CH239465A - Elektrische Fernmesseinrichtung. - Google Patents

Elektrische Fernmesseinrichtung.

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CH239465A
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CH
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receiver
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Inventor
Limited Simmonds D Corporation
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Simmonds Dev Corp Limited
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/38Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices
    • G08C19/40Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices of which only the rotor or the stator carries a winding to which a signal is applied, e.g. using step motor
    • G08C19/42Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices of which only the rotor or the stator carries a winding to which a signal is applied, e.g. using step motor having three stator poles

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Description


  Elektrische     Fernmesseinrichtung.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine elektrische     Fernmesseinrichtung,    mit  einem Geber und einem Empfänger, bei wel  cher der Geber mit über einen Widerstand  bewegbaren Kontakten versehen ist und der  Empfänger einen Rotor und     einen,Stator    auf  weist, von denen der eine einen permanenten       Igagneten    und der andere zwei oder mehr  Winkel miteinander einschliessende Spulen  aufweist, wobei Geber und Empfänger mit  einander über eine Mehrzahl von Leitungen  miteinander und mit einer Stromquelle ver  bunden sind,

   so dass eine Verstellung der  Geberkontakte eine Veränderung der Strom  stärke in den verschiedenen     .Spulen    des Emp  fängers bewirkt und damit eine Bewegung  des Rotors hervorruft  Bei der Herstellung solcher Geber und  Empfänger in grosser Zahl treten unvermeid  bar unerwünschte Veränderungen innerhalb  der     F'abrikationstoleranzgrössen    auf.

   So kön  nen zum Beispiel die Widerstandswerte der  Spulen des Empfängers und deren Winkel-         stellungen        schwanken.    Zufolge dieser und  anderer Ursachen wurde in vielen Fällen ge  funden, dass es erforderlich ist,     Abgleich-          mittel    vorzusehen, die es ermöglichen, eine  Einstellung des Empfängers relativ zum  Geber vornehmen zu können.  



  Gemäss der Erfindung ist eine     Fernmess-          einrichtung    der beschriebenen Art mit Aus  gleichmitteln versehen, damit die Stromstär  ken in den Spulen des Empfängers relativ zu  einander verändert werden können, wodurch  die Lage des Rotors relativ zur Lage der  Geberkontakte eingestellt werden kann.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des schematisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 das Schaltschema mit     Abgleich-          widerständen    parallel zu den Empfänger  spulen,       Fig.    2 eine zu     Fig.    1 gleiche Ansicht bei  einer abgleichenden Relativlage einzelner  Teile,           Fig.    3 und 4 eine Ausführungsform mit  in den Leitungen liegenden     Abgleichwider-          ständen    und       Fig.    5 ein Detail des Empfängers     seherna-          tisch    dargestellt.  



  Der Geber weist einen ortsfesten,     toroid-          förmig    ausgebildeten Widerstand 10 mit drei  um 120  gegeneinander versetzten Anschlüs  sen 11, 12, 13 und ein drehbar angeordnetes  Paar diametral gegenüberliegender Kontakte  14, 15 auf, welche auf einem drehbaren Ele  ment 16 befestigt sind.  



  Der Empfänger     bezw.    das     Messinstrument     weist drei Spulen 21, 22, 23 auf, welche das  Feld erzeugen, in das sieh der senkrecht zu  seiner Drehachse polarisierte Magnet des Ro  tors 25 einstellt.     Benachbarte    Enden der  Spulen 21, 22 und 23 sind elektrisch mitein  ander und einem der Anschlüsse<B>11,</B> 12 und  13 des Gebers über die drei dargestellten  Fernleitungen verbunden. Wenn man zum  Beispiel mittels der Batterie 27 eine Span  nung an die Kontakte 14, 15 anlegt, wird  sich der Rotor beim Verdrehen des Elementes  16 um einen bestimmten Winkel stets um den  gleichen Winkel drehen, falls das     SystWn    be  züglich der drei Leitungen symmetrisch ist.  



