CH239413A - Phonograph mit selbsttätiger Plattenwechseleinrichtung. - Google Patents

Phonograph mit selbsttätiger Plattenwechseleinrichtung.

Info

Publication number
CH239413A
CH239413A CH239413DA CH239413A CH 239413 A CH239413 A CH 239413A CH 239413D A CH239413D A CH 239413DA CH 239413 A CH239413 A CH 239413A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
lever
plate
arm
turntable
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
The Garrard Engineerin Limited
Original Assignee
Garrard Engineering & Manufact
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Garrard Engineering & Manufact filed Critical Garrard Engineering & Manufact
Publication of CH239413A publication Critical patent/CH239413A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description


  Phonograph mit selbsttätiger     Plattenwechseleinrichtung.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Phonographen mit selbsttätiger       Plattenwechseleinrichtung,    mit Mitteln, um  eine Mehrzahl von Platten über dem Platten  teller zu halten, Mitteln zum aufeinander  folgenden Zuführen der Platten auf den Plat  tenteller, wenn eine vorhergehende Platte ge  spielt worden ist, und einem     Plattenhaltearm,     der normalerweise gegen die oberste der dem  Plattenteller zuzuführenden Platten anliegt  und der beim Zuführen der letzten Platte des  Stapels sich bewegt.  



  Der Phonograph gemäss vorliegender Er  findung weist eine selbsttätige Anhaltevor  richtung auf, welche nach dem Spielen der  letzten Platte des Stapels in Tätigkeit tritt  und vom     Plattenhaltearm    bei dessen Bewe  gung beim Zuführen der letzten Platte ge  steuert wird.  



  Ein     Ausfrihrungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.       Fig.    1 ist eine     perspektivische    Ansicht  des Phonographen;         Fig.    2 ist der Grundriss des Phonographen,  mit teilweise weggebrochenen Teilen und mit       abgehobenem    Plattenteller;       Fig.    3 ist eine Ansicht eines Teils der       Fig.    2;

         Fig.    4 ist, im grösseren Massstab, ein senk  rechter Schnitt längs der     :Linie        4-4    der       Fig.    2       Fig.    5 ist ein .Schnitt nach Linie 5-5  der     Fig.    4;       Fig.    6 und 7 sind teilweise Ansichten  einer Einzelheit;       Fig.    8 ist ein teilweiser, senkrechter  Schnitt des     Plattenhaltearmes    in seiner un  wirksamen Lage.  



  Der dargestellte Phonograph weist eine  Grundplatte 10, einen über dieser Grund  platte 10 drehbar angeordneten Plattenteller  11 und einen     Zentrierstift    12 für die zu spie  lenden     Platten    auf. Der Stift 12 besitzt eine  Schulter 13, auf welcher sich mit dem Rand  ihres     Mittelloches,    die unterste Platte eines  Stapels von zu spielenden Platten abstützt      und ist mit einer Mehrzahl Blattfedern 14  versehen. Wenn die unterste Platte dem Stift  12 entlang auf den Plattenteller herabfällt,  wird sie durch die Blattfedern 14 aufgehal  ten, so dass sie beim Herabfallen nur sehr  wenig Geräusch verursacht.

   Der     Tonabneh-          merarm    15 ruht in     Nichtgebrauchslage    ge  wöhnlich auf einer Stütze 17 auf.  



  Ein auf der Seite des Plattentellers auf  der Platte 10 angeordneter Ständer 18 besitzt  Ansätze 20, in welchen ein     Plattenhaltearm     21 drehbar gelagert ist. Über der Grund  platte 10 ist eine Stossplatte 22 vorgesehen,  welche in horizontaler Richtung hin und her  bewegt werden kann und bei ihrem Vor  schieben, durch     Einwirkung    auf den Rand  der untersten, von der Schulter 13 des Stiftes  12 gestützten Platte des Stapels, diese zum  Verlassen der Schulter bringt, damit sie auf  den Plattenteller fällt. Die Mittel zum     Hin-          und    Herbewegen der Stossplatte 22 und zur  selbsttätigen Bewegung des Tonabnehmer  armes 15 über die Platten sind nicht gezeigt,  da sie bekannter Art sein können.  



