CH240888A - Verbinder für Freileitungsseile. - Google Patents

Verbinder für Freileitungsseile.

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CH240888A
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CH
Switzerland
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housing
connector
connector according
cables
cones
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Application number
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English (en)
Inventor
Unternehmungen Mot Elektrische
Original Assignee
Motor Columbus Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5016Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone
    • H01R4/5025Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone combined with a threaded ferrule operating in a direction parallel to the conductor

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description


  Verbinder für     Freileitungsseile.       Um     Freileitungsseile    miteinander zu ver  binden, ist es bekannt, die Seilenden mittels  Klemmkonussen in konischen Hülsen festzu  klemmen, die durch     Schraubenmuffen    mit  einander verbunden werden. Ferner sind auch  Ausführungen bekannt, bei denen das Seil  durch einen Innenkeil     aufgepresst    und die  Seilenden durch Aufschieben einer konischen  Hülse auf die Seilenden und durch Verlöten  oder Verschrauben miteinander verbunden  werden. Schliesslich gibt es auch Verbinder,  bei denen die zu verbindenden Seile in eine  Hülse eingelegt und mittels eingedrückter  Kerben durch Reibung festgehalten werden.  



  Sobald es sich um die Verbindung von  Seilen grösseren Querschnittes handelt, wie  lies bei     Hochspannungs-Übertragungsleitun-          ;en    der Fall ist, und zwar insbesondere bei  der Verwendung von Leichtmetallseilen, z. B.       ius    Aluminium, haben die bisher bekannten  Verbinder häufig zu Betriebsstörungen     ge-          'ührt,    und zwar infolge ungenügenden     Kon-          @aktdruckes.    Bei Aluminiumseilen hat     näm-          ich    ein Nachlassen des Kontaktdruckes die    Bildung     einer        Ogydschicht    auf den Leitern  zur Folge,

   wodurch der     Übergangswiderstand     erhöht wird und eine Erwärmung der Ver  bindungsstelle eintritt. Diese Erwärmung  führt zu einer noch rascheren Oxydation der  Leiter und einer weiteren entsprechenden  Verschlechterung der Verbindung, bis schliess  lich der Verbinder durchgeschmolzen ist.  



  Zweck der Erfindung ist somit, einen  Verbinder zu schaffen, der es ermöglicht, den  Kontaktdruck dauernd aufrechtzuerhalten, so  dass er sich insbesondere für die Verbindung  von     Leichtmetall-Freileitungsseilen    eignet.  Gemäss der     Erfindung    besitzt der Verbinder  ein einteiliges, rohrförmiges Gehäuse, dessen  beide Enden konische, sich nach den Gehäuse  enden zu verjüngende Bohrungen aufweisen,  die zur Aufnahme von durch seitliche Öff  nungen im Gehäuse einzuführenden     Spreiz-          konussen    dienen, welche den Zweck haben,  die miteinander zu verbindenden     Seilenden    im  Gehäuse festzuklemmen.  



  An Hand der Zeichnung ist die Erfin  dung näher erläutert, und zwar sind in den           Pig.    1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des       Verbinders    in schematischer Weise im Längs  schnitt veranschaulicht. Die     Fig.    3 und 4 zei  gen     Querschnitte    nach der Linie     A-A        bezw.          B-B    der     Fig.    1, während die     Fig.    5 einen       Querschnitt    nach der Linie     C-C    der     Fig.    2  darstellt. In den Figuren sind Teile der zu  befestigenden Seile eingezeichnet.  



  Der Verbinder nach den     Fig.    1, 3 und 4  besitzt ein rohrförmiges, einteiliges     Verbin-          dergehäuse    1, dessen beide Enden konische,  sich nach den Gehäuseenden verjüngende  Bohrungen aufweisen. Die zu     verbindenden     Seilenden 2 werden durch die beiden koni  schen     Enden    in das     Verbindergehäuse    1 ein  geführt und mittels zweier keilartiger Spreiz  konusse 3 festgeklemmt.

   Diese     Spreizkonusse     3; die mit     ,Schlitzen    4 versehen sind, werden  durch     die    seitlichen Öffnungen 5 im     Verbin-          dergehäuse    1 eingeführt und mittels eines ein  fachen Werkzeuges in die Seilenden 2 ein  gepresst, und zwar zwischen der äussersten  Drahtlage 6 und den Kerndrähten 7 des Seils,  wie aus dem Querschnitt der     Fig.    3 ersicht  lich ist. Die äusserste Drahtlage 6 liegt dann  im Raum zwischen den Spreizkonussen 3 und  dem Gehäuse 1.  



  Durch die eingesetzten Spreizkonusse 3  werden die .Seilenden 2 derart gehalten, dass  sie nicht mehr durch die nach aussen enger  werdenden konischen Bohrungen des     Ver-          bindergehäuses    1 herausgezogen werden kön  nen. Dadurch, dass die     Spreizkonusse    3 in die  Seilenden 1     hineingepresst    werden, besteht  zwischen der äussersten Drahtlage 6 jedes  Seils und dem einteiligen Gehäuse 1 ein stän  diger     unmittelbarerKontakt,    der dauernd auf  rechterhalten wird.

