CH240180A - Wehrschütze. - Google Patents

Wehrschütze.

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CH240180A
CH240180A CH240180DA CH240180A CH 240180 A CH240180 A CH 240180A CH 240180D A CH240180D A CH 240180DA CH 240180 A CH240180 A CH 240180A
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CH
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Sommer Otto
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Sommer Otto
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


  Wehrschütze.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Wehr  schütze.  



  In der beiliegenden     Zeichnung        sind    zwei       Ausführungsbeispiele    der Wehrschütze dar  gestellt.  



       Die        Fig.    1 bis 4 stellen das erste Ausfüh  rungsbeispiel dar, und zwar ist:       Fig.    1 ein     vertikaler    Schnitt dieser Aus  führungsform der Schütze, parallel zur     Rich-          tun-,    des Wasserlaufes,       Fig.    2 ein Schnitt nach der Linie     a-a     der     Fig.    1, in     etwas    grösserem     Massstabe,          Fig.    3 ein     schematischer        Grundriss    der       Windwerksanordnung,

            Fig.    4 ein Schnitt der Schütze nach .der  Linie     a'-a'    ,der     F'ig.    1,       Fig.    5 ein Querschnitt .der zweiten Aus  führungsform,     wobei    jedoch     tfer    Schützen  körper in zwei verschiedenen Stellungen ge  zeigt ist;

         Fig.    6 ein ähnlicher     Schnitt    wie     Fig.        5,_     wobei der     Schützenkörper    in     Sehlussstellung     ist,         Fig.    7 ein Horizontalschnitt .des Schützen  antriebes, nach     Linie        c-c    .der     Fig.    8,       Fig.    8 eine schematische     Darstellung    des       Windwerkes,    im Vertikalschnitt,       Fig.    9 ein     Konstruktionsdetail    der Füh  rung des     Schützenkörpers,

            Fig.    10 ein Schnitt durch ein in der     Pfei-          lernische    angeordneten     Antriebszahnrad    samt       zugehöriger        Zahnstange        sowie        die    am Zahn  rad gelagerte Führungsrolle samt Rollbahnen.  



  Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 bis 4:  Der Schützenkörper 1     ist        beidseitig    auf  je     zwei        Rollenpaaren    2, 3     gelagert.    Die auf  derselben     Schützenseite    befindlichen Rollen  paare laufen auf zwei     verschiedenen        Roll-          bahnen    4, 5, die in zueinander parallelen  Ebenen liegen.

   Die Rollbahnen sind in     Pfeiler-          nischen    untergebracht und so     geformt,        da.ss     ,der     SchützenköTper,    beim Hochziehen,     sich     immer mehr der     Horizontalen    nähert     und          schliesslich,    in     seiner    obern     Enids-tellung,     nahezu horizontal und ungefähr bündig mit  der     Pfeileroberkante    liegt.

   Die     Windwerke          greifen    am Schützenkörper mittels der bieg-           :amen    Zugorgane 6 an und können in gedeck  ten Kammern, die     in,den    Ufermauern     ausge-          spart    sind, untergebracht werden.

   Die beid  seitigen, zur Schütze gehörigen     Wincl-,verl;e     sind durch eine     Transmission-velle    7, die     aii     einem     Steg    gelagert sein kann,     z@@-anghü        fig     miteinander verbunden und     werden    von     =2ineni     auf     einer        Seite        angeordneten    Motor     anöetriL-          ben.    Der Antrieb der beidseitigen     Wiiicl-#verlte          könnte,

      auch durch zwei     synchron    laufende  Motoren erfolgen.  



  Kein Teil dieser Ausführung     der    Wehr  schütze ragt über die Ufermauern hinaus; e     s     ergibt sich somit keine     Störung    des Land  schaftsbildes und geringe     Schtbarkeit    aus  der Luft, somit grössere Sicherheit gegen  Fliegerangriffe.  



       Pfeileraufbauten    und     Wehrbriicl@r_v    fehlen.  Bei der     zweiten    Ausführungsform gemäss  den     Fig.    5 bis: 10 ist die     Antriebsvorriclituiig          unmittelbar    in den     beweglichen    Schützenkör  per 1 eingebaut     (Fig.    7 und 8). Die mittel  Elektromotor 8 angetriebenen     ' .Tindwerlre     arbeiten über Schneckenrad 22,     Kegelräder-          paar    23 und     Stirnrä.derpaa-r    29,     ?9'    auf Zahn  räder 9 am Schützenkörper, die in Zahnstan  gen 10, 10' eingreifen.

   Die     Zahnräder    9 sind  gleichachsig zu -den Rollen 11     angeordnet.     Zwischen Zahnrad und Rolle befindet .sich  das Walzenlager 30. Die Rollen 11 laufen  auf den Rollbahnen 12', die neben den Zahn  stangen 10, 10' angeordnet sind. -Mit     hintern          Rollenpaaren    15' läuft der     Sehützen.körper     auf     obern    Rollbahnen 12.

   Die.     Rollbahnen    1?'  und 12 sind in voneinander getrennten Pfeiler  nischen     untergebracht    und liegen annähernd  in derselben Ebene; hierdurch werden die  Nischen     weniger    tief. 25, 25'     sind        @egenfüh-          rungen,        welche    ein     Aussereingriffkommen    von  Zahnrad 9 und     Zahnstange    10     bezw.    10'     ver-          hindern.     



