CH237197A - Verfahren zur Vorbereitung von zusammengehörigen Filmstreifen für die Aufnahme von Farbauszügen und für deren Einkopieren in den Positivstreifen bei der Herstellung von farbigen Bildstreifen. - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung von zusammengehörigen Filmstreifen für die Aufnahme von Farbauszügen und für deren Einkopieren in den Positivstreifen bei der Herstellung von farbigen Bildstreifen.

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CH237197A
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Noack Franz
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Noack Franz
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/22Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description


  Verfahren zur Vorbereitung von zusammengehörigen Filmstreifen für die Aufnahme  von     Farbauszügen    und für deren Einkopieren in den Positivstreifen bei der Herstellung  von farbigen Bildstreifen.    Die schwierigste Aufgabe bei der Her  stellung von     subtraktiv    farbigen Laufbildern  ist bekanntlich die Erreichung der notwen  digen Deckung zwischen den getrennt auf  genommenen und dann im Positiv als Mono  chrome übereinander     kopiertenFarbauszügen.     Entscheidend für die Erzielung dieser     Dek-          kung    ist die genaue Übereinstimmung der  Perforation und man pflegt deshalb darauf  zu achten,

   dass die für Aufnahme und Kopie  eines     subtraktiven        Laufbildstreifens    benutz  ten Filme möglichst mit der gleichen Stanze  perforiert sind.  



  Eingehende Untersuchungen haben ge  zeigt, dass jedoch auch in diesem Falle noch  störende Deckungsfehler entstehen können,  die sich nicht auf Schrumpfungserscheinun  gen zurückführen lassen. Vielmehr fand sich,  dass diese Deckungsfehler durch Ungenauig  keiten des     Stanzschnittes    begründet sind,       jÄ-elehe    im     folgende.        erläutert    werden sollen.         F'ig.    1 stellt schematisch die Draufsicht  einer     Stanzmatrize    zur Herstellung von  Filmperforationen mit den Ausschnitten 1, 2,  3, 4 und la,<I>2a, 3a,</I> 4a dar. Die unvermeid  lichen Ungenauigkeiten sind hierbei stark  übertrieben wiedergegeben.

   Wie man erkennt,  liegt die     Verbindungslinie        1-1a    etwas schief  gegen die Verbindungslinie     2-2a.    Wird nun  von zwei getrennten, mit dem gleichen     .Stanz-          schnitt    perforierten Filmen beispielsweise der       eine    Film bei der Aufnahme oder Kopie  durch die Sperrgreifer in dem Lochpaar       1-1a,    der andere Film durch die Sperrgrei  fer in dem Lochpaar 2-2a geführt, so wer  den die Mittellinien 1, 11 dieser beiden Filme  an dieser Stelle notwendigerweise in einem  Winkel     ss    zueinander stehen, so dass die ge  naue Deckung verloren geht.  



  Die Erfindung gestattet diesen Nachteil  zu beseitigen, und zwar durch     Einführung     eines Mittels, welches es ermöglicht, die Füh-           rung    sämtlicher zusammengehöriger Filme in  äquivalenten Lochpaaren zu gewährleisten.  Nach der Erfindung wird gleichzeitig mit,  der mittels derselben Maschine erfolgenden  Perforierung der zusammengehörigen Roh  filme ein Kennzeichen an jedem Rohfilm an  gebracht, welches     so-uvohl    ein Lochpaar als  auch eine Laufrichtung markiert. Dieses  Kennzeichen, welches z.

   B. aus einem auf  gedruckten oder eingestanzten kleinen Pfeil  kopf (Dreieck) oder auch nur aus einem  Kreis oder einem runden Loch bestehen kann,  wird zweckmässig ausserhalb des Bildfeldes,  also entweder zwischen den Perforationen  oder besser aussen neben den Perforationen  angebracht. Durch die Form dieses Kenn  zeichens K (vgl.     F'ig.    2) oder auch durch  seine Stellung zum zugehörigen Perforations  loch     (Fig.    3) kann dabei die     gewünschte     Laufrichtung (P) des Films markiert sein.

    Wenn es sich um ein aufgedrucktes Zeichen  handelt, so wird dies meist beim Entwickeln  verschwinden; wenn aber die Perforationen  bei der Aufnahme richtig liegen, so muss dies  beim     Übereinanderkopieren    entsprechender  Bilder auch der Fall sein.     Eingestanzte    Zei  chen haben demgegenüber den Vorteil,     dass     sie auch nach dem Entwickeln noch eine Kon  trolle darüber zulassen, ob der Film bei der  Aufnahme mit richtiger Berücksichtigung  der     Märke    eingelegt war.  



  Für     Bipack-Aufnahmen    lässt man zweck  mässig den als Rückfilm bestimmten Streifen  in umgekehrter Lage der Schicht durch die  Perforationsmaschine laufen, wie den Front  film (z. B. Frontfilm mit Schicht nach oben,  Rückfilm mit Schicht nach unten), so dass  die einseitig angebrachten Markierungen bei  den beiden Filmen an gegenüberliegenden    Perforationen erscheinen (vgl.     Fig.    2 und 2a  sowie     Fig.    3 und .3a), wenn man beide Roh  filme von der Schichtseite aus betrachtet  (oder beide von der     Trägerseite    aus).

   Beim  Einlegen braucht dann nur darauf geachtet  zu werden, dass die Markierungen beider  Filme in Deckung miteinander neben dem       vorgeschriebenen    Sperrgreifer liegen; dann  ist der ganze     Bipack    richtig eingelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Vorbereitung von zusam mengehörigen Filmstreifen für die Aufnahme von Farbauszügen und für deren Einkopieren in den Positivstreifen bei der Herstellung von farbigen Bildstreifen, dadurch gekennzeich net, dass gleichzeitig mit der mittels derselben Maschine erfolgenden Perforierung der zu sammengehörigen Rohfilme ein Kennzeichen (K) an jedem Rohfilm angebracht wird, wel ches sowohl ein Lochpaar als auch eine Lauf richtung markiert. U1 TER A\ SPRt: CHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da- dtyrch gekennzeichnet, dass das Kennzeichen (K) nur an einer Seite des Rohfilms ange bracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, zur Vorbereitung von zusammengehörigen Bi pack-Filmstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass Frontfilm und Rückfilm in entgegen gesetzter Lage der Schicht durch die Perfo rationsmaschine hindurchgeführt werden, so dass die Markierung an gegenüberliegenden Perforationen erscheinen, wenn man beide Rohfilme von der Schichtseite aus betrachtet.
CH237197D 1942-09-18 1943-09-09 Verfahren zur Vorbereitung von zusammengehörigen Filmstreifen für die Aufnahme von Farbauszügen und für deren Einkopieren in den Positivstreifen bei der Herstellung von farbigen Bildstreifen. CH237197A (de)

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