   Bei dem beschriebenen  Verbinder sind ferner die in Serie geschalte  ten .Stromübergangsstellen zwischen den zwei  zu verbindenden Seilenden 2 auf eine bei Ver  bindern mit Klemm- oder Spreizkonussen bis  her noch nicht erreichte Mindestzahl be  schränkt, wodurch die     elektrische    Leitfähig  keit des     Verbinders    wesentlich verbessert  wird.  



  In solchen Fällen, wo ein noch direkterer       Stromübergang    von einem Seil auf das andere    erwünscht ist, als er auf dem Weg durch das       Verbindergehäuse    erreicht wird, können be  liebige Teile der Seilenden in der Gehäuse  öffnung 5 miteinander verbunden werden.  Dies kann beispielsweise mittels zusätzlicher       Stromklemmen    erfolgen, wie in     Fig.    4 gezeigt  ist, wo die Kerndrähte 7 der beiden Seilenden  2 je in einer zusätzlichen     Pressklemme    8 fest  geklemmt und dadurch miteinander verbun  den sind.  



  In der     Fig.    2 ist ein Ausführungsbeispiel  veranschaulicht, bei dem durch Abdichtungs  einrichtungen der Zutritt von Wasser zu den  Verbindungsstellen verhindert wird.     In    die  sem Falle wird das einteilige, rohrförmige       Verbindergehäuse    1, in welchem die Seil  enden 2 in bereits zu Mg. 1 beschriebener  Weise mittels     Spreizkonussen    2 festgeklemmt  sind, noch mit einer Dichtungshülse 10 aus  wasserdichtem, witterungsbeständigem Mate  rial versehen, die die seitlichen Gehäuseöff  nungen 5 abschliesst und in den Dichtungs  rillen 11 eingewalzt wird.

   Die     Seileinfüh-          rungsstellen    an den Enden des Verbinder  gehäuses 1 werden mit witterungsbeständigen       Packungen    12, beispielsweise Asbestschnur,  versehen, die mittels Schraubenhülsen 13 an  die Seilenden 2     bezw.    Gehäuseenden     ange-          presst    werden.  



  Bei einzelnen Seilarten ist es schwierig,  das Kreuzen der     auseinandergespreizten     äussern Drähte 6 zu verhindern. Dies lässt sich  durch Anbringen von gleichmässig verteilten  Führungszähnen 14 für die Drähte an der  äussern Mantelfläche der Spreizkonusse  (Umfang) ohne weiteres beheben,     wie    aus den  <B>Mg.</B> 2 und 5 ersichtlich ist. Mit 4 sind wieder  die Schlitze in den     .Spreizkonussen    bezeich  net. Falls erwünscht, können die Kerndrähte  7 der -Seile wieder im Innern des Gehäuses  mittels     Pressklemmen    miteinander verbunden  werden, wie bereits in     Zusammenhang    mit  der Ausführung gemäss     Fig.    1 beschrieben  worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbinder für insbesondere aus Leicht metall bestehende Freileitungsseile, dadurch gekennzeichnet, dass er ein einteiliges, rohr- förmiges Gehäuse besitzt, dessen beide Enden konische, sich nach den Gehäuseenden ver jüngende Bohrungen aufweisen, die zur Auf nahme von durch seitliche Öffnungen im Ge- ,bäuse einzuführenden Spreizkonussen dienen, welche den Zweck haben, die miteinander zu verbindenden Seilenden im Gehäuse fest zuklemmen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verbinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den ein gesetzten Spreizkonussen und dem Gehäuse ein Zwischenraum vorhanden ist, um die äusserste Drahtlage der Seile darin einzuset zen und in unmittelbarer Berührung mit dem gemeinsamen Verbindungsgehäuse zu halten. 2. Verbinder nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass er zusätzliche Stromklemmen aufweist, zum Zwecke, die Kerndrähte beider Seile innerhalb des Ver- bindergehäuses miteinander zu verbinden. 3. Verbinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er für das Ge häuse eine witterungsbeständige Abdich tungshülse besitzt, zum Zwecke, die seitlichen Gehäuseöffnungen nach dem Anschluss der Seile abzuschliessen. 4.
    Verbinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seileinfüh- rungsstellen an beiden Gehäuseenden mit wit. terungsbeständigen Abdichtungen versehen sind. 5. Verbinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spreizkonusse an ihrem Umfang mit einer Anzahl Draht führungszähnen versehen sind.
CH240888D 1943-10-09 1943-10-09 Verbinder für Freileitungsseile. CH240888A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3267539A (en) * 1964-06-30 1966-08-23 Edward R Mark Cable fitting

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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