  Der Betriebsstrom wird dein Elektromotor  8     dur#-.h    ein in der     Pfeilernische        unt;        ra-e-          brachtes    Panzerkabel     zugeführt.    Die     beiden     zur Schütze gehörigen     Windwerke    sind     ini     dargestellten     Ausführungsbeispiel    durch eine       Transmissionswelle    13     zwangläufig        verbun-          den,    sie könnten aber auch durch zwei meeha-    Misch voneinander     unabhängige,

      synchron       laufende        Motoren    angetrieben werden.  



  Damit allfällige elastische     Formänderun-          nen    des Schützenkörpers keine     Klemmurigen          oder        "oii.:tige    Störungen verursachen, sind       l@renzgelenklzupplungen    14 in die     Verbin-          dung.stransmision    eingebaut.  



  Die     Zahntangen    10. 10' sind so geformt,  dass der     Schützenkörper    in der ersten Phase       der        Bewegung    aus der     Normalstellung    der       Fig.    6 heraus um     .den    Drehzapfen 15 nach       abwä        rt.s        schwingt    und in die Stellung der       Fig.        #l        gelangt.    Der Staukörper     wirkt    dabei  als     Ülierfiillklappe.        Gleichzeitig    öffnet sich  an der  <RTI  

   ID="0002.0097">   Wehrschwelle    ein schmaler Spalt, da  die     Dielitiingsleiste    17 vorn der     Wehrschwelle     leicht     alr"eliolxen    wird. Sobald die     Zahnräder     9 in dir tiefsten Stelle 19 der Zahnstangen 10        < gelangt    sind,  erden die     Endteile    ?0, 21  der dort     zusammenkommenden        Zahnstangen     10, 10', die     zwangläufib    miteinander verbun  den sind, um     einen    gewissen Winkel verdreht,

         wodurch    die Zahnräder ausser Eingriff mit       dem        absteigenden        Zahnstangenteil    20 und  gleichzeitig in Eingriff mit dem aufsteigen  den     Zalmstangenteil    21 gebracht werden. Der       Schützenkörper    ruht hierbei mit den Rollen  15'     a,uf    der     gekrümmten        obern    Rollbahn 12,  so dass er beim     1'berbang    der Zahnräder 9 von  der     Zahnstange    10 auf jene. 10' seine Lage       nielit:    ändert.

   Erst     wenn    die Antriebsvorrich  tung - mit     unverändertem    Drehsinn -- wei  terläuft. beginnt die Schützentafel     e.mporzu-          steigen,        wobei    sie sich immer mehr neigt und       selil.iesslieh    in die, in     Fig.    5 punktiert gezeich  nete, annähernd horizontale     Endlage    gelangt.  



  Ausser den Vorteilen der     ersten    Ausfüh  rungsart hat das zweite Ausführungsbeispiel  noch. einige     weitere    Vorteile,     unter    anderem:  der     Staukörper    kann sowohl als     Überfall-          klappe    wie als Hubschütze benützt werden,  und zwar unter Verwendung ein und dessel  ben     Winclwerke.s.    Der beidseitige Zahnrad  antrieb mit der     Transm@ission    sichert unter  allen.     Unistärnden    eine     beidseitig    gleichmässige  Auf- und     Abwärtsbewegizng;

  @    Klemmurigen  sind     aueli        bei        einseitigen        -X\'iderständen        aus-          Die        Schütze    kann nach     abwärts         auf ihre Schwelle     gepresst    werden,     woidureh          .das    Dichthalten begünstigt     wind.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wehrsiahütze mit auf Rollen gelagertem Schützenkörper,dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen jeder Seite des Schützenkörpers auf zwei verschiedenen Rollbahnen laufen, welche derart geformt sind, dass der Schützen körper in eine mindestens annähernd horizon tale Lage gebracht werden kann. UNTERANSPRüCHE 1.
    Wehrschütze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rollbahnen, von welchen eine aus einem absteigenden und einem aufsteigenden Ast besteht, den Schüt zenkörper .so führen, dass dieser zuerst ab wärts geschwenkt, dann gehoben wird. 2.
    Wehrschütze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet .durch einen Zahnantrieb für den Schützenkörper, mit einem Zahnrad und einer Zahnbahn, mit einem absteigenden und einem aufsteigenden Ast, deren untere Enden durch Zahnbahnteile. ge bildet sind, welche um einen Winkel schwenk bar und zwangläufäg miteinander verbunden Bind, derart,
    @dass beim Herausschwenken des einen Zahnstangenteils aus dem Eingriff mit ,dem Zahnrad gleichzeitig der mit diesem zwangläufig verbundene andere Zahnstangen teil in! Eingriff mit dem Zahnrad des An triebes ,gebracht wird. 3.
    Wehrschütze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet"dass der Antrieb .durch am Schützenkörper gelagerte Zahnräder er folgt, die in feste Zahnstangen eingreifen, welche seitlich vom Schützenkörper angeord net sind.
CH240180D 1944-04-17 1944-04-17 Wehrschütze. CH240180A (de)

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CH240180T 1944-04-17

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CH240180A true CH240180A (de) 1945-12-15

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ID=4461629

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CH240180D CH240180A (de) 1944-04-17 1944-04-17 Wehrschütze.

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CH (1) CH240180A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964310C (de) * 1954-11-30 1957-05-23 Esslingen Maschf Stauverschluss

Cited By (1)

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