  Der Motor 46 treibt sowohl die     Platten-          tellerwelle    35 als auch eine Welle 47, auf  welcher ein gezahnter Kupplungsteil 48       (Fig.    5) befestigt ist.  



  Mit dem     Tonabnehmerarm    15 ist mit sei  nem einen Ende ein Hebel 24 gelenkig ver  bunden, der mit seinem andern Ende mit  einer bei 28 drehbar gelagerten Platte 25 ver  bunden ist. Die Platte 25 steht in Reibungs  berührung mit einem Hebel 26     vermittelst     einer am Hebel 26 befestigten, denselben  durchsetzenden, aus Fiber bestehenden  Scheibe 27. Der Hebel 26 ist bei 28 drehbar  gelagert. Eine auf den Hebel 26 drückende,       gebogene,    in der Mitte gegen eine am Dreh  zapfen 28 befestigte Scheibe 28' abgestützte  Flachfeder 30 bewirkt, dass die Scheibe. 27  durch den Hebel 26 in     ständigem    Eingriff  mit der Platte 25 steht.

   Ein weiterer Hebel  31 ist in seiner Mitte am freien Ende des  Hebels 26, bei 32 drehbar gelagert und wird  durch eine Zugfeder 33 gegen einen Anschlag  29 des Hebels 26 gedrückt. Ein Ende des  Hebels 31 ist mit einer aus Fiber bestehenden    Rolle 34 versehen. Der Plattenteller 11 wird  durch eine Welle 35 gedreht, an welcher ein  Arm 36 angebracht ist.  



  Beim     Spielen    einer Platte, wobei der Ton  arm 15 einwärts wandert, wird der Hebel 26  durch den Hebel 24 in Uhrzeigerrichtung ge  dreht und bringt die Rolle 34 des Hebels 31  in den Weg des Armes 36, der durch die       Plattentellerwelle    35 im Uhrzeigersinn ge  dreht wird. Die Rolle 34     kommt    in die Bahn  des Armes 36 bevor die Nadel des Tonab  nehmers 16 die     innerste    Rille der Platte er  reicht hat.

   Vom Augenblick an, da die Rolle  34 in die Bahn des Armes 36 gelangt und so  lange die Nadel der Schalldose nicht in die  Auslaufrille einläuft kommt, jedesmal wenn  der Plattenteller 11 eine Umdrehung macht,  der Arm 36 mit der Rolle 34 in Eingriff und  drückt diese und mit ihr den Hebel 31 und  den Hebel 26 leicht nach rechts zurück, ohne  jedoch dabei den Hebel 31 um seinen Dreh  zapfen 32 entgegen der Wirkung der Feder  33 und entgegen     demUhrzeigersinn    zu drehen.  



  Wenn aber der     Tonabnehmerarm    15 die  steilere Auslaufrille erreicht, wird die Rolle  34 auf einmal so weit vorgerückt, dass der  Arm 36,     %venn    er die Rolle 34 trifft, den  Arm 31 entgegen der Wirkung der Feder 33  dreht, wobei das der Rolle entgegengesetzte  Ende 37 des Hebels 31 auf einen bei 40 am  Gestell gelagerten Hebel 38 einwirkt und  denselben betätigt. Der Hebel 38 bringt dabei  den Hebel 41     (Fig.    5) ausser Eingriff mit  dem Kupplungshebel 42, der bei 43 an einer  Kurvenscheibe 44 gelagert ist, die auf der  Welle 45 befestigt ist.

