CH238829A - Spule für axialen Fadenabzug. - Google Patents

Spule für axialen Fadenabzug.

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CH238829A
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CH
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Kusian Karl
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Kusian Karl
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    • B65H55/00Wound packages of filamentary material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  Spule für     axialen    Fadenabzug.    Die bekannten Spulen mit     einem    den  axialen Fadenabzug gestattenden Wicklungs  aufbau, besitzen einen Garnkörper, des  sen     Aufwindungsschichten        kegelmantelförmig          übereinandergelagert    sind. Der Garnkörper  nimmt bei der Bildung nicht wie bei der  Scheibenspule im Durchmesser, sondern     in    der  Höhe zu.

   Ist der Garnkörper auf einen zy  lindrischen oder schwach konischen Spulen  körper aufgewickelt, dann hat er in der  äussern Form beiderseits kegelförmige Ab  schlüsse und heisst     Kötzer.    Ist er auf einen       Spulenkörper    aufgewickelt, der unten einen  konischen Ansatz entsprechend der     Konizität     der     Aufwindungsschichten    des Garnkörpers  hat, dann besitzt derselbe nur auf der einen  Seite kegelförmigen Abschluss und heisst Fla  schenspule. Beide     Arten    von Spulen sind  Schleifspulen, das heisst Spulen, bei denen der  Faden bei stillstehender Spule abgezogen  wird.

   Der bekannteste Vertreter der Schleif  spule mit     Kötzer    als Garnkörper ist die       Schussspule.     



  Um bessere     Schichtenlage    zu gewährlei-         sten,    sind die einzelnen     Schichtenlager    des       Kötzers        in    Kreuzlage gelegt.     DieKreuzlegung     ist auch bei     Flaschenspulen    schon vorgeschla  gen worden.  



  Die Erfindung     betrifft    eine Spule     für    axia  len Fadenabzug, die äusserlich die Form des       Kötzers    hat, im Gegensatz     eurbekanntenrGaxn-          körperform    dieser Art, aber bei der Bildung  im Durchmesser     zunimmt,    wobei die einzel  nen     Aufwindungsschichten    über     Kreuz    ge-    legt sind.

      Diese Spule wird derart gebildet, dass die  erste     Aufwindungsscbicht        in    der Höhe des  Garnkörpers     gewickelt    wird und dass bei zu  einander     Garnkörperdicke    die Höhe der Auf  windungsschichten allmählich abnehmen.  



  Der     erfindungsgemässe    Garnkörper hat  alle Vorteile des     Kötzers    ohne die Nachteile,  die aus der     kegelmantelförmigen    Form der  einzelnen     Aufwindungsschichten    resultieren.  Jede     Aufwindungsschicht    des erfindungs  gemässen Garnkörpers ist     zylindermantel-          förmig,    so dass mit gleichbleibender Faden-           gesch@rindigkeit    aufgewickelt wird. Dieser  Vorteil ist der Scheibenspule ebenfalls eigen.  Bei dieser Spule kann aber nicht in axialer       Richtung    abgezogen werden.  



  In der Zeichnung     ist    ein     AusführungSbei-          spiel    der erfindungsgemässen Spule dar  gestellt.  



  Der     Spulenkörper    1 ist eine schwach koni  sche Hülse. Er kann auch zylindrisch sein.  Für den axialen Abzug ist aber die dar  gestellte     konischeForm    vorteilhaft. Der Garn  körper 2 hat beiderseits     kegelmantelförmige     Gestalt, gleicht also äusserlich dem     Kötzer.     Die einzelnen     Aufwindungsschichten,    die in  der Zeichnung, die den Garnkörper 2 ge  schnitten dargestellt als gerade Linien 3-12  versinnbildlicht sind, bilden schwach koni  sche Kegelmäntel.

   Die     Aufwindungsschich-          ten    3-12 sind     zylindermantelförmig,    wenn  3 der     Spulenkörper,    das ist die Hülse 1,     zy        lin-          drisch    ist. Die     Aufwindungssehichten    3-12  sind in     Kreuzlegung    gewickelt. Es kann jede  dem Garn und dem Verwendungszweck dien  liche Neigung der sich kreuzenden     Winden-          ;    gen     gev,ählt    werden. Die erste     Aufwindungs-          schicht    3 hat die Höhe h des Garnkörpers 2.

      Die nächste Schicht 4 ist beiderseits kürzer  als 3, desgleichen die Schicht 4 usw. Dadurch  entsteht der beiderseitig     kegelmantelförmige          Abschluss.     



  Die Spule wird derart gewickelt, dass der       Fadenführerweg    von der Länge     bezw.    Höhe     h     der Schicht 3 nach und     nach    auf die Länge       bezw.    Höhe der Schicht 12 verkleinert     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. 'Spule für axialen Fadenabzug mit Kreuzlegung und beiderseits kegelmantelför- migem Abschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufwindungsschicht (3) die Höhe (la) des Garnkörpers (2) hat, und dass die folgenden Aufwindungsschichten von Schicht zu Schicht beiderseits kürzer sind.
    II. Verfahren zur Herstellung von Spulen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass der Fadenführerweg beim Wickeln der einzelnen Aufwindungsschichten (3-l2) anfangs die Länge der Garnkörperhöhe (h) hat und nach und nach beiderseits kürzer wird.
CH238829D 1944-04-14 1944-04-14 Spule für axialen Fadenabzug. CH238829A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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