  Das Ausführungsbeispiel bezieht sieh auf  die Fernanzeige eines Flüssigkeitsbestandes.  Wenn der Tank leer ist, befindet sich der  Kontakt 15 in der Lage E     (Fig.    1). Beim  Füllen des Tanks bewegen sich die Kontakte  14, 15 im     Uhrzeigersinne,    bis der Tank voll  ist und der Kontakt 15 sich in der Stellung  F befindet. Es ist angenommen, dass der Win  kelbereich, der von den Kontakten 14, 15  überstrichen wird, 300  beträgt. Durch An  bringen einer Marke oder eines Zeigers 35 am  Rotor 25     (Fig.    1 und 5) und Eichung der  ortsfesten Skala 36 kann der Flüssigkeits  stand im Tank an der Skala abgelesen wer  den.

   Bei den vorstehend angenommenen Fäl  len befindet sich der Zeiger 35     (Fig.    5) bei  leerem Tank in der     "E"-Stellung,    und wäh  rend des Füllens des     Tankes    dreht sich der       Zeiger    um über     300 ,    bis er die     "Voll"-Stel-          lung        "F"    erreicht.    Als     Abgleichmittel    sind von Hand     be-          tätigbare    Widerstände 50, 51, 52 vorgesehen,  die parallel zu den Spulen 22, 20, 21 und den  entsprechenden Widerstandsteilen des Gebers  geschaltet sind.

   Die Wirkung der     Abgleich-          widerstände    sei an Hand des Widerstandes  50 erläutert: Bei einer bestimmten Einstel  lung des Widerstandes 50 befindet sich der  Zeiger 35 in der Stellung E     bezw.    F     bezw.    C,  wenn sich der Schwimmer in seiner tiefsten,  seiner höchsten     bezw.    seiner mittleren Stel  lung befindet. Wenn nun der Widerstand 50  erhöht wird, werden die Anfangs- und     End-          stellung    des Zeigers 35     nach    Er     bezw.    F,  verschoben, während die Mittelstellung C       unterbeeinflusst    bleibt.

   Wenn der     Widerstand     50 verringert wird, ergibt sieh eine Verschie  bung der     Extremlagen    des Zeigers 35 nach       E._        bezw.    F, Die Mittelstellung des Zeigers  35 ist vom Wert des Widerstandes 50     unab-          bängig.    Durch passende Bemessung und Ein  stellung des Widerstandes 50 wird es mei  stens möglich sein, die Zeigerstellung mit ge  nügender Genauigkeit in Übereinstimmung       rnit    der Stellung des Schwimmers zu bringen.  In andern Fällen dagegen kann der eine oder  der andere oder können beide von Hand ein  stellbaren Widerstände 51, 52 zusätzlich oder  an Stelle des Widerstandes 50 benutzt werden.  



  Die Einstellung des Widerstandes 51 be  einflusst die Mittelstellung C und die     "Voll"-          Stellung    F des Zeigers und hat nur geringen  Einfluss auf dessen     "ILeer"-.Stellung.    Beim  Festhalten des Schwimmers in seiner höch  sten Lage bewirkt eine Erhöhung des Wider  standes 51 eine Bewegung des Zeigers 35       (F'ig.    5)     im        Uhrzeigersinne    und eine Ver  ringerung des Widerstandes 51 eine solche im       (,'egenuhrzeigersinne.    Die Einstellung des  Widerstandes 52 ermöglicht eine Verschie  bung der Leer- und Mittelstellung.  



  In     Fig.    2 nimmt der Kontakt 15, wenn  der Tank leer     bezw.    voll ist, die Stellung E       bezw.    F ein, wobei die Verbindungslinie der  Kontakte in diesem Falle unter dem gleichen  Winkel auf gegenüberliegenden Seiten des  Anschlusses 11 liegt.