   Unter dem Einfluss  der Feder 51, die bestrebt ist, den Hebel 42  gegen den Kupplungsteil 48 zu ziehen,  kommt der Kupplungshebel 42 dabei mit sei  nem Kupplungszahn 50 mit dem     gezahuterr     Kupplungsteil 48 in Eingriff, wodurch die  Kurvenscheibe 44 mit der Motorwelle ge  kuppelt wird. Die Drehung der     Kurvenscheibe     steuert nun     das    Abheben und Auswärts  schwingen des Tonarmes, das Vorschieben  der     Stossplatte    22 und damit das Zuführen  einer neuen Platte zum Plattenteller; das       Einwärtsschwingen    des Tonarmes und das      Aufsetzen desselben mit der Nadel auf die  äusserste Rille der neueingesetzten Platte.

    Bevor die     Kurvenscheibenwelle    45 sich um  360  gedreht hat, ist der Hebel 41 durch eine  Feder     in    seine frühere Lage zurückgekehrt  und wirkt wieder gegen den Hebel 42, wo  durch dieser entgegen der Wirkung der  Feder 51 gedreht     wird    und die     Kupplungs-          antriebsverbindung    zwischen dem Motor 46  und der     Kurvenscheibenwelle    45 unter  brochen wird.  



  Wie in den     Fig.    4 und 8 gezeigt ist, ist  der um 49 schwenkbare     Plattenhaltearm    21  mit dem einen Ende einer Zugfeder 52 ver  bunden, deren anderes     Ende    an einem Zapfen  53 des Ständers 18 befestigt     ist.        Wenn    sich  der Arm 21 in der     aufgeschwenkten,    un  wirksamen Lage nach     Fig.    8 befindet, übt die  Feder 52 einen Zug links des Drehzapfens  49 auf den Arm 21 aus, wodurch dieser Arm  21 in der unwirksamen Lage gehalten wird.  Nachdem ein Plattenstapel auf den Stift 12  aufgesetzt ist, wird der Arm 21 in die Lage  nach     Fig.    4 gesenkt.

   Die Feder 52 übt dann  einen Zug rechts des Drehzapfens 49 auf den  Arm 21 aus und zieht damit diesen abwärts.  



  Vom Arm 21 erstreckt sich ein Zapfen 54  abwärts, welcher mit dem     Köpf    55 einer  senkrechten Stange 56 zusammenwirken  kann. Die Stange 56 ist gleitbar im Ständer  1.8 angeordnet. Der Zapfen 54 ist so aus  gebildet, dass er gerade auf dem Kopf 55  der Stange 56 aufruht, wenn der Arm 21  durch eine Platte gestützt wird, welche sich  auf der Schulter 13 der Spindel 12 über dem  Plattenteller befindet. Das untere Ende der       Stange    56 ruht auf dem einen Ende eines  Hebels 57, der bei 58 drehbar gelagert ist.  Das andere Ende 60 des Hebels 57 besitzt  einen seitwärts sich erstreckenden Teil, der  mit dem Vorsprung 61 des Hebels 62 zu  sammenwirken kann.

   Der Hebel 62 ist bei 63  drehbar gelagert, und es ist an demselben bei  64 ein     Triebhebel    65     angelenkt.    Eine Feder  66 zieht das Hebelende 60 gegen den Trieb  hebel 65, welcher seinerseits durch eine Feder  67 gegen den Hebel 62 gezogen wird.    Das obere Ende 68 des Hebels 62 kann  einen Hebel 70 verschieben, der,     wie    aus       Fig.    2 und 3 ersichtlich ist, bei 71 drehbar  gelagert ist. Der Arm 72 des Hebels 70 be  sitzt eine gerbe 73, welche mit dem haken  förmigen Ende 74     eines    bei 69 gelagerten  Bremshebels 75 zusammenwirkt.

