CH239765A - Verfahren zur Durchführung von Polymerisationen. - Google Patents

Verfahren zur Durchführung von Polymerisationen.

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CH239765A
CH239765A CH239765DA CH239765A CH 239765 A CH239765 A CH 239765A CH 239765D A CH239765D A CH 239765DA CH 239765 A CH239765 A CH 239765A
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Lonza Elektrizitaetswer Gampel
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Lonza Ag
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
    • C08F2/22Emulsion polymerisation

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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description


  Verfahren zur Durchführung von     Polymerisationen.       Die Herstellung von     Polymerisaten    aus       Vinylverbindungen,    wie zum Beispiel     Vinyl-          äthern,        Vinylestern,        Vinylcyaniden,        Vinyl-          karbonsäuren    und deren Derivaten     (Acryl-          und        Methacrylverbindungen),        Divinylen    und  substituierten     Divinylen,        Vinylbenzol    und  deren Gemischen,

   wird heute in der Regel so  vorgenommen, dass man die     monomeren    Stoffe  in flüssiger Form unverdünnt, gelöst oder       emulgiert    in periodischer oder kontinuier  licher     Arbeitsweise    bei gewissen Tempera  turen der Einwirkung     vongatalysatoren    aus  setzt. Dabei ergeben sich in technischem Mass  stab bedeutende     Schwierigkeiten,    weil die  Reaktion stark     egotherm    verläuft und ein  gleichmässiger     Reaktionsverlauf    leicht und  häufig durch vorher schwer wahrnehmbare  Zufälle verhindert wird.

   Durch spontane Re  aktion grösserer Mengen kommt es zu Tempe  ratur-     und        Drucksteigerungen,    die das Aus  mass von gefährlichen Explosionen annehmen  können; aber auch schon geringere Tempe-         raturschwankungen    beeinflussen die Eigen  schaften der     Polymerisate    ungünstig. Man  setzt daher meist nur     kleinere    Mengen der       monomeren    Stoffe den     Polymerisationsbedin-          gungen    aus, indem man kontinuierlich arbei  tet oder die zu polymerisierende Substanz nur  nach und nach in den     Polymerisationsraum     einführt.

   Dabei ist jedoch eine der     Polymeri-          sationsgeschwindigkeit    entsprechende Dosie  rung kaum zu erreichen, weil die     Feststellung,     ob die     Polymerisation    eingesetzt hat oder  verzögert     ist    und     insbesondere,    wie weit sie  fortgeschritten     ist,

          schwierig    und meist nicht  mit der erforderlichen     Geschwindigkeit    fest  zustellen     ist.    Es können sich also auch bei  dieser     Arbeitsweise    noch grössere Mengen an       polymerisierbarer    Substanz im Reaktions  raum ansammeln und wiederum zu den ein  gangs genannten Gefahren und Schwierig  keiten führen.

   Ganz besonders     tückisch    sind  die     Verhältnisse    bei den     Emulsionsverfahren.     So kann die Emulsion im Polymerisations-           raum    zufällig vorzeitig brechen, wodurch sich  die Reaktionsbedingungen radikal ändern und       Schwierigkeiten        bedeutenden        Ausmasses    ent  stehen.  



  Es wurde nun eine spezielle Regel für  technisches Handeln bei der     Durchführung     von     Polymerisationen    gefunden, nach welcher  sich die Konzentration der     polymerisierbaren     Verbindung im     Polymerisationsraum    leicht  mit ausreichender Genauigkeit dem     Reakti.ons-          verlauf    anpassen und     messen    lässt, so dass  Druck und Temperatur sich unter allen     ITni-          ständen    in dem gewünschten     Bereich    halten  lasen.  



  Diese Regel besteht aus der Kombination  folgender Massnahmen:  1. Man arbeitet in der Nähe desjenigen  Druckes, der dem Sättigungsdruck der zu  polymerisierenden Verbindung bei der ge  wünschten     Polymerisationstemperatur    ent  spricht.  



  2. Man hält die Konzentration der zu  polymerisierenden Verbindung im     Polymeri-          sationsraum    an derjenigen Grenze, wo der  Sättigungsdruck durch das Verschwinden  einer verhältnismässig kleinen Menge an flüs  siger,     polymerisierbarer    Verbindung unter  schritten wird. Dieses     Verschwinden    ist durch  den     Poly        merisationsvorgang    bedingt. das heisst  durch die Überführung der     polymerisierbaren     Verbindung in die polymerisierte Form.  



  3. Der so bewirkte Druckabfall wird als  Anzeige für die Zugabe     eines        weiteren    An  teils der     polymerisierbaren    Verbindung be  i nutzt, worauf     dieZugabe    unmittelbar getätigt       wird.     



