CH238896A - Schweissfitting. - Google Patents

Schweissfitting.

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CH238896A
CH238896A CH238896DA CH238896A CH 238896 A CH238896 A CH 238896A CH 238896D A CH238896D A CH 238896DA CH 238896 A CH238896 A CH 238896A
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CH
Switzerland
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welding fitting
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connection piece
piece
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L43/00Bends; Siphons
    • F16L43/02Bends; Siphons adapted to make use of special securing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


      Schweissfitting.       Die Verbindung genormter Stahlrohre,  besonders der Gasrohre, erfolgte bisher durch       Gewindefittings,    deren Form dem Zweck     an-          gepasst    war.

   Da     nun.    nicht nur geradlinige,  gewinkelte, gebogene, T- und kreuzförmige       Verbindungen    sowie Eck- und Verteilungs  stücke von Rohren gleichen Durchmessers,  sondern auch Verbindungen jeder möglichen  Durchmesserkombination häufig vorkommen,  geht die Zahl der verschiedenen Arten sol  cher Fittings in die     Tausende.    Jede Art hat  ihre eigene Guss- oder     Pressform,    so dass     diese     Gewindefittings trotz Massenherstellung nicht  ganz billig sind.  



  In neuerer Zeit geht man dazu über, we  nigstens für Anlagen, deren Demontage nicht  zu erwarten     ist,    die Rohrenden miteinander  zu verschweissen. Das ist bei geradliniger  Verbindung von Rohren gleichen Durchmes  sers ohne weiteres möglich. Bei Rohren ver  schiedenen Durchmessers sowie bei Rich  tungsänderungen der Rohre und bei Abzwei  gungen ist es aber zweckmässig oder sogar er  forderlich, wiederum     Zwischenstücke,    soge  nannte Schweissfittings,     einzufügen.     



  Um die gleiche Zahl Schweissverbindun  gen zu ermöglichen, die mit     Schraubfittings     hergestellt werden können,     müsste    man ebenso  viele Modelle von Schweissfittings fabrizie  ren, wie es Gewindefittings gibt.  



  Bei Ausbildung der     Schweissfittings    ge  mäss der Erfindung lässt sich die Zahl der er  forderlichen Modelle von     Schweissfittings    auf  einen kleinen Bruchteil derjenigen der Ge-         windefittings    vermindern. Der erfindungs  gemässe     Schweissfitting    weist     einen    Anschluss  stutzen auf, dessen     Innendurchmesser    nach  dem einen Ende zu abnimmt, zum Zweck, den       Anschlussstutzen    mit Rohren verschiedenen       Durchmessers    verschweissen zu können, indem  man für den Gebrauch das Ende des An  schlussstutzens bis zu dem Innendurchmes  ser, den das anzuschweissende Rohr hat, ab  schneidet.  



  In der     Zeichnung    sind einige Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt     Fig.    1 ein kon  zentrisches,     Fig.    2 ein     exzentrisches    gerad  liniges Reduktionsstück;

       Fig.    3 zeigt einen       Rohrwinkel,        Fig.    4 einen Doppelbogen,     Fig.    5  ein rechtwinkliges     geuzstück    und     Fig.    6 ein       schiefwinkliges    Abzweigstück.     Fig.    1 ist im       Längsschnitt,    die übrigen Figuren sind in       Ansicht    veranschaulicht. Selbstverständlich  sind auch alle andern Formen möglich, wie  sie bei     Gewindefittings    im Handel sind.  



       Fig.    7 und 8 zeigen zwei     verschiedene     Varianten des     Längsschnittes    der     Wandung     des     Anschlussstutzens.        Zweckmässigerweise     werden nämlich die     Anschlussstutzen    der  Fittings an denjenigen     Stellen,    an denen die  Innendurchmesser den genormten Rohrdurch  messern entsprechen, bei     kegeliger    Ausbil  dung der     Anschlussstutzen    mit umlaufenden,  am Grunde     abgerundeten    Rillen a gemäss       Fig.    7 versehen.

   Es     sind    natürlich auch an  dere     Querschnitts:formen    dieser Rillen mög  lich. Man kann aber auch, wie     Fig.    8 zeigt,      den Innen- und     Aussendurchmesser    des An  schlussstutzens     stufenweise    abnehmen lassen  und dann die Durchmesser der einzelnen  Stufen so wählen, dass sie den genormten  Rohrdurchmessern entsprechen. Die Über  gänge von Stufe zu Stufe sind abgerundet.  Am untern     Anschlussst.utzen    des Kreuz  stückes nach     Fig.    5 ist zu jeder Rille der  zugeordnete     Norm-Rolirdurchmesser    einge  tragen.  



  Will man     beispielsweise    ein Rohr von  3<B>4</B> " Innendurchmesser     anschweissen,    so       schneidet    man das Ende des     Ansehlussstut:-          zens    bis zu der Rille oder     Stufe        "-i"    ab.

    Sofern auch die     )Wandstärke    des     Aisehluss-          stutzens    in Übereinstimmung mit- den     M'and-          stärken    der genormten Rohrdurchmesser än  dert, kann man dann erreichen, dass das  Ende des anzuschweissenden Rohres nach  Aussen- und     Innendurchmesser    mit     dem    Fit  ting zusammenpasst. Dies ist beim rechten       Anschlussstutzen    des     Kreuzstiicl@es    nach       Fig.5    angegeben.  