   Der Brems  hebel 75 besitzt einen aus     Fiber    bestehenden       Bremsklotz    76, welcher zum Abbremsen des  Plattentellers dient. Der Bremshebel 75 be  sitzt ferner eine elektrisch leitende Rolle 77,  welche zur Schliessung der elektrischen Kon  takte 78 dient. Die Kontakte 78 befinden sich       im        Stromkreis    des Antriebsmotors für den  Plattenteller. Der Bremshebel 75 ist durch  eine Feder 80 mit dem Hebelarm 72 ver  bunden. Die Feder 80 ist bestrebt, den  Bremshebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn  zu     drehen.     



  Der Bremshebel 75 besitzt einen abwärts  gerichteten     Zäpfen    81, welcher mit dem  schrägen Endteil 82 einer Stange 83 zusam  menwirkt, die am Anhalte- und     Anlasshebel     84     angelenkt    ist.     Anhalte-    und     Anlasshebel     84 ist bei 85 gelagert und besitzt einen auf  wärts sich erstreckenden     Betätigungszapfen     86. Der Betätigungszapfen 86 kann von Hand  betätigt werden, um den Phonographen an  zuhalten und     anzulassen.    Die Stange 83 be  sitzt einen Ausschnitt 87, durch welchen der  Zapfen 88 des Hebelarmes 72 greift.

   Der  Triebhebel 65 besitzt,     wie    in den     F'ig.    4, 6  und 7 gezeigt ist; an seinem Ende 91 eine  schräge Fläche 90, welche     mit    einem Vor  sprung 92 der Kurvenscheibe 44 zusammen  wirkt.  



  Wenn die letzte Platte R von der Schul  ter 13 des     Zentrierstiftes    12 herabgefallen ist,       senkt    sich der     Plattenhaltearm    21 in die in       Fig.    4 in gestrichelten     Linien    gezeigte Lage       27.',    und zwar unter der kombinierten Wir  kung der Schwerkraft und der Feder 52. Der  Zapfen 54 des Armes 21 drückt die Stange  56 abwärts, welche ihrerseits den Hebel 57  entgegen dem     Uhrzeigersinn        dreht,    der dabei  mit dem seitlichen Endteil über den Vor  sprung 61 des Hebels 62 gelangt, wie in       Fig.    4 in gestrichelten     Linien    angedeutet ist.

      
EMI0004.0001     
  
    Dadurch <SEP> wird <SEP> die <SEP> Feder <SEP> 66 <SEP> gespannt, <SEP> und <SEP> sie
<tb>  c.Irebt <SEP> den <SEP> Triebhebel <SEP> 65 <SEP> im <SEP> Uhrzeigersinn,
<tb>  his <SEP> sein <SEP> Endteil <SEP> 91 <SEP> in <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> des <SEP> Vor  sprunges <SEP> 92 <SEP> der <SEP> Kurvenscheibe <SEP> 44 <SEP> liegt.

   <SEP> Der
<tb>  Hebel <SEP> 62 <SEP> ändert <SEP> dabei <SEP> seine <SEP> Lage <SEP> nicht.
<tb>  Wenn <SEP> nun <SEP> die <SEP> letzte <SEP> Platte <SEP> gespielt <SEP> wor  den <SEP> ist <SEP> und <SEP> die <SEP> Kurvenscheibenwelle <SEP> 45
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Kupplung <SEP> 48, <SEP> 50 <SEP> in <SEP> der <SEP> vorstehend
<tb>  beschriebenen <SEP> Weise <SEP> mit <SEP> der <SEP> Antriebswelle
<tb>  47 <SEP> gekuppelt <SEP> wird, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Kurvenscheibe
<tb>  41 <SEP> sieh <SEP> dreht, <SEP> wird <SEP> der <SEP> Tonabnebnierarm <SEP> 15
<tb>  in <SEP> an <SEP> sieh <SEP> bekannter <SEP> Weise <SEP> selbsttätig <SEP> von
<tb>  der <SEP> Platte <SEP> angehoben <SEP> und <SEP> auf <SEP> die <SEP> Stütze <SEP> 17
<tb>  gebracht.