  4. Schliesslich unterbricht man dann die  Zugabe an     polymerisierbarer    Verbindung, so  bald sich der     obengenannte        ArbeitsdruclL          (Siittigungsdruek)    wieder eingestellt hat.  



  Die Konzentrationsgrenze. in     -v        elcher        inan     die zu polymerisierenden Verbindungen im       Poly        merisationsraum    hält, liegt dort, wo  diese Verbindungen eben noch in kleinster  Menge als reine Flüssigkeit vorhanden sind.

    Die Erreichung dieses Zustandes beim Be  schicken des     Polyinerisationsgefässes    gibt  sich dadurch zu     erkennen,    dass bei gleiche r    Temperatur der Druck im     Polymerisations-          gefäss    nicht mehr ansteigt und selbst bei wei  terer Zugabe der zu polymerisierenden     Ver-          bindungen    konstant bleibt. Sobald dieser       Punkt    erreicht ist, oder wenigstens kurz da  nach, wird die Beschickung unterbrochen,  während die erneute Zugabe der polymerisier  baren. Verbindungen erst dann wieder erfolgt,  wenn sich von neuem ein Sinken des Druckes  bemerkbar macht.

   Die Einhaltung     dieses    Zu  standes kann mit Hilfe der     üblichen        Mess-          instrumente    und     Dosiervorrichtungen    leicht  von Hand oder auch durch     Kupplung    des       Nessinstrunientes    mit. der     Dosiervorrichtung     in bekannter Weise automatisch mit     grosser     Genauigkeit erreicht werden.

   Das Vorhanden  sein duz, gewünschten Zustandes ist jederzeit  leicht feststellbar durch den eintretenden  Druckabfall, und zwar auch dann, wenn der  Beobachter die     vorausgehenden    Vorgänge zu  fällig nicht     kennen    sollte und den Druck  abfall nicht abwarten will.     1xi    einem solchen  Falle braucht er nur zum Beispiel durch Off  nen eines Ventils Gas abblasen zu lassen, bis  ein etwas niedrigerer Druck - natürlich bei  gleicher     Temperatur    - bestehen bleibt; dann  ist mit Sicherheit die erfindungsgemässe  Grenze eben     unterschritten,    worauf in der be  schriebenen Weise weiter gespeist wird, bis  gerade Druckkonstanz eintritt.

   Zu dieser Fest  stellung     smögliehkeit    des jeweiligen     Polymeri-          sationszust < indes    durch     Gasabblasen    greift       inan    natürlich nur dann, wenn der Reaktions  verlauf nicht ausreichend beobachtet oder  registriert     würde.     



  Die zur Aufrechterhaltung der gewünsch  ten     Polynierisationstemperatur    erforderliche       V'ä        rmezu-    oder -abfuhr wird in der allgemein       üblichen    Weise, zum Beispiel durch     geeignete          Bäder    oder Kühler, vorgenommen. Die Tempe  ratur lässt sieh leicht, auch bei sehr grossen  Anlagen, mit einfachen Mitteln in engen  Grenzen konstant halten; weil nach der     er-          findungsgeni;issen        Arbeitsweise    niemals ein  zufälliger Reaktionsstoss ungewollten Aus  masses stattfinden kann.  



  Die Dosierung     bezw.    Zuführung der       polymerisierbaren    Verbindung entsprechend      dem Druckverlauf im     Polymerisationsgefäss     erfolgt durch Betätigung einer entsprechen  den Vorrichtung von Hand oder automatisch.  Beispielsweise hält man die zu polymerisie  rende     Verbindung    in einer Vorlage durch  Druckstickstoff unter einem höheren Druck  als im     Polymerisationskessel    bereit, oder man  hält die Vorlage auf einer höheren Tempera  tur als die     Polymerisationsflüssigkeit    und  regelt durch     einVentil    den Zulauf derart, dass  im     Autoklaven    der erfindungsgemässe Druck  gerade erhalten bleibt.

   Man kann auch eine  Pumpe in automatischer Weise durch die be  schriebene Druckdifferenz steuern. In diesem  Falle setzt bei sinkendem Druck die Pumpe  ein, bis der Druck durch Zugabe der zu poly  merisierenden Verbindungen wieder konstant  ist; dabei kann man unter Umständen auf  eine druckfeste Vorlage verzichten. Die je  weils zugeführte Menge ist durch entspre  chende Anzeigegeräte, zum Beispiel durch  eine Waage oder ein     Niveaurohr,    feststellbar.  



  Die erfindungsgemässe     Arbeitsweise        istviel-          seitig    verwendbar und     variierbar.    So kann man  zum Beispiel bei einer bestimmten Tempera  tur oder auch nach einem bestimmten Tempe  raturprogramm arbeiten, wie das für manche       Polymerisate    vorgeschlagen wird, indem man  eine gewisse Menge beispielsweise bei 50  C  und eine andere Menge bei 60  C polymeri  siert und dabei jeweils die erfindungsgemäss  leicht feststellbare Konzentration aufrecht  erhält. Die     Polymerisation    kann mit oder  ohne Lösungsmittel und Verdünnungsmittel  durchgeführt werden.

