DE1184567B

DE1184567B - Wellschlauch aus flexiblem Werkstoff

Info

Publication number: DE1184567B
Application number: DEM51928A
Authority: DE
Inventors: Jerome Bernard Clifford Dumont
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-02-24
Filing date: 1962-02-24
Publication date: 1964-12-31
Also published as: US3234969A

Description

Wellschlauch aus flexiblem Werkstoff Die Erfindung betrifft einen Wellschlauch aus flexiblem Werkstoff, der zwischen den normalen Wellungen nahezu zylindrische Abschnitte größerer axialer Länge aufweist, an denen er zum Aufstecken und dichten Befestigen auf ein Rohr abgeschnitten werden kann.
An diesen Wehschläuchen erweist es sich als nachteilig, daß derartige Schläuche bei unterschiedlichen Durchmessern der Rohre, auf die sie aufgesteckt werden sollen, nicht passen. Folglich ist es erforderlich, den jeweiligen Durchmessern der Rohre auf die der Schlauch aufgesteckt werden soll, angepaßte Schläuche anzufertigen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt; diesen Nachteil der bekannten Wellschläuche zu beseitigen.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die nahezu zylindrischen Befestigungsabschnitte nicht nur - wie bekannt - in Höhe der Wellentäler, sondern abwechselnd dazu auch in Höhe der Wellenscheitel zwecks Anpassung der Befestigungsabschnittsbohrungen an verschiedene Rohrdurchmesser vorgesehen sind.
Ein erfindungsgemäßer Wellschlauch wird also so benutzt, daß jeweils der passende Befestigungsabschnitt auf dem Schlauch ausgesucht und nach Abschneiden der nicht passenden Abschnitte auf das betreffende Rohr aufgeschoben wird.
Die Erfindung ist im übrigen praktisch auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Als zweckmäßig hat die Erfindung erkannt, die Tiefe einiger Wellungen von den normalen Wellungstiefen abweichend auszubilden, so daß Befestigungsabschnitte weiterer unterschiedlicher Bohrungen entstehen. Eine andere Maßnahme nach der Erfindung besteht darin, in an sich bekannter Weise flache Rillen an den Schnittstellen vorzusehen.
Eine praktische Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes verwendet eine größte Befestigungsabschnittsbohrung, die um 45 bis 100% größer als die kleinste Befestigungsabschnittsbohrung ist.
Die durch die Erfindung erzielbaren technischen Vorteile bestehen vor allem darin, daß bei einer verhältnismäßig kurzen Schlauchlänge die größte jeweils benötigte Befestigungsabschnittsbohrung in unmittelbarer Nähe der kleinsten Befestigungsabschnittsbohrung liegen kann, so daß sich ein nur geringfügiger Verschnitt ergibt und ein Wellschlauch gemäß der Erfindung andererseits einer großen Vielfalt von Rohren, auf die er aufgesteckt werden soll, Rechnung zu tragen vermag.
Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform des Wellschlauches gemäß der Erfindung im Längsschnitt, F i g. 2 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung eine zweite Ausführungsform des Wellschlauches gemäß der Erfindung und F i g. 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wellschlauches in Seitenansicht.
In den Figuren sind Wellschläuche aus flexiblem Werkstoff dargestellt. Die Wehschläuche weisen zwischen den normalen Wellungen nahezu zylindrische Abschnitte, die beispielsweise in F i g. 1 mit 1 und 4 bezeichnet sind, größerer axialer Länge auf, an denen der Wellschlauch zum Aufstecken und dichten Befestigen auf ein nicht dargestelltes Rohr abgeschnitten werden kann.
Die nahezu zylindrischen Befestigungsabschnitte sind jedoch nicht nur, wie dies bekannt ist, in Höhe der Wellentäler, wie bei 4 in F i g.1 und 5 in F i g. 2 angedeutet, sondern abwechselnd dazu auch in Höhe der Wellenscheitel, wie bei 1 in F i g. 1 und 6 in F i g. 2 dargestellt, zwecks Anpassung der Befestigungsabschnittsbohrungen an verschiedene Rohrdurchmesser vorgesehen.
Der Wellschlauch nach F i g. 3 besitzt im wesentlichen gleichmäßige Wandstärke und ein wiederholtes Muster von Wellungen, das aus tiefen Wellen 7 mit normaler Breite, einer kleinen, umgekehrten Wellung 8, einer breiten, tiefen Wellung 9 mit einer kleinen entgegengesetzten Wellung 10 und eine andere entgegengesetzte Wellung 11 sowie eine volle, tiefe Wellung 12 normaler Breite aufweist. Dieses Wellungsmuster wiederholt sich ausgehend von der Befestigungsabschnittsbohrung 13.
Die letztgenannte Ausführungsform des Wellschlauches liefert drei Größen von Befestigungsabschnittsbohrungen A-A, B-B und C-C. Es werden flache Rillen 14 an den Scheiteln der tiefen Wellungen gebildet, die eine Anzeige der Stelle bilden, an der der Wellschlauch zur Freilegung der passenden Befestigungsabschnittsbohrung zerschnitten werden kann.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Befestigungsabschnittsbohrungen ergeben sich folgende lichte Weiten: A-A = 11/4 Zoll B-B = 21/e Zoll C-C = 11/E Zoll mit einer Zunahme von annähernd 70% zwischen der größten und der kleinsten Befestigungsabschnittsbohrung.

Claims

Patentansprüche: 1. Wellschlauch aus flexiblem Werkstoff, der zwischen den normalen Wellungen nahezu zylindrische Abschnitte größerer axialer Länge aufweist, an denen er zum Aufstecken und dichten Befestigen auf ein Rohr abgeschnitten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die nahzu zylindrischen Befestigungsabschnitte nicht nur - wie bekannt - in Höhe der Wellentäler, sondern abwechselnd dazu auch in Höhe def Wellenscheitel zwecks Anpassung der Befestigungsabschnittsbohrungen an verschiedene Rohrdurchmesser vorgesehen sind.
2. Wellschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einiger Wellungen von den normalen Wellungstiefen abweicht, so daß Befestigungsabschnitte weiterer unterschiedlicher Bohrungen entstehen.
3. Wellschlauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise flache Rillen an den Schnittstellen vorgesehen sind.
4. Wellschiauch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Befestigungsabschnittsbohrung um etwa 45 bis 100"/o größer als die kleinste Befestigungsabschnittsbohrung ist: In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 622 623, 2 897 839; schweizerische Patentschrift Nr. 238 896.