   <SEP> Der <SEP> Vorsprung <SEP> 92 <SEP> der <SEP> 1-7Z-urveii  seheibe <SEP> wirkt <SEP> daher <SEP> auf <SEP> den <SEP> Teil <SEP> 90 <SEP> des <SEP> obern
<tb>  Endes <SEP> 91 <SEP> des <SEP> Triebhebels <SEP> 65 <SEP> ein. <SEP> wie <SEP> in
<tb>  Fig. <SEP> 7 <SEP> gezeigt <SEP> ist, <SEP> und <SEP> dreht <SEP> diesen <SEP> entgegen
<tb>  dein <SEP> Uhrzeigersinn. <SEP> Da <SEP> der <SEP> Plattenhaltea.rm
<tb>  21 <SEP> noeb. <SEP> immer <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Kopf <SEP> 55 <SEP> der <SEP> Stange
<tb>  56 <SEP> aufruht, <SEP> kann <SEP> sich <SEP> das <SEP> vordere <SEP> Ende <SEP> 60
<tb>  des <SEP> Hebels <SEP> 57 <SEP> nicht <SEP> abwärts <SEP> bewegen. <SEP> Die
<tb>  Feder <SEP> 67 <SEP> dreht <SEP> daher <SEP> den <SEP> Hehlen <SEP> 62 <SEP> entgegen
<tb>  ctem <SEP> Uhrzeigersinn, <SEP> bis <SEP> derselbe <SEP> die <SEP> Lage
<tb>  nach <SEP> Fig.

   <SEP> 7 <SEP> erreicht. <SEP> Das <SEP> obere <SEP> Ende <SEP> 68 <SEP> des
<tb>  Hebels <SEP> 62 <SEP> wirkt <SEP> dann <SEP> auf <SEP> den <SEP> Hebel <SEP> 70 <SEP> ein
<tb>  lind <SEP> dreht <SEP> denselben <SEP> im <SEP> Uhrzeigersinn, <SEP> wobei
<tb>  das <SEP> hakenförmige <SEP> Ende <SEP> 74 <SEP> des <SEP> Bremshebels
<tb>  <B>1.5</B> <SEP> ausser <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> der <SEP> Kerbe <SEP> 73 <SEP> ani
<tb>  Hebelarm <SEP> 72 <SEP> kommt. <SEP> Während <SEP> dieser <SEP> Dre  hung <SEP> des <SEP> Hebelarmes <SEP> 72 <SEP> bewegt <SEP> sieh <SEP> der
<tb>  Zapfen <SEP> 88 <SEP> desselben <SEP> im <SEP> Ausschnitt <SEP> 8'7 <SEP> der
<tb>  Stange <SEP> 83, <SEP> ohne <SEP> dabei <SEP> dieselbe <SEP> zu <SEP> verschie  ben. <SEP> Die <SEP> Feder <SEP> 80 <SEP> kann <SEP> nun <SEP> den <SEP> Bremshelle,
<tb>  7:

  1 <SEP> entgegen <SEP> dem <SEP> Uhrzeigersinn <SEP> drehen. <SEP> Dies
<tb>  l,ewirkt, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Rolle <SEP> 77 <SEP> ausser <SEP> Eingriff <SEP> mit
<tb>  den <SEP> Kontakten <SEP> 78 <SEP> kommt <SEP> und <SEP> dadurch <SEP> den
<tb>  elektrischen <SEP> Strom <SEP> für <SEP> den <SEP> Antriebsmotor
<tb>  unterbricht. <SEP> Die <SEP> weitere <SEP> Drehung <SEP> des <SEP> Brems  hebels <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> drückt <SEP> den <SEP> Bremsklotz <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> gegen
<tb>  den <SEP> Rand <SEP> des <SEP> Plattentellers <SEP> und <SEP> bremst <SEP> hier  chireh <SEP> letzteren. <SEP> Gleichzeitig <SEP> wirkt <SEP> der <SEP> 7@ip  fen <SEP> 81 <SEP> des <SEP> Bremshebels <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> auf <SEP> die <SEP> schräge
<tb>  Fläche <SEP> 82 <SEP> der <SEP> Stange <SEP> 83 <SEP> ein <SEP> und <SEP> bewirkt
<tb>  deren <SEP> Verschiebung.