   Der     'Widerstand    52 ist  in bezug auf die     Stellungen    E und F des      Gebers     symmetrisch    angeschlossen, so dass  beim Verringern dieses Widerstandes der  Anschlag des Zeigers 35 an beiden Enden der  Skala 36 um gleichviel     vergrössert    wird, und  durch Vergrösserung dieses Widerstandes  wird der Ausschlag des Zeigers an gegen  überliegenden Enden der .Skala um gleichviel  verringert, wobei die Stellung "C" (Mitte)  praktisch beeinflusst bleibt. Mit dem Wider  stand 51 können die     "E"-    und     "C"-Stellung     des Zeigers 35 eingestellt werden. Dabei ist  der Einfluss auf die Stellung F gering.

   Die  Veränderung des Widerstandes 50 bewirkt  die Einstellung der Stellungen F und C des  Zeigers 35 ohne wesentlichen Einfluss auf die  Stellung E.  



  Die     Abgleichwiderstände    können auch in  Serie in die Verbindungsleiter zwischen Geber  und Empfänger eingeschaltet werden. Eine       a    derartige Serienschaltung ist in     Fig.    3 darge  stellt. Wie ersichtlich, ist der Widerstand 60  symmetrisch in bezug auf die "E"- und "F"  Stellungen des Gebers angeordnet. Durch Er  höhung     bezw.    Verringerung des Widerstan  des 60 wird der Ausschlag des Zeigers 35 auf  beiden Seiten der Skala verringert     bezw.    er  höht, wobei die Mittelstellung     "C"    nur wenig  beeinflusst wird.

   Mit dem Widerstand 61  kann die     "E"-    und     "C"-Stellung    des Zeigers  35 eingestellt werden, wobei die     "F"-Stellung     im wesentlichen unverändert bleibt. Durch  Verändern des Widerstandes 62 kann in glei  cher Weise die "F"- und     "C"-Stellung    ab  geglichen werden.  



  Die     Fig.    4 steht zur     Fig.    3 im gleichen  Verhältnis wie die     F'ig.    2 zur     Fig.    1. Es ist  auch möglich, Parallel- und     .Seriewiderstände     gleichzeitig zu verwenden.  



  Die Widerstände 50, 51, 52, 60, 61, 62  können an jeder passenden Stelle des Systems  eingeschaltet werden, vorzugsweise in der  Nähe des Empfängers oder     Anzeigeinstru-          nientes.     



  Natürlich kann nach Einstellung irgend  eines der einstellbaren Widerstände dieser    Widerstand, wenn gewünscht, durch einen  festen Widerstand gleichen Wertes ersetzt       TFTPTfl   <B>A</B>n

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Fernmesseinrichtung mit einem Geber, der über einen Widerstand bewegbare Kontakte aufweist, und einem Empfänger, der einen Rotor und einen Stator aufweist, von denen der eine einen permanenten Ma gneten und der andere eine Mehrzahl von unter einem Winkel zueinander stehenden Spulen aufweist, wobei Geber und Empfän ger über eine Mehrzahl von Leitungen mit einander und mit einer Stromquelle verbun den sind, das Ganze derart, dass eine Ver stellung der Geberkontakte eine Veränderung der Stromstärke in den verschiedenen Spulen des Empfängers und damit eine Bewegung des Rotors hervorruft, dadurch gekennzeich net,
    dass Abgleichmittel vorgesehen sind, da mit die Stromstärken in den Spulen des Emp fängers relativ zueinander verändert werden können, wodurch die Lage des Rotors relativ zur Lage der Geberkontakte eingestellt wer den kann. UNTERANSPRtrCHE 1. Elektrische Fernmesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgleichmittel von Hand einstellbare, veränderliche Widerstände sind. 2. Elektrische Fernmesseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Widerstände parallel zu den Spulen des Empfängers ge schaltet sind. 3.
    Elektrische Fernmesseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Widerstände iri Serie in die den Geber und den Empfänger verbindenden Leitungen eingeschaltet sind.
CH239465D 1944-02-24 1944-02-24 Elektrische Fernmesseinrichtung. CH239465A (de)

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