseele versehene Fassung vom An passkörper in ihrer richtigen Lage gehalten wird.
CH241090D 1941-11-20 1942-11-18 Kontaktdose mit aufgenommenem Ende eines Hochspannungskabels. CH241090A (de)

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CH241090A true CH241090A (de) 1946-02-15

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ID=5909370

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CH241090D CH241090A (de) 1941-11-20 1942-11-18 Kontaktdose mit aufgenommenem Ende eines Hochspannungskabels.

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