   <SEP> Da, <SEP> der <SEP> Anhalte- <SEP> und
<tb>  Anlasshebel <SEP> 84 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Verbindungsstaaige <SEP> 83
<tb>  gekuppelt <SEP> ist, <SEP> wird <SEP> ersterer <SEP> dann <SEP> in <SEP> die <SEP> mit
<tb>  ..stop" <SEP> bezeichnete <SEP> Lage <SEP> gestossen <SEP> (F'ig. <SEP> 1 <SEP> und
<tb>  \?;. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> ersichtlich, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Verbindungs-            stange    83 während ihrer Verschiebung auf  dem Zapfen 88 am Hebelende 72 geführt ist.  



  Nenn es gewünscht wird, den Motor wie  der anzulassen, wird der Anhalte- und An  lasshebel 84 entgegen dem Uhrzeigersinn in  die     nnit        "start"        bezeichnete    Lage gedreht.  Dies bewirkt eine     Längsverschiebung        der     Stange 83. Die vordere Endfläche 82 der       Stange    83 drückt gegen den Zapfen 81 und  dreht den     Brenlsliebel    75 im     Uhrzeigersinn.     schliesst damit den Motorstromkreis und rückt  den     Brernsklotz    aus.

   Der Hebel 7 0 nimmt       zufolge    der Verbindungsfeder 80 an der     Be-          @:7egung    des     Bremshebels    75 teil, bis das       hakenförmige    Ende 74 des     Bremsliebens    7 5  mit der Kerbe 73 am Hebelarm 72     zusam-          rIleiiwirLt.    Die Drehung des Hebels 70 en     1,-          gegen        dein    Uhrzeigersinn bewegt das obere  Ende 68 des Hebels 62 in die Lage nach       Fig.    4.

   Wenn der     Plattenhaltearm    21 in die  Lage nach Mg. 8 geschwenkt wird, kann der  Hebel 57 in seine frühere     Lage        zurückkehren,     in welcher er eine Drehung des Hebels     6'3          verhindert.       Der     Phonograph.    befindet sieh nun in der  Lage, um einen andern Stapel von Platten,       ,velelie    auf der     Schulter    13 des Stiftes 12 ab  gestützt sind, nacheinander zu spielen.