   Besonders vorteilhaft  lässt sich die     Emulsionspolymerisation    nach  der erfindungsgemässen Arbeitsweise durch  führen. Solange die Emulsion im     Polymeri-          sationsgefä.ss    noch geringe Mengen an     emul-          gierter,        polymerisierbarer    Verbindung ent  hält, ist im Reaktionsraum der Sättigungs  druck der     polymerisierbaren    Verbindung vor  handen.

   Durch die     Polymerisation        wird    auch  hier die flüssige Phase; das heisst die     emul-          gierte,        polymerisierbare    Verbindung, in der       Emulsionsflüssigkeit    zum Verschwinden ge  bracht, indem festes,     emulgiertes        Polymeri-          sat    entsteht.

   Unmittelbar nach dessen Bil-         dung    sinkt der Druck unter den Sättigungs  druck der     polymerisierbaren        Verbindung,    so  dass man hierauf dafür Sorge tragen wird,  dass     kleineMengen    frischer,     polymerisierbarer     Verbindung, sei es als solche (wobei sie so  fort     emulgiert    wird) oder bereits in Emulsion,  dem Reaktionsgefäss zugeführt wird, bis der  genannte Sättigungsdruck wieder erreicht ist.  Auch in diesem Falle können also jeweils nur  geringe Mengen an     polymerisierbarer    Ver  bindung im     Polymerisationsgefäss    vorhanden  sein.  



  Diese Arbeitsweise lässt sich sowohl zur       Polymerisation    einzelner     Verbindungen    als  auch bei der Herstellung von     Mischpolymeri-          saten    anwenden, wobei man auf den Sätti  gungsdruck der     niedrigstsiedenden,        polymeri-          sierbaren    Komponente einstellt; in diesem  Falle hat man für die     Konzentration    der       niedrigstsiedenden    Komponente ein Mass, was  für die Verfolgung des     Polymerisationsver-          laufes    von Vorteil ist.

   Man kann auch bei be  liebigem Druck arbeiten, insofern die Tempe  ratur so gewählt wird, dass der Sättigungs  druck vorhanden ist, zum Beispiel lässt sich       Vinylacetat    in dieser Weise gut bei zirka  400 mm Quecksilberdruck (also im Vakuum)  und 54  C polymerisieren, wobei ein wert  volles     Polymerisat    gewonnen wird.  



  Das Verfahren bietet den Vorteil,     Poly-          merisationen    bei geringer Konzentration au  polt'     merisierbaren    Substanzen rasch und  regelmässig durchzuführen, ohne spontane Re  aktionen grosser Mengen befürchten zu müs  sen. Man hätte bei dieser Arbeitsweise eine  grosse Verringerung der     Polymerisations-          geschwindigkeit    erwarten sollen, da die Kon  zentration der zu polymerisierenden Verbin  dung erfindungsgemäss klein gehalten wird.  Überraschenderweise ist dies jedoch nicht der  Fall.

   Die     Polymerisationen    verlaufen durch  wegs rasch, und es wurde sogar festgestellt,       da.ss    sie in vielen Fällen rascher erfolgen als  bei den bisher bekannten Verfahren.  



  Ein weiterer angesichts der Verdünnung  nicht zu erwartender Vorteil besteht darin,  dass die erfindungsgemäss hergestellten Poly-           merisate    eine hervorragende     Qualität    besitzen,       was    vermutlich auf den gleichmässigen Re  aktionsablauf zurückzuführen ist.  



  Die vorliegende Erfindung sei an Hand  des nachstehenden Beispiels erläutert, ohne  indessen darauf beschränkt zu sein.  



       Be;,spiel:     Ein     R.ührautoklav    ist mit einer Vorlage  durch eine Leitung verbunden, wobei die Lei  tung als Tauchrohr etwa. bis auf den Boden  der Vorlage führt. Die Vorlage enthält     zirka     500 Teile flüssiges     Vinylchlorid    bei     Raum-          temperatur.        das    heisst unter einem Druck von  zirka 3     Atni.    Der     Rührautoklav        enthält     1000 Teile Nasser, ? Teile     Natriumstearat,     1.

   Teil Natriumkarbonat und 5 Teile     Kali11m-          persulfat.    Der     Autoklaveninhalt    wird wie     ein          Thermostat    durch ein mit Heiz- und Kühl  elementen ausgestattetes Wasserbad auto  matisch auf konstanter Temperatur gehalten,  und zwar auf 45  C T 1 .