  Es ist Sache der     kaufmännischen        Kalkula-          tion,festzustellen,wie";rossaneinem        lnscliluss-          stutzen    die Reihe der genormten Rohrdurch  messer zu machen ist, um einerseits nicht  zu viele und zu schwere Fittings und nicht  zu viel Abfall durch Absägen zu haben, an  derseits aber die Zahl der auf Lager zu hal  tenden Modelle nicht zu gross werden zu  lassen. Es     ist    auch denkbar, dass man Fit  tings mit     Anschlussstutzen    für nur wenige  genormte Rohrdurchmesser, z.     B.    drei, neben  solchen für eine grössere Reihe von genorm  ten Rohrdurchmessern, z. B. zehn, auf Lager  hält.

   Ferner ist es möglich, im Bedarfsfalle       Fittings    mit grösserer Abstufung     bezw.    stei  lerer     Kegelsteibvng    der     Anschlussstutzen    her  zustellen, bei denen     verschiedene    Glieder,  z. B. jedes zweite Glied, in der Reihe der  genormten Rohrdurchmesser fehlen, oder bei  denen die Durchmesserabnahme nicht nach  einem Kegel, sondern nach Kegeln verschie  dener Steigung oder nach     eurer    Kurve er  folgt.  



  Die Wandstärke des     kegeligen    oder ab  gestuften     Anschlussstutzens    kann entweder    konstant gemacht werden oder ebenfalls nach  dem Ende mit kleinerem Durchmesser zu ab  nehmen.  



  Die     kegelige        Forni    des     Anschlussstutzens     nach     Fig.    1     bis        i    gestattet auch, Rohre von  abnormalem Durchmesser anzuschweissen;  man     schneidet    dann den     Anschlussstutzen    an  der entsprechenden Stelle zwischen zwei be  nachbarten Rillen a. ab. Man kann auch die  Rillen fortlassen.  



  Solche     Schweissfittings        finit        kegeligen     oder abgestuften     Anschlussstutzen    können  auch als     Anschweissflansche,    Schlauchtüllen,       Anschlusstiillen    für     Überwurfmuttern    ausge  bildet sein. Es können auch Schweissfittings  mit mehr als     zwei        Anschlüssen    hergestellt  werden, bei denen nicht alle Anschlüsse  durch     kegelige    oder     abgestufte        Anschlussstut-          zen    gebildet sind.  



  In besonderen Fällen kann     es    vorteilhaft  sein, die     Schweissfittinge    so herzustellen, dass  die     Offnung    eines     .#lnschlussstutzens    exzen  trisch zu einer gegenüberliegenden angeord  net ist. Beispielsweise wird es zweckmässig  sein, eine gerade Mantellinie des     Anschluss-          stutzens        senkrecht    zur     Ebene    anzuordnen, in  der eine     Offnung    dieses Stutzens liegt.  



  Die     Schweissfittings    können aus schweiss  barem Guss oder durch Schmieden oder Pres  sen hergestellt sein.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCFI Schweissfitting, gekennzeichnet durch einen Anschlussstutzen, dessen Innendurch messer nach dein einen Ende zu abnimmt, zum Zwecke, den Anschlussstutzen mit Roh ren verschiedenen Durchmessers verschwei ssen zu können, indem man für den Gebrauch das Ende des Anschlussstutzens bis zu dem dem anzusch,#veissenden Rohr entsprech >nden Innendurchmesser abschneidet. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Schweissfitting nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss- stutzen mit umlaufenden, einander parallelen Rillen versehen ist, die einer Reihe der ge normten Rohrdurchmesser zugeordnet sind. 2. Schweissfitting nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen an ihrem Grunde abgerundet sind.
    3. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und Aussendurchmesser des Anschlussstutzens stufenweise abnehmen, wobei die einzelnen Stufen einer Reihe der genormten Rohr durchmesser zugeordnet sind. 4. Schweissfitting nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge von Stufe zu Stufe abgerundet sind. 5. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss stutzen gleichbleibende Wandstärke besitzt. 6.
    Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Anschlussstutzens nach dem Ende mit kleinerem Durchmesser hin ebenfalls ab nimmt. 7. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss stutzen kegelförmig ist. S. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss stutzen aus mehreren axial hintereinander liegenden Kegeln verschiedener Steigung zusammengesetzt ist. 9. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss- stutzen \ein Rotationskörper mit kurvenför miger Erzeugender ist.
    10. Schweissfitting nach Patentanspruch mit mehreren Anschlüssen, dadurch gekenn zeichnet, dass sämtliche Anschlüsse durch je einen verjüngten Anschlussstutzen gebildet sind. 11. Schweissfitting nach Patentanspruch mit mehreren Anschlüssen, dadurch gekenn zeichnet, dass nur ein Teil der Anschlüsse durch je einen verjüngten Anschlussstutzen gebildet ist. 12. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es in schweiss barem Guss hergestellt ist.
    13. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es geschmiedet ist. 14. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es gepresst ist. 15. Schweissfitting nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Öff nung des Anschluss,stutzens exzentrisch zur andern Öffnung liegt. 16. Schweissfitting nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine gerade Mantellinie des Anschlussstutzens senkrecht auf der Ebene steht, in der eine Öffnung des Anschlussstutzens liegt.
CH238896D 1943-12-20 1943-12-20 Schweissfitting. CH238896A (de)

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CH238896D CH238896A (de) 1943-12-20 1943-12-20 Schweissfitting.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113341B (de) * 1959-04-28 1961-08-31 Margarete Bruemmer Rohr- oder Rohrformstueck, insbesondere aus Kunststoff
DE1184567B (de) * 1961-02-24 1964-12-31 Jerome Bernard Clifford Dumont Wellschlauch aus flexiblem Werkstoff
WO1981002338A1 (en) * 1980-02-07 1981-08-20 Valmet Oy Air inlet component

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1184567B (de) * 1961-02-24 1964-12-31 Jerome Bernard Clifford Dumont Wellschlauch aus flexiblem Werkstoff
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