   Wenn  die letzte Platte gespielt ist, wird die     be-          sehriebenc        Wirkungsweise    für das Anhalten  des     Motors    wieder beginnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Phonograph mit selbsttätiger Platten- wecliseleinrichtung, mit Mitteln, um eine Mehrzahl von Platten über dem Plattenteller zii halten, Mitteln zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Platten auf den Plattenteller, i wenn eine vorhergehende Platte gespielt wor- deii ist, und einem Plattenhaltearin,
    der nor- lualerweise gegen die oberste der dem Plat tenteller zuzuführenden Platten anliegt und der beim Zuführen der letzten Platte des i Stapels sieh bewegt, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Anhaltevorrichtung, welche nach dem Spielen der letzten Platte des Sta- pels in Tätigkeit tritt und vom Plattenhalte- arm bei dessen Bewegung beim Zuführen der letzten Platte gesteuert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Phonograph nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine mit dem An triebsmotor (46) des Plattentellers (11) am Ende des Spielens jeder Platte kuppelbare Vorrichtung einen Teil (92) aufweist, der nach erfolgter Kupplung einen in dem Weg dieses Teils (92) befindlichen Teil (65) be- \vegt, mit welchem ein Hebel (62) nach giebig gekuppelt ist, dessen Drehung nor malerweise durch einen Anschlag (60) ver hindert ist, welcher vom Plattenhaltearm (21) in unwirksamer Lage, in welcher er eine Verdrehung des Hebels (62) ermöglicht, bringbar ist, wobei beim Verdrehen des Hebels (62) Mittel für das Anhalten des Plattentellerantriebes betätigt werden. 2.
    Phonograph nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Hebel (62) mit dem genannten Teil (65) durch federnde Mittel (67) gekuppelt ist, und dass die beim Verdrehen des Hebels (62) betätigten Mittel einen im Motorstromkreis befindlichen Schal ter aufweisen. 3. Phonograph nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Plattenhalte- arm (21) eine sich bis unter den Plattenteller (1.1) erstreckende .Übertragungsvorrichtung bewegt, welche den Anschlag (60) aufweist. 4.
    Phonograph nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Plattenhalte arm (21) drehbar gelagert ist und mit einer Stange (56) zusammenwirkt, die auf einen Arm eines drehbaren, zweiarmigen Hebels (57) einwirkt, dessen anderer Arm den An schlag (60) für den Hebel (62) bildet. 5. Phonograph nach Unteranspruch 4. da durch gekennzeichnet, dass die Stange (56) gleitbar angeordnet ist und deren unteres Ende beim Zuführen der letzten Platte auf den Arm des drehbaren Hebels (57) einwirkt. 6. Phonograph nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Plattenhalte- arm (21) durch eine Feder (52) gegen die Platten (P) angedrückt wird.
CH239413D 1941-03-12 1942-04-10 Phonograph mit selbsttätiger Plattenwechseleinrichtung. CH239413A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US239413XA 1941-03-12 1941-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH239413A true CH239413A (de) 1945-10-15

Family

ID=21818035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH239413D CH239413A (de) 1941-03-12 1942-04-10 Phonograph mit selbsttätiger Plattenwechseleinrichtung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH239413A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3222695C2 (de)
CH239413A (de) Phonograph mit selbsttätiger Plattenwechseleinrichtung.
DE2918031B2 (de) Einfacher Schallplattenspieler
DE857595C (de) Vorrichtung bei Sprechmaschinen mit selbsttaetigem Plattenwechsel
CH239044A (de) Grammophon mit Vorrichtung zum selbsttätigen Spielen mehrerer Platten nacheinander.
DE640279C (de) Selbsttaetige Magazinsprechmaschine
DE2205036B2 (de)
AT126669B (de) Phonograph mit einer Platten-Transportvorrichtung.
DE533727C (de) Selbsttaetige Magazinsprechmaschine
DE1202522B (de) Schallplattenabtasteinrichtung, welche die Plattengroesse abfuehlt
DE393364C (de) Sprechmaschine
DE360346C (de) Sprechmaschine mit Plattenmagazin
AT119632B (de) Magazingrammophon.
DE949846C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einsetzen der Abtastnadel bei Plattensprechmaschinen
DE572526C (de) Magazinsprechmaschine zum selbsttaetigen aufeinanderfolgenden Abspielen eines Plattenstapels
DE567789C (de) Magazinsprechmaschine zum selbsttaetigen aufeinanderfolgenden Abspielen mehrerer Schallplatten
AT208617B (de) Magazinsprechmaschine zum Abspielen mehrerer Schallplatten unterschiedlichen Durchmessers
DE534243C (de) Magazinsprechmaschine
DE602351C (de) Magazinsprechmaschine
DE845408C (de) Plattenspieler mit elektrischem Antrieb und mechanischem Plattenwechsel
DE556674C (de) Magazinsprechmaschine
AT282226B (de) Schallplattenwiedergabegerät
DE2825421A1 (de) Automatische plattenspielvorrichtung
DE849611C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Plattenwechseln fuer Schallplatten-wiedergabeapparate
DE529552C (de) Selbsttaetige Magazin-Sprechmaschine