   (Die     Temperatur     kann auch in engeren     Grenzen        gehalten.        wer-          den'.)    Nach     Einstellen    der Temperatur von  45" C in der     Autoklav        enflüssigkeit        wird    bei  > rasch laufendem     Rührer    mit Hilfe einer in  die Verbindungsleitung von     Vorlage    und       Autoklav    eingebauten Pumpe.     Vinylchlorid     eingespritzt, bis der Druck auf etwa     6,5        Atin.     gestiegen ist und konstant bleibt.

   Diese     Druck-          i        konstanz    ist nach Einspritzen von 50     Teilen          Vinylchlorid    erreicht. Innerhalb der nächsten  20     Minuten    bleibt der     Druelz    konstant, und  es wird daher während dieser Zeitspanne kein       Vinylehlorid    zugeführt.

   Nach Ablauf dieser       s        Zeitdauer    beginnt der Druck     zii    sinken, so  dass man mit leicht. ansteigender Geschwindig  keit fast     dauernd        naehpumpen        muss,        uni         < len     Anfangsdruck von     6..5        Atm.        aufrechtzuerhal-          ten.    Nach insgesamt ? Stunden sind auf diese  Weise ?80 Teile     Vinylchlorid    aufgenommen.

    Jetzt wird die Zuführung von     Vinylclilorid     endgültig abgestellt, die     Polymerisations-          masse    noch 30 Minuten bei der gleichen  Temperatur von 45 C gehalten, wobei der       s    Druck auf zirka 5     Atm.        zuriicl@geht.    Dann  wird das überschüssige     Vinylchlorid    abgebla  sen.

   Der     Autoklaveninhalt        besteht    jetzt aus    einer milchartigen Flüssigkeit mit einem Ge  halt an 250 Teilen     Polyvinylchlorid.    Aus       diesem    Latex kann das     Polymerisat    in     be-          kannter    Weise in reiner Form in mehlfeinem  Zustand isoliert werden.

       111an    kann auch nur  einen Teil des Latex entnehmen,     eine    ent  sprechende Menge neues Serum zuführen und,       wie    oben beschrieben,     weiterpolymerisieren,     wodurch eine ergiebige kontinuierliche     Ar-          bcitsweise    erzielt wird.

   Man kann auch     zu-          niielist    in     bekannter    Weise aus dem wässeri  gen Serum und     Vinylchlorid    eine Emulsion  des     llonomeren    herstellen, zum Beispiel bei       Zininiertemperatur.    und diese     "l_onoemul-          ,ion"    alsdann dem auf     Polymerisationstempe-          ratur    gehaltenen     Autoklaven    zuführen und in  der gleichen Weise, wie oben erwähnt, ver  fahren;

   für diese     Arbeitsweise        wird        zweck-          inässig    ein rohrartiger     Autoklav    verwendet  oder ein     U-Rolir.        Ani.        einen    Ende wird nach  der     erfindungsgemässen    Regel die     Monoexntil-          sion        zugefiibrt,        ain    andern der fertige Latex       entnommen.  

Claims (1)

  1. PATE--'#-TA-NSPRUCH: Verfahren zur Durchführung von Poly- nierisationen insbesondere in Emulsion unter Aufrechterhaltung eines bestimmten Druck und Temperaturbereiches durch allmähliches Elnfiihren der zu polymerisierenden Sub stanz in den Polymerisationsraum, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Nähe des jenigen Druckes arbeitet, der dem Sättigungs druck der zu polymerisierenden Verbindung bei der geiviinscliten Temperatur entspricht,
    und dass nian die Konzentration dieser Ver bindung ini Polynierisationsraum an derjeni gen Grenze hält, wo durch das Polymeri- sieron einer verhältnismässig kleinen Menge polyinerisierbarer Flüssigkeit der genannte Druck unterschritten wird, wobei der so be wirkte Druelkabfall als Anzeige für die Zu eines weiteren Anteils der polt' meri- sierharen Verbindung dient,
    dass man dann diese Zugabc unmittelbar tätigt, und dass schliesslich die Zugabe unterbrochen wird, sobald sich der obengenannte Arbeitsdruck wieder eingestellt hat. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man bei der Her stellung von ltTischpolymerisaten bei dem Sättigungsdruck der niedrigstsiedenden poly- merisierbaren Verbindung arbeitet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe der polymerisierbaren Ver bindung durch eine Dosiervorrichtung er- folgt, welche durch die infolge der Polymeri- sation auftretenden Druckunterschiede auto matisch gesteuert wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Polymerisation in Emulsion durchgeführt wird und man die polymerisierbaren Verbindungen als Emul sion in den Polymerisationsraum gibt.
CH239765D 1943-05-28 1943-05-28 Verfahren zur Durchführung von Polymerisationen. CH239765A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928369C (de) * 1949-06-25 1955-05-31 Monsanto Chemicals Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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